wie kann ich Amy diese fiese Macke abgewöhnen?

  • Themenstarter Themenstarter Ulli&Amy
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Naja, Rechtfertigen musst du dich natürlich nicht. Ich habe nur gefragt wieso - es war ja nur eine normale frage 😕


Mag sein, dass es tatsächlich Katzrn gibt, die alleine gut zurecht kommen.
Naja, was kann ein Kitten schon dagegen tun? Es gewöhnt sich an die Tatsache, dass es eben alleine lebt.

ABER da euer Kitten JETZT schon, solche Anzeichen zeigt, wird es nicht einfach werden 😉 Wie schon gesagt - es ist harmlos, warte erstmal ab bis es richtig losgeht, vorallem wenn das kleine Kitten groß ist. Denn dann tut es um einiges mehr weh. Und da kann dir auch niemand anderes helfen....mit tipps. tipps gibts in so einer situation nicht, naja nur eine und die wäre - zweitkatze!
 
A

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ich glaube nicht das ich mich rechtfertigen muss warum hier nur 1 Katze zuhause ist.

Doch, das musst du, wenn es sich um ein Kitten handelt, und es gibt dafür keine Rechtfertigung.
As simple as that.

Nach Momos Tod habe ich für meinen jüngeren Kater einen sozialen Spielkumpel geholt. Beide haben sich noch nie angefaucht und toben jeden Tag miteinander und putzen sich. Ich könnte diese Interaktion nie ausgleichen. Beide sind "schon" 7 und 8 Jahre alt. Wie muss es da erst einem Kitten in Einzelhaltung gehen??🙁
 
es gibt genug Katzen die alleine leben und damit zufrieden ist.
unser alter Kater ist auch alleine aufgewachsen und machte einen sehr zufriedenen Eindruck.

Das ist das typische, falsche Denken von Menschen, die nie wirklich glückliche Katzen erlebt haben.
 
hallo.

ich wollte dir mal von meinen erfahrungen berichten, pinky ist im dez.2009 zu mir gekommen, sie lebte vorher in einer größeren katzengruppe im TH.

seit tiffy dazu gekommen ist (im dez.2010) ist pinky viel aufgeschlossener und spielerischer als vorher. das war die beste entscheidung in meinem leben, ihr einen spielkumpel dazu zuholen.

und ich kann dir nur eins sagen, bitte befolge die ratschläge hier und hol deinem kitten einen kumpel dazu. es sind jetzt NUR kleinigkeiten die dich tören, aber was machst du erst wenn sie dir deine halbe wohnung auseinander gibt, blumen runter schmeißt, gardienen runter reißt, poltermöbel und schränke zerkratzt oder überall hinmacht. dann ist es nämlich zu spät und du gibst sie ab weil du keine nerven mehr dafür hast.

dann kommt die arme katze ins TH und wird wahrscheinlich nie wieder vermittelt werden können weil sie als unsozialisiert abgestempelt wurde durch menschenhand die nicht auf gut gemeinte ratschläge hört.

das ist echt traurig, wirklich sehr traurig.
 
Wenn du eine Katze in Einzelhaltung haben möchtest, dann vermittel das Kleine Ding in eine Familie wo mind. noch eine weitere Katze da ist und schau dich im Tierheim um, nach einer älteren Katze, die nur in Einzelhaltung vermittelt wird!

Das was du tust ist falsch, nur weil viele Katzen in Einzelhaft leben, ist das noch lange nicht richtig!

Ein Kitten braucht einen Raufkumpel, jemand zum schmusen, spielen, jagen, toben, jemanden der einen mal die Meinung zeigt usw.

Es entwickeslt sich bei dein Kitten schon jetzt ein auffälliges Verhalten und du fragst warum? Nach allen Antworten hier, solltest du dir deine Frage selbst beantworten können...

Das Verhalten wird schlimmer, deine Katze kann sich zum "Monster" entwickeln, aggressiv sein weiterhin, eventuell eine Pinkelkatze werden, dir deine Polster zerkratzen, die Wände....sie kann so anhänglich werden, dass sie dich keine Minute in Ruhe lässt, es kann sein, dass sie irgendwann mal den ganzen Tag gelangweilt apathisch rumliegt....usw.

