Wohnungsgröße Katzenanzahl

  • Themenstarter Themenstarter Merlin2005
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Wie viele Katzen kann man auf 60 qm 2 1/2 Zimmer halten?

  • 1 (ausgewiesene Einzelkatze)

    Stimmen: 2 1,2%
  • 2

    Stimmen: 108 62,8%
  • 3

    Stimmen: 49 28,5%
  • 4

    Stimmen: 10 5,8%
  • 5

    Stimmen: 1 0,6%
  • mehr als 5

    Stimmen: 2 1,2%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    172
Also süß ist die dann nicht.
Die rennt dich nämlich dann mit angelegten Ohren um...*lach

Naja, das ist wahrscheinlich die von mir nicht entdeckte Auffälligkeit.
Die nennt man : Spass

Ist doch toll, wenn sie sich in dem Alter noch so fit fühlt 😀:pink-heart:
 
A

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Wir haben hier das ganze Spielzeugsortiment und haben das Glück, dass wir von Zuhause arbeiten können also kann ich die Katzen schon ziemlich viel beobachten und uns mit ihnen beschäftigen.

Du schreibst ja selbst, dass Dir die Erfahrung mit Freigängern fehlt. Ich kann Dir sagen, dass es kein Dabird der Welt mit einer echten Maus oder Vogel und der Jagd danach aufnehmen kann und hier wird sehr gerne damit gespielt. Wie schon gesagt, ein Freigänger rennt nicht den ganzen Tag wie auf Speed draussen rum aber die Eindrücke draussen sind um einiges intensiver.

Klar kann kein DaBird mit einer echten Maus mithalten; gebe ich dir Recht weil ich durchaus durch begrenzten Freigang auf der eingenetzten Terrasse vergleichen kann.😉

Nur kann nicht jeder Freigang bieten; wäre dann mal wieder eine Diskussion Freigänger vs. Wohnungskatzen ... lassen wir mal.😉

Gehen wir mal von Wohungskatzen aus: 60qm optimal eingerichtet - alla Ikea 😎 dreidimensional; 100 qm - Einschränkungen:Katze dürfen nicht auf den Tisch, Katzen sollen nicht in die Regale, die Katzen sollten sich "brav" verhalten - nichts kaputt machen etc..
Was glaubst du fühlt sich Katz wohler: 60 qm mit "grenzenloser" Freiheit,Streicheleinheiten, Beschäftigung vs. Katzen 100 qm, eingeschränkt : toben über Tische und Bänke sanktioniert; laufen "so nebenbei" her?
Wie sich die Katzen dabei fühlen kann man nicht an der Quadratmeteranzahl festmachen, sondern an viel mehr.😉
 
Gehen wir mal von Wohungskatzen aus: 60qm optimal eingerichtet - alla Ikea 😎 dreidimensional; 100 qm - Einschränkungen:Katze dürfen nicht auf den Tisch, Katzen sollen nicht in die Regale, die Katzen sollten sich "brav" verhalten - nichts kaputt machen etc..
Was glaubst du fühlt sich Katz wohler: 60 qm mit "grenzenloser" Freiheit,Streicheleinheiten, Beschäftigung vs. Katzen 100 qm, eingeschränkt : toben über Tische und Bänke sanktioniert; laufen "so nebenbei" her?
Wie sich die Katzen dabei fühlen kann man nicht an der Quadratmeteranzahl festmachen, sondern an viel mehr.😉

Ohje, ihr solltet mal bei mir vorbei kommen und mit meinem Mitbewohner oder einigen andern Besuchern reden. Die behaupten schon, ich hätte meine Katzen nicht erzogen, weil sie auf Regalen und Tischen sitzen und zu mir ins Bett dürfen. Da reicht ihnen die Argumentation nicht, dass sie das dürfen müssen, wenn sie ja schon nicht raus können, und dann fängt die Diskussion an, dass Katzen raus dürfen müssen.
:verstummt:
 
Also ich hab den Vergleich Freigang/Wohnung.

