Wie teuer sind Rassekatzen?

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Ich möchte behaupten, die Züchterin meiner Marian hat noch draufgezahlt.

Die Elterntiere sind getestet, die Deckgebühren daf man nicht außer Acht lassen, die Kosten fürs Futter und allem was dazu gehört.

Marian war geimpft, entwurmt, gechippt und wurde mir von München per Flieger gebracht.

So und nicht anders, außer das die anderen Kleinen noch kastriert waren, hat sie es mit allen ihren Katzenbabies gemacht und dabei kann man keinen Gewinn erzielen, außer diesem, dass sie weiß, das Beste für ihre Kleinen getan zu haben.
 
A

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Was mich daran- weniger aufregt, als eher wundert- ist, dass nun einmal JEDES Hobby GELD kostet.
Vom Briefmarken sammeln, über Tennis spielen oder eben Motorrad fahren.

Bei Katzenzüchtern gehört es schon fast zum "guten Ton", wenn er "Verlust" macht und das beinahe als tragisch da steht.

Wenn bei der Erklärung zum Kittenpreis der Kaufpreis der Zuchtkatze, sowie derern Versorgung aufgeführt ist, dann sieht es so aus, als solle das auf die Kittenkäufer umgelegt werden.

Das aber die Zuchtkatze nicht nur einen Wurf hat, aber immer als Kauf "erklärt" wird... hmmm....

Wenn ein Züchter als Hobby züchten will, dann braucht er auch keine "Auf- oder Erklärung".

Von mir aus kann er auch aus jedem Wurf etwas über behalten. Ich habe damit gar kein Problem.

Aber ich brauche nun einmal keine Erklärung dafür, dass sich ein Züchter dieses Hobby selber ausgesucht hat und das es nunmal Geld kostet.
 
Bei Katzenzüchtern gehört es schon fast zum "guten Ton", wenn er "Verlust" macht und das beinahe als tragisch da steht.

Umgekehrt wird ein Schuh draus: Den Züchtern, die das Züchten in den allermeisten Fällen sehr wohl als Hobby sehen und nicht als Einnahmequelle, wird pausenlos - und nicht nur hier im Forum - vorgeworfen, dass sie sich mit ihren Kitten eine goldene Nase verdienen. Deshalb listen viele auf, was das Züchten tatsächlich kostet.
 
Und genau diese Auflistungen sind es, die mir echt Bauchschmerzen bereiten.
Nicht weil ich anzweifel, dass es diese Ausgaben gibt, sondern weil gleichzeitig (auch auf dieser HP) immer wieder etwas von "Hobby" geschrieben steht.
Dieser HP-Inhaber züchtet eindeutig gewerbsmässig
Wenn ich dann noch etwas von "Spielzeug" und "Neuanschffungen Kratzbaum" u.ä. lese... da fällt mir nicht s mehr ein.
Die Kosten hatte ich schon vor dem Rassekatzenkauf bei meinen zwei Oldies.
Was hat das mit Katzenzucht zu tun?
bestenfalls insoweit,als dass bei vielen (und ständig jungen) Katzen ein höherer Bedarf an diesen Artikeln entsteht...

Ich denke, viele Züchter setzen solche Auflistungen auf die HP,um ihren Preis zu rechtfertigen- was ich persönlich für völligen Blödsinn halte.
Entweder, der Käufer ist bereit ,den verlangten Preis zu zahlenh- oder eben nicht.
Bei Aldi steht ja auch nicht bei jedem Produkt dabei, wie sich der geforderte Preis zusammensetzt- und es käme auch niemand auf den Gedanken,danach zu fragen. *kopfschüttel*
Wer Katzen hat, hat bestimmte "Stammkosten". Die sind da, die bleiben da und die gehen auch nicht weg, wenn ich mir eine Rassekatze kaufe.
aber wie schon erwähnt, sind diese vermutlich in einem Züchterhaushalt höher, als bei einem "2-Katzen-Liebhaber"
Ich habe NULL Problem damit, wenn für einen Züchter etwas übrig bleibt.

Aber niemand wird gezwungen zu züchten. Die Entscheidung trifft jeder Züchter für sich.

es wird auch niemand gezwungen,eine Rassekatze zu kaufen - warum stellt eigentlich niemand die sogenannten "Schutzgebüren" der ganzen Auslands-Tierimport-Orgas in Frage?
 
