Wohnungsgröße u Katzenzahl: Woran erkenne ich, dass es nicht geht?

  • Themenstarter Themenstarter Minikatze+Knödel
  • Beginndatum Beginndatum
Japp, daher meine Frage!
 
A

Werbung

Und nein, ich finde es überhaupt nicht nervig!! Habe ja gerade Angst, dass ich wegen meiner Flauschi-Liebe dann die Dinge beschönige u natürlich ist der Mensch von vornherein faul.. Ok das könnte jetzt wieder Ärger wegen der Ausdrucksweise geben, ICH bin von Natur aus faul u wäre natürlich heilfroh, wenn ich die Katzis behalten u nicht umziehen müsste. Da ist es wichtig, dass man von anderen vor Augen behalten bekommt, dass nicht alles Gold ist was glänzt, nur weil einem der Glanz gerade so gut in den Kram passt 😀
 
Ach scheiße, jetzt hab ich vor lauter Katzenjammer Sissi gucken verpennt 😱 😀
 
@ Catma: woran hast du denn gemerkt, dass es mit den 4 Katern trotz der geringen Wohnungsgröße funktioniert? 😀 Das wäre natürlich mein Traum..

Viele Katzen passen sich an, an den Menschen, an die Umstände, an die Wohnsituation.

Wohnungshaltung ist nicht artgerecht, kann aber katzengerecht gestaltet werden.
Je weniger Wohnraum vorhanden ist, desto mehr müssen sich die Katzen arrangieren.

Einen deutlichen Unterschied wird man m.E. bei den Tieren dann erkennen, wenn sie von 60qm auf 200qm mit Garten umziehen würden. Die meisten Katzen werden aufblühen, werden aktiver, neugieriger und agiler.

Wenn man "nur" 60qm hat, kann man die Katzen beschäftigen, kann man ihnen ein angenehmes Leben und Frischluft anbieten.....und auf ihre Anpassungsfähigkeit hoffen....viele Katzen können es, aber nicht alle.

2x2 Katzen vergesellschaften ist sicher möglich, ob es richtig war, wird man dann erst feststellen, wenn die Tiere da sind.
 
Ja also, wie bereits gesagt, es ganz bewusst so entscheiden würde ich nicht...
Die Kater wären mit Sicherheit zufriedener, wenn sie zumindest Freigang hätten, eine größere Wohnung wäre auch besser also wie gesagt, für mich sehe ich das eher als Glücksfall.
Es ist hier so, dass die Charaktere sehr gut passen, und zwar derart, dass sich das auf die 2 neuen Kater aus schlechter Haltung sehr positiv ausgewirkt hat.
Chico war anfangs viel zu rabiat und Orlando zu ängstlich. Im alten Zuhause haben sie sich nur noch gefetzt und die Wohnung vollgepinkelt, so dass Orlando zum Schluss völlig verängstigt nur noch unterm Sofa lebte, also ob die 2 dann überhaupt zusammen weitervermittelt werden könnten, das war alles ganz unsicher..., es war wirklich ein Notfall, Chico war ausgebüxt, kam zu mir und es kam eins zum anderen...

Meine beiden "alteingesessenen" sind sehr sozial und immer beste Kumpel gewesen, aber doch vom Charakter her etwas unterschiedlich, Carlos eher "typischer Schmusekater", Leo eher "typischer Spielekater".
Chico war anfangs wirklich furchtbar rabiat, es gab viele Extra-Spielstunden zum Dampf- ablassen und anfangs habe ich ihn auch separiert.
Aber die "Hauptarbeit" haben die Kater gemacht, mit Leo konnte er sich richtig austoben und Carlos hat ihm Respekt beigebracht, hat aber auch mit ihm gekuschelt, was sich dann im Umgang mit Orlando positiv ausgewirkt hat.

Orlando hingegen hat anfangs viel mit dem sanften Carlos geschmust und so Vertrauen gewonnen und später hat er mit Leo "raufen geübt", so dass dann die anfangs verfeindeten "Neuen" Chico und Orlando dann doch toll miteinander spielen (und sogar schmusen) konnten.
Was hier anfangs abging, wirkt sich heute noch aus, es profitiert einfach jeder von jedem.

Muss dazu sagen, die Wohnung ist zwar klein, aber günstig geschnitten (langer Flur und Durchgangszimmer zum bremsfrei lange-Strecken-pesen) hat eine recht große Loggia, und man kann sie problemlois in 2 etwa gleichwertige Reviere teilen, falls mal wg Krankheit etc separiert werden müsste - und nachdem klar war, dass die 2 hierbleiben, wurde dann auch noch einiges an Platz geschaffen.

