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Der (neue) TA wunderte sich gestern, dass das Herz relativ langsam schlägt, die kleine Tablettendosis also wirkt. Auch mit dem Röntgenbild (und dem Wasser im Lungenbereich) war er zufrieden. Er sagte, die Herzmedis hätte er genauso auch verordnet. Heute fragte er, ob ich die 25er Atonolol gebe; als ich es nicht genau wusste, fragte er in der TK nach und bestätigte es. Da ich vor ein paar Tagen eine neue Packung angefangen habe, sollte ich nachschauen, ob es wirklich auch die 25er Dosis ist, wenn nicht, sollte ich sie in der Apotheke umtauschen. Durch die Leberentzündung kann es sein, dass die Tablette, die ja auf 24 Stunden verteilt wirken soll, nicht ganz gleichmä0ig wirkt. Ich soll auf jeden Fall bei den Sachen bleiben. (Auch der TK-Arzt und meine bisherige TÄ meinten damals, diese Herz-Medis seien sehr verträglich.)Habe ich es nun richtig verstanden, der Kardiologe ist zufrieden mit Herz und Lunge?
Kann es sein, dass das Herzmedikament die Übelkeit hervor ruft?
Sollst Du denn die Medikation so wie sie ist beibehalten?
Wäre es eine Möglichkeit den Kardiologen zu fragen, was er vom Ausschleichen der Herzmedis hält?
Vielleicht ist ja tatsächlich ein Mittelchen an der Übelkeit und den Leberwerten schuld...
ach mensch, ist das alles schlimm...ich weiß es ja auch nicht, aber vielleicht eine Möglichkeit?🙁
Lena ist normalerweise bei Futter sehr "pflegeleicht" und ich hoffe, dass es da wenig Probleme gibt (Neues ist fast immer lecker). Der TA meint im Moment: "Egal was, Hauptsache, sie frisst!" Ich hab jedoch von Katrin schon eine Liste bekommen und gebe möglichst Schonkost, die sie ja heute auch richtig gut gefressen hat.Mit Futter angleichen meinte ich, dass du - wenn sie das spezielle Diätfutter nicht mag - du ihr gewohntes Futter entsprechend "strecken" könntest, um ein diesem Krankheitsbild entsprechendes Futter zu erreichen.
Um den Proteingehalt ein wenig zu reduzieren, könntest du z.B. ein wenig Kartoffel untermischen. Die Kartoffel hätte auch noch den Vorteil, dass sie basisch wirkt und das könnte sich wieder positiv auf ihre Übelkeit auswirken.
Was und in welchen Mengen du das Futter verändern solltest, und welche Leberdiät für Lena sinnvoll wäre, müsste dir dein TA dann sagen.
Ganz wichtig ist, dass alles, was sie jetzt frisst, sehr leicht verdaulich sein muss - d.h. es sollen so wenig "Abfallstoffe" wie möglich anfallen, damit die Leber nicht zusätzlich belastet wird.
Viel Ruhe ist übrigens ebenso wichtig bei einer entzündeten Leber. Lena tut also instinktiv das Richtige, wenn sie sich so wenig wie möglich bewegt.
Bei einer Leberentzündung besteht auch ein erhöhter Bedarf an den Vitaminen B, K (für die Blutgerinnung) und C.
Vit. C produzieren die Katzen selber, aber bei schweren Entzündungsvorgängen reicht die eigens produzierte Menge oft nicht mehr aus.
Ist denn ganz klar diagnostiziert worden, dass es sich um eine Entzündung handelt, oder wäre evtl. auch eine Leberstauung möglich, die ja auch bei Herzbeschwerden hin und wieder vorkommen kann?
Ist sie mit dem Herzmedikament schon optimal eingestellt?
Da sie ja kein Cortison bekommt, würde ich es wirklich mit den Homöopathika versuchen: Das Nux vomica homaccord gegen die Übelkeit (es wirkt auch leicht appetitanregend) und das Hepar comp. - oder das Hepeel - um die Leberfunktion anzuregen.
Dein TA könnte bei der Fa. Heel telefonisch erfragen, welches Mittel und Dosierung bei Lena am sinnvollsten ist.
Versuche Lena irgendwie ans Fressen zu bekommen. Das ist sehr, sehr wichtig. Totale Futterabstinenz ist kontraproduktiv bei einer kranken Leber. Wenn sie nicht alleine fessen mag, dann solltest du dazu übergehen, sie mit einer Spritze zwangszuernähren, bis sie wieder Appetit bekommt. Mehrmals am Tag in kleinen Mengen...
Ich drücke weiterhin die Daumen, dass Lena diese schlimme Zeit so schnell wie möglich überwindet...
Ja, auch danach werde ich fragen. Von SEB hab ich schon viel gelesen, Maren hat es ja auch schon mehrfach gegen Übelkeit erwähnt. Das werde ich mir auf jeden Fall besorgen (sicher kann auch ich es gut gebrauchen).Petra, frag doch einmal deinen TA, was er von SEB (Slippery Elm Bark - Ulmenrinde) hält, das hat meine Shira bei ihrer CNI gegen Übelkeit bekommen. Ulmenrinde ist jetzt nicht CNI-spezifisch anzuwenden, sondern legt bei Übelkeit einen "Film" über die Magenwand. Nur bei Medi-Vergabe ist zu beachten, dass erst die Medis gegeben werden, dann nach einer Stunde (oder zwei) das SEB. Das SEB lässt Medis, die oral eingegeben werden, nicht richtig "durch". Das SEB bekommst du -auch in kleinen Mengen- bei lucky-land.
Unser Stanley hatte durch seine fauligen Zähne (die im TH keiner bemerkt haben wollte) einen erheblichen Leberschaden. Wir haben zur Unterstützung der rechtlichen Leberfunktion HEPAR COMP. von Heel bekommen, das sind Ampullen auf hömöopathischer Basis. Stanley hat das sehr geholfen, vielleicht fragst du deinen TA auch danach.
Über Denosyl und SAM habe ich hier schon ausgedruckte Beschreibungen auf dem Tisch liegen 🙂 und werde sie dem TA mitnehmen; die Tabletten hat Katrin schon abgeschickt und ich erwarte sie. (Der Beschreibung nach hört es sich wirklich seehr gut an.)Bitte frage doch den TA mal, ob er schon von Denosyl und dessen Wirkstoff SAM gehört hat und ob es auch bei Leberentzündung helfen kann.
Hast du Assistenznahrung daheim? Ich habe damals, als mein Lieschen so schlechte Leberwerte hatte, aus Sorge vor Folgeerkrankungen durch das Nicht-Fressen oft Bioserin verabreicht und ich hatte den Eindruck, dass es den Appetit etwas anregte. Ganz häufig ging Lieschen gleich im Anschluss an den Nassfutter-Napf und fraß etwas. Mein höchstes Glück war das zu der Zeit.
Bitte stelle dir - und sei es nur zur eigenen Beruhigung, alles zuhause zu haben - auf jeden Fall Bioserin oder aber ReConvales Tonicum, eine Empfehlung von Andrea (hatnefer) zuhause hin.
Wo bekomme ich die Assistenznahrung - in der Apotheke??? Diese Beruhigung kann ich gut gebrauchen, denn meist fressen die Katzen ja besser, wenn man selbst entspannter füttert 😳 (aber wem sag ich das 😉).