Wohnungsgröße - Eure Meinung!

  • Themenstarter Themenstarter Lukretia92
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Nun sind wir auf Seite 68 und merken, dass es keine Wohnungsgroessenuntergrenze gibt, die sich mit konkreten qm festlegen laesst. Auch gut, wenngleich es auch ein wenig gegen die gewohnheitsmaessige Reglementierung gehen mag.😀
Einfach mal Gefuehl und Verstand einschalten.

Faelle von Tiermessitum wird es auch auf hunderten von qm geben, wirklich zu beengte Wohnverhaeltnisse auch.
Eine Loesung faellt mir dazu nicht ein und eigentlich stehe ich da wie auf Seite 1.😕
 
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Wohnungsgroesse, denke ich, ist eben eine sehr flexible Groesse, bei der es auch nach der Vergangenheit des Tieres geht. Sich dabei nach oben zu orientieren, ist eine feine Sache.

Ich mag grad gar nicht auf alle Aspekte eingehen, aber das hier finde ich eine verdammt wichtige Sache. Die Situation für das Tier verbessern – größere Wohnung, mehr Beschäftigung, etc.) – ist einfach, aber das Gegenteil dürfte meines Erachtens nach für eine Katze sehr schwer zu ertragen sein.

Denke ich jedenfalls, wenn ich meinen Kater anschaue, der sein erstes Lebensjahr auf beengtem Raum ( = in einem Zimmer) verbracht hat. Als er hier einzog, war er mit einer ganzen Wohnung sichtlich überfordert, aber das legte sich. Wenn er jetzt seine fünf Minuten hat und durch die Gegend wetzt, dann frage ich mich eher, wie er das früher ausgehalten hat. Ihn nun wieder auf weniger Raum zu beschränken, käme mir sehr grausam vor. (+/- ein paar qm seien mal dahingestellt, aber z.B. wenn ich jetzt in eine wesentlich kleinere Wohnung ziehen müsste, das wäre schon arg grenzwertig).
 
Nun sind wir auf Seite 68 und merken, dass es keine Wohnungsgroessenuntergrenze gibt, die sich mit konkreten qm festlegen laesst. Eine Loesung faellt mir dazu nicht ein und eigentlich stehe ich da wie auf Seite 1.😕

😀 Rickie, ich glaub, da wird man auch keine Lösung finden, mit ein Grund, warum ich nicht mehr mitgeschrieben habe (auch wenn es mir beim Thema Euthanasie echt in den Fingern gejuckt hat 😡).
 
Ich mag grad gar nicht auf alle Aspekte eingehen, aber das hier finde ich eine verdammt wichtige Sache. Die Situation für das Tier verbessern – größere Wohnung, mehr Beschäftigung, etc.) – ist einfach, aber das Gegenteil dürfte meines Erachtens nach für eine Katze sehr schwer zu ertragen sein.

(auch wenn es mir beim Thema Euthanasie echt in den Fingern gejuckt hat 😡).

Jepp, und sind die Kaefige (!) voll und es bleibt nur Vermitteln, ohne zu streng zu sein, und da waere ja jede vernuenftige Vermittlung erst mal eine Verbesserng, oder Euthanasie, steht man wirklich wieder auf Seite 1.
 
Nun sind wir auf Seite 68 und merken, dass es keine Wohnungsgroessenuntergrenze gibt, die sich mit konkreten qm festlegen laesst. Auch gut, wenngleich es auch ein wenig gegen die gewohnheitsmaessige Reglementierung gehen mag.😀
Einfach mal Gefuehl und Verstand einschalten.

Faelle von Tiermessitum wird es auch auf hunderten von qm geben, wirklich zu beengte Wohnverhaeltnisse auch.
Eine Loesung faellt mir dazu nicht ein und eigentlich stehe ich da wie auf Seite 1.😕

Ist doch nicht schlimm. 😉
Befürchte persönlich nur, daß Gefühl und Verstand bisweilen und an mancher Stelle ein bißchen auf der Strecke bleiben,
wenn immer mehr Katzenhalter immer mehr Katzen halten.

Natürlich gibt's tolle Katzenhalter mit tollen, vielen, glücklichen Katzen; es möge sich bitte niemand angegriffen fühlen.


