Wie es mit Wilhem weiterging (inkl.BB)

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
L

llene

Gast
Ich hatte mal berichtet, musste meinen Account löschen, lange, komplexe Geschichte, gehört hier jetzt nicht wirklich hin.

Wilhelm. 5J.ca., Ex-Streuner, Pankreatitis (oder auch doch nicht - siehe unten) und FIV+, post-Giardien und allerlei Kleinigkeiten.

Jetzt schwimme ich wieder.

Vor zehn Tagen ungefähr begann er immer weniger zu fressen, 2x hat er sich übergeben, war reduzierter in allem, trank weniger, schlief viel, ich gab ihm Vit.B 12 oral alle 2 Tage.

Ich fuhr mit ihm in die TK.
Er bekam Schmerzmittel, etwas gegen Übelkeit, Flüssigkeit unter die Haut. Es ging ihm wirklich nicht gut.

Das BB hier in der TK erschien komplett anders zu dem vom Januar beim TA.

Zum Vergleich habe ich beide nochmal angehängt.

Die Ärztin sprach von einem typischen Stress-Bild, mit auffälligem Leberwert.
(Ich weiß gar nicht, ob das seinen desolaten Zustand erklären kann?)

Novalgin gab ich bis DI.

SA war ein schlimmer Tag. Die Klinik war informiert und reservierte eine Box. Seit SO frisst er wieder normal.

MI war ich zum Schall in der Klinik.
Von DO auf DI hat er 200gr abgenommen.
Die Milz ist stark vergrößert (FIV-gemäß, wie mir erklärt wurde).
Leber o.B.

Darmwände verdickt.
Sie braucht Sammelkot, wir konnten nur von 2 Tagen mitbringen.
Einmal wie Lehm.
Einmal Matsch.
Die Ärztin sagt, ich soll das Röhrchen rumbringen, wenn von drei Tagen gesammelt werden konnte. So bringt das nichts.

Die verdickten Darmwände erklärt sie sich momentan am ehesten mit einer eosinophilen Gastroenteritis.
EOS waren in der Norm.
Giardienbehandlung ist durch und Matschekot riecht nur noch nach Matschekot, nicht mehr wie die Hölle.
Und Lehmkot riecht wie ....Lehm?

Stand jetzt, und das ist ganz toll:
Kein Tumor, kein Lymphom.

Zu meinen Fragen (ich zweifel damit nicht die Kompetenz der Ärztin an, ich war einfach voll drüber, die Woche war kräftezehrend, um mein Befinden geht es hier nicht - ich habe einfach an keine Frage mehr gedacht):

1. Verdickte Darmwand - ist keine Entzündung? Ist nicht IBD? Eine immunsuppresive Therapie wäre ohnehin nicht möglich, aber Ernährungsmodifikation; vielleicht war es einfach eine Ärztin, die mit einer IBD nicht inflationär umgeht;
Frage: Er braucht ganz sicher kein Antibiotikum?

2)Gastroenteritis endet auf -itis, -itis ist Entzündung (richtig?), das muss/kann nicht behandelt werden, ohne dass man weiß, welche Parasiten (so es sich denn um ein parasitäres Geschehen handelt), der Feind sind?
Da bräuchte er ja eigentlich eine ... Wurmkur?! Oder?

(Ich frage, weil ich gelernt habe, dass bei Entzündungen usw.schnellstens gehandelt werden muss.)

3. Kann sich aus dieser verdickten Darmwand ein Tumor entwickeln, wenn die Ursache nicht gefunden wird, bzw.kann sich die Verdickung überhaupt wieder zurückbilden?

4.. Ein Blutbild kann sich komplett drehen, wie die Ärztin sagte? Ohne, dass man behandelt?

5. Vergrößerte Milz? Bedeutet was? .... Gutes? Bitte Ja.

6. Gibt es - theoretisch - Parasiten, die zu neurologischen Auffälligkeiten führen können?
Er wirkt verwirrt oder desorientiert. Nicht immer. Manchmal steht er zum Beispiel vor dem Napf und futtert erst, wenn ich ihm das Fressen zeige. Oder er scheint nicht zu wissen, was Phase ist, wer ich bin.
Letztens hatte er einen zoomie von ungefähr 24h.
Der Arzt konnte sich das gar nicht erklären und tippte auf Flohspeichelallergie oder so, weil sein Fell zuckte.

