Wohnungskatzen müssen nun nach draußen

  • Themenstarter Themenstarter Fluse85
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Nicht offen für weitere Antworten.
ich fürchte unsere Worte haben hier hinsichtlich der TE überhaupt keinen Sinn.

no brain - no pain.
 
A

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*kopfschüttel* 😱
Ist sowas von dreist einfach zu gehen und noch einen schönen Tag zu wünschen.
Da da frag ich mich wirklich wieso die TE hier nachfragt. Bekommt viele Alternativen und gute Ratschläge um die armen Katzen irgendwo weiterzuvermitteln und dann doch macht was sie will.

Ist einfach nur egoistisch!!!:grummel:
 
Wenn die Scheune abschliesbar ist, lass sie da einige Wochen erstmal. Ist wahrscheinlich trotzdem größer als jede Wohnung oder gar Tierheimknast.

Einige Menschen haben echt eine komische Vorstellung von Tierliebe und bewerten Menschlichen Kontakt ein wenig über..
Ihr sollt ja alle nicht eure verwöhnten Sofakatzen in den Wald aussetzen..davon redet hier ja niemand.

Sondern Fluse hat laut ihrer Aussage 2 Katzen die eh 4 Monate auf nem Bauernhof aufgewachsen sind und dann traurigerweise in eine Wohnung gesperrt wurden.
Nun 6 Monate später, kastriert, geimpft und im besten Alter dürfen sie wieder frei sein, stehen trotzdem unter Versorgung und können menschliche Nähe immer noch geniessen. Wie die Katzen in meiner Kindheit..beneidenswert.

Wichtig ist nur die Übergangsphase, sie werden wenn es so ist wie du schilderst sicher nicht abwandern, aber sie brauchen eine Eingewöhnungszeit.

Das Wetter ist auch ideal zum Umgewöhnen.+
 
Ich werde die beiden nicht abgeben, wer weiss wo sie dann landen 😉

So wir drei sind nun auf dem Weg. Schönen Tag euch noch. Jetzt müssen sie noch 2 Stunden Auto fahren 😉 Ist bestimmt auch Quälerei 😉

Du bist echt überfordert!

Komm mal wieder runter.

Wie hast Du das alles denn nun geplant?

Wie soll das laufen?

Oder stellst Du später einen Happy-End-Bericht ein?
Nein, ich setze an diese Stelle keinen Zwinkersmiley wie Du es tust.

Katzen sind Reviertiere.

Das Revier Deiner Katzen ist Deine Wohnung.
Das Revier der vorhandenen Katze sind Scheune und Umgebung.

Zum Rudel der Hunde gehört vermutlich die vorhandene Katze und wird akzeptiert.
Das sagt nix über fremde Katzen aus und deren Akzeptanz aus.

So, Deine Katzen werden aus ihrem Zuhause rausgeschmissen, verlieren ihre Bezugsperson.

Nun werden sie ins Zuhause einer fremden Katze und zu im Umfeld fremden Hunden gebracht.

Wenn Du sie dort einfach rauslässt, dann werden sie vermutlich das Weite suchen, denn es ist ja nicht ihr Revier und das Revier ist bereits bevölkert.

Wenn Du sie in die Scheune sperrst, was machst Du mit der vorhandenen Katze?

Was ist das nun genau für eine Scheune mit Sofa?
Bei uns steht ein Sofa im Hof - das macht es natürlich bequem, aber nicht zu einer Wohnung.

Du wolltest hier Meinungen hören.
Hast Du bekommen.
Gehst Du nicht drauf ein.

Das Forum ist aber keine Auskunftei, kein Informationsapparat und kein Dienstleister.

Du scheinst es aber darauf reduzieren zu wollen.
Da ist die Reise dann klar...und führt direkt in die Sackgasse Scheune dekoriert mit Zwinkersmileys.

Sehr erwachsen.

Ich bin Allergiker, mein Kind ist Allergiker.

Auch zu diesem Punkt Allergie gab es einige Ausführungen.

Es ist auch meine Erfahrung, dass gerne gefragt wird:
'Haben Sie Haustiere?'

Den Punkt mussten wir diverse Male überspringen, da wir hier glücklicherweise nicht auf die Haustiere reagieren.

Sollte das aber mal der Fall sein - untermauert durch Haarprobentests der einzelnen Tiere, dann wäre das für mich zunächst mal der Ausgangspunkt.