...meinen Kater anschaue, der sein erstes Lebensjahr auf beengtem Raum ( = in einem Zimmer) verbracht hat...Wenn er jetzt seine fünf Minuten hat und durch die Gegend wetzt, dann frage ich mich eher, wie er das früher ausgehalten hat.

Ein schönes Beispiel.
Katzen können sich, wie mehr oder weniger jedes Lebewesen, eben mit vielem arrangieren, aber zu erkennen, wo
jedes Tier seine Grenze hat, was ein glückliches Katzenleben ausmacht... Da kann man nur auf das jeweilige gesunde
o.g. Gefühl und den Verstand hoffen.
 
Wenn eine Katze garantiert und immer in der Wohnung bleibt, ist es für die Gesamtkatzenanzahl ja egal, ob sie kastriert ist oder nicht - ich glaube aber, dieses Thema haben wir schon sehr ausführlich diskutiert 😉

Nicht zwingend. Schließlich gibt es genug Kellervermehrer, die am Fließband Kater auf Katze setzen, um Mixe zu produzieren, die sich gewinnbringend über ebay verschachern lassen🙁
 
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Denke ich jedenfalls, wenn ich meinen Kater anschaue, der sein erstes Lebensjahr auf beengtem Raum ( = in einem Zimmer) verbracht hat. Als er hier einzog, war er mit einer ganzen Wohnung sichtlich überfordert, aber das legte sich. Wenn er jetzt seine fünf Minuten hat und durch die Gegend wetzt, dann frage ich mich eher, wie er das früher ausgehalten hat. Ihn nun wieder auf weniger Raum zu beschränken, käme mir sehr grausam vor. (+/- ein paar qm seien mal dahingestellt, aber z.B. wenn ich jetzt in eine wesentlich kleinere Wohnung ziehen müsste, das wäre schon arg grenzwertig).
Mein Kater hat auch viel in einem Raum leben müssen zum Schluss, weil die "Damen" des Hauses ihn doof fanden und man merkte ihm deutlich an das er motorisch total zurück war...das Übergewicht war eines, denn die Ernährung wurde natürlich nicht angepasst ..so wurde er fett dazu.

Mittlerweile hat er bissl Ausdauer, wieder Spaß an Bewegung und vor allem mehr Vertrauen in seine kleine Wohnwelt..Kratzbaum hoch und runter, auf die Fensterbank ausm Stand..kann er heute alles ohne danach erstmal in Tiefschlaf zu verfallen oder unsicher zu wirken 😀
Nur auf den Kleiderschrank kommt er nicht, nichtmal mit Hilfen das ist eindfach zuviel, meine anderen Katzen nehmen die 2 Meter noch was mit Anlauf und wieder runter.

Das ist einfach furchtbar wenn ein so Bewegungsfreudiges geschicktes kleines Raubtier auf so engem Raum leben muss..und ich finde es ist ein Unterschied ob sie es aus der Not heraus müssen, oder direkt in so eine Haltung angeschafft werden.

Eigentlich geht es doch auch nur darum 😀
Was ich glaube Rickie sagte..gesunder Menschenverstand und Empathie..
 
Ich bin sau froh das mein Kater nicht im TS gelandet ist und nicht gefahr gelaufen ist auf 40qm Einwohnloch zu enden..das wäre die Hölle für ihn gewesen..;(
 
Also, wir haben 4 katzen in etwas über 80 qm, kratzbäume haben wir zwei. Heizungsbänke und auf die Fensterbänke gehen sie auch, wir planen Grade den catwalk, ist bei uns aber n bissle doof, da die Wände nichts heben. Unsere Katzen lieben den Flur und die großzügigen räume und bekommen nur begrenzt Zutritt in unser Schlafzimmer, da wir ein mädchen haben das gerne ins Bett pinselt. Hm sonst haben wir noch drei andere Räume zur Verfügung und unsere Möbel sind eigentlich alle katzengerecht, also auch die treppenregale sind so gestaltet das die Katzen sie mitbenutzen können. Sonst sind wir zwei Personen in der Wohnung, halten Hauskatzen und die sind alle noch recht jung. Unser ältester wird jetzt 8mon, die jüngste ist 9 Wochen
 
Selbstverständlich nicht; Ausnahmen bestätigen die Regel. 😉

Von diesen Ausnahmen gibt es aber ziemlich viele😉. Ich könnte Dir gleich ein Dutzend Menschen aus meinem Umfeld nennen, denen ihre stinknormalen Hauskatzen sehr, sehr viel wert sind.