Das waren viele Fragen.
Und ich bin noch immer auf der Suche nach einem TA für Wilhelm.
Von der Tierärztin in der TK habe ich erfahren (und das ließ mich stocken), dass es nicht an der Kompetenz der Haus-TAs mangelt (das wäre auch wirklich seltsam), sondern an ihrer Bereitschaft, FIV-Katzen zu behandeln.
Es gäbe ein Gefälle. Die FIV-Dichte sei im Norden einfach höher.
Und auf jedem Hof säße mindestens ein Kandidat.
Ob das stimmt, weiß ich nicht.

Danke für Eure Hilfe. Lene
 
A

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Hallo,
da kommt einiges zusammen bei Wilhelm, ich finde den Namen klasse für eine Katze🙂
Im Januar lag eine Entzündung vor inklusiv (falls nicht nüchtern gewesen) eine leichte Dehydrierung.
Diese sieht man im jetzigen Blutbild nicht mehr, der fast unwesentliche Anstieg des einen Leberwertes sagt erstmal gar nichts. Ich finde immer ärgerlich wenn die ihre eigenen Blutbilder machen weil fast gar nicht vergleichbar.
So bleibt dir im Moment wohl eher die Sammelkotprobe, wobei die Aussage es muss 3 Tage gesammelt werden schon etwas drüber ist für meinen Geschmack - der Kot ist auffällig. Raten würde ich bei der Kotprobe diese unbedingt in ein externes Labor schicken zu lassen (kann man auch selbst , ich glaube Freiburg? Oder bei Laboklin anrufen?) um dann alles bestimmen zu lassen, also auch Nahrungsausnutzung. Anzudenken wäre ggf. auch den TLI testen zu lassen um eine Pankreasinsuffizient auszuschliessen (Blutprobe mit Nüchternheit von 12 Stnden).
Deine Fragen sind nicht eindeutig zu beantworten, es kann einfach eine Reaktion der Milz sein z.B. auf Parasiten.
Ein Blutbild ist in Teilen eine Momentaufnahme, da können einige Werte in kurzer Zeit sehr unterschiedlich sein. Im Januar war das Kalium sehr hoch, Calcium zu hoch - könnte eine Elektrolytverschiebung auf Grund deiner beschrieben Problematik gewesen sein - jetzt erscheinen sie gut.
FIVer laborieren manchmal tatsächlich mit einigen Problemen herum wie auch Magen-Darm-Problemen, so auch empfindlicher für Harnwegsinfektionen, Mäulchenentzündungen etc. Ich selbst hatte FIVer und habe, diese Infektion betrachte ich nicht unbedingt als wesentlich, bin einfach aufmerksamer. Aber es kann zu Organveränderungen kommen, auch dies könnte sein.
Ich finde gut wenn du dir eine weitere Meinung einholst und ggf. eine Gesamtdignostik möglich ist.
Die "Nicht"-Behandlung von FIVern - da fällt mir gerade mal so gar nichts ein "grummel".
Zum Teil ist der Norden etwas ländlicher, aber davon etwas ableiten zu wollen würde mich ebenso animieren spätestens jetzt eine neue Praxis zu suchen. Denn auch der Desorientierung sollte nachgegangen werden, diese kann ganz unterschiedliche Ursachen haben.
Nenne doch deine PLZ, vielleicht kann dir hier jemand eine Praxis empfehlen (die evtl. sogar gern FIVer behandelt)
VG
 
