Wie teuer sind Rassekatzen?

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:dead: Das ist nicht wirklich dein Urteil über Leute, die einem kranken Tier eine zweite (dritte, vierte...?) Chance geben?!
Traurig.

Wird hier nicht über den "Wert" von Rassekatzen diskutiert? Wie kann man sich an dem Thema dermaßen hochziehen und dann in einem Atemzug kranke TS-Katzen und deren (wissende) Adoptanten dermaßen abwerten?

Es kommt auf die Motivation an,warum man es tut.

EWrnn ich ein unkompliziertes Zweittier suche, das schon älter ist und evtl die Kapriolen meines Ersttieres auffangen muss, dann finde ich dieses mit 99%iger Wahrscheinlichkeit NICHT im Tierschutz, sondern eher bei einem Züchter oder einer Dauerpflegestelle ( das ist dann das 1 %) der /sie seine Katzen wirklich gut kennt und ehrlich mit dem Käufer umgeht- eben auch sagt: "tut mir leid, aber das passende Tier für sie habe ich nicht".

Tierheime und Großpflegestellen kennen ihre Tiere im "normalen" Alltag nicht wirklich- können sie ja auch garnicht, weil sie (besonders im TH) nicht mit den Tieren zusammenleben und die Lebensumstände völlig anders sind, als beim Zusammenleben mit einem Bezugsmenschen in einer konstanten Katzengruppe / mit einem festen Partner

Leider geht es bei diesen Orgas oder THs meist darum, so viele Tiere, wie möglich zu vermitteln; Hauptsache die die Grundvoraussetzungen stimmen udn die "Schutzgebühr" fliesst🙁
Da wird gerne mal die ein oder andere Erkrankung "vergessen" und ein paar Flöhe oder Milben?
Damit muss man bei TS Tieren doch immer rechnen,dass ist doch genausowenig ein "Mangel" wie ein Pilzerkrankung oder Giardien! (keine Polemik- alles schon von sogenannten "Tierschützern" gehört)


Eine Freundin von mir nimmt grundsätzlich nur alte und /( oder chronisch Kranke Tiere auf; sie hat eine Gruppe von 8-12 Tieren, von ddenen 2 oder 3 wirklich gesund sind- der Rest hat irgendein Gebrechen- von der chronischen Pankreatitis bis zum positiven FIV-Titer ist alles dabei- einschliesslich 2 Katern, die "entsorgt" wurden, weil der ursprüngliche Besitzer es versäumt hatte, frühzeitig zu kastrieren , und die Jungs diese Angewohnheit auch im hohen Alter nicht lassen können.

Diese Tiere sind ihr Hobby- ihr Lebensinhalt- ihr ein und alles und sie kosten sie eine Menge Geld und sie richtet ihre Arbeitszeiten und den Jahresurlaub nach den Tieren...
aber sie trägt diese Ausgaben selber und verbreitet nicht in Bettelthreads quer durch die Foren, was sie doch für ein tierlieber Gut-Mensch sei.
Und vor allen Dingen käme sie nie auf den Gedanken, Menschen,die -aus welchen Gründen auch immer- KEIN chronisch Krankes Tier suchen oder aufnehmen möchten zu verurteilen.

Ich glaube, wir sind uns darüber einig,dass die allermeisten hier kein tier hergeben würden, weil es chrinisch erkrankt- aber wieviele (berufstätige, vielleicht soigar im Schichtdienst) wären bereit, ein medikamentenpflichtiges, chronisch erkranktes Tier aufzunehmen?
(Ich denke hier z.b. an Diabetes, bei dem feste Fütterzeiten und -Mengen und einerweitertes medizinisches Grundwissen erforderlich sind)

oder wieviele hier im Forum würden sich auf der Suche nach einem Zweittier bewusst für eine Pinkelkatze entscheiden?

Ich glaube, der Prozentsatz liegt bei unter 5%
 
A

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Ley ist eher unscheinbar, aber eine ganz liebe :smile:

Sorry für OT, aber: Unscheinbar 😱 ???
So eine Unterstellung für die wunderhübsche Leyla...
:aetschbaetsch2:

edit: Ich muss Faulaffenschaf da recht geben.
Bewusst würde ich mich in der momentanen Situation nicht für ein chronisch krankes Tier entscheiden. Ich bin vollzeit berufstätig und hab keinen Goldesel im Kleiderschrank.
Selbst wenn ich keine Katzen hätte, würde ich mich zuerst nach einem gesunden Tier umschauen - wobei einige Krankheiten weniger abschreckende Wirkung hätten als andere.
 