Auf der anderen Seite gibt es Dutzende von Menschen, die ihre 500-Euro-Katzen ins Tierheim abschieben oder zum Wanderpokal machen.
 
@balulutiti

Ging es jetzt nur ums Prinzip? Du hast ein Gesetz erwähnt. Das Gesetz spricht aber nicht von Wohnungskatzen, und um Wohnungskatzen geht es hier im Bereich.

Wenn du daher meinst, Gesetze vorzulegen, die es nicht gibt, dann widerspreche ich dir natürlich.
Du mußt schon alles lesen, bevor du mir Dinge unterstellst. Ich hab nicht gemeint, ein Gesetz vorlegen zu müssen 🙄 sondern es stand die Frage im Raum, ob es rechtlich möglich wäre, landesweit eine Kastrationspflicht einzuführen. Meine Antwort dazu war, dass das offensichtlich in Ö juristisch kein Problem dargestellt hat.

Und nur ergänzend: Wenn es auch Rauchverbote gibt, ist es dem Gesetz trotzdem wurscht, ob du dir daheim die Bude vollqualmst und in deinem eigenen Schrebergarten brauchst du auch keinen Führerschein und mußt dich nicht an die Rechtsfahrregel halten. Muss ich jetzt aber auch nicht vorlegen. *Pfff*
 
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Eigentlich geht es doch auch nur darum 😀
Was ich glaube Rickie sagte..gesunder Menschenverstand und Empathie..

Ich bin sau froh das mein Kater nicht im TS gelandet ist und nicht gefahr gelaufen ist auf 40qm Einwohnloch zu enden..das wäre die Hölle für ihn gewesen..;(

Ich bin der Meinung, dass bei der Vermittlung von TS-Tieren die vergangenen Lebensumstände eine große Rolle spielen und hier sind in erster Linie die Mitarbeiter des TS und der TH gefragt und gefordert.

Ich weiss nicht ob und inwiefern das realisierbar ist aber es sollte zu jedem Tier - zumindest wenn die vorherigen Besitzer bekannt sind - eine Art "Akte" geben unter welchen Umständen das Tier gelebt hat, ob es beispielweise Bewegungsdrang hat oder eher ne Couchkartoffel ist, etc. .
Ich entsinne mich - als ich eine/n Kumpel/ine für Opa Pü gesucht habe wollte mir der TS-Mitarbeiter (lt. I-Netseite Katzenkenner🙄) ein total quirliges und aufgedrehtes Katzenmädchen im Alter von 7 Monaten vermitteln weil die Maus mir direkt am Rockzipfel klebte...aber sowas geht einfach nicht😡.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von diesen Ausnahmen gibt es aber ziemlich viele😉

Hier vor allen Dingen - und das ist jetzt nicht polemisch gemeint.

Auf der anderen Seite gibt es Dutzende von Menschen, die ihre 500-Euro-Katzen ins Tierheim abschieben oder zum Wanderpokal machen.

Wenn es Dutzende sind, dann sind das verteilt auf ganz Deutschland schon die absolute Ausnahme. 😉

Ich schaue oft im TH vor Ort vorbei. Da findet sich wirklich sehr, sehr selten eine Rassekasse und wenn,
dann meistens zum Großteil von Billigvermehrerzüchter ohne Papiere, öfter noch Billigvermehrermixe, etc.

Aber, wie gesagt, ich streite gar nicht ab, daß eine Katze nicht auch kostenlos für jemanden sein kann
um trotzdem wertgeschätzt zu werden. Edit: Und vice versa.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ein ganzes Land Kastrationspflicht für Katzen hat und das unterscheidet in Wohnungskatzen und Freigängerkatzen.. wie macht man das?
Wie ist denn garantiert, das eine Katze eine Wohnungskatze ist? Langt es, keine Klappe zu haben? Langt es zu behaupten "die dürfen nicht raus"?
Was ist, wenn eine Wohnungskatze ausbüchst und tagelang draussen rumläuft? Ist sie dann ein Freigänger? Hat sie dann kastriert zu sein? Und wenn ja, wie soll man das gewährleisten?

