Wohnungskatze allein halten?

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Roccog

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18. Januar 2025
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Guten Tag,

ich weiß, diese Frage kommt häufiger, dennoch bin ich gerade sehr am Verzweifeln. Und zwar habe ich mir bei Privatleuten im August 24 eine 1,5 Jährige Katze (Nami) geholt. Die wurde natürlich erstmal beim Tierarzt durchgecheckt, entwurmt, geimpft und dann noch kastriert (die Vorbesitzer wollten sie einmal trächtig werden lassen, was sie auch war. Ihre Babys habe ich auch gesehen, die waren zu diesem Zeitpunkt 4 Monate alt). Ich hatte sie extra als Einzelkatze geholt und man hatte mir gesagt, dass sie gut allein zurecht käme, da sie mit den anderen Katzen (es waren noch zwei ihrer Babys da und ein Männchen in ihrem Alter oder etwas älter) nichts zutun haben wollte bzw. Ihnen aus dem Weg ging. Zu Beginn habe sie sich wohl sehr um ihre Babys gekümmert, aber dann nicht mehr. Nun hat sie sich sehr gut bei mir eingelebt, aber ich lese immer wieder davon, dass Katzen generell nicht als Einzeltiere gehalten werden sollten, obwohl ich vorher gelesen habe, dass es eben auch Katzen gibt, die lieber allein sind. Bei der Vermittlung wurde mir auch gesagt, dass sie kaum spielen würde und nun ist sie doch sehr verspielt und spielt entweder selbst mit einer Plüschmaus oder auch mit mir, wenn ich einen Faden nehme. Ansonsten hat sie auch noch ihre klassischen 5 Minuten, bei denen sie durch die komplette Wohnung hascht. So viel zu ihrem Wesen.

Warum ich nun aber dennoch Angst habe, dass sie Gesellschaft benötigt und ich ihr somit keinen Gefallen tue: Sie folgt mir oft überall hin und muss eigentlich immer im selben Raum sein, wie ich und wartet oft auch vor dem Badezimmer und rennt gurrend,sobald ich rauskomme, wie aus der Pistole geschossen zu ihrer Spielwiese. Das ist natürlich niedlich und ich spiele dann auch oft mit ihr, aber dann frage ich mich, ob ihr da noch ein Artgenosse fehlt, weshalb sie immer auf mich wartet? Sie hat aber auch Phasen, das liegt sie schlafend auf ihrer Spielwiese oder im Kratzbaum, oft auch auf ihrem Rücken liegen und weit ausgestreckt, was ja wiederum heißt, dass sie sich wohlfühlt. Sie putzt sich auch regelmäßig, geht normal aufs Katzenklo und macht nichts kaputt, ist auch weiterhin neugierig auf viele Dinge.

Ich hatte sie dann aus Zweifeln mal auf Kleinanzeigen gestellt (ich kann mir eine zweite nämlich aktuell nicht leisten) und ein interessiertes Pärchen mit ihrer Katze da. Auf die Katze ist Nami direkt fauchend und jaulend zugegangen und hat sie durch die Wohnung gejagt, weshalb die Interessentin meinte, dass Nami gerne allein zu sein scheint und es genießt die Prinzessin zu sein. Das hatte mich dann erstmal beruhigt, aber dann hatte ich gelesen, dass das normales Revierverhalten war und ich bin wieder ins Zweifeln gekommen.
Nun habe ich mit anderen Interessenten von Kleinanzeigen gesprochen, die meinten, dass ihre Katze ihnen auch überall folgt und oft zum Spielen auffordert, weshalb sie nach einer zweiten Katze suchen. Die würden sie auch nehmen und meinten aber ich solle mir natürlich ganz sicher sein, da ich meinte Katze am besten kenne.
Eine Freundin von mir (hat selbst drei Katzen) meinte, dass Nami sich sehr wohl bei mir fühlt und sie nicht das Gefühl hat, dass sie nun unbedingt vergesellschaftet werden braucht.

