Also so wie ich es letztes Jahr mit 2 Igeln gemacht habe.
Es passen 2 Katzenklos rein, es passt der Minikratzbaum rein und es passt etwas beschäftigung rein. Es ist sehr wenig Platz, aber mehr wie sie vorher hatte. Ich habe Platz um mich dort auf den Boden zu setzen und Kontakt aufzunehmen. Das wars auch schon. Der Boden ist gefliest und die Wände auch. Dadurch ist es leicht zu reinigen.
Sie darf da erstmal nicht raus, bis Gesundheitlich allles abgeklärt ist, es ist für sie mehr platz wie vorher, die hat Sonnenlicht und ich setz mich eben regelmäßig zu iht rein um sie Zahm zu machen.
Deisinfiziere mich, wenn ich die Katze wieder verlasse.
Weil ich solche Maßnahmen für ausreichend hielt, habe ich mir schon durch einen Igel Milben eingefangen. Unter anderem musste ich daraufhin meine komplette Wohnung foggern, meine eigenen Haustiere aufwändig behandeln lassen und alles Tierzubehör entsorgen das nicht ausreichend zu desinfizieren war, z.B. alle Holzgegenstände.
Daraus hatte ich gelernt und meine zukünftigen Vermittlungstiere (Nager) nur noch unter strenger Quarantäne gehalten. Das ist wirklich ein enormer Aufwand und erfordert viel Disziplin. Zu einer richtigen Quarantäne gehört beispielsweise das Tragen von Schutzkleidung und Plastiküberschuhen zur Vermeidung von Schmierkontaminationen.
Deswegen schon gestern meine (kritische) Nachfrage ob das wirklich in einem Badezimmer, welches auch für die persönliche Hygiene genutzt werden muß, umsetzbar ist.
Wie geschrieben, ich habe keine Erfahrung mit Pflegekatzen, kann dir aber auch so sagen, dass deine beschrieben Maßnahmen nicht ausreichen, dich und deine eigene Katzen vor Krankheitsübertragung und Parasiten wie Flöhen wirkungsvoll zu schützen. Es wäre sehr schade, wenn es wirklich zu einem Worst Case kommen sollte und deine eigene Katze auch krank wird.
Wie geht es denn dem Neuzugang momentan? Frisst es, wie ist der Kot beschaffen, wie verhält sie sich?
Das angebliche Verhalten des Veterinäramtes finde ich auch sehr befremdlich und die Begründung mit den Quatratmetern doch sehr an den Haaren herbei gezogen. Vielleicht hast du es überlesen, aber sollten die Haltungsbedingungen auch für die anderen Tiere wirklich so übel sein wie von dir dargestellt, dann reicht eine Anzeige bei der Polizei aus, damit etwas unternommen werden
muß. Das ist kein riesen Akt, du rufst an, machst einen Termin aus und präsentierst dort deine Beweismittel. Normalerweise zieht die Polizei dann das Vet-Amt hinzu und die Lage wird vor Ort begutachtet.