Zuletzt bearbeitet:
also, ehrlich gesagt, Du hättest das wirklich nicht gebraucht (Dich jetzt zu rechtfertigen). Denn das hast Du schon getan, sorry.

Hab ich? Ich schrieb, dass es mir egal ist, wenn jemand mir mit solchen Vorurteilen kommt, wie Faulaffenschaf in dem Abschnitt, den ich zitiert hab. Nur: Verstehen kann ich solche Äußerungen dennoch nicht.

Alle hier, die alte, kranke, extrem scheue Tiere aufnehmen oder aufgenommen haben, haben meine Hochachtung, ganz klar.

Meine auch. 🙂

Aber darum gehts hier grade mal nicht wirklich.

Nein, eigentlich geht es nur darum, was Rassekatzen kosten. 😉
 
Eigentlich solltest du dir auch bei einer Hauskatze im Klaren sein,dass "die Kriterien" stimmen sollten...
Hauskatzen werden leider ,meist ohne jegliche Vorsorge (wenn man von einer Entwurmung und evtl noch ner Impfung absieht) "gekauft" ... und das obwohl HCM eine der häufigsten Todesursachen bei Wohnungs(haus)katzen ist

Weißt Du was mich an dieser Diskussion nervt? Es geht hier nicht um Hauskatzen oder um ältere Rassekatzen, die keiner will. Mir ging es einzig und alleine darum, zu erfahren über welche Summen wir hier eigentlich immer reden.

Ich habe Toska damals genommen und war nicht so informiert wie jetzt. Ich habe mir Katzenbücher besorgt, ich bin im örtlichen Tierheim gewesen, habe mit Leuten gesprochen, die bereits Katzen haben und sogar mit meiner TÄ. Ich war der Meinung, mich informiert zu haben. Ich hatte mich nicht mit Rassekatzen auseinander gesetzt, da ich auch keine wollte. Ich wollte kein Kitten, von daher waren mir die Vermehrer auch fremd.
Ich denke nicht nur mir ging es so. Erst hier im Forum habe ich etwas über gute Ernährung erfahren, Zusammensetzung von Futter und über Vermehrer. Darüber kam ich ins Grübeln und stellte nach vielen Nachforschungen fest, das auch Toska produziert worden ist.
Ginger habe ich über den TS bekommen und bin an das Thema ganz anders rangegangen.

Mich ärgern Leute, die es besser wissen, aber trotzdem machen. Hier im Forum las ich über einen Ragdoll / schlagmichtot-Mix, der angeschafft wurde obwohl man über Vermehrer bescheid wußte.

Das verstehe ich nicht! Und wenn ich dann noch die Preise sehe zu denen diese Tiere verkauft werden, dann verstehe ich schon gar nichts mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die PReise wurden doch schon mehrfach genannt:Liebhabertiere von "Durchschnittsrassen" liegen irgendwo zwischen 500 und 800 Euro (teilweise abhängig vom Bundesland) - das "besondere" ist meist etwas teurer ; für eine Singapura oder eine Savannah wird's dann auch 4-stellig
 
Das meine ich ja, wenn ich mich, aus welchen Gründen auch immer, für ein Rassetier entscheide, dann sollte ich auch den Preis bezahlen.

Aber die Leute entscheiden sich ja meistens nicht für die "Rasse" mit ihren Eigenheiten und Charaktereigenschaften, sondern des Äußeren wegen und dann kann man ja auch eine Mix kaufen der so aussieht, aber eben billiger ist, Mix-Kitten sind genau so süß wie "richtige" Rassekitten. Solche Leute denken meistens auch, dass alle Katzen doch eh gleich vom Charakter wären. Sie wissen meisten gar nicht, welche großen Unterschiede es gibt und von daher sehen sie nur was sie sparen, und da sind 150 bis 200 Euro ja viel Geld. Außerdem wollen solche Leute die Katze ja nun auch gleich und sofort. Bei Züchtern muss man unter Umständen ja warten auf das Kitten, bei Vermehrern fragt auch keiner nach, da kommt keiner VK machen oder stellt blöde Fragen.
 
