Wohnungsgröße Katzenanzahl

  • Themenstarter Themenstarter Merlin2005
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Wie viele Katzen kann man auf 60 qm 2 1/2 Zimmer halten?

  • 1 (ausgewiesene Einzelkatze)

    Stimmen: 2 1,2%
  • 2

    Stimmen: 108 62,8%
  • 3

    Stimmen: 49 28,5%
  • 4

    Stimmen: 10 5,8%
  • 5

    Stimmen: 1 0,6%
  • mehr als 5

    Stimmen: 2 1,2%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    172
Ich meine man darf nie vergessen das Wohnungshaltung immer nur ein Kompromiss ist und was für hohe Erwartungen an uns als Halter damit gestellt sind.
20 Jahre Action und Abwechslung in Katzenleben zu bringen ist wahrlich nicht leicht, wenn man sich nicht damit zufrieden geben will das Whgskatzen evtl im frühen Alter bereits abstumpfen und zu reinen Couchpotatoes werden könnten.
Aber all die heimatlosen Katzen, hätten sicher immernoch ein Leben lieb in einer gemütlichen Katzengerechten 2 Zimmerwohnung mit Artgenossen und fürsorglichen verlässlichen Menschen, als das Tierheim.



Mehr als 2-3 Katzen bei einer 2einhalb Zimmerwhg finde ich aber egal wie zu viel.
Jede Katze braucht Rückzugsmöglichkeiten und auch mal Zeit für sich, beim toben ist es auch vielfältiger und man hat als Halter auch mehr Möglichkeiten die Whg spannender zu gestalten und auch da mal Abwechslung zu schaffen. Auch die Fenstersicht ist Abwechslungsreicher.
Wenn ich hier im Forum manchmal lese das Katzen in Einraumwohnungen leben, tut mir das immer sehr leid. Kaum mehr Platz als im Th..im Tierheim ist wenigstens die Chance auf ein schöneres Leben ...


Ich finde immer noch das jeder der sich eine Wohnungskatze zulegt überlegen soll ob er unbedingt einem Kätzchen die Chance auf ein Leben in Freiheit versauen soll, in dem er es 20 Jahre zwingt in der Whg leben zu müssen.
Wobei mittlerweile auch die Anzahl der heimatlosen Kätzchen ins unermessliche steigt....🙁
Aber die Tierheime und Pflegestellen sind voll mit älteren Katzen, die sich über ein warmes liebevolles Plätzchen so sehr freuen würden..

Strenggenommen ist keine Wohnung der Welt Katzengerecht...
Aber die Katzenzahlen steigen und die Lebensräume nehmen ab in denen man Katzen guten Gewissens rauslassen kann.

Ich glaube ich hab mit 3 Katzen mein Limit erreicht, wenn auch die Truppe sicher noch ne 4te Katze vertragen würde, die Wohnverhältnisse geben es einfach nicht her.
 
A

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Hallo,
ich finde 60 qm für zwei Katzen, in reiner Wohnungshaltung, eigentlich zu klein.
Aber wenn ein vernetzter Balkon vorhanden ist, höchstens zwei Zweibeiner dort wohnen, wenn in die Höhe gebaut wird und es eine Rennstrecke gibt, finde ich es in Ordnung.
 
Wenn es Katzen sind, die sich gut vertragen und wenn man sich viel mit ihnen beschäftigt und wenn wenigstens ein vernetztes Fenster da sind, finde ich, dass 3 Katzen auf 60 qm schon gehen.

Wir haben (bald wieder) 5 auf +-100 qm (kommt drauf an, wie man den Keller zählt 😉 ) und 200 qm eingezäuntem Garten. Vorher waren aber auch 5 in der 90 qm-Wohnung zufrieden. Zeitweise waren es sechs Miezen hier im Haus, auch das ging.
55 qm Wohnzimmer sind hier auch nicht drin, an solche Bedürfnisse hat die Ruhrkohle in den 50ern nicht gedacht 😉.
 
Glaubst du, uns ist das Haus oder das Geld dafür vom Himmel herunter gefallen?