Die Katze meiner Mutter ist Freigängerin, wenn man das so nennen kann. Ihr Revier beschränkt sich auf Garten und den Nachbarsgarten. Im Sommer wird die Zeit damit verbracht in der Sonne oder unter dem Rhababer zu pennen und sich das Fell bräunen zu lassen, im Winter geht sie selten raus.

Sie nutzt in der 80 qm Wohnung wenn man es mal zusammen rechnen will, vielleicht 40 qm.

Ich lebe hier auf knapp 60 qm mit 2 Katzen die hier durch die Wohnung düsen wie die Bekloppten. 2 Flure geben hier die ideale Rennstrecke, ein Catwalk im Schlafzimmer mit Kratzbaum und Schrank eine erhöhte Rennstrecke.

Trotzdem liegen die beiden am liebsten in unserer Nähe und nutzen nur einen kleinen der Wohnung. Ich könnte hier von der Sorte mindestens noch eine Katze halten.

Ist halt bei jedem unterschiedlich. Wie ist der Schnitt der Wohnung, wie werden die Katzen beschäftigt, wie ist der Charakter...pauschalisieren kann man da gar nix.
 
Am Besten läuft es, wenn sich alle gut verstehen, Bedürfnisse nach Nähe, Zuwendung, Ruhe, Abstand respektiert und individuell befriedigt werden können.

Wenn Katzen, die unbedingt raus drängen, raus können, wenn Katzen, die drinnen sein möchten, unbedingt rein können.

Das ist doch hier kein Wettbewerb oder eine Showveranstaltung.

Ein großes Zuhause kann ebenso dürftig sein wie ein kleineres.
Ein zu kleines ist doof.

Aaaber ein Zuhause ist ein Zuhause, ist ein Zuhause.

Und manchmal ist das für manche Miezen das Größte überhaupt
.


Ich finde, dass hast du wirklich schön gesagt! :pink-heart:
 
Ich hatte zwei Katzen auf ca 34 m², dazu einen winzigen Balkon und das war nicht zu klein, das Zusammenleben war sehr harmonisch und friedlich.


Zugvogel
 
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Dieser Ehrgeiz sich nach "unten" zu orientieren ist mir immer suspekt.
Man kann sich aber auch nicht immer an der Haute-Volée orientieren, die mit 55 qm Esszimmern ausgestattet ist.

Eine 2,5 Zimmer Wohnung ist immer ein Kompromiss. Auch für den Menschen!
Da aber nun mal nicht jeder Mensch mit einer Luxusvilla ausgestattet ist, ist es auch nicht jede Katze.

Sollen nun all die Otto-Normalverbraucher mit ihren 50 bis 70 qm Wohnungen auf Katzenhaltung verzichten?
 
Hmm, ich hab mich so langsam durch alles durchgelesen....

Ich persönlich möchte mich einigen anschließen, denn ich denke, es kommt wirklich auf die Katzen, den Wohnungsschnitt, der Anzahl der Zweibeiner und der 'Katzen'-Einrichtung an. Es können auch 3 Fellbälle auf 50qm rumtoben und glücklich sein.

Wir hatten damals 2 Katzen auf 75qm, die eine war komplett ausgelastet und zufrieden, die andere (obwohl sie Zugang zum Garten hatte) nicht. Die eine haben wir dann wieder zum TH gegeben und später erfahren das Sie nun auf einem Bauernhof wohnt.

Die andere, mein Sternchen Cookie, wollte nie raus, die Wohnungstür hätte ausgehängt sein können, hat sie aber nicht interessiert.