Da gibt es einiges an Therapiemöglichkeiten.

Und 1 Monat ist da gar nichts.

Wurde denn hier überhaupt diagnostisch die Reaktion auf genau diese Tiere abgeklärt?

Für die Tiere tut es mir gerade sehr leid.

Du hast Dich hier positioniert und Deine letzten Posts muten an wie eine Machtdemonstration.

Das ist schade - für die Tiere und für Dich.

Da kann ich nur sagen, Du hast es nicht drauf.

Du hast es nicht drauf, Lösungen zu suchen, verantwortlich, kein Standing.

Du hast hier keine Rechenschaft abzulegen - und lässt Dich in die Ecke drängen.

Da, wo Du hättest Einsteigen können in die Diskussion.

Da, wo Du hättest die Situation weiter ausführen können, um hier Unterstützung zu bekommen.

So bleibt der Eindruck, dass es hier nicht um die Katzen geht, nicht um ihr Wohlbefinden.

Es geht um Dich.

Dies ist aber in der Tat ein Katzenforum.
Hier stehen die Katzen im Mittelpunkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh Gott 🙁 Habs jetzt erst gelesen.

Ich erspare mir jeden Kommentar 😡 und wünsche den beiden Katzen nur, dass sie irgendwie damit zurecht kommen. Die armen Mäuse. 🙁

Und Fluse, Du solltest Dir nie wieder ein Haustier holen. Du hast Recht, es sind Tiere, aber es sind auch fühlende Lebewesen, die man nicht so einfach abschiebt. Die Ausgangssituation für die beiden ist denkbar schlecht. Und Du hast hier wirklich Tipps bekommen. Aber es stand ja wohl eh gestern schon fest, dass sie in den Stall kommen.

Ich kann nur sagen: Pfui Deibel
 
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Wenn die Scheune abschliesbar ist, lass sie da einige Wochen erstmal. Ist wahrscheinlich trotzdem größer als jede Wohnung oder gar Tierheimknast.

Einige Menschen haben echt eine komische Vorstellung von Tierliebe und bewerten Menschlichen Kontakt ein wenig über..
Ihr sollt ja alle nicht eure verwöhnten Sofakatzen in den Wald aussetzen..davon redet hier ja niemand.

Sondern Fluse hat laut ihrer Aussage 2 Katzen die eh 4 Monate auf nem Bauernhof aufgewachsen sind und dann traurigerweise in eine Wohnung gesperrt wurden.
Nun 6 Monate später, kastriert, geimpft und im besten Alter dürfen sie wieder frei sein, stehen trotzdem unter Versorgung und können menschliche Nähe immer noch geniessen. Wie die Katzen in meiner Kindheit..beneidenswert.

Wichtig ist nur die Übergangsphase, sie werden wenn es so ist wie du schilderst sicher nicht abwandern, aber sie brauchen eine Eingewöhnungszeit.

Das Wetter ist auch ideal zum Umgewöhnen.+

Ich scheine ja irgendwie die Einzige zu sein, die sich dieser Meinung anschließen kann. Problematisch ist die Eingewöhnung und im Winter finden ich es nun auch nicht so toll.

Ansonsten ist das doch ein tolles Katzenleben!! Auf jeden Fall erheblich natürlicher als jede Wohnungshaltung. Klar sieht die vorhanden Katze die Scheune als ihr Revier an. Aber es wird auch sonst gnadenlos der 5. Neuzugang in Wohnungshaltung auf 60 qm dazu gesetzt. Da regt sich keiner auf.

Keine Frage, ein ideales Katzenleben wäre das Ganze mit Zugang zum Haus, mit Katzenklappe und freiem Wechsen von drinnen nach draussen.

Aber das haben halt nur sehr wenige Katzen und scheint hier nicht möglich.

Die Kätzchen kommen vom Bauernhof und gehen nun in ein " betreutes Wohnen " auf den Bauernhof zurück. Viel schrecklicher fand ich es da, die Kätzchen mit 4 Monaten von dort weg geholt und in die Wohnung gesperrt zu haben.