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...Aber die Leute entscheiden sich ja meistens nicht für die "Rasse" mit ihren Eigenheiten und Charaktereigenschaften, sondern des Äußeren wegen und dann kann man ja auch eine Mix kaufen der so aussieht, aber eben billiger ist, Mix-Kitten sind genau so süß wie "richtige" Rassekitten. Solche Leute denken meistens auch, dass alle Katzen doch eh gleich vom Charakter wären. Sie wissen meisten gar nicht, welche großen Unterschiede es gibt und von daher sehen sie nur was sie sparen, und da sind 150 bis 200 Euro ja viel Geld. Außerdem wollen solche Leute die Katze ja nun auch gleich und sofort. Bei Züchtern muss man unter Umständen ja warten auf das Kitten, bei Vermehrern fragt auch keiner nach, da kommt keiner VK machen oder stellt blöde Fragen.

Ich frage mich ja immer, woher sie es denn wissen sollen?

Ich habe vorab mit meiner TÄ wegen Futter gesprochen. Was meint Ihr was daraus gekommen ist?

Ich war im TH, habe meine Situation geschildert. Aufgrund meiner Kinder wollte man mir keine Katze geben. Als ich nach einer 2. Katze suchte und dem TH eine 2. Chance geben habe, erzählten die mir was von entweder dominanten Kater (zu meiner leicht schrägen Katze, die böse Erfahrungen mit Kater gemacht hat) oder ein Kitten (Toska war ca. 2 Jahre alt) wegen den Muttergefühlen. :grummel:

Wenn ich auf z.B. auf Dhd suche, steht da nicht: Hallo, ich bin ein Vermehrer ich habe ein paar Mixkitten extra für Sie zum Schleuderpreis.
Nein, die erzählen mir was von gesunden Elterntieren, die keine Papiere haben, was ich dann u.U. nicht dramatisch finde, da ich ja eh weder züchten noch zur Ausstellung will. Die erzählen mir was von stubenrein und nur entwurmten Kitten.

In meine ersten Katzenbüchern steht nichts von Vermehrerkitten (gut das man nicht unbedingt an der polnischen Grenze aus dem Kofferraum kauft, war sogar mir klar.) Da steht was von klaren Augen, nicht strumpfes Fell, sauberen Popes bei Kitten und Mutter.

Woher soll jetzt der Neuling wissen, wann was geimpft werden sollte, was gefüttert werden sollte (wenn nicht mal die TA´s es wissen :grummel:) und das Katzen ganz ohne Papiere einfach nur Vermehrerkitten sind?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich ein unkompliziertes Zweittier suche, das schon älter ist und evtl die Kapriolen meines Ersttieres auffangen muss, dann finde ich dieses mit 99%iger Wahrscheinlichkeit NICHT im Tierschutz, sondern eher bei einem Züchter oder einer Dauerpflegestelle ( das ist dann das 1 %) der /sie seine Katzen wirklich gut kennt und ehrlich mit dem Käufer umgeht- eben auch sagt: "tut mir leid, aber das passende Tier für sie habe ich nicht".
ja, das ist völlig richtig. Allerdings habe ich damals, bevor ich Tom dann kaufte, etwa 4 Monate lang gesucht nach einer ca. 3 Jahre alten Katze und wurde nicht fündig, bzw. eine Züchterin rief dann an, als ich eine Stunde davor den Tom zugesagt hatte. Hatte ihr seit drei Wochen auf den AB gesprochen. Na ja, wer weiß, wozus gut war. Erst dann habe ich mich entschlossen, zwei Jungtiere zu holen statt einem etwas älteren Tier (zu meinem damaligen Altkaterchen).
 
Ich frage mich ja immer, woher sie es denn wissen sollen?

Woher soll jetzt der Neuling wissen ... (wenn nicht mal die TA´s es wissen :grummel:) und das Katzen ganz ohne Papiere einfach nur Vermehrerkitten sind?

