Wohnungsgröße Katzenanzahl

  • Themenstarter Themenstarter Merlin2005
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Wie viele Katzen kann man auf 60 qm 2 1/2 Zimmer halten?

  • 1 (ausgewiesene Einzelkatze)

    Stimmen: 2 1,2%
  • 2

    Stimmen: 108 62,8%
  • 3

    Stimmen: 49 28,5%
  • 4

    Stimmen: 10 5,8%
  • 5

    Stimmen: 1 0,6%
  • mehr als 5

    Stimmen: 2 1,2%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    172
Mit Sicherheit ist Wohnungshaltung besser als ein Leben im Tierheim - aber manchmal denke ich mir schon wie das gehen soll - 3 Katzen auf 50 qm 😕

Das ist weniger als mein Wohn- und Esszimmer zusammen haben und wenn ich mir da vorstelle dass alleine in den beiden offenen Zimmern drei Katzen leben sollen ... unseren Jungs reicht das EG mit über 70 qm nicht - die toben hier auf über 160 qm durchs Haus, Treppen rauf und wieder runter, über Betten und Schränke .. Wenn bei uns mal die Tür vom EG zum Treppenhaus zu ist drehen die beiden am Rad.

Gerade jetzt im Winter wo meine sich mehr innen aufhalten merke ich dass sie Platz brauchen obwohl sie weit mehr schlafen als im Sommer.

Wir haben selbst mit Kaninchen und Meerschweinchen solange gewartet bis wir ausreichend Platz für ein eigenes Zimmer für die Mümmels hatten. Die dann auch im Garten zusätzlich noch ein riesen Gehege hatten.

Aber vermutlich kommt es schon auch drauf an wie sie es gewöhnt sind und wieviel sich mit ihnen beschäftigt wird.
 
A

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Meine nutzen nicht einmal die 85qm Wohnung ganz aus. Das große Bad zum Beispiel interessiert sie überhaupt nicht. Die Küche wird nur zum Fressen genutzt. Getobt wird hauptsächlich im Wohnzimmer. Oder es wird im Kreis durch die komplette Wohnung gerannt. Allerdings werden sie von mir bereits gut ausgelastet, sodass sich diese "5Minutenphasen" bei allen in Grenzen halten. Wenn ich da bin, kleben sie ohnehin an mir. Wenn ich nicht da bin, kleben sie aneinander. Das würde sich auch bei den vollen 200qm hier im Haus nicht ändern. Das wird sich sicher auch nicht kommendes Jahr mit dem Freigehege ändern.
Auch kann ich mir nicht erklären, wieso Jannis in seinem ehemaligen Zuhause den Freigang nicht nutzte, obwohl die Tür täglich offen stand. Dann habe ich hier halt einfach nur komische Katzen. Hauptsache, es geht ihnen gut dabei.
 
Hallo,

vielen Dank für eure tollen Anregungen und die Diskussionen. Genau so habe ich mir das gewünscht😉

Besonders die Fotos finde ich toll😉 Da können Neulinge viel lernen...

@ willi11: ich finde ich Wandregale/ Catwalk toll. Wie hast du die befestigt? Ich habe hier ein sehr schweres Katerexemplar (8Kilo)... Meinst du das würde halten, wenn der dann da drauf hüpft?

@kattepukkel: Ich muss zugeben, dass ich in dem Fragebogen keine vergessen habe... Da habe ich gar nicht dran gedacht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss noch hinzufügen: Die zwei Pfleglinge leben derzeit separat auf ca. 45qm unterm Dach (dafür ist jeder Winkel katzengerecht gestaltet und sie haben dort vollkommen ihre Ruhe). Bei ihnen merke ich tatsächlich, dass der Platz auf Dauer nicht ausreicht, auch wenn sie sich erstaunlich gut damit arrangieren. Sie waren Freigang gewohnt. Mir ist alles andere als wohl dabei, die Vermittlung läuft auf hochtouren. Doch keiner interessiert sich für sie. Keine einzige ernste Anfrage, seit Juni. Wieso? Erwachsen, nicht gerade einfach im Umgang, normale schwarzweiße Hauskatzen. Und jetzt? Wäre ja schön, wenn immer alles so funktioniert, wie man sich es vorstellt. 🙁
 
: Die zwei Pfleglinge leben derzeit separat auf ca. 45qm unterm Dach (dafür ist jeder Winkel katzengerecht gestaltet und sie haben dort vollkommen ihre Ruhe). Bei ihnen merke ich tatsächlich, dass der Platz auf Dauer nicht ausreicht. Sie waren Freigang gewohnt.