Überdenke noch mal was du tust. Du liebst doch deine Katze und willst das Beste?! Also hol dir ein 2. Kitten dazu. Wo eine Katze lebt, ist auch noch genug Platz für eine 2.!

Ansonsten würde ich dir raten, hier keine Fragen mehr zum auffälligen Verhalten deiner Einzelkatze zu stellen, denn du wirst immer die selbe Antwort bekommen....😉
 
Die Frage ist nur, woher willst du wissen, ob deine Katze wirklich glücklich ist.
Du hast ja keinen Vergleich, wie sie sich mit einer 2. Katze verhalten würde, oder?
 
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Ich sage auch 2. Katze muss her. Und das ist auch keine Spinnerei und auch überhaupt nicht böse gemeint, das sind einfach Erfahrungswerte! Wir hatten unsere Katze auch erst allein, haben aber schnell gemerkt dass ihr was fehlt, sie lief hier manchmal rum wie Falschgeld und hatte langeweile. Seit sie zu 2. sind wirkt sie viel ausgeglichener.

Und es ärgert mich das viele Leute daraus so ein Problem machen, 2 Katzen zu halten. Eigentlich sollte das selbstverständlich sein! Mit welchem Recht sollte ich als Mensch meinem Tier diese Freude verwehren? Es macht mcih doch selbst traurig wenn ich sehe wie meine Katze leidet. Und nochmal: Das ist keine Spinnerei!
 
leider können wir wohl schreiben was wir wollen...


wenn man so überzeugt von der richtigkeit seines handelns ist...


nach dem motto: meine meinung steht fest...verwirren sie mich nicht mit tatsachen
 
es gibt genug Katzen die alleine leben und damit zufrieden ist.

Einwas noch: (so als Vergleich)....wenn du total davon überzeugt bist, dass Einzelkatzen glücklich sind, keine sozialen Kontakte brauchen....Katzen sind keine Einzeltiere. Genauso wie Menschen, wir brauchen auch soziale Kontakte, Freunde, Familie, Arbeitskollegen etc. stell dir mal vor, du lebst in nem Haus, nur mit Katzen und du alleine. Fenster und Türen sind verschlossen, so dass du zur Außenwelt keinerlei Kontakt hast. Kein Telefon, Internet, TV, Radio, Handy....keine Familie. Keine Besucher. Nichts. Nur Katzen. Wärst du damit glücklich und zufrieden? Kannst du dir so ein grausames Leben vorstellen? Du kannst mit niemand kommunizieren, streiten, kuscheln, spielen, dich austauschen.


Schlimm, oder? So in etwa fühlt sich deine Katze...
 
Unser erster Kater war genauso wie Deine. Er hat mit unseren Füßen und Händen gespielt, kam aus Verstecken auf uns zugeschossen und wir sahen aus, als hätten wir mit dem Rasenmäher gekuschelt. Ja, Tiger war alleine, und inzwischen weiß ich, dass er so wild war, weil er keine andere Katze zum Toben hatte. Sein Verhalten änderte sich, als er raus durfte. Das erste, was er anschleppte, war ein Katzenkumpel, der einer Bekannten ein paar Häuser weiter gehörte. Die beiden wurden draußen beinahe untertrennlich, Opa René vorneweg und unser Tigerzwerg hinterher. Tiger blühte richtig auf, er war aber auch mehr draußen als drinnen - klar, da waren ja auch seine Freunde. Als Tiger überfahren worden war, wurde René ein paar Wochen später krank, gab sich auf, musste eingeschläfert werden. Vielleicht vermisste er seinen jungen Freund - René war auch Einzelkater. Vielleicht hatten sie sich gesucht und gefunden und wollten einfach zusammen bleiben.