Wutz
 
Die Kätzchen kommen vom Bauernhof und gehen nun in ein " betreutes Wohnen " auf den Bauernhof zurück. Viel schrecklicher fand ich es da, die Kätzchen mit 4 Monaten von dort weg geholt und in die Wohnung gesperrt zu haben.
Damit machst du aber mindestens genauso viele unbewiesene Annahmen über den seelischen Zustand der Katzen der TE wie wir anderen hier auch.
Vielleicht fanden sie's in der Wohnung ja supertoll? Weiches Sofa statt pieksigem Stroh, menschliche Ansprache, Sicherheit? Es muss ja nicht jede Katze ein Superschmuser werden, auch wenn sie froh über menschliche Nähe ist.
Mein Grisu ist z.B. auch mit vier Monaten aus einer halb-betreuten Streunerkolonie geholt worden, hat heute bei mir unbeschränkten Freigang, und liegt jetzt grade trotz sperrangelweit offener Terrassentür friedlich unterm Esstisch und pennt. Seitdem er raus darf (über zwei Jahre), hat er ungefähr ganze zweimal eine Mahlzeit daheim verpasst, und zwischen Frühstück und Abendessen ist er die meiste Zeit im Haus.
Schmusen tut er nur mit mir, vor anderen Leuten rennt er immer noch weg, besonders wenn sie schnelle Bewegungen machen.
 
Ich scheine einen anderen Thread gelesen zu haben, als ein paar Leutchen hier. 😕

1.) Kenne ich persönlich keine Scheune, die so dicht gemacht werden kann, dass keine Katze rein- oder rauskommt. Ich komme vom Land und die Scheunen hier habe immer irgendwo Schlupflöcher und sei es unterm Dach.

2.) Gehen wir mal davon aus, das die Scheune dicht gemacht werden kann, was passiert in den nächsten Wochen mit der Altkatze? Die ist ja nun gewohnt rein und raus zu können. Bleibt die dann draußen? Wenn ja, wo draußen? Bleibt sie drin? Wer hat dann ein Auge auf die Zusammenführung?

Es dreht sich hauptsächlich um die Eingewöhnung! Wie soll die denn laufen? Darauf gibt es keine Antwort von der TE.

Unter diesen Umständen, wirkt die ganze Aktion kopflos. Sie hat 4 Wochen probiert die Katzen irgendwo unterzubringen, obwohl sie sie eigentlich nicht weggeben will, hat nun die Möglichkeit sie in der Scheune der Eltern zu entsorgen und begründet das damit, das es in der Natur der Katze liegt, so zu leben. Soetwas kann man sich auch schön reden!

Denn die Realität sieht ja nun mal anders aus.

Ich persönlich habe nichts gegen Wildis, die so ein Leben führen dürfen. Auch gegen Wohnungskatzen, die nun so leben sollen spricht nichts, wenn man da mit Verstand und Ruhe rangeht und dann kommt es letztendlich immer noch auf die Katzen an. Manche ehemaligen Wohnungskatzen sind mit einem so tollen Katzenleben nunmal gar nicht mehr glücklich, suchen immer wieder Kontakt zu Menschen und wandern ggf. ab. Dafür sollte man einen Plan B haben. Ist der hier vorhanden?
 
Wieviele Katzen gibt es, die ihr Leben auf der Strasse fristen mussten und nachdem sie in eine Wohnung eingezogen sind, diese unter keinen Umständen mehr verlassen wollen? Mindestens genausoviele, wie Wohnungskatzen, die die Freiheit nie kennengelernt haben und trotzdem den Drang verspüren nach draussen zu gehen.
Ich kenn allerdings keine einzige Wohnungskatze, die zum Freigänger wurde, und nie wieder in die Wohnung wollte.
Selbst unsere früheren Gärtnereikatzen haben sich im Haus wohl gefühlt.

Das was die TE macht ist nicht das Geschenk der unbegrenzten Freiheit an die Katzen, sondern es ist schlicht und einfach unüberlegt und dumm.
 
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Das was die TE macht ist nicht das Geschenk der unbegrenzten Freiheit an die Katzen, sondern es ist schlicht und einfach unüberlegt und dumm.

Und so schön einfach! Die Katzen sind aus der Wohnung und wenn sie zwischendurch das Bedürfnis hat sie zu knuddeln, fährt sie auf den Hof und besucht sie. 🙄
 
Ich scheine einen anderen Thread gelesen zu haben, als ein paar Leutchen hier. 😕

1.) Kenne ich persönlich keine Scheune, die so dicht gemacht werden kann, dass keine Katze rein- oder rauskommt. Ich komme vom Land und die Scheunen hier habe immer irgendwo Schlupflöcher und sei es unterm Dach.