Sicher nicht. Aber nicht jeder hat einen Job, der sich so auszahlt, dass man damit ein Haus bauen könnte. Ich würde mal sagen, dass Du damit zu den eher "Privilegierten" gehörst. Ich habe einen recht guten Job, aber so gut, dass ich mir ein Riesenhaus ( oder auch ein kleines nur irgendwann in meinem Leben) leisten könnte, ist er nicht. Deine Ansichten zur Wohnungsgröße in Bezug auf Katzenhaltung empfinde ich als etwas elitär. Es ist gut, dass es Leute wie Dich gibt, die sich das leisten können und den Tieren gönnen, aber wie ein Vorredner geschrieben hat, ist jede Wohnung, in der die Katzen nicht zu zehnt auf 15qm leben müssen wie im Tierheim, doch eine wesentliche Verbesserung. Dazu kommt es auf das Temperament der Katze an und auf die Aufmerksamkeit, die man den Stubentigern schenkt. Kann natürlich sein, dass Deine süßen "Brummer" (ist nicht abwertend gemeint, sie sind halt groß, vor allem im Vergleich mit meiner Maus, die gerade mal 3kg wiegt) viel mehr Bewegung brauchen, das trifft aber auch nicht generell auf alle zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

immer wieder gibt es Katzenneulinge, die wissen möchten, wie viele Katzen man auf wie vielen qm halten kann.

Ich möchte gerne eure Meinung hören zu folgender Situation (extra durchschnittliche Wohnungsgröße):

-60qm
-2 1/2 Zimmer
-ausreichende Beschäftigung mit Katzen
-vernetztes Fenster
-viele Kratzmöglichkeiten
-dreidimensionale Einrichtung für Katzen (z.B. Möglichkeit auf Kleiderschrank zu gehen)
-soziale Tiere

-->Wie viele Katzen kann man hier halten?

Zwei.
Voraussetzung natürlich das den Katzen dann auch alle Räume zur Verfügung stehen und es keine Einschränkungen gibt.
 
Aha...Und jetzt ?
Darf nimmer diskutiert werden, weil du andere Probleme hast ?
 
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Wer im Glashaus sitzt... 🙄
 
Wenn Ihr kein Brot habt, dann esst doch Kuchen!

Kattepukkel, Deine Ansätze gehen z. T. ganz schön unter die Gürtellinie.

Schnarchnasen, schwere Krankheit, was für Schicksale den Katzen da bevorstehen.

Im Gegensatz natürlich zu Deinen qietschfidelen Jungs.

Am Besten läuft es, wenn sich alle gut verstehen, Bedürfnisse nach Nähe, Zuwendung, Ruhe, Abstand respektiert und individuell befriedigt werden können.

Wenn Katzen, die unbedingt raus drängen, raus können, wenn Katzen, die drinnen sein möchten, unbedingt rein können.

Das ist doch hier kein Wettbewerb oder eine Showveranstaltung.

Ein großes Zuhause kann ebenso dürftig sein wie ein kleineres.
Ein zu kleines ist doof.

Aaaber ein Zuhause ist ein Zuhause, ist ein Zuhause.

Und manchmal ist das für manche Miezen das Größte überhaupt.
 
Es kommt auch einfach auf die Katzenrasse und den Charakter an.
Wenn man eben Katzen hat, die so groß wie Hunde sind und dann vlt noch sehr aktiv (auch bedingt durch Nichtkastration), dann hat man sicherlich andere Erfahrungswerte als eben andere Halter.

Im Übrigen müssten ja Katzen, die angeblich zu wenig Platz haben, erst recht aufdrehen und nicht schlafen...

Interessant ist es im Übrigen auch, mal einen Tag Freigänger zu beobachten. Wer die nur Rennen sieht, hat sich wohl mit Hasen vertan. 😛
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Übrigen müssten ja Katzen, die angeblich zu wenig Platz haben, erst recht aufdrehen und nicht schlafen...

Interessant ist es im Übrigen auch, mal einen Tag Freigänger zu beobachten. Wer die nur Rennen sieht, hat sich wohl mit Hasen vertan. 😛
Katzen gehen unterschiedlich damit um, aber irgendwann resignieren sie und fügen sich ihrem Schicksal.

Und Katzen in artgerechter Freilaufhaltung rennen auch nicht nur, wer glaubt es geht nur um den reinen Auslauf, der sollte sich nochmal mit Katzen befassen. Sich mit dem Tier auseinandersetzen was er da zu Hause auf der Couch schlafen hat...wer das glaubt freut sich bestimmt auch wenn die Katze 24/7 mit der Angel Kasperkram macht und vergisst das er einen Pirschjäger zu Hause hat..

