Wie teuer sind Rassekatzen?

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Ich habe Toms Papiere erst bekommen, nachdem ich nachgewiesen habe, dass er kastriert ist. GESEHEN habe ich die Papiere natürlich beim Kauf :smile: Ich war mit dieser Regelung damals einverstanden.

Papiere sind mir ein paar Wochen nach dem Kauf zugeschickt worden, dass dauert manchmal etwas länger, bis der Züchter die vom Verein bekommt. Sie hat den Verkauf auch beim Verband gemeldet, habe dann von der FIFE Transferpapiere zugeschickt bekommen, die ich ausgefült und unterschrieben zurücksenden musste. Ich habe auch beim Kauf eine Verpflichtung unterschreiben müssen, dass ich sie noch im ersten Lebensjahr kastrieren lasse, in diesem Zeitrahmen ist die schriftliche Bestätigung des Tierarztes an die Züchterin zu senden und dass die Züchterin ihre Katze dann zurückfordern kann, wenn sie von einer unerlaubten Deckung oder einem Wurf erfährt und ich eine Kaufpreisdifferenz auf 1.300,00 € für eine Zuchtkatze bezahlen muss, außerdem ist es mir untersagt, die Tiere an einen anderen Besitzer weiterzugeben auch kein Tierheim oder ähnliches, Besitzerwechsel ist nur mit Einverständnis der Züchterin vorzunehmen, habe ich ohne Bedenken sofort unterschrieben, dient schließlich zum Schutz der Katzen.
 
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Ich habe Toms Papiere erst bekommen, nachdem ich nachgewiesen habe, dass er kastriert ist. GESEHEN habe ich die Papiere natürlich beim Kauf :smile: Ich war mit dieser Regelung damals einverstanden.

Und? Wenn Du jetzt hättest mit ihm Geld verdienen wollen und ihn nicht kastriert hättest und ihn zum decken als Rassekater ohne Papiere durch Deutschland karren würdest, was würde passieren? Jetzt ernsthaft, ich weiß es nämlich nicht? Könnte die Züchterin durchsetzten, notfalls gerichtlich, das Du ihn rausgeben müsstest?
 
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Die meisten Vermehrer haben ihre Rassemixe doch meist selbst von Vermehrern, eher selten reinrassige von Züchtern.


In ganz vielen Kleinanzeigen steht dabei, dass eins oder beide Elterntiere Papiere besitzen, nur die Jungen halt nicht.
 
Muss das jetzt nochmal quoten, denn mir ist noch ein gravierender Nachteil, an dieser Idee eingefallen. Es gäbe dann nämlich nur noch Zuchtkatzen, also Rassekatzen. Was ganz schrecklich wäre, denn ich liebe mein Mixe. Es ist gut, dass es Feldwaldundwiesenkatzen gibt.
Also, da denkst Du jetzt falsch, denn wenn normale Hauskatzen derart selten wären, dann würden sie garantiert liebevoll weitervermehrt :smile:
Und ich bin auch sehr froh, dass ich meine Katzen nicht für Unmengen an Geld bekommen habe. Sie waren alle bezahlbar. Ich bin nicht reich und das Geld was ich habe stecke ich lieber in andere Sachen (wie natürlich auch Tierarzt und Futter), als in Anschaffungskosten.
Da denke ich um 100% anders. Die Anschaffungskosten sind Einmalkosten. Ich zahle diese an einen guten Züchter und habe die Gewissheit, dass gesundheitlich alles getan ist, was möglich ist (Elterntiere getestet, Kitten regelmäßig vom Tierarzt angeschaut).
Es gibt hier im Forum viele Beispiele, bei denen die Tierarztkosten, die nach einem Upps-Kauf angefallen sind, wesentlich höher waren, als der Preis für eine Rassekatze ! Daher stecke ich das Geld wesentlich lieber in die Anschaffungskosten, als Tierarzt.
Vom Futter her ist das eh kein Unterschied, denke ich mal. Jedenfalls hat meine frühere FeldWaldWiesen-Katz dasselbe bekommen wie der Korat-Kater, den ich zeitgleich hatte :smile:
 
Irm, könntest du bitte aufhören es so darzustellen, als ob Katzen, die keine Rassekatzen sind, automatisch höhere Tierarztkosten verursachen? Und würdest du bitte damit aufhören, sie als "Wundertüte" zu bezeichnen und überhaupt so zu tun, als wären sie Katzen zweiter Klasse? Das wäre furchtbar nett und du würdest meinem Blutdruck damit einen grossen Gefallen tun.
 
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In 'ganz vielen' von wievielen????!

In so vielen, dass es mir immer und immer wieder auffällt.

Was ich noch gerne wissen würde, wie war das denn nun mit der gestern von dir erwähnten Studie, könntest du mir bitte die Quellenangabe nennen? Ich möchte das gerne nachlesen.
 
Und? Wenn Du jetzt hättest mit ihm Geld verdienen wollen und ihn nicht kastriert hättest und ihn zum decken als Rassekater ohne Papiere durch Deutschland karren würdest, was würde passieren? Jetzt ernsthaft, ich weiß es nämlich nicht? Könnte die Züchterin durchsetzten, notfalls gerichtlich, das Du ihn rausgeben müsstest?

Die Züchterin kann gerichtlich zumindest eine vertraglich festgesetzte Vertragsstrafe einklagen. Ob sie durchsetzen kann, daß das Tier herauszugeben ist, kommt auf die Definition im Vertrag und auch auf den Richter an.
 
In so vielen, dass es mir immer und immer wieder auffällt.

Was ich noch gerne wissen würde, wie war das denn nun mit der gestern von dir erwähnten Studie, könntest du mir bitte die Quellenangabe nennen? Ich möchte das gerne nachlesen.

