Wie teuer sind Rassekatzen?

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Und Janosch hat sich - so weit ich es mitbekommen habe - ganz bewusst für chronisch kranke Tiere entschieden.

Das war jetzt nicht der Punkt. Es ging jetzt lediglich um die Kosten und nicht ums warum.
 
A

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Das impliziert, dass bei einer Rassekatze wahrscheinlich keine Tierarztkosten dazu kommen, sondern es bezüglich des Kostenfaktors bei den Kosten des Kaufpreises bleibt, während Nicht-Rassekatzen mehr beim Tierarzt als zuhause sind.
Nochmal:
Es ging um die ANSCHAFFUNGSKOSTEN !!
Dass die LAUFENDEN KOSTEN (Futter, Tierarzt) bei jeder Katze gleich sind, statistisch gesehen, das ist doch keine Frage.

So, jetzt muss ich leider was anderes machen. Tschüss.
 
Ist eine Katze nicht mehr Wert als 100 Euro???? Es ist ein Lebewesen, das sein Leben 15 Jahre lang mit einem teilt!


Ist eine Katze weniger wert, wenn sie 100€ kostet?

Was hat der Kaufpreis/die Schutzgebühr mit einem "Wert" zu tun?
Wann ist die Katze wertvoll genug? Ab 500€? 750€?

Der "Wert" wird doch von Menschen gemacht. Rassekatzen sind wertvoller, weil sie mehr kosten und deshalb dürfen die Tiere keinen Freigang genießen, weil sie gestohlen werden könnten.
Eine Hauskatze hat weniger gekostet, darf also in den Freigang und wird nicht gestohlen, weil sie weniger wert ist bzw. wenn sie gestohlen würde, kann man sich ja an jeder Ecke eine neue davon holen 🙄


Wann ist ein Mensch "wertvoll"? Wie hoch muß das Jahreseinkommen sein?
Oder gilt der finanzielle Aspekt nur beim Tier?



LG
Claudia
 
Balli, ganz verstehen warum Du jetzt Irm so angehst kann ich nicht, denn hier haben andere Hauskatzen als kränklicher und kostenintensiver dargestellt.

...EWrnn ich ein unkompliziertes Zweittier suche, das schon älter ist und evtl die Kapriolen meines Ersttieres auffangen muss, dann finde ich dieses mit 99%iger Wahrscheinlichkeit NICHT im Tierschutz, sondern eher bei einem Züchter oder einer Dauerpflegestelle ( das ist dann das 1 %) der /sie seine Katzen wirklich gut kennt und ehrlich mit dem Käufer umgeht- eben auch sagt: "tut mir leid, aber das passende Tier für sie habe ich nicht".

Tierheime und Großpflegestellen kennen ihre Tiere im "normalen" Alltag nicht wirklich- können sie ja auch garnicht, weil sie (besonders im TH) nicht mit den Tieren zusammenleben und die Lebensumstände völlig anders sind, als beim Zusammenleben mit einem Bezugsmenschen in einer konstanten Katzengruppe / mit einem festen Partner

Leider geht es bei diesen Orgas oder THs meist darum, so viele Tiere, wie möglich zu vermitteln; Hauptsache die die Grundvoraussetzungen stimmen udn die "Schutzgebühr" fliesst🙁
Da wird gerne mal die ein oder andere Erkrankung "vergessen" und ein paar Flöhe oder Milben?
Damit muss man bei TS Tieren doch immer rechnen,dass ist doch genausowenig ein "Mangel" wie ein Pilzerkrankung oder Giardien! (keine Polemik- alles schon von sogenannten "Tierschützern" gehört)
...

...Von daher finde ich eigentlich die Preise der Züchter ehrlicher. Weil sie einem eher ein Gefühl dafür vermitteln, was auf einen zukommt bei der Haltung.

Bei Tierschutzkätzchen oder "Schnäppchen" vom Vermehrer kommt das dicke Ende ja erst, wenn man sie hat (und dazu brauchen sie gar nicht mal krank zu sein). Denn 60 Euro pro Katze im Monat muss man erstmal erübrigen können.