Du siehst, es hat sich im Laufe der Zusammenwürfelung sage ich mal, so ergeben, und dass sie sich so gut ergänzen, habe ich vorher nicht geahnt und planbar ist das ja auch nicht.

Chico hat sich von seinen vorherigen Erlebnissen recht schnell erholt, aber Orlando war lange Zeit sehr ängstlich und gestresst, da stand natürlich die Frage im Raum, kommt das nur von der schlechten Haltung und Vorgeschichte (er ist zudem schlecht sozialisiert) oder eben auch, dass er nun zwangsweise mit 3 anderen Katern zusammenleben muss.
Wie Doppelpack bereits geschrieben hat, es gibt auch unterschwelligen Dauerstress, der eben erstmal nicht so offensichtlich ist.

Dass Orlando den aber nicht hat, habe ich daran gemerkt, dass er trotz dieser vieler Kater hier einfach immer weiter Fortschritte gemacht hat, er ist immer selbstbewusster geworden, immer spielfreudiger, immer agiler.
Auch bei den anderen Katern kann man einfach keine negativ-Tendenz feststellen, im Gegenteil, seit dem die 2 da sind, werden die Bedürfnisse anders aufgeteilt. Wenn Carlos keinen Bock zum spielen hat, geht Leo eben zu Chico, der will fast immer gern raufen.

Also das hat eine ganz andere Vorgeschichte. Ich würde die 2 niemals missen wollen, aber ganz ehrlich, wenn mich jemand vorher gefragt hätte ich hätte gesagt "ne, also 2 Kater reichen mir völlig". Jetzt bin ich glücklich, dass aus der Notsituation eine glückliche für alle geworden ist.
Hab mich grad mal ein wenig eingelesen u bin direkt auf das Wort "Pflegestellenversager" gestoßen 😀 😀 *mich-schonmal-selbst-hau*
Na im Grunde bin ich ja auch ne Pflegestellenversagerin, nur eben keine "offizielle". Aber es gab eine Zeit, da dachte ich schon ganz konkret, dass ich zumindest die 2 Neuen, die sich ja dann doch vertragen haben, weitervermitteln könnte und hätte dann auch bei THen wegen Vermittlungshilfe angefragt. Aber ich habs dann doch net übers Herz gebracht 😳 😀
 
Zuletzt bearbeitet:
60 m² ohne Freigang könnte ich auch nur als Notlösung gutheissen.
 
Werbung:
Danke für die ausführliche Antwort 🙂
Da hattest du aber wirklich totales Glück, das klingt ja supertoll 🙂 Richtig nach gegenseitiger Pfotentherapie 😀
Ich werde es morgen angehen, da ich sowieso nen Impftermin für mein Katerchen ausmachen muss, u gleich mal meinen TA nerven. Denn wenn ich etwas finde, dann besser so früh wie möglich...

Ansonsten werde ich es mir einfach mal anschauen u dann entscheiden. Meine Mama zieht übrigens im Juni/Juli wegen Jobwechsel um in ne schöne Dorfwohnung, sie hat seit dem Tod unserer letzten vor 7 Jahren keine Katzen mehr.. U ich hab ja die saumäßig unverschämte Hoffnung, dass sich da was machen ließe... 😀 😀 😀 Aber soviel Glück werde ich nicht haben... (*dennoch-hoff*)

Hat einer von euch schon einmal nen Makler losgeschickt, um ne passende Wohnung zu finden? Hier in der Region hat man ziemlich schlechte Karten, ne Wohnung mit Tierhaltung erlaubt zu finden u dann auch noch mit 4 Katzen, das stimmt schon. Das wird in den ländlichen Gegenden ne schöne Sucherei u um den Makler kommt man kaum herum, sobald man ein, zwei Extrawünsche hat (bei mir wärens ja dann 4..). Daher überlege ich, es vllt so anzugehen.
 
😕 Manchmal habe ich wirklich arge Schwierigkeiten Deine Beiträge mit Deinem Schreibstil zu verstehen.

Nur weil Hanka bei Dir übergangsweise einzieht und es dann entsprechend eng bei Dir wird, heißt das im Umkehrschluss noch lange nicht: Geht schon, auch wenn es eng wird, man muss nur wollen😉. Für erstrebenswert halte ich eine "gewollte" beengte Wohnsituation nicht!