Ich denke, jede Katze ist ein Freigänger. Nicht in jeder Lage, jeder Möglichkeit und zu jeder Zeit, aber jede Katze entwischt mal (sei es nur ins Treppenhaus). Sichergestellt, das eine Katze NUR und AUSSCHLIESSLICH Wohnungskatze ist, ist es nie.
 
Hier vor allen Dingen - und das ist jetzt nicht polemisch gemeint.

Von den Ausnahmen, die ich meinte, ist niemand in einem Forum registriert😀. Diese Ausnahmen sind zum Beispiel mein Nachbar, der Rotz und Wasser geheult hat, als die Ex-Streunerin, die er aufgenommen hatte, eingeschläfert werden musste. Zu den Ausnahmen gehört mein Vermieter, der ebenfalls eine alte Streunerin aufnahm, die den Winter draußen nicht überlebt hätte. Zu den Ausnahmen gehören zwei weitere Nachbarn, die ebenfalls Tierschutzkatzen beherbergen. Und meine ehemalige Lieblingsnachbarn, ein älteres Paar, deren TS-Katze den Himmel auf Erden hat. Dazu gehören zwei Freundinnen, die so ziemlich alles für ihre Katzen tun. und, und, und...
 
Deine Vorlage des Gesetzes hier im Forum. Dein Hinweis sozusagen, dass in Österreich eine generelle Kastration vorgeschrieben ist stimmt leider nicht. Das habe ich richtig gestellt, nicht mehr, und nicht weniger.

Daher gibt es auch in Österreich für Wohnungskatzen keine Kastrationspflicht.

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Von den Ausnahmen, die ich meinte, ist niemand in einem Forum registriert😀. Diese Ausnahmen sind zum Beispiel mein Nachbar, der Rotz und Wasser geheult hat, als die Ex-Streunerin, die er aufgenommen hatte, eingeschläfert werden musste. Zu den Ausnahmen gehört mein Vermieter, der ebenfalls eine alte Streunerin aufnahm, die den Winter draußen nicht überlebt hätte. Zu den Ausnahmen gehören zwei weitere Nachbarn, die ebenfalls Tierschutzkatzen beherbergen. Und meine ehemalige Lieblingsnachbarn, ein älteres Paar, deren TS-Katze den Himmel auf Erden hat. Dazu gehören zwei Freundinnen, die so ziemlich alles für ihre Katzen tun. und, und, und...

Du kennst tolle Leute - da kann ich ehrlich nicht mithalten.
 
Wenn ein ganzes Land Kastrationspflicht für Katzen hat und das unterscheidet in Wohnungskatzen und Freigängerkatzen.. wie macht man das?
Wie ist denn garantiert, das eine Katze eine Wohnungskatze ist? Langt es, keine Klappe zu haben? Langt es zu behaupten "die dürfen nicht raus"?
Was ist, wenn eine Wohnungskatze ausbüchst und tagelang draussen rumläuft? Ist sie dann ein Freigänger? Hat sie dann kastriert zu sein? Und wenn ja, wie soll man das gewährleisten?

Ich denke, jede Katze ist ein Freigänger. Nicht in jeder Lage, jeder Möglichkeit und zu jeder Zeit, aber jede Katze entwischt mal (sei es nur ins Treppenhaus). Sichergestellt, das eine Katze NUR und AUSSCHLIESSLICH Wohnungskatze ist, ist es nie.

es heißt: "Werden Katzen mit regelmäßigem Zugang ins Freie gehalten, so sind sie von einem Tierarzt kastrieren zu lassen …“ - würde das auch Wohnungskatzen betreffen, wäre die Katzenzucht bei uns illegal.
 
Du kennst tolle Leute - da kann ich ehrlich nicht mithalten.

Ich kenn auch hauptsächlich solche Leute. Eigentlich hab ich in meiner Umgebung nur eine einzige Freundin mit "wertvollen" (weil teuren) Katzen.
 

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