Also SO schwer kann das nicht sein.

Schließlich gibt es DUTZENDE von Katzenforen, die genau die Hinweise zu "wie finde ich den richtigen Katzenzüchter" hoch und runter beten,

es gibt HUNDERTE von Züchterseiten, die das im Detail behandeln,

es gibt sogar eine (also zumindest ist mir nur eine bekannt) Seite von Liebhabern zur Information von potentiellen Rassekatzenkäufern.

Also es gibt eine Unmasse an Informationsmöglichkeiten - auf jeden Fall, wenn man es mit der Situation vor 11 Jahren vergleicht (Internet war da noch ein Fremdwort für die meisten abseits vielleicht von ein paar Studenten in den Universitäten).

Und dennoch haben wir es vor 11 Jahren so völlig ohne Rundumservice im Internet fertiggebracht eine seriöse Rassekatzenzüchterin zu finden.

Bzw. erstmal bei der Vermehrerin im Leoparden-Catsuit im 17. Stock des Wohnsilos in L'hafen aufgeschlagen, die erstmal ihre dekorative Hinterseite präsentierte als sie unterm Sofa abtauchte um die Kitten da drunter vorzuzerren (aber die geschätzt 150 lfm Pokale an den Wänden ihres Wohnzimmers waren schon SEHR beeindruckend... bzw. abschreckend - zumindest auf uns...)...

Hat uns aber nicht davon abgehalten, weiter zu suchen und wir landeten im zweiten Versuch bei einer Züchterin die das wirklich nur aus Liebhaberei machte und mit der wir heute noch im Kontakt sind.

Ach ja, und was die Preise betrifft:

Diese Vorrechnerei auf den Seiten finde ich auch ziemlich daneben.
Im Endeffekt ist es so, dass die Züchter versuchen, möglichst gute Plätze für ihre Babys zu bekommen. Und da man fremden Leuten nun mal nu vor den Kopf schauen kann, ist die Bereitschaft einen angemessenen Preis zu zahlen ein Indiz dafür, dass derjenige sich auch die Haltung der Katze auf Dauer leisten kann.

Ich rechne das immer so vor: Inklusive Rücklagen für Tierarzt kommt eine Wohnungskatze auf Kosten von täglich ca. 2,- bzw. monatlich 60,-.

Somit entspricht der Kittenkaufpreis ungefähr dem was man in 9-12 Monaten für die Katze dann auch ausgeben wird, ausgeben sollte bei artgerechter Ernährung und Rücklagenbildung für den Tierarzt.

Wer nun ohne mit der Wimper zu zucken um die 700 € für eine Katze zu zahlen bereit ist, hat entweder so ein hohes Einkommen - was dann ja auch garantiert dass immer genug Geld da sein wird für TA-Kosten, für Fenstersicherungen, für Garteneinnetzung, für Urlaubsbetreuung und, und, und - oder hat eben ein Jahr lang einen entsprechenden Betrag zur Seite gelegt und somit sich selbst bewiesen dass er die laufenden Kosten der Katzenhaltung ohne Probleme erübrigen kann. (Und diese laufenden Kosten fallen übrigens für jede Katze an, ganz egal ob Rassekatze, Vermehrer-Mix oder vom Tierschutz).

Von daher finde ich eigentlich die Preise der Züchter ehrlicher. Weil sie einem eher ein Gefühl dafür vermitteln, was auf einen zukommt bei der Haltung.

Bei Tierschutzkätzchen oder "Schnäppchen" vom Vermehrer kommt das dicke Ende ja erst, wenn man sie hat (und dazu brauchen sie gar nicht mal krank zu sein). Denn 60 Euro pro Katze im Monat muss man erstmal erübrigen können.
 
Also SO schwer kann das nicht sein.

Schließlich gibt es DUTZENDE von Katzenforen, die genau die Hinweise zu "wie finde ich den richtigen Katzenzüchter" hoch und runter beten,

es gibt HUNDERTE von Züchterseiten, die das im Detail behandeln,...

Da hast Du mich falsch verstanden.

Wenn ich eine Rassekatze hätte haben wollen, dann hätte ich mich ganz anders informiert.

Das hat auch nichts mit dem mehr oder weniger Wert der Rassekatze zur Hauskatze zu tun.