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1. Verdickte Darmwand - ist keine Entzündung? Ist nicht IBD? Eine immunsuppresive Therapie wäre ohnehin nicht möglich, aber Ernährungsmodifikation; vielleicht war es einfach eine Ärztin, die mit einer IBD nicht inflationär umgeht;
Frage: Er braucht ganz sicher kein Antibiotikum?
Momentan gibt das BB kein Hinweis, dass ein AB hier nötig wäre.
Das ALT wurde ich vorerst abwarten, denn AB belasten die Leber, daher abwarten. Ich wurde mich nicht an dieser Wert eine Geschichte hochziehen. Es ist erst nur 1 Wert.
2)Gastroenteritis endet auf -itis, -itis ist Entzündung (richtig?), das muss/kann nicht behandelt werden, ohne dass man weiß, welche Parasiten (so es sich denn um ein parasitäres Geschehen handelt), der Feind sind?
Da bräuchte er ja eigentlich eine ... Wurmkur?! Oder?
Nein keine Wurmkur zurzeit. Ich wurde eher Futter mit etwas Kürbis geben, Kürbis wirkt auf die Darmflora positiv aus. Man muss nach Giardien und Co, etwas abwarten. Es braucht Zeit bis auch die Darmwände sich erholen.
3. Kann sich aus dieser verdickten Darmwand ein Tumor entwickeln, wenn die Ursache nicht gefunden wird, bzw.kann sich die Verdickung überhaupt wieder zurückbilden?
Ja kann, aber diese Verdickungen bilden sich oft nicht mehr zurück. Wir haben eine Verdickung, minimal zwar, aber jeder der US fährt stolpert immer drüber, es bleibt lokal und breitet sich nicht mehr aus. Deswegen beim nächsten US, ausmessen lassen und dokumentieren.
6. Gibt es - theoretisch - Parasiten, die zu neurologischen Auffälligkeiten führen können?
Er wirkt verwirrt oder desorientiert. Nicht immer. Manchmal steht er zum Beispiel vor dem Napf und futtert erst, wenn ich ihm das Fressen zeige. Oder er scheint nicht zu wissen, was Phase ist, wer ich bin.
Letztens hatte er einen zoomie von ungefähr 24h.
Der Arzt konnte sich das gar nicht erklären und tippte auf Flohspeichelallergie oder so, weil sein Fell zuckte.
Toxoplasmose - ABER fast alle Katzen haben Toxoplasmose Titer, hier muss man in ein paar Wochen nachbestimmen und schauen ob der Titer gestiegen ist. Ob er Oozyten im Kot ausscheidet kann man auch prüfen, wenn Du Kotprofile bestimmen willst.

Sollte er Freigänger sein, so wären Zecken (Borreliose, Anaplasmose usw) zu prüfen, sie wirken auch auf das Nervensystem aus.

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Das Alter ist ja geschätzt. Kann er deutlich älter sein?

Ich habe einen gesicherten und einen vermuteten FIVerling hier.
Der gesicherte ist einfach inzwischen alt (16plus), zahnlos und sonst unauffällig.
Der vermutete ist 13, hat seit Jugend ein Darmproblem und bekommt Ultraschall und Blutentnahme in vier Wochen.

Warum ist Wilhelm nicht narkosefähig?
Ich habe sechs Oldies hier, die alle mehrfach Natkosen wegen der Zähne hatten. Auch die drei ganz alten (16plus, 18plus) haben das gut überstanden. Die brauchen halt etwas länger, um danach richtig "durch" zu sein, waren aber auch 24 Stunden später wieder auf Tour.
 
Dass ich mit Kürbis arbeiten kann, wusste ich nicht. Seinen gesamten Ernährungsplan muss ich ohnehin kippen. Bisher gab es Huhn mit 1,7% Fett (wegen Pankreatitis eben).
Kürbis gibt es in diverse Nassfuttersorten. Versuche es mal, wenn er es mag, nur zu.
Aber Flohsamenschale kann ich geben? Ich glaube, @ pfotenseele ist ein Fan davon. Kann ich geben? Oder passt das nicht zu den wahrscheinlichen Parasiten?
Kannst Du ebenfalls geben, ich sehe kein Grund warum nicht.
Er ist Freigänger (bitte!!!!keine!!!!!Diskussion darüber! Es war/ist keine leichte Entscheidung!)
Er ist Zeckentaxi. Der Arzt hat ihm Credelio verpasst.
Ich diskutiere nicht drüber, ich habe eine kranke Katze und sie darf jederzeit raus.

ABER ich wurde die Titer bestimmen. Ich schicke Dir ein PN mit der Liste die ich hatte.
Toxoplasmose, Anaplasmose, Borreliose könnte aber behandelt werden?
Toxoplasmose kann man nicht eliminieren, leider. Aber kontrollieren.
Anaplasmose und Borreliose und andere Freunde kann man sowohl Schulmedizinisch als auch mit Phytopharmaka gut behandeln.
 