Ich denke, bei ehemaligen Freigängern reicht keine Quadratmeterzahl aus,
sofern diese innenliegend ist. Die wollen einfach wieder die Freiheit.
Diese Erfahrung habe ich leider auch schon machen müssen.🙁
 
Ich weiß nicht, was ihr für Katzen habt.

Ich weiß nicht, was du für Katzen hast, aber ich hab ganz normale. 🙂

Ich habe leider nur eine 51qm Wohnung, mehr ist finanziell einfach nicht drin. Ich habe schon einen Vollzeit- plus einen Nebenjob. Soll ich mir noch einen dritten suchen, vielleicht nachts, damit ich mir eine größere Wohnung leisten kann. Sorry, irgendwo sind auch meine Grenzen.

Und stell dir vor: Meine Beiden schlafen nicht die ganze Zeit. Im Prinzip schlafen sie nur nachts. Tagsüber wird mal ein zwei Stündchen gedöst, das war's auch. Das ist zumindest das, was ich an den Wochenenden beobachten kann. Und wenn ich meinem Nachbarn Glauben schenken kann, dann sind sie wohl auch unter der Woche, während ich arbeiten bin, seeeehr aktiv. 😀

Und jetzt kommts: Ab und an haben sie auch gute 120, selten auch mal 160qm zur Verfügung und weißt du was? Sie halten sich trotzdem nur bei mir in meiner Nähe, höchstens im Nachbarzimmer auf und toben dort.
Na ja, vielleicht habe ich ja doch unnormale Katzen, wer weiß?! 😀
 
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also ich halte 3 Norweger auf ca. 240qm mit Katzengarten - sie nutzen jeden qm. Bei uns geht es auch Trepp rauf und runter - wenn ich daheim bin und den Garten freigebe geht es durch die Katzenklappen raus und dann Trepp rauf und runter. Die sind alle kastriert (bis auf den KLeinsten, der ist noch nicht mit dem zahnen durch)
Natürlich sind sie dann abends auch im gleichen Raum wie wir, aber bin auch überzeugt, dass sie den Raum genießen.

Allerdings denke ich auch dass Katzen sich mit einer kleinen Wohnung arrangieren, wenn die denn katzengerecht ist. Ich glaube nicht dass Katzen in kleinen Wohnungen mehr schlafen, sondern eher dass sie ihre Spielgewohnheiten der Wohnung anpassen.
Ich hab früher auch 2 Katzen in einer 70qm Wohnung gehalten und glaube nicht dass die unglücklicher waren.
 
Da ich ja jetzt eh in eine größere Wohnung umziehe, kann ich mich auch outen 😎

Wir haben mit vier Katzen auf 60 qm gewohnt. Geplant waren nur 3, aber da die Gruppe so nicht funktionierte, kam noch Nr.4 dazu. Und es hat funktioniert.
Ich möchte es nicht als ideal bezeichnen, aber es hat geklappt. Dafür gehörte die Wohnung aber auch den Katzen. Wir hatten in den meist genutzten Räumen Bretter an der Wand, vier Kratzbäume, eine Kratztonne und einen Wandteppich. Sie konnten überall hin (und waren doch fast nur bei uns). Und wenn sie toben wollten ging es die Bretter hoch, rund herum, wieder durch den Flur und sie haben ordentlich Tempo drauf gekriegt. Gepennt wurde hier wahrlich nicht den ganzen Tag 😎
Da wir Samstag umziehen, sind mittlerweile alle Bretter von der Wand UND das merkt man. Denn jetzt sind sie ziemlich, ziemlich unausgelastet. Mal von der Routine her abgesehen, die gestört ist, fehlt eben die damit verbundene Tobe-Strecke.
Ich will nur sagen, wenn man nur will und clever plant und sich als Mensch einschränkt, kann man auch bei 60 qm ordentlich Platz zum auspowern schaffen. Allerdings würde ich auf der Größe einen Balkon als Pflicht ansehen.
Natürlich muss auch der Schnitt der Wohnung die Möglichkeit geben, Tobe-Runde bzw. Strecken bauen bzw. möglich machen zu können. Lieber ne 60 qm Wohnung mit super schnitt, als 80 oder mehr qm, die total verbaut sind.
 
Ich denke auch, es hängt sehr davon ab, was die Katzen gewöhnt sind.
Kommen Sie aus einem 240qm-Haushalt mit Freigehege in eine 60qm-Wohnung, kann ich mir vorstellen, dass es Probleme gibt.
Dazu kommt der individuelle Bewegungsdrang der Katzen. Der ist nicht bei allen gleich hoch.