Nun hab' ich wieder 3 Fellnasen. Sie leben mit mir, meiner 7j Tochter und meinem 4j behinderten Sohn zusammen auf knapp 90qm (89,6 oder so also 'wirklich' knapp 😉 )Wir haben 2 Kidszimmer (das Prinzessinenzimmer ist Tabu) meinem Schlafzimmer, 30qm Wohnzimmer, 2 Badezimmer, Küche und 6m Katzenbalkon. Und sie sind alle zufrieden. Wir haben zwar nur 2 Kratzbäume (deckenhoch) drinnen und einen halbhohen draußen, aber sie haben Regale, Bänke, Schränke und und und wo sie drauf und drunter können/dürfen. Die Jungs flitzen durch die Wohnung wie Berserker, und Lilo macht mit so gut sie kann. Jay ist der Einzigste der in das Zimmer von meinem Sohnemann darf (hat er so entschieden - die anderen bekommen von ihm eine auf die 12 wenn sie sich rein wagen)

Lilo ist mein Schatten, wo ich bin, ist auch sie, das heißt 90% in der Küche, während die Kinder in KiTa und Schule sind. Geh ich ins Bad, ist auch sie dort, geh ich auf die Couch, ist sie neben mir.

Alle haben insgesamt , 18 Schlafplätze in 5 unterschiedlichen Höhen, in der ganzen Wohnung verteilt. Ich denke das ist genug um sich zurückziehen, bis die dollen 30 Minuten wieder durchbrechen, sich alle verausgaben und dann weiter dösen/aus dem Fenster beobachten.

Ich hab tolle Bilder von Willi11 gesehen :glubschauge: tolle Ideen, ich denke, ich werd mir das ein oder andere nachbauen 😀😀😀

In ein paar Jahren, wenn wir unser Haus in Schweden kaufen 😎, werden sie auch mehr haben, bis dahin sind sie auch hier glücklich 😉
 
Ich hatte lange Zeit insgesamt 7 Katzen auf 55 qm, 2ZKDB. Die Küche ist riesig, es gibt keine Beschränkungen.
Überall sind Schlafplätze, auch auf den Schränken, der Kühlgefrierkombi, im Flur.

Jetzt ratet mal, wo sich der Großteil des Trupps permanent aufgehalten hat? In der Küche, gleichmäßig verteilt über die Schlafplätze und auch gerne mal im Knäuel. Wer seine Ruhe haben wollte, ging ins Wohnzimmer nebenan, ins Schlafzimmer oder in den Flur.
Ausweichmöglichkeiten waren vorhanden, genervt war keiner. Fuzzle und seine Kids liegen eh immer beieinander, und für jeden anderen war auch genug Platz.

Spielen geht toll in der Küche, Cleo rast immer wieder gerne durch die ganze Wohnung, wenn sie ihre 5 Minuten hat.

Wenn ich könnte, hätte ich auch ne größere Wohnung. Aber durch Trennung, Jobverlust etc. waren es halt erst nur 50, dann (und noch immer) 55 qm.

Jetzt sind es noch 4, und ich plane auch keinen weiteren Zuwachs. Man findet weiterhin die meisten in der Küche, wer seine Ruhe haben will, hat jetzt noch mehr Auswahlmöglichkeiten.
Ich habe dabei kein schlechtes Gewissen. Meine Großen waren alles "Wegwerf"- oder Bauernhofkatzen, Racker und Cleo sind Kinder von Fuzzle und Litha, und Fuzzle ist auch nach 11 Jahren ganz eng mit ihnen zusammen.
picture192hx2.jpg

... hier wird gerade die frisch gewaschene Wäsche eingelegen...

Fazit: Würde ich jemandem -empfehlen-, mit 7 Katzen auf 55qm zu ziehen? Wahrscheinlich nicht, wenn die Katzen nicht schon vorher da sind und es keine sinnvollen Alternativen gibt. Das heisst aber nicht, dass Mensch und Tier in einer Wohnung dieser Größenordnung sich nicht wohlfühlen können, wenn man Raum zum Ausweichen schafft. Und es kommt natürlich auf den Katzentyp an und wie die Gruppe generell "gestrickt" ist.