Na das ist ja auch nur verrtgehend sorry Pallascheihhhjjkkhtz.Das war Paula immer wenn ich schreiben will trampelt Sie drüber oder schreibt mit manchmal versucht Sie auf´ch in die Tasten zu beissen.:omg::omg:Und das mit Hanka will ich ja ist für Sie als Starthilfe gedacht.🙂ach Paula ein Hand schreiben ist nicht leicht.
 
Hab den Thread nun mal nur kurz überflogen und werfe mal einfach meine Erfahrung mit ein :

Ich hab drei Fellis, bin von 65 auf 60 qm gezogen, drei Zimmer. Seit Jahren beobachte ich, dass die Fellis da sind, wo ich bin 🙄 egal ob noch als EinzelKater, zu zweit mit Sternchen Lui, dann zu zweit mit Maja und nun seit mehr als zwei Jahren zu dritt.
Ich hab zwei deckenhohe KBs, dazu einen kleinen, mit Catwalk gehts auf zwei Kleiderschränke und sie haben nen großes Katzenregal mit Einstiegslöchern zwischen den Etagen, Fummelmöglichkeiten und Schlafplätzen.
Allgemeine Schlafplätze haben sie unzählige. Selten, mehr als selten liegen wirklich alle drei mal'in getrennten Räumen, sonst eher zusammen bzw. im gleichen Raum.
Tgl. spiele ich mit denen abends, am WE auch morgens.
Hier gibts vier mal NaFu am Tag und ich werd sehr oft gefragt, wieso ihre Katzen immer dicker werden und meine nicht!? Naja, Bewegung?!!! Heute zb. wurd ich um 9 Uhr geweckt, um 15:30 Uhr haben sie erstmalig geschlafen 🙄

Mehr Raum geht sicher immer, allein für mich persönlich... hätte auch gern 100 qm 😀 aber nicht, weils mir mit den Fellis zu eng ist, einfach so. Ich mag große Räume.
Wenn die Charaktere der Katzen passen, passen auch 60 qm.

Einzig hab ich in meiner neuen Wohnung das dritte Zimmer, Kinderzimmer, zu meinem SchlafZi umfujnktioniert. Zum Schlafen groß genug... zwei Schränke, 140 cm Bett passen rein, dazu Catwalks für auf die Schränke und ich fühle mich sehr wohl 😉 das eigentliche SchlafZi ist nun Katzen- und Alleszimmer mit Kaklos, Katzenregal, Gefrierschrank etc. Mittig liegt ein Teppich, wo wir immer spielen :pink-heart:
Achja, in meinem kleinen SchlafZi liegen die Fellis sehr oft. Sie mögens wohl auch eher kuschelig. Hab ja genug größere Räume, aber nö, da geht man in den kleinsten mit "nur" fünf Kuschelbettchen aufm Schrank 🙄
 
Ich finde die Variante "Pflegestelle mit Option zur Endstelle" sehr gut. So kannst du es ausprobieren und schauen wie es den Katzen und dir selbst damit geht.

Seit wenigen Wochen habe ich eine vierte Katze aufgenommen. Die Wohnung hat 95qm, aber da wir zudem eine WG sind, sind von den 4 Zimmern nur 2 rund um die Uhr über Katzenklappen zugänglich - also etwa 65qm. Wir haben einen langen, recht breiten Flur von 9m zum Toben und da wird auch richtig Fahrt aufgenommen. Die beiden daueroffenen Zimmer liegen jeweils an den Flurenden, was die Strecke auch nochmal verlängert. Da es ein Altbau ist, sind die Decken sehr hoch, was gut ausgenutzt wird. Wir haben alle breite Hochbetten und natürlich auch Deckenspanner, Catwalks usw.

Hier ist das Zusammenleben sehr angenehm. Allerdings sind meine 4 aus Spanien und haben immer mit Artgenossen in Gruppen gelebt (in Tötungen, Tierheimen und Pflegestellen auch in beengten Verhältnissen), sind also bestens sozialisiert.
Und ich merke auch, dass - bei aller Liebe - ich mit 4 Katzen und hier in der Wohnung bei meinem Maximum angekommen bin. Die Katzen dominieren unser WG-Leben schon ziemlich, was ja auch gut so ist und hier wohnen nur Katzennarren, aber die 4 reichen nun auch wirklich. Es katzelt halt schon ganz schön. Und jede einzelne Katze fordert auch ihre eigene und ungeteilte Aufmerksamkeit von mir, sodass ich auch damit gut beschäftigt bin und mir nicht vorstellen kann noch einer Katze mehr da gerecht werden zu können.