Ich habe es nicht bereut, dass wir, als dann Kater zu uns kam, zwei Monate später noch Moon dazugeholt haben (eher ging nicht, als Kater zu uns kam, war Moon gerade mal vier Wochen alt). Zuerst gab es nur Gezicke, aber inzwischen kuscheln die beiden miteinander, putzen sich gegenseitig und zocken, dass die Haarbüschel fliegen. Und unsere Hände haben keine Kratzer mehr.
 
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Zum Thema schreib ich hier nichts mehr, wurde eh alles geschrieben.🙂

Aber mir fällt immer wieder auf, dass die Fragestellung heißt:

Meine Katze macht xxxx und wie kann ich ihr das xxxx abgewöhnen....😀

Wieso kommt keiner auf die Idee, dass nicht die Katze sich verändern muss, sondern wir müssen was verändern?🙄
 
Wieso kommt keiner auf die Idee, dass nicht die Katze sich verändern muss, sondern wir müssen was verändern?🙄

Das ist so richtig, das es auf keinen Fall überlesen werden sollte...😀
 
Das ist so richtig, das es auf keinen Fall überlesen werden sollte...😀

Danke, aber soo augenkrank bin ich noch nicht...außerdem ist das auch nicht komplett zutreffend, wie immer sollte man die Mitte finden.

Meine Katzen dürfen auch nicht alles, meine Katzen probieren Dinge aus, die mich nicht begeistern. Da versuche ich schon erzieherisch einzugreifen...allerdings gibt es auch Dinge, die sind wie sie sind und wenn man damit nicht leben kann, dann sind Katzen die falschen Haustiere für einen.
 
Danke, aber soo augenkrank bin ich noch nicht...außerdem ist das auch nicht komplett zutreffend, wie immer sollte man die Mitte finden.

Auf diesen Thread ist es komplett zutreffend.

Und laß mir doch den Spaß mal Impact zu verwenden. Ich kann ja auch ganz klein, siehste😀😛
 
@mondsüchtig: natürlich muss ne katze erzogen werden und darf sich nicht alles rausnehmen- hier bezieht es sich aber auf ein Fehlverhalten durch nicht artgerechte Haltung - was soll die Katze denn machen? Irgendwie muss sie ja die Energie abbauen.
 
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@mondsüchtig: natürlich muss ne katze erzogen werden und darf sich nicht alles rausnehmen- hier bezieht es sich aber auf ein Fehlverhalten durch nicht artgerechte Haltung - was soll die Katze denn machen? Irgendwie muss sie ja die Energie abbauen.

Jesses, lest doch bitte meine vorherigen Posts hier im Thread.
Ich bin ganz Eurer Meinung! Ich wollte lediglich daraufhinweisen, das es auch nicht toll ist, wenn der Halter sich stets seinem Tier anpasst. 🙄

Was hier in diesem Fall aber völlig unerheblich ist, da es kein Fehlverhalten ist, sondern ein ganz normales Verhalten.
 
stimmt sorry hab ich nicht gelesen. das mit der fetten schrift ist nicht schlecht wenn man so wie auf die 30 zurast 😀 sorry ot
 
Was hier in diesem Fall aber völlig unerheblich ist, da es kein Fehlverhalten ist, sondern ein ganz normales Verhalten.[/QUOTE]

Du hast absolut recht, die Katze macht es nicht, weil sie die TE ägern will, sondern weil es artgerecht ist und ihr eben ein Raufkumpel fehlt.

Von daher bräuchte sich die TE nur mal fragen, warum macht sie das und nicht wie kann ich das abgewöhnen.
 
Ich vermute, dass Du arbeiten gehst, das sind dann am Tag noch mal mindestens 8 Stunden an dem die Miez ganz alleine ist, von Abenden an denen Du mal auswärts schläfst oder weggehst ganz zu schweigen.

Nein ich gehe keine 8 Stunden am Stück arbeiten arbeiten sondern 3 x 2 Stunden in der Woche.
Und woanders schlafen dann im Urlaub(der letzte gemeinsame Urlaub wo wir woanders geschlafen haben war Nov 2010 und weggehen ist sehr sehr selten und wenn mal essen gehen. Zudem haben wir auch noch ein Kind welches hier wohnt(ist übrigens ein Einzelkind!)
 

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