EHK werden nun mal nicht in dem Sinne gezüchtet und mir reichen stinknormale EHK´s, da es auch hier sehr schöne Tiere gibt. Daher habe ich mich nicht speziell über gute Züchter informiert. Wozu auch?

Also ging mein erster Weg in den Laden um Lektüre ranzuschaffen, um einen Eindruck davon zu bekommen, was Miez so braucht und ob ich das ermöglichen kann. Dann, bei einer Behandlung meiner damaligen Kaninchen, sprach ich mit meiner TÄ darüber. Dann ging es ins TH.
Keine Chance! Warum ist mir bis heute ein Rätsel.

Dann biste irgendwann genervt, dann siehst Du im Internet auf die entsprechenden Seiten und landest bei den Vermehrerkitten.

Die sind süß und die Vermehrer machen auf den 1. Blick nicht alle eine schlechten Eindruck.

Wie gesagt, ich wollte kein Kitten, daher war das nie eine Option, aber ich denke einigen wird es ähnlich wie mir gegangen sein.

Daran mich in einem Katzenforum vorher anzumelden, habe ich nicht gedacht.
 
Ich bin mir nicht sicher, ob es so viele seriöse, ehrliche Züchter gibt.

Unsere Freunde haben sich zwei Kater aus zwei verschiedenen Würfen ausgesucht (Altersunterschied 2 Wochen).
Ich bat sie mehrfach nachzufragen, ob die Kater charakterlich passen.

Tja...die Kater sind nun über 7 Jahre, spielen nicht miteinander, raufen nicht, haben nichts miteinander zu tu, weil einer schlank, agil und spielfreudig ist und der andere dick, behäbig und ruhig. Ein Kater ist unterfordert, ein Kater ist überfordert, beide sind irgendwie frustiert.

Unsere Freunde haben einen normalhohen Kaufpreis bezahlt.


Und ich bin mir auch nicht sicher, ob jeder Züchter wirklich ehrlich ist, was Voruntersuchungen angeht, Krankheitsanfälligkeiten in der Linie etc.



Bei Tierschutzkätzchen oder "Schnäppchen" vom Vermehrer kommt das dicke Ende ja erst, wenn man sie hat (und dazu brauchen sie gar nicht mal krank zu sein). Denn 60 Euro pro Katze im Monat muss man erstmal erübrigen können.

Damit sagst Du, daß jede Tierschutzkatze krank ist.
Das ist nicht der Fall.

LG
Claudia
 
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Und ich bin mir auch nicht sicher, ob jeder Züchter wirklich ehrlich ist, was Voruntersuchungen angeht, Krankheitsanfälligkeiten in der Linie etc.

ist er ers nicht und gibt an, gesundheitlich vorbelastete Kätzchen seien kerngesund, macht er sich strafbar 😎
 
warum stellt eigentlich niemand die sogenannten "Schutzgebüren" der ganzen Auslands-Tierimport-Orgas in Frage?

weil die eben selten das Eis als Belohung für die Tochter, die bei der Katzengeburt geholfen hat, in ihre Auflistungen setzen. Ich habe auf Züchterseiten schon sehr abenteuerliche Listen gesehen, und wenn man selber sowas veröffentlicht, darf man sich nicht wundern, wenn andere den Preis für die Katze in Frage stellen - es macht nämlich durchaus den Eindruck, als müßte man direkt alle Kosten, die auch nur irgendwie entfernt mit den Katzen in Verbindung gebracht werden können, auflisten um den Preis überhaupt rechtzufertigen.

Für mich wäre es nachvollziehbarer, wenn ein Züchter sagen würde, ein Teil seines Preises bezieht sich auf sein Know-How und das möchte er abgegolten haben - das ist völlig okay. Auch ein Friseur listet mir nicht die Abnützung seiner Scheren auf, sondern verlangt ein Honorar für seine Dienstleistung.

Und ob ein Züchter Gewinn macht oder nicht, ist mir eigentlich völlig wurscht.
 