Dazu müsste ich das erstmal wieder suchen und das ist nicht so einfach.
 
Und? Wenn Du jetzt hättest mit ihm Geld verdienen wollen und ihn nicht kastriert hättest und ihn zum decken als Rassekater ohne Papiere durch Deutschland karren würdest, was würde passieren? Jetzt ernsthaft, ich weiß es nämlich nicht? Könnte die Züchterin durchsetzten, notfalls gerichtlich, das Du ihn rausgeben müsstest?

Ein Rasse-Deckkater hat in seinen Papieren stehen, dass er als Zuchttier geeignet ist. In Toms Papieren steht, dass er ein "Liebhabertier" ist. Also könnte ich nur "schwarz" mit ihm züchten (natürlich rein hypothetisch, denn er ist ja kastriert).
 
Irm, könntest du bitte aufhören es so darzustellen, als ob Katzen, die keine Rassekatzen sind, automatisch höhere Tierarztkosten verursachen? Und würdest du bitte damit aufhören, sie als "Wundertüte" zu bezeichnen und überhaupt so zu tun, als wären sie Katzen zweiter Klasse? Das wäre furchtbar nett und du würdest meinem Blutdruck damit einen grossen Gefallen tun.
nö *fülltext*
 
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äähmmmmm jede Katze ist ein "Überraschungspaket", denn auf Gesundheit, Charakter & Entwicklung gibt es KEINE Garantie, EGAL woher die Katze stammt, ABER ein Züchter ist sicher oftmals sorgfältiger als ein Bauer der seine Katzen zb nie zum TA bringt 😎
 

Ok, dann halte ich mal fest, dass du absichtlich Nicht-Rassekatzen als Katzen zweiter Klasse darstellst und als Wundertüten und Tierarztkosten-Erzeuger bezeichnest.
 
äähmmmmm jede Katze ist ein "Überraschungspaket", denn auf Gesundheit, Charakter & Entwicklung gibt es KEINE Garantie, EGAL woher die Katze stammt, ABER ein Züchter ist sicher oftmals sorgfältiger als ein Bauer der seine Katzen zb nie zum TA bringt 😎

Das heisst trotzdem nicht, dass Nicht-Rassekatzen grundsätzlich kränker, anfälliger oder im Endeffekt teurer wären als Rassekatzen. Und es heisst auch nicht, dass man bei Rassekatzen genau wüsste, was für einen Charakter die Nachzucht haben wird.

Ich habe 11 Katzen, allesamt "der Rest aus der Kanne", Wildlinge. Seit letztem Sommer war ich nicht mehr beim TA (und ich geh eigentlich wegen jedem Muckenschiss), ausser mit Luzie, die erst im Herbst dazu kam.
 
äähmmmmm jede Katze ist ein "Überraschungspaket", denn auf Gesundheit, Charakter & Entwicklung gibt es KEINE Garantie, EGAL woher die Katze stammt, ABER ein Züchter ist sicher oftmals sorgfältiger als ein Bauer der seine Katzen zb nie zum TA bringt 😎
jepp :zufrieden:
 
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Ich glaube eher, Du hast ein Rad ab.

Oho. Kaum wird es ungemütlich für dich, weil jemand nicht bereit ist, deine Herabwürdigungen von Nicht-Rassekatzen weiterhin unkommentiert stehen zu lassen und du schon zeigst du auf Schlag, wie du drauf bist. Schön, schön. 🙂
 
Das heisst trotzdem nicht, dass Nicht-Rassekatzen grundsätzlich kränker, anfälliger oder im Endeffekt teurer wären als Rassekatzen. Und es heisst auch nicht, dass man bei Rassekatzen genau wüsste, was für einen Charakter die Nachzucht haben wird.
natürlich heißt es das nicht ! und das habe ich doch auch niemals behauptet ! Es ging doch lediglich um die ANSCHAFFUNGSKOSTEN einer Rassekatze gegenübergestellt einer z.B. Bauernhofkatze. Ich habe gesagt, dass die Tierarztkosten einer solchen Katze leicht die Höhe der Anschaffungskosten einer Rassekatze übersteigen können - und dazu stehe ich. Da gibt es hier genügend Beispiele (siehe z.B. das Post von Janosch hier weiter vorne).
 
Ich habe gesagt, dass die Tierarztkosten einer solchen Katze leicht die Höhe der Anschaffungskosten einer Rassekatze übersteigen können

Das impliziert, dass bei einer Rassekatze wahrscheinlich keine Tierarztkosten dazu kommen, sondern es bezüglich des Kostenfaktors bei den Kosten des Kaufpreises bleibt, während Nicht-Rassekatzen mehr beim Tierarzt als zuhause sind.

Und Janosch hat sich - so weit ich es mitbekommen habe - ganz bewusst für chronisch kranke Tiere entschieden.
 
Oho. Kaum wird es ungemütlich für dich, weil jemand nicht bereit ist, deine Herabwürdigungen von Nicht-Rassekatzen weiterhin unkommentiert stehen zu lassen und du schon zeigst du auf Schlag, wie du drauf bist. Schön, schön. 🙂
Ungemütlich :omg: quatsch, jetzt isses grade nett :verstummt: :verstummt:

Du, meine liebe Balli, kannst doch gar nicht wissen, wie mein (Katzen)leben bisher verlaufen ist. JETZT habe ich zwei Rassekatzen in einer Stadtwohnung. VORHER habe ich lange Jahre ganz am Rande von Berlin gelebt mit Freigängerkatzen und Streunern, Flöhen, Katzenschnupfen und und und. Du kannst ganz beruhigt sein, dass ich durchaus die Vorzüge und Nachteile einer jeden Katzengattung beurteilen kann.
 
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