Ich stehe nun auf dem Schlauch, da ich so viele verschiedene Meinungen gehört habe 😅 ich will sie natürlich bei mir behalten, aber mir ist es wichtig, dass sie nicht irgendwann darunter leidet, allein zu sein. Freigänger möchte sie wohl nicht sein. Ich habe einen großen Balkon und auf den geht sie wenn überhaupt nur mal für 10 Sekunden und dann kommt sie wieder rein. Sie ist nämlich vom Wesen her sehr zurückhaltend bzw. Misstrauisch und bei lauten Geräusche flüchtet sie sich wieder rein.

Was würdet ihr mir denn raten?
 
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Herzlich willkommen hier im Forum! Ist deine Katze denn kastriert worden nach ihrer Mutterschaft? Nicht dass sie eventuell rollig wird und deshalb sehr anhänglich ist…

Das mit der Spielwiese klingt aber spannend, was ist das denn? Magst du mal ein Foto dazu einstellen?

Wenn sie an sich einen zufriedenen Eindruck macht und alles bei ihr normal ist wie Futtern und alles, was so hinten rauskommt, würde ich schon sagen, dass sie vielleicht zu den Typen gehört, die lieber für sich sind.
 
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Danke, danke! 😁
Ja, habe sie direkt, nachdem sie sich eingewöhnt hatte, kastrieren lassen.

Und die Spielwiese ist ein "Catmountain", falls dir das eher was sagt. Ich nenne es nur so, weil sie da immer drauf liegt und ihre Spielsachen hinträgt bzw. Ihre "Beute" nach dem Spielen.
 

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Was würdet ihr mir denn raten?

Deine Katze ist noch sehr jung.
Ich würde es auf jeden Fall mal mit einer langsamen Zusammenführung versuchen, aber dann bitte mit einem "passenden" Zweittier.

So wie es bisher gehandhabt wurde ( also irgendeine fremde Katze auf Besuch in ihr Revier zu setzen)...da wundert es mich nicht, daß deine Katze da nicht positiv reagiert hat. Von solch einem "Erlebnis" darauf zu schließen, daß sie besser ein langes Leben in Einzelhaltung führen sollte (dazu noch in Wohnungshaltung) ist meiner Meinung nach etwas voreilig.

Wichtig wäre es, ein wirklich passendes Zweittier zu finden und die beiden dann langsam aneinander zu gewöhnen.
Mit passend meine ich übrigens eine weibliche Katze im ungefähr gleichen Alter, die auch charakterlich zu deiner passt.
Kitten z.B könnten schon zu "nervig" sein, Kater haben häufig ein komplett anderes Spielverhalten und auch kastriert-unkastriert ist eine eher ungünstige Kombo.
 
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Und mit langsam dran gewöhnen ist gemeint, das die Tiere erstmal getrennt sein müssen und sich dann durch eine Gittertür getrennt kennen lernen. Erst wenn keine Agressivität vor dem Gitter mehr besteht, kann man daran denken, sie zusammen zu lassen. Das kann durchaus ein paar Wochen dauern, kann aber auch schnell gehen.
 