Da habe z.B. komplett andere Erfahrungen. Ginger kommt vom TS aus Spanien und ist das unkomplizierte Zweittier und das ganz ohne Pilze, Giardien oder sonst einer Erkrankung und vor allem bis jetzt ohne TA-Kosten. Bis jetzt spricht nichts für das dicke Ende.
 
Du, meine liebe Balli, kannst doch gar nicht wissen, wie mein (Katzen)leben bisher verlaufen ist.

Das interessiert in dieser Diskussion aber auch gar nicht. Und du schreibst Herabwürdigungen von Nicht-Rassekatzen und bezeichnest sie als - wiederholt, übrigens - als Wundertüten und argumentierst (weiter vorne im Thread), dass du wegen der höheren Tierarztkosten, die diese Katzen verursachen, absolut davon überzeugt bist, dass deine Entscheidung für Rassekatzen die Richtige war und dass du dich - ebenfalls aus diesem Grund - nie mehr für Nicht-Rassekatzen entscheiden würdest.
 
MEINE Hauskatze Mimi, die keinen Cent gekostet hat, darf auch nicht mehr raus, weil es mir zu gefährlich ist! Ich mache da keinen Unterschied zwischen meinen Rassekatzen und Nicht-Rassekatzen.

ABER, ich würde auch für eine normale Hauskatze 500 Euro zahlen, wenn sie dafür ordentlich und mit Gesundheitsvorsorge aufgezogen wurde!
 
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ABER, ich würde auch für eine normale Hauskatze 500 Euro zahlen, wenn sie dafür ordentlich und mit Gesundheitsvorsorge aufgezogen wurde!

Es ging doch darum "Ist eine Katze nicht mehr wert als 500€?"

Der Aspekt mit Freigang war nur ein Beispiel.

Warum wird der Kaufpreis mit "Wert" gleichgesetzt?


Nachtrag: Die Frage geht nicht nur an SugarIslands.

Wenn ich lese, daß User die Befürchtung haben, daß eine Rassekatze beim Freigang geklaut wird, dieser Gedanke bei einer Hauskatze eher seltener aufkommt, dann muß das ja mit dem "wert" zusammenhängen.

Welchen Wert hat die Persönlichkeit einer Katze, die in irgendeinem Fell steckt?
Oder hängt der "wert" an der Optik und nicht an der Persönlichkeit?

Claudia
 
Zuletzt bearbeitet:
Balli, ganz verstehen warum Du jetzt Irm so angehst kann ich nicht, denn hier haben andere Hauskatzen als kränklicher und kostenintensiver dargestellt.

Die beiden von dir Zitierten dürfen sich durchaus genauso angesprochen fühlen.
Und ich lasse es auch nicht unkommentiert stehen, dass die Diskussion um Rassekatzen angeblich immer nur aus der "Tierschutzfraktion" angeheizt wird. Wer Nicht-Rassekatzen herabwürdigt, tut das nämlich selbst.
 
Warum wird der Kaufpreis mit "Wert" gleichgesetzt?

Weil wir Menschen dumm sind! Das was nicht in der Geldbörse weh getan hat, ist auch nicht viel wert. :grummel:

Wenn jemand einen Neuwagen für 30.000 € hat, geht damit vorsichtiger um als mit einem Gebrauchten für 4.000 €.

Warum einige Menschen so denken und handeln ist mir auch nicht klar.
 
Um jetzt komplett hier wohl zu fühlen, warte ich noch auf die, die hier rummösern wie scheiße man ist Auslandskatzen zu holen, wenn es doch soviele hier in Deutschland gibt. :grummel:

Es ist doch jedem selbst überlassen, ob er eine TS-Katze oder eine Rassekatze hat, solange (und da sind wir uns doch alle eigentlich einig) es kein Vermehrerkätzchen ist.