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Bisher gab es Huhn mit 1,7% Fett (wegen Pankreatitis eben).
das dünkt mich sehr wenig.
klar sollte man bei pankreatitis nicht das fetteste futter geben, aber dennoch brauchen katzis fett, sonst nehmen sie auch schnell ab und das schlägt wieder auf die leber.
mein kater bekommt diverse futter mit so 5,5% fett und seine pankreatitis war akut mit sehr hohen werten. ist inzwischen überstanden 🙂
bei dem von dir beschriebenen lehmkot würde ich wie bereits empfohlen den TLI testen lassen. falls eine insuffizienz von pankreas vorliegen würde, kann ihm mit enzymen geholfen werden.
wenn dazu eine df-symptomatik vorliegt, kannst du FSSP versuchen. bitte aber gemahlen und zu glibber aufgequollen, so ist es am schonensten.
zu parasiten kann ich nichts beitragen, mal ein problem mit dem ich noch nicht konfrontiert war
 
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Hast Du den Ultraschallbefund schriftlich?

Will die TK oder Deine bisherige Tierärztin Wilhelm als nicht als FIVerling weiter behandeln?
Warum? Ist es der Grund, dass er ein FIVerling ist? Oder ist es so gravierend (und dazu passen Deine weiteren Aussagen nicht) dass sie nicht weiter behandeln wollen?

Irgendwie widerspricht sich das alles.

Gastroenteritis ist erstmal nur Magen-Darm. Da gibt es unzählige Viren / Bakterien, und nach zwei, drei Tagen ist der Spuk rum. Und dann gibt es da die, wo der Spuk nicht rum geht.
Scheint hier so zu sein.

Dann ist alles nicht so schlimm, aber Wilhelm nicht narkosefähig. Weswegen?
Weshalb sollte er überhaupt eine Narkose brauchen? Weil er Untersuchungen nicht mit macht? Oder um in den Bauch rein zu gucken?
 
Kürbis gibt es in diverse Nassfuttersorten.
dazu noch ein kleiner nachtrag;
pankreas liebt kürbis 😊 nebst bitterstoffen, die für katzis nicht geeignet sind, ist kürbis super für pankreas.
ich gebe meinen beiden almo huhn und kürbis, alternativ auch applaws huhn und kürbis. vorsicht, das sind nur ergänzungsfutter, also nicht nur das füttern, sondern eben als ergänzung.
aragon bekommt es für pankreas und atreyu für seinen darm. durch seinen vermutlich erweitert gebliebenen darm hatte er zwar wieder meist perfekten kot, es tropfte aber immer ein bissi nach und verschmierte ihm regelmässig sein langes fell. seit er noch kürbis bekommt, ist das nicht mehr passiert.
du könntest also gleich 2 fliegen mit einer klappe schlagen 🙂
 
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Meine Tierärztin behandelt FIVerlinge genau wie alle anderen Katzen in Bezug auf Diagnostik und Behandlung.
Sie weiß gerne, ob sie Virusträger sind, damit sie ggf. früher eingreifen kann oder länger behandeln.
Ist halt wie bei AIDS. Richtige Probleme gibt es erst, wenn es ausbricht. Vorher ist Mensch nur Virusträger. Punkt.
Ist bei der Katze nicht anders.

Wenn eine allergische / eosinophile Enteropathie vorliegt, kann man mit Ernährung einiges erreichen.
Problematisch ist, dass die "Allzweckwaffe" bei vielen dieser Darmerkrankungen Kortison ist, was FIVerlinge eher nicht dürfen.
 
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Dann habe ich jetzt verstanden, wo Dein Problem ist. Das war für mich in Deinem Eingangspost mit den vielen Fragen nicht ersichtlich.
Aber jetzt habe ich es ja gefressen. 😀

Ausgeschlossen ist eine immunsuppressive Therapie nicht, kommt immer auf die Befundkonstellation an. Das Risiko, an anderer Stelle etwas los zu treten, ist halt groß.
Deshalb müssen alle fürs und widers ehrlich besprochen werden. Auch, dass ein Behandlungsversuch schief gehen kann.