Ich wohne mit vier Katzen auf 68qm plus Balkon.
Davon nutzen die Katzen nicht mal alle Zimmer - im Bad sind sie eigentlich nur, wenn sie auf Klo müssen oder sie mir beim Baden zugucken (kleine Spanner), und die Küche nutzt an sich nur Donna als Wohnraum.
Trotzdem toben sie hier ordentlich rum. Allen voran Donna, die wirklich sehr aktiv ist. Axi und Tyler sind normal aktiv, im Winter eher gemütlich. Und Juno wäre glaube ich auch draußen keine Katze, die wie angestochen durch die Gegend rennt. Sie lauert, sie beobachtet, sie knobelt gerne, sie rauft und spielt natürlich auch, aber sie hat den nicht Bewegungsdrang, den Tyler oder Donna haben. Das mag an ihrer Jugend im 12qm-Tierheimzimmer liegen, ich weiß es nicht.

Mehr Platz ist natürlich immer schön. Aber die Gruppe ist harmonisch, die Katzen sind aktiv - die Kater im Sommer mehr, im Winter weniger, bei Donna genau andersherum - und ich bemühe mich um abwechslungsreiche "Reviergestaltung". Daher kann ich das hier auch gut vertreten.

Edit: WAs ich noch vergessen habe: Ich wohne hier alleine. Mit zwei oder noch mehr Menschen und vier Katzen wäre mir das hier zu voll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke auch, es hängt sehr davon ab, was die Katzen gewöhnt sind.
Kommen Sie aus einem 240qm-Haushalt mit Freigehege in eine 60qm-Wohnung, kann ich mir vorstellen, dass es Probleme gibt.

bitte nicht ... wir denken gerade drüber nach uns zu verkleinern :stumm:
 
Aber alleine unser Wohn/Esszimmer/Küchenbereich hat 55 m2 und nicht mal der reicht unseren Hobbos aus, um sich auszutoben

Das liegt daran, dass eine Katze nach draussen gehört und nicht in die Wohnung, egal wie gross die Wohnung ist.



Langsam verstehe ich, warum im Forenbereich "Wohnungskatzen" der Strang mit den "Lass mich schlafen"-Fotos so beliebt ist.

Bei so beengten Verhältnissen bleibt den Katzen ja auch kaum was anderes übrig als zu poofen.

Katzen rennen nicht nur, es gibt auch andere Beschäftigungen.

Wenn man mal die Lebensfreude erlebt hat, wie hier treppauf, treppab, quer über die Sofas, rund um die Kücheninsel, dreimal übers Bett, raus in den Garten und wieder hinein die Waldtrampel am sich überholen und rempeln und rumkugeln sind...

Dann kann man sich das echt nicht vorstellen, wie das auf so engem Raum gehen sollte...

Und da es auf 60 qm nicht geht, sollte man die Katzen mit 6-8 anderen Artgenossenauf jeden Fall im TH auf 12 qm sitzen lassen.
Das ist die wesentlich bessere Lösung 🙄

Du lebst erst seit 13 Jahren mit Katzen in einem Luxuskokon, der nichts mit dem wahren Leben zu tun hat.
 
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Du lebst erst seit 13 Jahren mit Katzen in einem Luxuskokon, der nichts mit dem wahren Leben zu tun hat.

Leider🙁 Ich hätte auch gerne ein Haus:zufrieden:
 
Dann habe ich hier halt einfach nur komische Katzen. Hauptsache, es geht ihnen gut dabei.

Mit den komischen Katzen bist Du dann auf jeden Fall nicht alleine. Ich wohne in einem kleinen Haus mit 85 qm (grob) und meist sind alle drei Jungs in meiner Nähe. Und das Gästezimmer wird eigentlich gar nicht betreten, vermutlich, weil ich mich da auch nicht groß aufhalte ...

60 qm finde ich für zwei Katzen bei ausreichender Beschäftigung absolut ausreichend. Wohnungshaltung ist natürlich immer ein gewisser Kompromiss, aber für viele Tiere ganz sicher deutlich besser, als ein Dauerplatz im nächsten Tierheim.
 
@kattepukkel:

Aber, du darfst auch nicht vergessen, dass du Norweger hast, die impulsiver, aktiver, und größer sind, als viele andere Katzen.

Ich denke zum Beispiel nicht, dass nur ein 55m²-Wohnzimmer, ein gutes Wohnzimmer ist 😉 und dass viel Fläche allein das ist, was Katzen glücklich macht.

Ich habe 4 Katzen auf 130m² + Garten. Und wenn ich nicht mit der Gruppe zufrieden wäre, so wie sie ist, dann wäre hier m.E. auch noch Platz für 1-2 weitere Katzen.