*g* da bin ich 😉

Ich sage: auch da sind wir uns nicht einig. Weil ich nicht verstehe, warum selbst unter Vermehrerkatzen noch Unterschiede gemacht werden: Vermehrerkatzen aus dem Inland sind bäh und abzulehnen, mit deren Kauf unterstützt man den Vermehrer usw. Aber Vermehrerkatzen aus dem Ausland sind super, wenn man dort eine kauft (*oops* es heißt ja befreit) ist man ein Held und tut was für die Katzheit (wenns das Wort gibt)

Meiner Meinung nach gibts genug Katzen, man muss weder welche extra herholen noch muss man welche nachzüchten. Trotzdem verurteile ich keinen, der spanische Katzen oder Rassekatzen hält, deckt sich halt nur nicht mit meinen Ansichten.
 
Das heisst trotzdem nicht, dass Nicht-Rassekatzen grundsätzlich kränker, anfälliger oder im Endeffekt teurer wären als Rassekatzen. Und es heisst auch nicht, dass man bei Rassekatzen genau wüsste, was für einen Charakter die Nachzucht haben wird.

.... für MICH heisst es DAS eh nicht 😀

Auch sehe ich andere "Werte" , denn mir ist das alles viel zu Materiell gedacht, zumal es auf Leben keine Garantien gibt, welche Kosten da entstehen oder nicht entstehen 😀

Ich habe viele viele Jahre nur FFW von der Strasse oder TSV - Katzen gehabt und habe damit nicht mehr oder weniger andere Kosten gehabt als Heute mit meinen MCś, denn da sind es zwar höhere Anschaffungskosten, aber alle brauchten Impfungen, Kastras , Gesundheitsvororge, gute Ernährung usw ...............

Verstehe echt nicht warum es solche Missgrunst hier gibt, denn wichtig ist das man ein Leben lang Verantwortung für sein Tier hat und dem Gerecht wird 😎
 
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Warum gelten hier Rassekatzen als eigentlich als gesünder?

Verstehe ich nicht! Im meinem privaten Umfeld höre ich im Gegenteil immer, das Rassekatzen anfälliger seien als die FFW-Katzen. Begründet wird das mit der gezielten Zucht. So sollen BKH inzwischen auch Probleme mit zu kurzen Nasen und tränenden Augen haben und (auch wenn mir SugarIslands gleich wieder in den Frack springt) so hält sich das Gerücht(???) das Coonies HD haben.
 
Warum wird der Kaufpreis mit "Wert" gleichgesetzt?

Meine haben alle nix gekostet, aber ich würde jeden ungespitzt in den Boden rammen, der ihnen auch nur ein Härchen krümen würde.

Die Wert-Frage taucht eigentlich immer nur bei Rassekatzen-Leuten auf. Ohne jetzt was unterstellen zu wollen, aber das kann nicht nur mir aufgefallen sein.
Sugar Island, Teufeline (so heisst sie doch, gell? Die Frau mit den Rexen meine ich) und noch ein-zwei andere Leute aus diesem Forum, bei denen ich beim Lesen jedesmal das Gefühl habe, sie sind mit ganz viel Herz und Verstand mit ihrer Zucht zugange, mal ausgenommen.
 
Ich sage: auch da sind wir uns nicht einig. Weil ich nicht verstehe, warum selbst unter Vermehrerkatzen noch Unterschiede gemacht werden: Vermehrerkatzen aus dem Inland sind bäh und abzulehnen, mit deren Kauf unterstützt man den Vermehrer usw. Aber Vermehrerkatzen aus dem Ausland sind super, wenn man dort eine kauft (*oops* es heißt ja befreit) ist man ein Held und tut was für die Katzheit (wenns das Wort gibt)


Aber es ist doch ein Unterschied, ob ich von einem Vermehrer privat die Katze hole, oder ich ich eine Katze aus dem TS oder aus dem Tierheim hole, welche die Katze vom Vermehrer aufgenommen hat, oder nicht?

Denn sonst könnte man ja quasi gar keine Katze aus dem Tierheim oder Tierschutz adoptieren. Die sind ja so gut wie alle von Vermehrern.
 