2.) Gehen wir mal davon aus, das die Scheune dicht gemacht werden kann, was passiert in den nächsten Wochen mit der Altkatze? Die ist ja nun gewohnt rein und raus zu können. Bleibt die dann draußen? Wenn ja, wo draußen? Bleibt sie drin? Wer hat dann ein Auge auf die Zusammenführung?

Es dreht sich hauptsächlich um die Eingewöhnung! Wie soll die denn laufen? Darauf gibt es keine Antwort von der TE.

Unter diesen Umständen, wirkt die ganze Aktion kopflos. Sie hat 4 Wochen probiert die Katzen irgendwo unterzubringen, obwohl sie sie eigentlich nicht weggeben will, hat nun die Möglichkeit sie in der Scheune der Eltern zu entsorgen und begründet das damit, das es in der Natur der Katze liegt, so zu leben. Soetwas kann man sich auch schön reden!

Denn die Realität sieht ja nun mal anders aus.

Ich persönlich habe nichts gegen Wildis, die so ein Leben führen dürfen. Auch gegen Wohnungskatzen, die nun so leben sollen spricht nichts, wenn man da mit Verstand und Ruhe rangeht und dann kommt es letztendlich immer noch auf die Katzen an. Manche ehemaligen Wohnungskatzen sind mit einem so tollen Katzenleben nunmal gar nicht mehr glücklich, suchen immer wieder Kontakt zu Menschen und wandern ggf. ab. Dafür sollte man einen Plan B haben. Ist der hier vorhanden?

Stimme Dir voll und ganz zu. Und deswegen finde ich es einfach schäbig.

Ich kenne auch einige Höfe und bei einer Freundin leben auch 2 Katzen, eine ältere nur draußen bzw. auf der Diele und ein junger Kater, der auch ins Haus kommt und darf, aber es meistens vorzieht, draußen und auf der Diele zu leben. Aber die kennen es nicht anders. Die beiden Katzen der TE, auch wenn sie mal vom Bauernhof kamen (kommen auch 2 von meinen), sind halt bisher behütete Wohnungskatzen gewesen. Und die kann man nicht so einfach eben mal in eine Scheune setzen. Und das Risiko, dass sie weglaufen, ist enorm groß.

Natürlich ist es ein tolles Leben für Katzen. Aber was ist, wenn die Katzen so menschenbezogen sind, dass sie das weiche Sofa und die Zuwendungen vermissen? Ein paar Streicheleinheiten auf dem Hof draußen ersetzen das nicht unbedingt.

Wenn hier bei uns der Tierschutz Katzen einfängt (wilde Streuner) und sie auf einen Hof vermittelt, müssen sie ein paar Wochen in großen Käfigen in der Scheune leben, damit sie wissen, hier gehören sie nun hin. Sie sind meist überhaupt nicht menschenbezogen, nehmen dann aber das neue Zuhause an, weil sie dort gefüttert werden. Und werden bei liebevollem Zuspruch auch oftmals etwas zahm. Aber sie werden niemals einfach dort hingekarrt und einfach da abgesetzt. Die wären sofort wieder weg.
 
Wieviele Katzen gibt es, die ihr Leben auf der Strasse fristen mussten und nachdem sie in eine Wohnung eingezogen sind, diese unter keinen Umständen mehr verlassen wollen? Mindestens genausoviele, wie Wohnungskatzen, die die Freiheit nie kennengelernt haben und trotzdem den Drang verspüren nach draussen zu gehen.
Ich kenn allerdings keine einzige Wohnungskatze, die zum Freigänger wurde, und nie wieder in die Wohnung wollte.
Selbst unsere früheren Gärtnereikatzen haben sich im Haus wohl gefühlt.

Das was die TE macht ist nicht das Geschenk der unbegrenzten Freiheit an die Katzen, sondern es ist schlicht und einfach unüberlegt und dumm.

Stimme ich dir völlig zu. Ideal ist, wenn die Katze die Wahl hat. Ich kenne aber auch keine Katze, der man den Freigang angeboten hat und die dann garnicht raus wollte. Im Gegenteil.

Unsere Katze ist mit einem Jahr durch eine Bauernhofräumung zu uns gekommen. Sie war dann als schwarze Katze, kein Kitten, schon mehrere Monate im Tierheim. Wenn ich mich für sie zwischen reiner Wohnungshaltung oder aber Scheuenhaltung entscheiden müßte, dann wäre das für mich keine Frage.

