Wie erwartet, war es etwas schwieriger Bigfoot in den Transportkäfig zu bekommen und lief diesmal mit ein paar kleinen Kratzern ab. Beim Tierarzt selber war er mustergültig artig.
So, Ergebnis des Ultraschalls war, dass er ungleichmäßige Herzwandstärken hat. An einigen Stellen ein klein wenig zu dick, an anderen Stellen eher zu dünn.
Die dünnen Stellen könnten auf eine beginnende Taurin-Unterversorgung hindeuten. Dies ist gut möglich, da Bigfoot ja nur supplementiertes Fleisch bekommt, und das wasserlösliche Turin in der Suppe drin ist, die nicht immer aufgeschleckt wird.
Da kann ich einfach mehr Taurin zuführen, dies ist kein Problem.
Eine dickere Stelle liegt an einem Vorhof, so dass die Kammer beim pumpen nicht 100% arbeiten kann, bzw, die Klappe nicht immer 100% schließt.
Hierfür soll er einen ACE-Hemmer bekommen.
Eine Kontrolle wird in 6 Monaten erfolgen.
Für mich stellen sich nun zwei Fragen:
1) Versuche ich noch eine zweite Meinung von einem richtigen Kardiologen zu bekommen?
2) Soll ich seinen Wurfbruder Bommel auch gleich vorsichtshalber mal schallen lassen, da Herzgeschichten auch genetisch bedingt, sprich vererbt werden können.
Kann Einer von Euch eine vernünftige Waage für Katzen empfehlen? Ich möchte die Jungs regelmäßig wiegen, da sowohl Bigfoot, als auch Odin am oberen Ende des vertretbaren Gewichtsrahmens liegen.