Nein, nicht die "wenigsten" bezahlen so viel Geld Claudia, sondern KEINER 😉

aber sicher... ich kenne genügend,die den Wert eines Tieres nicht an der Jugend bemessen, sondern an der Sozialisierung
 
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Umgekehrt wird ein Schuh draus: Den Züchtern, die das Züchten in den allermeisten Fällen sehr wohl als Hobby sehen und nicht als Einnahmequelle, wird pausenlos - und nicht nur hier im Forum - vorgeworfen, dass sie sich mit ihren Kitten eine goldene Nase verdienen. Deshalb listen viele auf, was das Züchten tatsächlich kostet.

Dann sollen sie die Züchterei halt mal eine Weile auf ein Minimum runterfahren. Davon würde jeder profitieren, sie selbst nicht zuletzt. Die verderben sich die Preise selbst, indem sie irrsinnige Mengen an Katzen produzieren.
 
Das ist aber nur bei den Moderassen der Fall...
Und auch hier gilt: Angebot und Nachfrage regeln den Preis. Wenn die Züchter ihre Katzen nicht mehr losbekommen, werden sie entweder weniger produzieren (hoffentlich) oder weniger Geld verlangen (hoffentlich nicht, aber auch unwahrscheinlich).
 
Dann sollen sie die Züchterei halt mal eine Weile auf ein Minimum runterfahren. Davon würde jeder profitieren, sie selbst nicht zuletzt. Die verderben sich die Preise selbst, indem sie irrsinnige Mengen an Katzen produzieren.

Als ich vor einem Jahr begonnen habe, mich nach Züchtern von Norwegischen Waldkatzen umzusehen habe ich genau drei im Umkreis von 250 Kilometern gefunden. Jeder hat im Jahr zwischen 5 und 10 Kitten. Ist eine "irrsinnige Menge" für einen Raum, in dem mehr als 6 Millionen Menschen leben... 🙄

Aber dass du ein glühender Züchterhasser bist, wissen eh alle, die sich es angetan haben, dein Blog zu lesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich daran- weniger aufregt, als eher wundert- ist, dass nun einmal JEDES Hobby GELD kostet.
Vom Briefmarken sammeln, über Tennis spielen oder eben Motorrad fahren.

Bei Katzenzüchtern gehört es schon fast zum "guten Ton", wenn er "Verlust" macht und das beinahe als tragisch da steht.

ICh denke oftmals sind diese seltsamen Rechtfertigungslisten aus der Not heraus geboren,dass potenzielle Käufer immer das "Dicke Geschäft" hinter dem Verkauf der Kitten vermuten

Klar kostet jedes Hobby Geld- die besten finanzieren sich selber😀 - aber der Züchter muss doch dem Liebhaber nciht dessen Hobby "Katzen haben" mitfinanzieren

oder anders; wenn es MEIN Hobby ist,Motoräder zu bauen und DEINES, diese zu fahren, dann Baue ich doch auch dein Motorad nicht ausschliesslich auf MEINE Kosten, sondern gebe dir das von mir gebaute Motorad zu einem Preis ab, der es mir erlaubt,mein Hobby "Motoräder bauen" von dem Erlös / den Einnahmen weiterzufinanzieren

Wenn bei der Erklärung zum Kittenpreis der Kaufpreis der Zuchtkatze, sowie derern Versorgung aufgeführt ist, dann sieht es so aus, als solle das auf die Kittenkäufer umgelegt werden.

Das aber die Zuchtkatze nicht nur einen Wurf hat, aber immer als Kauf "erklärt" wird... hmmm....
viele Zuchtkatzen werden aber auch nach dem Kauf kastriert ohen je einen einzigen Wurf gehabt zu haben, weil sie sich anders entwickelt haben, als erwartet
Wenn ein Züchter als Hobby züchten will, dann braucht er auch keine "Auf- oder Erklärung".
da bin ich absolut bei dir - das gilt aber für niemanden- nicht für den "Tante-Emma-Laden", nicht für den Automobilhersteller, nicht für den Schweinezüchter, dcer an den Schlachthof verkauft und nciht für den eingetragenen Hobbyzüchter von egal was (Katzen,Hunde, Vögel, Hamster , Meerschweinchen)

Grundsätzlich gilt doch: wer sich verteidigt,klagt sich an... wenn ich meinen Preis rechtfertigen muss, kann ich mir beim Wert meiner Tiere nicht so sicher sein

Von mir aus kann er auch aus jedem Wurf etwas über behalten. Ich habe damit gar kein Problem.