Wutz
 
. Ich kenne aber auch keine Katze, der man den Freigang angeboten hat und die dann garnicht raus wollte. Im Gegenteil.

Wutz

Ich kenne wiederum Katzen, die sogar einen Balkon ablehnen, weil sie vom "draußen" so dermaßen die Schnauze voll haben...Das sind ehemalige Streunis.
 
Ich kenne aber auch keine Katze, der man den Freigang angeboten hat und die dann garnicht raus wollte. Im Gegenteil.

In meiner Signatur siehst Du Schnucki und Wuschel. Sie gehören meinem Sohn und meiner Schwiegertochter. Die Beiden haben einen grossen eingezäunten Garten zur verfügung, es gibt hohe alte Bäume und keine grosse Strasse weit und breit.
Die Kater leben jetzt zwei Jahre dort und setzen keine Pfote vor die Türe. Wollen sie nicht, müssen sie auch nicht!
So etwas gibt es auch.
 
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Unsere Katze ist mit einem Jahr durch eine Bauernhofräumung zu uns gekommen. Sie war dann als schwarze Katze, kein Kitten, schon mehrere Monate im Tierheim. Wenn ich mich für sie zwischen reiner Wohnungshaltung oder aber Scheuenhaltung entscheiden müßte, dann wäre das für mich keine Frage.

Wutz

Und da ist der Unterschied. Deine Katze war 1 Jahr alt und kam vom Bauernhof auf dem sie 1 Jahr lang lernen durfte mit Gefahren umzugehen, ggf. mit anderen Tieren wie Hunden, mit Auto etc. Diese Beiden waren Kitten als sie zur TE kamen. Kitten, die bis dahin unter der Obhut der Mutter standen, die die letzten Monate in einer Wohnung ohne die Gefahren von draußen leben durften. Sie kennen kein anderes Leben mehr und nun sollen sie von jetzt auf gleich die große Freiheit genießen dürfen.
 
Ich kenne wiederum Katzen, die sogar einen Balkon ablehnen, weil sie vom "draußen" so dermaßen die Schnauze voll haben...Das sind ehemalige Streunis.

In meiner Signatur siehst Du Schnucki und Wuschel. Sie gehören meinem Sohn und meiner Schwiegertochter. Die Beiden haben einen grossen eingezäunten Garten zur verfügung, es gibt hohe alte Bäume und keine grosse Strasse weit und breit.
Die Kater leben jetzt zwei Jahre dort und setzen keine Pfote vor die Türe. Wollen sie nicht, müssen sie auch nicht!
So etwas gibt es auch.

Da kennt anscheinend jeder die Fälle, die er kennen will.

Ich habe immer große Mühe die Pflegis drinnen zu halten. Die wollen alle raus.

Wutz
 
ist es eigentlich gemein, wenn ich mir wünsche, dass die Allergie nicht an den Katzen lag???

Da sagst Du was!

Ich leide seit Wochen wieder mal unter Heuschnupfen und könnte jetzt gerade auch nicht festmachen, woher die Allergie kommt.

Die Katzen hat sie ja nicht seit gestern. Bei starker Allergie hält man das keine Woche aus.

Vielleicht gefällt ihnen ja ihre neue Heimat doch. Aber meiner begrenzten Erfahrung nach schätzen auch Freigängerkatzen ein warmes, kuscheliges Sofa und im Kreise der Familienmitglieder zu chillen und vor sich hinzudösen.
Vor allem, wenn sie es so gewöhnt sind.

Und die Art, wie sie mit ihrer neuen Freiheit und einem völlig anderen Leben von jetzt auf gleich konfrontiert werden geht einfach gar nicht.
 
Ich hab jetzt nur die erste und die letzte Seite gelesen, aber ich find`s auch unmöglich, dass man Katzen, die monatelang nur als Wohnungskatzen gelebt haben, nun einfach nach draussen verfrachten möchte.
Das ist ungefähr so als wenn ich einen Streuner dazu verdonnere, von nun an nur noch drinnen zu leben. Das geht einfach nicht.
Katzen, die menschliche Nähe gewohnt sind, werden die auch weiterhin brauchen. Warum kann man denn nicht einen schönen Platz für sie suchen, wo sie vielleicht beides haben, auf jeden Fall aber ein gemütliches Zuhause bei liebevollen Menschen.
 
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