Und außerdem: 7 Fellnasen auf 55qm, bei denen sie überall hindürfen, geliebt werden und Teil der Familie sind, haben es m.M.n. immer noch besser als 2 Katzen auf 100+ qm, die keinen Familienanschluss haben oder in "Bodenhaltung" leben müssen und nur zu Prestigezwecken oder zur "Deko" dort leben.

LG
 
2 Katzen auf 100+ qm, die keinen Familienanschluss haben
Heisst der Mensch ist existenziell Notwendig für Katzen?
Klar wenn wir sie einsperren schon..🙂
 
Das stimmt allerdings. Wo Freigang nicht drin ist, muss eben Abwechslung geschaffen werden, auch wenn das Freigang niemals aufwiegen kann, das stimmt. Mit Platz allein ist niemandem geholfen.

Mal abgesehen davon dass mir meine Jungs 80% der Zeit die ich zu Hause bin eh am Hintern kleben 😛

Das machen auch Freigänger aus Einfamilienhäusern 😀
 
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Mir fehlt "keine" als Antwortmöglichkeit.

In meinen Augen geht das nur bei Freilaufhaltung.

-> Das halte ich für Quatsch! Was machen paar Quadratmeter mehr aus wenn tödliche langweile herrscht? Und paar Quadratmeter weniger bei denen die Post abgeht?


Ich mein es ist doch so...viele Quadratmeter INDOOR sind doch meist auch nur toter raum wo sich nix abspielt, da machen mehr oder weniger qm2 einfach keinen Unterschied

es kommt drauf an ob sie rennen können, und das können sie auch bei 60 qm in der regel und ob man ihnen einfach was bietet
 
Also kurios, dass du deinen Freigängern pupsegal bist. 😱 Das war ich meinen nie ....
Ich habe heute keine Freigänger mehr (leider) und auch damals war ich ihnen nicht egal und sie nicht mir.
Aber ich war nie so vermessen zu denken, das ich der wichtigste Stern in ihrem Leben bin.
Wenn die Lebensumstände Katzengerecht sind, dann ist der Mensch (eigentlich) erfreulich unwichtig zum Überleben.

Aber ja auch liebe die Zuneigung die sie mir entgegenbringen, ich will mir nur nicht einreden das Zuneigung = abhängig machen bedeutet...und Katzen in der Wohnung sind zwangsweise abhängig von uns und zwar zu 100% ein Katzenleben lang. Deshalb ist es unsere Pflicht das bestmögliche aus der Wohnungshaltung herauszuholen und nicht nur das was gerade mal besser ist als der Tierheimknast.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollen nun all die Otto-Normalverbraucher mit ihren 50 bis 70 qm Wohnungen auf Katzenhaltung verzichten?

Auf jeden Fall.

Mindestens 100 qm, gesicherter Balkon obsolet.

Bei zwei Katzen mindestens 3 Kaklos: mit Haube, ohne Haube - feines Streu; grobes Streu.


Dazu mindestens ein KB von Petfun - wenn nicht noch mehr und zusätzlich Catwalks, Kratztonnen von XY; ansonsten bekommen die Katzen Depressionen und pieseln dir die Bude voll.😉
 
100qm pro Katze ?
 
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Ach egal...Bin eh durchgefallen 😛
 
Auf jeden Fall.

Mindestens 100 qm, gesicherter Balkon obsolet.

Bei zwei Katzen mindestens 3 Kaklos: mit Haube, ohne Haube - feines Streu; grobes Streu.


Dazu mindestens ein KB von Petfun - wenn nicht noch mehr und zusätzlich Catwalks, Kratztonnen von XY; ansonsten bekommen die Katzen Depressionen und pieseln dir die Bude voll.😉

Mhh klar. 100qm kosten hier im Schnitt mehr als 1300€ :massaker:
 

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