Aber ich brauche nun einmal keine Erklärung dafür, dass sich ein Züchter dieses Hobby selber ausgesucht hat und das es nunmal Geld kostet.

Wenn ich dich richtig verstehe , wetterst du nicht gegen die Preise für Rassekatzen, sondern lediglich gegen die Rechtfertigung derselben, richtig?
 
Zitat von Cecil
Umgekehrt wird ein Schuh draus: Den Züchtern, die das Züchten in den allermeisten Fällen sehr wohl als Hobby sehen und nicht als Einnahmequelle, wird pausenlos - und nicht nur hier im Forum - vorgeworfen, dass sie sich mit ihren Kitten eine goldene Nase verdienen. Deshalb listen viele auf, was das Züchten tatsächlich kostet.
Dann sollen sie die Züchterei halt mal eine Weile auf ein Minimum runterfahren. Davon würde jeder profitieren, sie selbst nicht zuletzt. Die verderben sich die Preise selbst, indem sie irrsinnige Mengen an Katzen produzieren.

was hat denn das eine mit dem anderen zu tun 😕
 
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Dann sollen sie die Züchterei halt mal eine Weile auf ein Minimum runterfahren. Davon würde jeder profitieren, sie selbst nicht zuletzt. Die verderben sich die Preise selbst, indem sie irrsinnige Mengen an Katzen produzieren.

???
Beklagen sich die Züchter etwa darüber, daß ihr Hobby Geld kostet???? Und weshalb die Preise verderben? Rassekatzen haben vor 15 Jahren 1000 DM gekostet und kosten heute im Schnitt 600 Euro. Der Preis ist also konstant geblieben.
 
???
Beklagen sich die Züchter etwa darüber, daß ihr Hobby Geld kostet???? Und weshalb die Preise verderben? Rassekatzen haben vor 15 Jahren 1000 DM gekostet und kosten heute im Schnitt 600 Euro. Der Preis ist also konstant geblieben.

Der Preis hat sich halbiert, wenn man die Inflation von 15 Jahren einberechnet. 😉
 
Als ich vor einem Jahr begonnen habe, mich nach Züchtern von Norwegischen Waldkatzen umzusehen habe ich genau drei im Umkreis von 250 Kilometern gefunden. Jeder hat im Jahr zwischen 5 und 10 Kitten. Ist eine "irrsinnige Menge" für einen Raum, in dem mehr als 6 Millionen Menschen leben... 🙄

Aber dass du ein glühender Züchterhasser bist, wissen eh alle, die sich es angetan haben, dein Blog zu lesen.

Oho, da guck an. Ein Hasskasper, der nur drauf gewartet hat, dass ich ihm übern Weg poste. Hallöchen :pink-heart:

Kleinanzeigen im örtlichen Käseblatt, Rubrik "Tiermarkt" bestehen hier zu ca. 80% aus Annoncen von Züchtern. Und ein paar Leuten, die Ups-Würfe (Hunde und Katzen) loswerden wollen.
Es gab noch nie so viele Rassekatzen (und in der Folge davon auch deren Mixe) in Tierheimen und Katzenhilfen wie heutzutage. Es gab noch nie so viele Nothilfen für einzelne Rassen als private Initiativen.
 
Der Preis hat sich halbiert, wenn man die Inflation von 15 Jahren einberechnet. 😉

Da kann aber einer nicht rechnen 😛

Zu DM-Zeiten (bis 2002) haben Rassekatzen im Schnitt 1000 DM gekostet. Wenn wir von 1000 DM ausgehen und die Inflationsrate von durchschnittlich max. 2% einrechnen, kommen wir bei ca. 1200 DM raus. Und 1200 DM entsprechen 613 Euro...
 
