Nein haben beide keinen durchfall. Richtig fest und gut geformt
Angesichts der vielen Medikamente, die die Katze bereits intus hat, und in Anbetracht der Tatsache, dass beide festen Kot haben und ansonsten in keinem schlechten Allgemeinzustand sind, schließe ich mich Zugvogels Meinung vollumfänglich an.
Ich persönlich würde homöopathisch behandeln, denn ich bin sicher, dass sie die Giardien nicht erst seit kurzem haben, sondern bereits länger.
Also könntest du durchaus die 2-3 Wochen dranhängen, die die homöopathische Behandlung benötigt.
Wenn es nicht anschlagen oder sich verschlimmern sollte, kannst du immer noch Spartrix geben.
Ich selbst habe Spartrix bereits verabreicht bei Giardienbefall und es hat im ersten Durchgang nicht geholfen.
Im zweiten Durchgang gab es Panacur, zum Abschluß noch mal Spartrix, danach waren wir die Viecher los.
Spartrix hatte bei uns hauptsächlich Futterverweigerung und starke Müdigkeit zur Folge.
Die Futterverweigerung war allerdings ziemlich extrem, dauerte etwa 3 Tage an.
Nach diesen ganzen Behandlungen waren wir zwar die Giardien los, die Katze hatte aber Dauerdurchfall. Im Prinzip ging es ihr schlechter als vorher mit den Giardien. Es wurden dann toxinbildende Clostridien festgestellt, die auf Anraten von Labor und Ta dringend mit Metro behandelt werden sollten, da die Katze in keinem sehr guten Zustand mehr war.
Das bekam sie dann auch noch, danach ging es aufwärts, aber insgesamt hat das Alles gute 3 Monate gedauert.
Und heute würde ich, im Fall von vertretbar gutem Allgemeinzustand, auf jeden Fall zuerst homöopathisch behandeln.
Ganz besonders, wenn die Arme noch kastriert werden muss.
Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass das nach Spartrixgabe so schnell möglich sein wird.