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Danke für eure Antworten! Wie gesagt kann ich mir aktuell leider keine Zweitkatze leisten, das dauert noch ca. 8 Monate, bis ich volles Gehalt bekomme (theoretisch ginge es schon, aber ich gehe bei sowas auch oft von schwierigen Szenarien aus, um sicher zu gehen).
Die Situation mit der anderen Katze war ja nicht der einzige Faktor, sondern auch die Einschätzung von zwei weiteren Katzenhaltern, die meinten, ich bräuchte mir keine Sorge machen, da Nami grundlegend zufrieden wirkt. Ich könne ja im späteren Verlauf zur Not immernoch eine Zweitkatze holen, aber ich weiß eben nicht, ob die 8 Monate eine zu lange Zeit werden könnten..
Der Interessent, der mir von seiner Katze erzählte, meinte Nami wirke wie seine eigene Katze (ca.2 Jahre alt) und sie würden sie langsam zusammenführen. Sie haben mir auch schrittweise erklärt, wie sie das machen würden (in etwa so, wie ihr es mir gerade erklärt habt).
Sie hätten 220qm Haus, Garten und Balkon in verkehrsberuhigter Lage.
Sie würden sie auch bei fehlgeschlagener Zusammenführung wieder zurückgeben. Das klingt auf jedenfall nach einem schönen Zuhause für sie. Aber ich habe Angst, dass sie sich schon zu sehr auf mich geprägt hat und ich ihr dann keinen Gefallen damit tue, da sie doch auf mich fixiert ist und auch oft bei mir liegt etc..
 
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Das sieht ja wirklich interessant aus! Du hast eine Siam? Oder einen Siammix? Eigentlich lieben Siams Gesellschaft, weil sie ja wirklich sehr verspielt sind und auch gern kuscheln. Hatte sie denn in ihrer alten Umgebung keine Freundin? Also eine Katze, mit der sie auch zusammengelegen hat?
 
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Also die Idee, ein fremdes Tier in deiner Wohnung - Namis Revier - einfach mal loszulassen war keine gute Idee und hat vor allem überhaupt keine Aussagekraft. 99% aller Katzen, selbst die sozialsten überhaupt, würden da "ausflippen". Daraus kann man also überhaupt nicht schließen, dass sie lieber alleine wäre.
Anderseits kann man nicht aus ihrem Verhalten - der Anhänglichkeit - schließen, dass sich das mit einer Zweitkatze ändern würde. Es gibt auch sehr anhängliche Katzen.
Mir persönlich wäre Nami zu jung, um ihr ganzes Leben alleine in der Wohnung verbringen zu müssen. Viele Stunden des Tages verbringt man auf der Arbeit, schläft, tätigt Erledigungen und unternimmt (manche mehr, manche weniger) Sachen. Effektiv ist man also nur sehr wenige Stunden bei der Katze.
Viele Katzen genießen einfach den sozialen Kontakt zu einer anderen Katze - dabei müssen sich die Katzen nicht mal stapeln oder ständig putzen. Aber es läuft einfach sehr viel Interaktion, die man als Mensch nicht bieten kann.
Ich finde es allerdings sehr vernünftig, dass du dir bewusst bist, keine zweite Katze leisten zu können und entsprechend auch keine anschaffst. Die Kosten enden ja "leider" nicht beim Futter und Streu, sondern insbesondere bei den Tierarztkosten und mit zwei Katzen ist man da einfach doppelt belastet.
 
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Sie folgt mir oft überall hin und muss eigentlich immer im selben Raum sein, wie ich und wartet oft auch vor dem Badezimmer und rennt gurrend,sobald ich rauskomme, wie aus der Pistole geschossen zu ihrer Spielwiese. Das ist natürlich niedlich und ich spiele dann auch oft mit ihr, aber dann frage ich mich, ob ihr da noch ein Artgenosse fehlt, weshalb sie immer auf mich wartet
Das ist nicht niedlich, das ist, weil die niemanden sonst hat, an den sie sich wenden kann. Sie nimmt in ihrer „Not“ das Wesen, welches da ist. Also du.
Ein Mensch kann die Bedürfnisse einer Katze nicht abdecken, in dem Alter braucht sie schon eine geeignete Katze als Partner.
Es gibt Katzen, die absolut nicht mit anderen klarkommen, das sind aber in den seltensten Fällen solche Jungtiere.