Hast Du eine tiermedinische Hochschule in der Nähe?
Berlin, Hannover, München, Gießen, Leipzig.
Mehr Orte weiß ich nicht aus dem Kopf.
 
Meine Tierärztin behandelt FIVerlinge genau wie alle anderen Katzen in Bezug auf Diagnostik und Behandlung.
Sie weiß gerne, ob sie Virusträger sind, damit sie ggf. früher eingreifen kann oder länger behandeln.
Ist halt wie bei AIDS. Richtige Probleme gibt es erst, wenn es ausbricht. Vorher ist Mensch nur Virusträger. Punkt.
Ist bei der Katze nicht anders.

Wenn eine allergische / eosinophile Enteropathie vorliegt, kann man mit Ernährung einiges erreichen.
Problematisch ist, dass die "Allzweckwaffe" bei vielen dieser Darmerkrankungen Kortison ist, was FIVerlinge eher nicht dürfen.
Stop...
Im Gegensatz zu HIV kann FIV nicht "ausbrechen".
FIV fährt nur das Immunsystem immer weiter runter, so das sekundäre Infektionen und Krebserkrankungen immer größere Chancen bekommen.
Trotzdem können FIVchen genauso alt werden wie gesunde Katzen.
Mein momentaner ist jetzt 14, durch FORL zahnlos und im Januar letzten Jahres wurde ein Lebertumor diagnostiziert.
Er ist zwar mittlerweile sehr mager, aber immernoch fit wie ein Turnschuh.
Freigang...
Wenn hier wieder ein FIVchen einziehen sollte, wird er Wohnungskater, wie meine anderen auch.
Aber wenn ich einen Freigänger hätte, der auf mal infiziert nach Hause käme, dann dürfte der auch weiter raus, denn dann wäre meine Gegend eh durchseucht.
 
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@Ronjakatze
War falsch ausgedrückt. Beim Menschen ist es auch kein Ausbrechen wie ein Infekt sondern ab einem Punkt X ebenfalls ein Versagen des Immunsystems. Dabei spielen natürlich immer verschiedene Faktoren eine Rolle. Und dann kommt es eben zu verschiedenen Erkrankungen, die das Immunsystem nicht mehr (mit) beeinflussen kann.

@Ilene
Dann würde ich die TiHo Hannover anfragen.
 
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Gefühl und Wellenschlag.
Ausgewachsene Katzen sind schwer zu schätzen.
Wenn sie deutliche Alterserscheinungen zeigen, wird es leichter.

Die Nebenniere verkalkt wohl mit etwa acht Jahren. Hat der Orthopäde bei Ida im CT gesehen.
Ob es noch weitere sichere Alterserscheinungen gibt, weiß ich nicht.
 
Ich kann dir leider nicht helfen, aber ich wünsche dir, dass du einen guten und engagierten Tierarzt findest, der sich eurer annimmt und für und mit euch kämpft. Und dass alles wieder gut wird!
 
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Mottenzerfressen meint unregelmäßige Aufhellungen, wie Motten halt Löcher in Kleidung fressen.
Erstmal heißt das alles und nichts.
Zusammen mit dem restlichen Befund passt das zum FIVerling.

Verdacht auf verringerte Peristaltik heißt auch erstmal alles und nichts.
Dazu passen die dilatierten = ausgeleierten Darmschlingen. Die Darmwände scheinen in Ordnung dabei.
Da sonst alles ok ist, passt das zum älteren / alten Tier. Da ist die Peristaltik verringert, der Darmtrakt wird insgesamt trockener, es flutscht nicht mehr so gut und staut öfter mal.

Lnn = Lymphknoten. 🙂
 
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Das liest sich doch schon mal gar nicht schlecht.
Wie ist denn sein Output?
Erbricht er?
Wenn er gut frisst, trinkt, seine Routinen einhält, insgesamt gut drauf ist und sich nicht zurückzieht etc., würde ich erst mal so weitermachen.

"Harnblase mgr gefüllt, ggr-mgr Sediment", sollte man das evtl. mit einer Urinprobe untersuchen @Max Hase?
Könnte das auf Harngrieß o.ä. deuten?
 
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