Ich bin mit Freigängern aufgewachsen und habe noch keine Wohnungshaltung gesehen die dem Nahe kommt was die Natur bieten kann...die nur Ansatzweise den Freilauf ersetzen kann.

Aber ich kenne Wohnungskatzen die bis ins späte Alter aktiv und interessiert sind, die aufgeweckt sind und wo man sieht das es denen gut geht. Aber ich musste leider viel zu oft verfettete dauerschlafende bessere Sofakissen kennenlernen, die ausser der täglichen Fütterung nichts vom Sofa holt..
Ein Wunder das manche nicht den Zwingerkoller bekommen..viele verschlafen einfach ihr Leben..
 
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@kattepukkels

klar Freigänger laufen den lieben langen Tag.. weißte was die eher machen? Sich irgendwo unter einem Baum verkrümmeln oder irgendwo wo es warm ist und erstmal ne runde schlafen...

Am besten für jede Katze ein seperaten Zimmer damit sie da laufen können.... 🙄
 
Zuletzt bearbeitet:
@Nike:
Tja, ich kenne beides. Freiganger und Wohnungskatzen. Und hatte beides. Ich finde auch erst dann kann man sich ein Urteil erlauben.
In Wohnungshaltung ist eben der Dosi mehr gefordert, wer das nicht schafft, der hat dann auch resignierte Katzen.
 
Interessant ist es im Übrigen auch, mal einen Tag Freigänger zu beobachten. Wer die nur Rennen sieht, hat sich wohl mit Hasen vertan. 😛

Natürlich rennen die nicht den ganzen Tag. Die können auch 1 Stunde regungslos vor einem scheinbar völlig uninteressanten Loch sitzen. Da hinter kann sich aber etwas verbergen, was wir gar nicht wahrnehmen können. Einer Katze, die draussen herumläuft wird eine Multimediashow geboten mit all den Eindrücken (Gerüche, Geräusche, Bewegungen) all dem Neuen, das es zu entdecken gibt. Gerade wenn man einen Freigänger mal draussen beobachtet, fällt einem mal wieder auf wie reizarm eine Wohnung ist und das man sich eine Menge einfallen lassen muss, um das auch nur ansatzweise kompensieren zu können.
 
fällt einem mal wieder auf wie reizarm eine Wohnung ist und das man sich eine Menge einfallen lassen muss, um das auch nur ansatzweise kompensieren zu können.

Das ist richtig.......und wie schlimm ist es dann für die Katzen im Tierheim, in einem Raum, mit wenig/kaum Unterhaltung?

Wie schlimm sind dann 60qm und eine eigene Familie, die Abwechslung bietet?

Oder sollen die Katzen im Tierheim bleiben, weil sie keinen Freigang haben?
 
Guten Abend Ihr Lieben,

also ich denke auch, dass nicht unbedingt die Größe der Wohnung eine Rolle spielt!
Wir haben ebenfalls das Glück mit unseren 2 Katzen in einem 168qm Haus zu leben. Dennoch wird diese große Fläche nicht von den beiden genutzt. Meistens sind unsere Fellies dort, wo wir uns aufhalten. Unser offenes Wohnzimmer mit Esszimmer und Küche wird hauptsächlich genutzt, obwohl unsere Katzen Zugang in jeden Raum in unserem Haus haben. Sie ziehen sich ausschließlich mal zurück nach oben, wenn wir Besuch haben und es den beiden zu stressig wird.

Ich denke, unsere Katzen (Hauskatze & Maine Coon) würden sich auch mit wesentlich weniger qm wohl fühlen, sofern jeder Raum weiterhin für sie zugänglich wäre. Freigang ist meiner Meinung nach kein Muss, aber immer schön, wenn es machbar ist. Unsere Mia (Hauskatze ist im übrigen Teilzeit-Freigängerin (Kann, muss aber nicht😉)

Freu mich schon, wenn unser Garten katzensicher eingezäunt ist, damit sie den Außenbereich mit uns nutzen können.