Ich verstehe nicht so recht, warum man den Preis einer (Rasse-) Katze rechtfertigen muss, zumindest nicht in der Form, in der das auf vielen Züchterseiten passiert. Wichtig finde ich Infos zur Gesundheitsvorsorge, zu den Eltern, zu Haltung und Sozialisation. Ansonsten reicht die Ansage "kostet XX Euro". Entweder will ich genau dieses Tier haben und bin bereit, zu zahlen, oder eben nicht.

Eine Garantie für gute Haltung ist der Preis leider nicht, das habe ich schon erlebt. Umgekehrt tun viele Menschen für ihre stammbaumlosen alles. So pauschal kann man das nicht sagen. Genauso wenig, wie alle Katzen vom Vereinszüchter nett und gesund sind oder alle Tierschutzkatzen schwierig oder krank.
 
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und dennoch ist es regelmässig Thema, wenn es um Rassekatzen udn ihre Preise geht🙄

aber doch, weil die Züchter ständig drauf pochen, niemals nicht auch nur einen Cent zu verdienen! Und warum ist das so? Finden sie es selbst unseriös, mit Tieren Geschäfte zu machen? 😕
 
Nein weil es ihnen ständig zum Vorwurf gemacht wird, sie würden sich an den Tieren bereichern.

aber gerade diese Auflistungen verleiten ja doch zu diesem Gedanken! Wenn da eben steht: Visitenkarten. Und? Mir ist es egal, ob der Züchter Visitenkarten druckt oder nicht. Telefonate? *pffft* ihr solltet mal meine Telefonrechnung sehen 😀 usw. - das alles hat eben nur bedingt mit der Katze zu tun, das kann man nicht aufrechnen. Was man sich hingegen bezahlen lassen sollte, ist Zeit. Zeit, die für das Erlangen von Wissen und Erfahrung draufgegangen ist und Zeit, die man mit den Katzen beim TA verbracht hat. Das erwähnt keiner in diesen Listen 😕

Ist Tierzucht eine Produktion oder eine Dienstleistung? Ein Tierfreund zuckt bei "Produktion" sicher zusammen - und deswegen passen diese Produktionskosten einfach nicht dazu!
 
also Gismo (BKH) hat 420 Euro gekostet..aber nur weil er einen kleinen knick im schwanz hat und ihn wohl niemand wollte. fällt so überhaupt nicht auf. Er war 20 Wochen als ich ihn holte.

Pascha (Maine Coon) hat nach langem verhandeln 360 Euro gekostet.. weil er überhaupt net geimpft war etc. die Züchterin war auf dem Ökotrip.. und machte alles homoöpatisch und war als ich ihn holte schon 8 Monate

und beide sind nur Prachtkerle
 
nun hab ich alles gelesen..mehrfach den Kopf geschüttel teileweise geschmunzelt ....wer sich entscheidet jemand so viel Geld für ein Tier zu bezahlen is selber schuld,,,die Auflistung empfinde ich als Rechtfertigung und eine schlechte noch dazu,,,das Wort Hobby Züchter find ich Panne mit einem Hobby verdient man kein Geld,,,,und auch ich bezweifele das es viele Seriöse Züchter gibt,,,,
Wir waren in Dortmund auf dier Tiermesse...da gab es Züchter die mussten ihr völlig verängstigtes Tier aus dem Käfig ziehen, was nicht gerad zimplerlich ablief um es zu präsentieren,,,damit der Preis der Zucht steigt,,,,,
und ein Züchtertier ungeimpft usw zu kaufen ,,,für den Preis,,,,keine Fragen mehr...
@ Irm du gehst wirklich davon aus das deine Rassekatzen nicht raus wollen.,,????
ich bin auch im Tierschutz aktiv wir hatten vor 6 Wochen eine Perserzuchtauflösung....wegen Überforderung und schlechter Haltung mussten über 40 Tiere von jetzt auf gleich weg...
ich hab im Tierschutz so oft Rassekatzen vermittel die keinen Stammbaum hatten,,,,wegen Fehler im TH gelandet sind oder weil die Leute falsch beraten wurden und Benglen in 2 Zimmerwohnunge vermittelt wurden,,,,
Jeder sollte sich genaustens informieren egal wo er sein Tier her holt..,,,

lg Bia

was ich persönlich gegen Züchter habe,,,das es genug Katzenelend auf der Welt gibt,,,,,
 
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