Auf die Katze ist Nami direkt fauchend und jaulend zugegangen und hat sie durch die Wohnung gejagt, weshalb die Interessentin meinte, dass Nami gerne allein zu sein scheint und es genießt die Prinzessin zu sein. Das hatte mich dann erstmal beruhigt, aber dann hatte ich gelesen, dass das normales Revierverhalten war und ich bin wieder ins Zweifeln gekommen.
Stell dir vor, du kommst heim und ein fremder Mensch sitzt plötzlich auf deinem Sofa.. du wärst auch nicht erfreut. 🤷🏻‍♀️
Das war eine sehr schlechte Idee, in ihr Revier eine Besuchskatze mitzunehmen. Da hatte jemand von Katzenhaltung absolut keine Ahnung.

Ist deine Katze eine Wohnungskatze? Oder besteht die Möglichkeit zum Freigang?

Wenn es eine Wohnungskatze bleiben soll, dann tuts mit leid.. wenn du dir keine 2. leisten kannst, dann gib sie in ein liebevolles Zuhause ab. Denn auch eine Katze kann sehr schnell sehr viel kosten.
Als Beispiel: Meine Süße bekam einen Virus, ich musste 4x in einer Woche eine Therapie Spritze geben, Kostenpunkt pro Spritze 80,-
Und ich wohne in Österreich, wo die Preise noch human sind. 🤷🏻‍♀️
 
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Mir wurde sie als BKH-EKH Mix vermittelt, aber ich und mein Tierarzt haben auch eher auf Siam-Birma Mix getippt 😅 also soweit die Vorbesitzer meinten, hat sie oft allein gelegen bzw. Die anderen Katzen eben gemieden. Aber sie meinten auch, dass sie keinen Kratzbaum nutze und den nutzt sie bei mir schon.
Als ich dort war, war sie mehr damit beschäftigt zu versuchen, sich unter der Tür durchzugraben, da sie sich bei Besuch immer erstmal verkriecht 😅
 
Das ist nicht niedlich, das ist, weil die niemanden sonst hat, an den sie sich wenden kann. Sie nimmt in ihrer „Not“ das Wesen, welches da ist. Also du.
Ein Mensch kann die Bedürfnisse einer Katze nicht abdecken, in dem Alter braucht sie schon eine geeignete Katze als Partner.
Es gibt Katzen, die absolut nicht mit anderen klarkommen, das sind aber in den seltensten Fällen solche Jungtiere.


Stell dir vor, du kommst heim und ein fremder Mensch sitzt plötzlich auf deinem Sofa.. du wärst auch nicht erfreut. 🤷🏻‍♀️
Das war eine sehr schlechte Idee, in ihr Revier eine Besuchskatze mitzunehmen. Da hatte jemand von Katzenhaltung absolut keine Ahnung.

Ist deine Katze eine Wohnungskatze? Oder besteht die Möglichkeit zum Freigang?

Wenn es eine Wohnungskatze bleiben soll, dann tuts mit leid.. wenn du dir keine 2. leisten kannst, dann gib sie in ein liebevolles Zuhause ab. Denn auch eine Katze kann sehr schnell sehr viel kosten.
Als Beispiel: Meine Süße bekam einen Virus, ich musste 4x in einer Woche eine Therapie Spritze geben, Kostenpunkt pro Spritze 80,-
Und ich wohne in Österreich, wo die Preise noch human sind. 🤷🏻‍♀️
Ja eben ich meinte für uns Menschen wirkt das "niedlich", nur bin ich mir bewusst, dass sie eben nach Gesellschaft bzw. Beschäftigung sucht. An sich kommt es aber auch vor, dass sie lediglich zufrieden daliegt und nicht nach meiner Aufmerksamkeit sucht.

Aber mit der Zusammenführung hast du recht, das ist kein Indiz dafür, daher bin ich ja wieder am Rumüberlegen 😅

Und wie gesagt habe ich einen Balkon, auf den sie manchmal geht, aber wirklich geheuer ist ihr das nicht. Und auch Versuche, sie zum Freigänger zu machen, hat sie schlichtweg nicht gewollt.. also sie ist immer wieder direkt reingehuscht, da sie vom Wesen eher misstrauisch ist.
 