Es ist interessant zu sehen, dass die Tierchen gar nicht die vollen 130m² ausnutzen. Sondern natürlich in erster Linie die Bereiche, die für sie gestaltet sind. Schlafzimmer, Stube und Flur mit Kratzbäumen, Kuschelbettchen und Wandbrettchen, Fensterbank- und Heizungsliegen.

Im Büro, der Küche oder dem Gästezimmer habe ich höchstens mal eine Katze, weil ich da gerade drin bin und sie mir was mitteilen muss. 😉 Es wird sich in diesen Räumen so gut wie gar nicht aufgehalten. Auch nicht zum spielen, jagen oder sonst was. Getobt wird bei uns übrigens nicht "horizontal" sondern viel mehr "vertikal": Kratzbaum rauf, Kratzbaum runter.

Früher hatten wir 2 Katzen auf 65m² + Balkon. Es ging auch. Sie waren nicht unglücklich, waren ganz normale Katzen, die sie heute auch noch sind. Natürlich ist es mit Garten und etwas mehr Raum etwas schöner für uns alle und ich bin froh, dass meine Katzen das haben, was sie haben.

Trotzdem denke ich, dass man auch auf 60m² ein schönes Katzenheim schaffen kann. Es kommt drauf an, was man draus macht.

Hm, was die Sache mit dem "in den Urlaub fahren" angeht: Bist du sicher, dass das am mangelnden Platz lag oder vielleicht eher daran, dass das "Revier" in dem Moment ja neu war für deine Bande und daher Unruhe herrschte....?

Ich weiß nicht, was ihr in mein Posting reingelesen habt (teilweise scheint sich die Phantasie schwer vergaloppiert zu haben, angefangen von Verdopplung der Katzenanzahl bis hin zu bösartigen Unterstellungen wegen Sauberkeit) aber ich habe mich nur gefragt, was ihr für Katzen habt und dann meine Katzen beschrieben.

Ja, und Norweger sind impulsiv und aktiv und groß - aber es gibt auch impulsive und aktive Hauskatzen und andere Rassen, auch wenn sie vielleicht nicht ganz so groß werden.

Da sollte man vielleicht mal dran denken, bevor man sich Katzen anschafft.

Sicherlich wäre unsere erste Katze Madita obwohl sie eine sehr große Hauskatze (in allen Dimensionen) war, mit einer 60 m2 Wohnung höchst zufrieden gewesen. Ich glaube, sie verbrachte 99,9% ihrer Zeit auf den erwähnten 55 m2.

Allerdings war sie schwer gehbehindert, wir bekamen sie mit ausgekugeltem Hüftgelenk aus dem Tierheim, das war so lange unbehandelt geblieben, dass es schon eine Hüftkopfnekrose gab. Irgenwie war sie ein zweiter, weiblicher, schwarz-weißer Garfield: versessen aufs Fressen aufgrund des prägenden Traumas der vor-Tierheim-Zeit und bewegungsunlustig bis zum Abwinken.

Leider bescherte ihr dieser Lebenswandel dann zwei Aortenthrombosen binnen 24 h im Alter von gerade mal 9 Jahren. :sad:

Vielleicht bin ich deshalb so versessen darauf, jetzt Katzen zu haben, die Freude an Bewegung haben und auch ausreichend Platz, diese Freude zu entwickeln.

Ach ja, und wegen Urlaub und Revier: wir fahren jedes Jahr drei mal mit den Katern in Urlaub und normalerweise steigen die Jungs aus dem Kennel drehen eine Runde und fühlen sich wie zu Hause und toben herum, wie von daheim gewohnt. Es war nur dieses eine Mal in diesem einen Ferienhaus ganz anders.
 
Kattepukkel, wieso zitierst du meinen kompletten Beitrag und schreibst dann das dazu: 😕

Ich weiß nicht, was ihr in mein Posting reingelesen habt (teilweise scheint sich die Phantasie schwer vergaloppiert zu haben, angefangen von Verdopplung der Katzenanzahl bis hin zu bösartigen Unterstellungen wegen Sauberkeit) aber ich habe mich nur gefragt, was ihr für Katzen habt und dann meine Katzen beschrieben.

Nichts davon kam aus meinem Munde.

Natürlich ist viel Platz und ein großer Garten toll für Katzen - das streitet ja auch keiner ab.