Ich denke bei 60qm zwei Katzen zu halten, sollte kein Problem sein. Wie schon von einigen anderen erwähnt, kommt es natürlich auch darauf an, wieviel Personen im Haushalt leben. Mit 4 Personen und zwei Katzen z.B. können 60qm meiner Mainung nach schon sehr, sehr eng werden...
 
Zuletzt bearbeitet:
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Es kommt auch einfach auf die Katzenrasse und den Charakter an.
Wenn man eben Katzen hat, die so groß wie Hunde sind und dann vlt noch sehr aktiv (auch bedingt durch Nichtkastration), dann hat man sicherlich andere Erfahrungswerte als eben andere Halter.

Im Übrigen müssten ja Katzen, die angeblich zu wenig Platz haben, erst recht aufdrehen und nicht schlafen...

Interessant ist es im Übrigen auch, mal einen Tag Freigänger zu beobachten. Wer die nur Rennen sieht, hat sich wohl mit Hasen vertan. 😛

Danke für diesen Beitrag. Es gibt eben nunmal nicht immer nur Schwarz und Weiß.

@Nike:
Tja, ich kenne beides. Freiganger und Wohnungskatzen. Und hatte beides. Ich finde auch erst dann kann man sich ein Urteil erlauben.
In Wohnungshaltung ist eben der Dosi mehr gefordert, wer das nicht schafft, der hat dann auch resignierte Katzen.

Ich kenne nicht Beides, sondern nur Wohnungskatzen.

Mir fehlt aber hier Entscheidendes: nicht das Festmachen an Quadratmeterzahlen, sondern auf das Gestalten dieser Quadratmeter, den Charakter der jeweils betreffenden Katzen und neben Quadratmeter, Anzahl der Kaklos usw. auch noch : Liebe...; die Zuneigung zu den Katzen.
 
Natürlich rennen die nicht den ganzen Tag. Die können auch 1 Stunde regungslos vor einem scheinbar völlig uninteressanten Loch sitzen. Da hinter kann sich aber etwas verbergen, was wir gar nicht wahrnehmen können. Einer Katze, die draussen herumläuft wird eine Multimediashow geboten mit all den Eindrücken (Gerüche, Geräusche, Bewegungen) all dem Neuen, das es zu entdecken gibt. Gerade wenn man einen Freigänger mal draussen beobachtet, fällt einem mal wieder auf wie reizarm eine Wohnung ist und das man sich eine Menge einfallen lassen muss, um das auch nur ansatzweise kompensieren zu können.

Da stimme ich dir vollkommen zu. Freigänger zu sein bedeutet nicht, 24 Stunden pausenlos unterwegs zu sein und herum zu streunen oder pausenlos auf Speed herumzutoben. Mein Plummerich zum Beispiel kann den ganzen Sommernachmittag auf dem Zaun liegend verplempern und plötzlich packt es ihn und er zieht auf seine halbstündige Reviertour. Da trifft wohl eher der alte Rosa Luxemburg Spruch von der Freiheit zu 😉

Freigang ist für die Katzen das Größte, aber wenn es nicht möglich ist, dann sind 40, 50, 60 qm immer noch besser als die engen Boxen im Tierheim.
 
Das ist richtig.......und wie schlimm ist es dann für die Katzen im Tierheim, in einem Raum, mit wenig/kaum Unterhaltung?

Wie schlimm sind dann 60qm und eine eigene Familie, die Abwechslung bietet?

Oder sollen die Katzen im Tierheim bleiben, weil sie keinen Freigang haben?

Du, schlimmer geht es immer; bei Tierquälern, im Versuchtslabor, in Favelas etc. etc. etc.
Dieser Ehrgeiz sich nach "unten" zu orientieren ist mir immer suspekt.
Zu mal nicht jede Haltung in Privat zwingend immer besser ist als im TH.

Es geht doch nicht darum Katzenhaltung in der Wohnung generell zu verdammen, sondern die Bedürfnisse von Katzen ernst zu nehmen diese nicht einfach mit dem Argument abzuwiegeln: "Besser als im Tierheim".

Die Argumentation muss doch sein, "Freigang kann ich nicht bieten, also bin ich mir bewusst, dass ich daher versuchen muss das zu kompensieren."

Niemand würde sein Kind mit 2 Tellern Reis ernähren, weil die Kinder in Afrika eben nur einen halben Teller bekommen und sagen: "Besser als in Afrika ist es alle mal."
 

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