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Mir wurde sie als BKH-EKH Mix vermittelt, aber ich und mein Tierarzt haben auch eher auf Siam-Birma Mix getippt 😅 also soweit die Vorbesitzer meinten, hat sie oft allein gelegen bzw. Die anderen Katzen eben gemieden. Aber sie meinten auch, dass sie keinen Kratzbaum nutze und den nutzt sie bei mir schon.
Als ich dort war, war sie mehr damit beschäftigt zu versuchen, sich unter der Tür durchzugraben, da sie sich bei Besuch immer erstmal verkriecht 😅
Dazu noch kurz: das Distanzieren von den eigenen Kitten ist in dem Alter normal und der Kater - war das der Vater der Kitten? ggf. unkastriert? - das passt oft auch nicht.
Und so eine Trächtigkeit geht ja auch nicht spurlos an den Tieren vorbei. Davon ab, dass Nami da selbst noch sehr jung war.
Faustregel - natürlich gibt es Ausnahmen, auch Katzen sind Individuen - wäre hier gleiches Geschlecht, ähnliches Alter und vor allem ähnlicher Charakter.
M. e. kann man dies also erst unter passenden Bedingungen wirklich beurteilen.
 
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Dazu noch kurz: das Distanzieren von den eigenen Kitten ist in dem Alter normal und der Kater - war das der Vater der Kitten? ggf. unkastriert? - das passt oft auch nicht.
Und so eine Trächtigkeit geht ja auch nicht spurlos an den Tieren vorbei. Davon ab, dass Nami da selbst noch sehr jung war.
Faustregel - natürlich gibt es Ausnahmen, auch Katzen sind Individuen - wäre hier gleiches Geschlecht, ähnliches Alter und vor allem ähnlicher Charakter.
M. e. kann man dies also erst unter passenden Bedingungen wirklich beurteilen.
Ob es der Vater war, weiß ich leider nicht, das habe ich damals leider versäumt zu fragen..
inwiefern geht die Trächtigkeit nicht spurlos an den Tieren vorbei?

Also lieber mit der Vergesellschaftung bei der anderen Familie versuchen lassen (nach Aussage des Interessenten ist seine Katze recht ähnlich, auch von dem wie er sie beschrieben hat, da ebenfalls zurückhaltend und erstmal auf Abstand)? Wie gesagt würden sie mir ständig Updates schicken und sie im Notfall wieder zurückgeben, das war meine Bedingung.
 
Ups, das mit der finanziellen Situation hatte ich tatsächlich komplett überlesen.🙈

Wie @Black Perser auch schon schrieb, kann auch eine einzelne Katze sehr schnell sehr,sehr teuer werden. Der "normale Unterhalt" ( also Futter, Streu etc) ist bei der Katzenhaltung ja meist das geringste Problem. Da muss nur mal was mit den Zähnen sein z.B. und schon gehen die Kosten in den vierstelligen Bereich. Da muss man sich halt fragen, ob man in der Lage ist auch eine gesundheitliche Versorgung zu gewährleisten.

Von daher muss ich mich dem hier leider anschließen:
Wenn es eine Wohnungskatze bleiben soll, dann tuts mit leid.. wenn du dir keine 2. leisten kannst, dann gib sie in ein liebevolles Zuhause ab.
 
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Ich finde das auch gut, dass du erstmal auf eine zweite Katze verzichtest, denn das stimmt, auch die kleinsten Tiere können schlimme Krankheiten bekommen, das wäre dann ziemlich traurig, wenn du deinen pelzigen Freunden nicht so helfen könntest wie es möglich wäre. Dafür würde ich mal nach einer Versicherung für die Katze schauen, denn auch Nami könnte ja krank werden. Aber es wäre auch in acht Monaten noch möglich, sie mit einer anderen Katze zu vergesellschaften, denn dann ist sie immer noch jung…..natürlich nur, wenn du auch sehr an ihr hängst und sie gern behalten möchtest