Ich finde nur erstaunlich, wie du über andere Haltungsformen und Platzverhältnisse urteilst, ohne scheinbar jemals selbst die Erfahrung gemacht zu haben, dass das wunderbar funktionieren kann. Sei doch nicht so... engstirnig. 😉 Glaubst du wirklich, dass alle Wohnungskatzen sturzunglücklich sind? Es hört sich bei deinen Schilderungen nämlich ein wenig so an, als müsse jede Katze, die "nur" eine 60m²-Wohnung zur Verfügung hat, den Wunsch haben, den Freitot wählen zu können. 🙄
 
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Vielleicht bin ich deshalb so versessen darauf, jetzt Katzen zu haben, die Freude an Bewegung haben und auch ausreichend Platz, diese Freude zu entwickeln.
.

Und wenn jemand Katzen aus Tierheimen aufnimmt, macht er nichts anderes als Du.

Er ist daran interessiert den Katzen Bewegungsmöglichkeiten und ein Stück "Freiheit" zu schenken.

Und wenn ein Kitten im Th aufwächst, dann sind 60qm und eine eigene Familie das Paradies, das ganz persönliche Paradies.

Mein Robbie hat 3 Jahre im TH verbracht. Er ist seelisch gezeichnet.
75qm, liebe Artgenossen und eine eigene Familie.....ich weiss nicht ob er jemals so glücklich war wie hier.......auf "beengten " 75 qm.

Bei allem Verständnis für Deine Meinung, Katzen, die furchtbares erlebt haben, sind froh wenn sie zur Ruhe kommen können, auf 60qm, mit Liebe, Wärme, einem vollen Napf.
 
Und wenn ein Kitten im Th aufwächst, dann sind 60qm und eine eigene Familie das Paradies, das ganz persönliche Paradies.
Das habe ich bei meinen Jungs so erlebt. Die waren von dem Raum, den sie hier hatten, total erschlagen und die ersten Wochen total überdreht. Das kannten sie nämlich aus dem Tierheim nicht. Da waren sie in einem Zimmer untergebracht, das kleiner als unser Gästezimmer war. Und das haben sie bei unserem Besuch damals im Tierheim beinahe auseinander genommen.
 
Puuh... interessante Frage und viele Meinungen dazu.

Meine Katzen haben zur Zeit leider auch nicht so viel Platz wie auch schon (vorher 4,5 Zimmer mit 100m2 resp. noch früher mit dem Ex-Freund zusammen 5,5 Zimmer mit 130m2 und 12m2 verglaster Balkon). Jetzt ist es eine 3,5 Zimmerwohnung mit 75m2 und einem kleineren Balkon und ich merke schon, dass sie sich mehr Platz gewohnt sind.

Allerdings halten sie sich eh meistens dort auf, wo ich bin. Wo sie sind und was sie tun, wenn ich nicht da bin, weiss ich natürlich nicht. Sie nutzen eigentlich jedes Zimmer und jede mögliche Ecke. Das Badezimmer ist allerdings nur fürs Katzenklo interessant oder wenn ich bade. 😉

Wenn ich so eure Katzen-Lösungen sehe mit den Catwalks, dann bedauere ich, dass ich das im Moment nicht bieten kann. Sie haben "nur" normale deckenhohe Katzenbäume, eine Katzentonne, Sitzplätze am Fenster, und natürlich stillschweigend die Erlaubnis auf jede Ablage zu springen und unter jedes Möbel zu kriechen (sofern Platz). Aber da ich in einem halben Jahr eh umziehen will, möchte ich nicht noch mehr Löcher in die Wände bohren, die ich dann wieder stopfen muss - oder würde sich das lohnen? 😕

Wenn ich meine Wohnung ansehe, muss ich persönlich gestehen, dass ich denke, dass 3 Katzen eine zu viel sind. Aber deswegen möchte ich ja wieder umziehen (diese Wohnung nahm ich eher widerwillig an, naja...).
 
Mein Merlin kommt aus einem Tierheim. Dort lebte er nur eine Woche, aber es hat ihn trotzdem gezeichnet. Er lebte dort in einem kleinen Raum mit sehr vielen anderen Katzen. Er hat die ganze Zeit nur gefaucht und geknurrt. (Er ist nämlich nur eingeschränkt verträglich. Wurde uns damals als Einzelkater vermittelt.)Ich habe mich trotzdem für ihn entschieden...

In der ersten Nacht bei uns Zuhause (damals noch ca. 43 qm😳) hat er uns nicht schlafen lassen... Er hat sich nämlich neben uns gelegt und die ganze Zeit nur geschnurrt...:pink-heart::pink-heart::pink-heart:

Aber die erste Zeit hatte er viele Albträume. Er hat sogar im Schlaf gefaucht🙁
 

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