Das ist auch etwas, was du dann als Pflegestelle austesten kannst, nicht nur, ob die Katzen harmonieren, auch ob du einer vierköpfigen Gruppe entsprechen kannst.
 
Da hattest du aber wirklich totales Glück, das klingt ja supertoll 🙂 Richtig nach gegenseitiger Pfotentherapie 😀
Ja, meine Kater waren die besten Therapeuten und ich bin auch so glücklich, dass es geklappt hat.
Aber. Trotzdem dass die 2 neuen anfangs ziemlich, nunja, verhaltensgestört waren, gab es von Anfang an durchaus auch harmonische Momente, und es war nicht auszuschließen, dass es mit den 4en gut klappen könnte. Sonst hätte ich es gar nicht erst versucht und hätte die 2 Notfellchen von vornherein separiert gelassen, bis sich eben eine andere Unterbringung findet.

Im Eingangspost schreibst, du, du würdest die 2 gern zu dir nehmen, es wäre eigentlich nur die Frage, ob die Wohnung groß genug ist. Ich meine, dass andere Faktoren viel wichtiger wären, würden sie denn vom Alter her zueinander passen? Auch vom Wesen/Charakter mit deinen 2en harmonieren?
Es ging hier im Thread ja vorrangig um die Wohnungsgröße, von daher meine Nachfragen, du scheinst ja die Vorbesitzer zu kennen, weißt du, wie die 2 Katzen so drauf sind und meinst du denn, dass es passen könnte?
 
Werbung:
Ich habe eine Wohnung mit 65 m2 und einen vernetzten Balkon von 12 m2 und habe derzeit 5 Perserkatzen und 2 EK, es klappt super, aber ich denke mir auch, weil der größte Teil meiner Katzen Perserkatzen sind, will nun nicht sagen das es Schlaftabletten sind, aber ein deutlich ruhigeres Gemüt haben, zumal meine Katzen, bis auf die beiden EK zwischen 10 und 19 Jahre alt sind......Habe diverse Kratzbäume, die Katzen dürfen in alle Räume, in der warmen Jahreszeit können sie bis Sonnenuntergang den Balkon nutzen

Hatte jetzt für 5 Tage einen 6 Monate alten EK von einer Nachbarin zur Pension, da merkt man dann doch, das Leben in der Bude ist, wenn er an den Gardienen sich hoch hangelt oder auf den Esstisch springt🙂

Will aber auch nicht die viele Arbeit verschweigen, tägliches saugen, evtl. wischen, waschen der Decken und der Bezüge des Kratzbaumes ......mehr Tiere machen auch mehr Arbeit, aber ich will meine Oldies nicht missen.
 
Was Charakter und Alter angeht, passen sie meines Erachtens.. Männchen mag raufen wie meiner u Weibchen ist nicht so menschenbezogen, aber ein Artgenossenfan. Ob die Herrschaften Katz das dann auch so sehen wird sich zeigen.

Hieraus lese ich, dass es 2 gemischte Pärchen sind und wenn beide Kater gleich ticken und raufen wollen, wäre es für sie schon gut einen Gleichgesinnten zu haben.
 
Hieraus lese ich, dass es 2 gemischte Pärchen sind und wenn beide Kater gleich ticken und raufen wollen, wäre es für sie schon gut einen Gleichgesinnten zu haben.
ups, mein Kurzzeitgedächtnis 😳 😀
2 gemischte Pärchen liest sich allerdings schonmal gut an, finde ich auch.
 
Ich denk auch, dass das gehen kann. Schwierig könnte die "Zusammenführungsphase" sein. Die beiden alten Hasen werden sich in ihrem Revier belästigt fühlen. Aber wenn es klappt, dass die vier sich aneinander gewöhnen und sich nicht dauernd prügeln ist das reine Platzangebot bei genügend Beschäftigung meiner Meinung nach kein großes Problem. Wenn dauernd Stress in der Bude ist, auch nach der Eingewöhnungsphase weißt du dass es nicht geht. ^^
 