Ich finde die Diskussion über den Kaufpreis einer Rassekatze gut.
Seriöse Züchter tragen eine Verantwortung und wenn sie zusätzlich das Herz auf dem rechten Fleck haben, stehen neben Farbe, Größe, Ohrenabstand auch gute Sozialisierung, Unterstützen eines stabilen Charakters auf dem Plan.


Ich finde es nicht ok, wenn der "Wert" einer Katze am Kaufpreis, an der Schutzgebühr festgemacht wird.


Wertvoll finde ich Persönlichkeit, eine gute ausgereifte Persönlichkeit...bei den Tieren...und bei Menschen auch. 😎

Claudia
 
Ich finde die Diskussion über den Kaufpreis einer Rassekatze gut.
Seriöse Züchter tragen eine Verantwortung und wenn sie zusätzlich das Herz auf dem rechten Fleck haben, stehen neben Farbe, Größe, Ohrenabstand auch gute Sozialisierung, Unterstützen eines stabilen Charakters auf dem Plan.


Ich finde es nicht ok, wenn der "Wert" einer Katze am Kaufpreis, an der Schutzgebühr festgemacht wird.


Wertvoll finde ich Persönlichkeit, eine gute ausgereifte Persönlichkeit...bei den Tieren...und bei Menschen auch. 😎

Claudia

dito - den Wert eines Tieres kann man gar nicht € messen
 
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Aber es ist doch ein Unterschied, ob ich von einem Vermehrer privat die Katze hole, oder ich ich eine Katze aus dem TS oder aus dem Tierheim hole, welche die Katze vom Vermehrer aufgenommen hat, oder nicht?

Denn sonst könnte man ja quasi gar keine Katze aus dem Tierheim oder Tierschutz adoptieren. Die sind ja so gut wie alle von Vermehrern.

Ich weiß es nicht. Schließlich geben viele Vermehrer ihre übergebliebenen Kätzchen ins TH - kauf ich sie dann nicht einfach nur über einen Zwischenhändler? (Vielleicht sollte man auch "Vermehrer" wieder besser definieren, da werden ja meistens die ganzen Uneinsichtigen bzw Uninformierten mit ihren "einmal junge Katzen" auch dazugezählt)
 
MEINE Hauskatze Mimi, die keinen Cent gekostet hat, darf auch nicht mehr raus, weil es mir zu gefährlich ist! Ich mache da keinen Unterschied zwischen meinen Rassekatzen und Nicht-Rassekatzen.

ABER, ich würde auch für eine normale Hauskatze 500 Euro zahlen, wenn sie dafür ordentlich und mit Gesundheitsvorsorge aufgezogen wurde!

DAS unterschreibe ich absolut.

Ein höherer Anschaffungspreis würde auch so manchen Spontankäufer davon abhalten, das ach so süße kleine Kitten zu sich zu holen, ohne sich über irgendetwas zu informieren.

Ja, wir haben Rassekatzen. Nein, sie sind kein Statusobjekt für uns.
(Wer glaubt wir brauchen Statusobjekte braucht sich nur unseren 50 Jahre alten Zaun oder unser Auto anzuschauen)

Unsere Katzen sind unser Hobby, sie haben erste Priorität.

Ich freue mich jeden Tag an ihnen, finde jeden Tag etwas, in das ich mich noch mehr verlieben kann (wenn das noch geht...)

Wir sind halt ganz normal katzenverrückt. Nicht mehr und nicht weniger.
 
Ein höherer Anschaffungspreis würde auch so manchen Spontankäufer davon abhalten, das ach so süße kleine Kitten zu sich zu holen, ohne sich über irgendetwas zu informieren.


Der Organisation "Bengalkatzen in Not" (oder so ähnlich) hat dazu sicher eine andere Meinung.
Ein hoher Kaufpreis schützt nicht vor Dummheit der Menschen.
 
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Nicht offen für weitere Antworten.

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