Und dann würde ich auch nach einem Tier schauen, was ähnlich im Charakter und im Alter ist. Das könnte auch ein Siammix sein. Ich weiß nicht, wie es bei Katzen ist, aber bei Pferden hat es sich bewährt, auch ähnliche Rassen miteinander zu halten. Das funktioniert meist am besten. Aber da können dir hier erfahrenene Katzenpersonaler eher was raten
 
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Ich denke eher dass der Kater in ihrem bisherigen Zuhause halt einfach nicht zu ihr gepasst hat.
Einem so jungen Tier einen Einzelgänger Stempel zu geben, halte ich für verfrüht.

Wenn es aber nur um 8 Monate geht, und du sie ja sicher schon liebst, würde ich eventuell mal bei Freunde/Familie anfragen ob dir im Zweifelsfall jemand einen Kredit geben könnte, falls direkt am Anfang was mit Katze ne 2 oder beiden sein sollte.
Also ich meine; jetzt eine zweite, passende(!) suchen.
Bis die da ist gehen ja auch noch einige Wochen ins Land.
Und einen möglichen finanziellen Schirm vorbereiten.
Außerdem gibt es in viele Tierkliniken oder bei TÄen auch oft Ratenzahlung.
Versicherung wäre ja auch noch ne Option.

Nur sie einfach weiter alleine halten, finde ich persönlich ist keine Option.
 
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Wie muss man sich das vorstellen? 🤔
Naja ich habe die Wohnungstür zum Treppenhaus aufgelassen, um zu schauen, ob sie überhaupt aus der Wohnung gehen würde, wenn sie könnte und da hat sie sich immer nur zwei Schritte rausgetraut und wenn sie dann mal draußen war, ist sie nach kurzer Zeit wieder gebückt reingehuscht. Und ich lasse die Tür regelmäßig wieder auf, wenn ich mal etwas draußen hole. Sie hat sich meistens nichtmal die Mühe gemacht aufzustehen. Und wie gesagt selbst auf den Balkon scheint sie nicht zu wollen, da sie auch bei dem nach 4 Monaten immernoch gebückt wieder reingeht 😅
 
Ich denke eher dass der Kater in ihrem bisherigen Zuhause halt einfach nicht zu ihr gepasst hat.
Einem so jungen Tier einen Einzelgänger Stempel zu geben, halte ich für verfrüht.

Wenn es aber nur um 8 Monate geht, und du sie ja sicher schon liebst, würde ich eventuell mal bei Freunde/Familie anfragen ob dir im Zweifelsfall jemand einen Kredit geben könnte, falls direkt am Anfang was mit Katze ne 2 oder beiden sein sollte.
Also ich meine; jetzt eine zweite, passende(!) suchen.
Bis die da ist gehen ja auch noch einige Wochen ins Land.
Und einen möglichen finanziellen Schirm vorbereiten.
Außerdem gibt es in viele Tierkliniken oder bei TÄen auch oft Ratenzahlung.
Versicherung wäre ja auch noch ne Option.

Nur sie einfach weiter alleine halten, finde ich persönlich ist keine Option.
Einen Kredit bei Freunden/Familie möchte ich nicht einholen.. das wäre mir zu unangenehm, da ich sie nicht mit meiner Entscheidung für eine Katze belasten möchte.
Daher wären aktuell die einzigen Optionen sie entweder solange hier allein zu lassen oder sie eben an die Familie zu geben, mit denen ich in Kontakt stehe, die eine gleichaltrige Katze mit ähnlichem Charakter hat.
 
Was ist denn mit den Einschätzungen meiner Freunde (selbst langjährige Katzenhalterinnen), die meinten, dass sie rundum zufrieden auf sie wirkt? Da sie ja auch ansonsten sauber, neugierig, verspielt und nicht aggressiv, sondern habdzahm ist?
 

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