Oho, da guck an. Ein Hasskasper, der nur drauf gewartet hat, dass ich ihm übern Weg poste. Hallöchen :pink-heart:

Kleinanzeigen im örtlichen Käseblatt, Rubrik "Tiermarkt" bestehen hier zu ca. 80% aus Annoncen von Züchtern. Und ein paar Leuten, die Ups-Würfe (Hunde und Katzen) loswerden wollen.
Es gab noch nie so viele Rassekatzen (und in der Folge davon auch deren Mixe) in Tierheimen und Katzenhilfen wie heutzutage. Es gab noch nie so viele Nothilfen für einzelne Rassen als private Initiativen.

80%???? Dir ist der Unterschied zwischen Züchtern und Vermehrern aber bekannt, oder?

Laut Studien machen Rassekatzen nur 5-10% der gesamten Katzenpopulation aus. Daher ist deine Aussage vollkommen absurd.
 
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80%???? Dir ist der Unterschied zwischen Züchtern und Vermehrern aber bekannt, oder?

Du gehst vom Foren-Klientel aus. Die Leute hier sind überdurchschnittlich gut informiert. Der durchschnittliche Katzenkäufer macht da keine Unterschiede, weil er sie gar nicht kennt. Der will eine Langhaarkatze oder eine Katze mit blauen Augen und guckt, woher er die preisgünstig kriegen kann.
 
Kleinanzeigen im örtlichen Käseblatt, Rubrik "Tiermarkt" bestehen hier zu ca. 80% aus Annoncen von Züchtern. Und ein paar Leuten, die Ups-Würfe (Hunde und Katzen) loswerden wollen.
dann scheint in deinem Käseblatt die Welt etwas verdreht zu sein... hier ist das Verhältnis umgelehrt- und das seit Jahren - besonders, wenn du bei den "kostenlosen Kleinanzeigen"-Blättern oder einschlägigen Internetportalen schaust...
In den Kleinanzeigen der "Katzen Extra" wirst du dafür weniger "ups-Kätzchen" finden
Es gab noch nie so viele Rassekatzen (und in der Folge davon auch deren Mixe) in Tierheimen und Katzenhilfen wie heutzutage. Es gab noch nie so viele Nothilfen für einzelne Rassen als private Initiativen.

Das liegt nicht daran, dass es soviele Rasserkatzen gibt, sondern daran, dass das Internet die Möglichkeit der weltweiten Organisation von Initiativen bietet- vor zwanzig Jahren endete die Reichweite einer Organisation mit dem Einzugsbereich der Tageszeitung oder des Telefonbuches
 
Oh mann, ich blicke nicht mehr durch.

Ist nur der Züchter ein guter Züchter, der seine Tiere möglichst teuer abgibt, da ihm seine Tiere ja soviel wert sind?

Und der Züchter, der einen nicht so hohen Preis verlangt, ist dann automatisch ein Verramscher, der insgeheim weiß das seine Tiere nicht so toll sind?

Kann es nicht so sein, das ein Züchter seine Zucht tatsächlich als Hobby ansieht, bei dem ihm klar ist, das er draufzahlen wird und dem trotzdem Platz vor Preis geht?

Wenn ich mich z.B. für eine BKH interessieren würde, dann würde ich mich u.a. informieren, was eine BKH im Schnitt kostet (z.B. 500 €). Wenn ich jetzt zu einem Züchter komme, der für seine Kitten z.B. 1.000 € haben will, würde ich mich schon fragen, wie er auf diesen Preis kommt.

...und natürlich muss man sich darüber im Klaren sein, das eine Rassekatze Geld kostet, viel Geld. Aber ich persönlich würde eine Summe, die den durchschnittlichen Preis um das doppelte überschreitet nicht zahlen, auch wenn der Züchter noch so toll ist. Denn wenn wir ehrlich sind, spielt Geld sehr wohl eine Rolle. Es sollte nicht die Hauptrolle spielen, aber zu sagen, jeder Preis wäre in Ordnung gewesen, entspricht nicht der Realität. Es sei denn man hat einen Goldesel im Schrank.

Ich würde mir dann zwar eher keine Rassekatze holen, als mir dann einen Züchter auszusuchen, der zwar billiger ist, bei dem aber die Kriterien nicht stimmen.
 
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