Huhu, danke für die netten Antworten 🙂

Also was den Rest angeht, hört es sich gut an. Ich habe ja Katze u Kater u die anderen beiden sind ebenfalls Katze u Kater, sodass wir dann hier zwei gleichgeschlechtliche Paare hätten. Vor allem ist der Kater genauso alt wie meiner, also beide 4 Jahre alt u sie scheinen beide gerne zu raufen, was beiden mit ihren Weibsbildern nicht gelingt.
Mein Weibsbild ist 7 u die "Neue" ist geschätzt so um die 4, maximal 5 Jahre alt. Während meine Mieze wahnsinnig menschenbezogen und zutraulich ist (sie ist der Gästeschleimer), ist die neue Mieze anfangs total schüchtern gegenüber Menschen u dafür sehr katzenfixiert. Das sollte ja nun aber kein Problem für mich sein, wichtig ist nur, dass sich die Katzen untereinander verstehen.
Die beiden neuen Miezen stammen aus dem Ausland u sind daher große Katzengruppen gewöhnt. Hab jetzt aber ehrlich gesagt vergessen, aus welchem Land sie kamen. Meine beiden habe ich ebenfalls als Überbleibsel aus einer größeren Gruppe, die aufgelöst wurde, übernommen. Sind allerdings keine Ausländer, aber Katzen sind ja hoffentlich keine Nazis 😀 😀

Ja, ich hatte sowieso über einen Raufkumpel für meinen Kater nachgedacht, da ich meine Kombination häufig als nicht sehr gelungen empfinde.. Das Katerchen ist rauftechnisch nicht ausgelastet.

Daher dachte ich mir: das klingt alles zu schön um wahr zu sein.. Doofe kleine Wohnung ...
 
Werbung:
Oh ja und die Kennenlernphase wird sicherlich lustig...
Muss ehrlich gestehen, dass bei mir Zuhause bei meiner Omi u den Eltern immer die Hau-Ruck-Methode angewandt wurde.. Also Kennel rein, Tür auf, Katze raus. Schnupper schnupper, knurr knurr u mit der ein oder anderen Katze klappte es sofort, mit anderen später.
Allerdings war das auch in einem Dörfchen am Hintern der Ewigkeit u es waren alles Freigänger, sie konnten sich also dem Stress auch erst einmal entziehen, wenn sie dies wollten.
Hier glaube ich durchgehört zu haben, dass die Langsame Zusammenführung mit Separieren etc. bevorzugt wird... Tsja, das schlimme ist ja, da ist die Menschheit geteilt. Und jede Gruppe kann super Argumente für ihre jeweilige Meinung bringen.. Da muss ich mir echt noch was überlegen, bis es soweit ist... Hab ja Gott sei Dank noch ein paar Tage..
 
na ja, an sich ist es ganz einfach. Die langsame Zusammenführung bringt weder Risiko noch Nachteil mit sich - außer es ist jetzt sooo schlimm, dass es ein paar Tage länger dauert (wüsste ich aber nicht wieso).
Bei der Hau-Ruck-Methode: es gibt keine Chance auf einen 2. ersten Eindruck. Wenn es dort in die Hose geht kann man es auf Lebzeiten verbockt haben.

Auch eine langsame Zusammenführung kann in einer Woche "durch" sein. Langsam heißt eher behutsam und eben nicht zwingend über Monate.😉
 
Naja ich seh das so. Die Hauruck-Methode kann durchaus funktionieren. Wenn alle beteiligten sehr sozial sind und sehr gut zusammen passen. Kannst du das im Vorfeld über alle Katzen sagen?
Ansonsten kann die Hauruck-Methode eben auch ziemlich viel kaputt machen, was dann manchmal selbst mit Schritt zurück zur langsamen Vergesellschaftung nicht mehr rettbar ist.

Mit der langsamen Zusammenführung hast du nur Zeit zu verlieren. Mehr nicht. Daher würde ich sie bevorzugen, sie schadet einfach nichts im Gegensatz zur anderen Methode.

Edit: und da war ich mal wieder zu langsam. 😀
 
Das ist tatsächlich ein gutes Argument. Ich persönlich finde auch, dass gerade bei so wenig Platzangebot besonders sensibel vorzugehen ist...
Ich habe mir allerdings auch schon sagen lassen, dass man durch die langsame Methode alles kaputt macht und die Katzen dadurch viel mehr gestresst sind etc. etc. ... Also das Thema wird mich noch ein paar Tage ärgern.. Und ich werde lesen, lesen, lesen..
 

Ähnliche Themen

Theatralic
58 59 60
Antworten
1K
Aufrufe
265K
JeLiGo
JeLiGo
G
Antworten
9
Aufrufe
990
DaisyPuppe
D
Klütenkopp
Antworten
3
Aufrufe
869
Klütenkopp
Klütenkopp
Dorle
Antworten
13
Aufrufe
4K
Pestwurz
P
Negativ
Antworten
10
Aufrufe
6K
rintintin
R

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben