Wohnungsplanung als Student

  • Themenstarter Themenstarter Thomas24
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Ein praktischer Tipp bei der Wohnungssuche: schau das sie gut geschnitten ist um auch 3 Katzenklos gut unterbringen zu können. Bei Kitten wirst du ggf. noch mehrere kleine Toiletten benötigen.


Wie sieht es denn neben der Wohnungsplanung mit der Lebensplanung aus? Sorry für die direkte Frage. Ich persönlich hätte mir damals als Student keine Katzen zugelegt, schon gar keine Kitten. Ich denke Rückblickend an Praxissemester hier, Diplomarbeit da, heute gehört Ausland ja auch schon fast zum Studium dazu. Ich kann deinen Wunsch aber verstehen, vielleicht die erste eigene Bude, Träume erfüllen. Aber ja, neben der Wohnsituation muss die Lebenssituation auch passen und für viele Jahre gewährleistet sein. Gerade auch wenn der Notnagel "Eltern" z.B. nicht vorhanden ist.

Ich selbst hätte und würde auch immer nur Katzen aus dem Tierschutz nehmen, vielleicht auch gerade ältere die ein eingespieltes Team sind. Ist günstiger und ein Notpolster für den Tierarzt bliebe auch noch ;-)
 
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Das hört sich auf jeden Fall gut an. Birmas/Kitten kann ich mir ja auch zulegen, wenn ich irgendwann mal Lehrer bin mit einer größeren Wohnung. Aber bei 600€ Warmmiete sind 50qm das Maximum, zumindest in Düsseldorf. Nun würde mich aber noch interessieren, wieviele qm du für ausreichend hältst.

Bei den Futterkosten scheint es hier ja schon Unterschiede zu geben. Kann man mit 150€ monatl. für Futter + Versicherung rechnen? Wahrscheinlich ist die Versicherung einer älteren Katze ja auch teurer🤔
Also ich barfe ja, was durchaus etwas teurer ist (wenn auch nicht sooo viel). Aber 150€ da bin ich auch ohne Versicherung mit einen kleinen Betrag im Monat beiseite legen. Mit Versicherung würde ich mit 150€ definitiv nicht hinkommen. Ich hab damals für meine beiden als Kitten mal ein paar Versicherungen verglichen und für eine Vollversicherung (und selbst die hätten nicht immer alles übernommen!) hätte ich bei ca. 25-50€ monatlich gelegen.
 
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Ein praktischer Tipp bei der Wohnungssuche: schau das sie gut geschnitten ist um auch 3 Katzenklos gut unterbringen zu können. Bei Kitten wirst du ggf. noch mehrere kleine Toiletten benötigen.


Wie sieht es denn neben der Wohnungsplanung mit der Lebensplanung aus? Sorry für die direkte Frage. Ich persönlich hätte mir damals als Student keine Katzen zugelegt, schon gar keine Kitten. Ich denke Rückblickend an Praxissemester hier, Diplomarbeit da, heute gehört Ausland ja auch schon fast zum Studium dazu. Ich kann deinen Wunsch aber verstehen, vielleicht die erste eigene Bude, Träume erfüllen. Aber ja, neben der Wohnsituation muss die Lebenssituation auch passen und für viele Jahre gewährleistet sein. Gerade auch wenn der Notnagel "Eltern" z.B. nicht vorhanden ist.

Ich selbst hätte und würde auch immer nur Katzen aus dem Tierschutz nehmen, vielleicht auch gerade ältere die ein eingespieltes Team sind. Ist günstiger und ein Notpolster für den Tierarzt bliebe auch noch ;-)
Noch eine Stimme für eventuell nochmal überlegen das mit den Kitten/Katzen.
Ich hätte das während dem Studium auch nicht getan. Ich kenne Deine Lebensumstände und deine Art nicht, aber bei mir war das Studium Freiheit, Party und viel mit Freunden unternehmen (auch mal Wochenendtrips, Ski fahren etc.). Ich weiß Corona macht das derzeit schwierig, aber irgendwann ist selbst der Mist auch mal vorbei. Und dann bist du nicht mehr zuhause mit Onlineseminaren, lernst wieder neue Leute kennen und bist evtl mehr unterwegs. Was mich am meisten Geld neben der Miete, die auch meine Eltern zum Glück übernahmen Geld gekostet hat waren Unternehmungen. Die anderen haben dir ja schon vorgerechnet, was Katzen so kosten können. Bist du bereit für die Tiere dein Sozialleben zurückzustellen oder leiden zu lassen?
Ich frage das ganz wertfrei. Versteh mich nicht falsch - ich hatte schon immer Katzen. Auch im Studium, aber die leb(t)en bei meiner Familien, wo wir Minimum 5 Leute sind, die sich abwechselnd kümmern können. Alleine hätte ich das nicht gestemmt und auch nicht wollen.
Und persönlich finde ich ehrlich gesagt auch, dass 40-50 Quadratmeter recht wenig sind - zumindest für Kitten. Aber das ist tatsächlich meine persönliche Meinung und es gibt wahrscheinlich genug Leute, die 2 Katzen so halten.
 
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Bei den Versicherungen auch immer Berücksichtigen, dass diese sich beim Rückerstatten gerne Zeit lassen, der TA aber heute bezalt werden möchte und die wenigsten direkt mit den Kassen abrechnen.

Hatte mich auch über Versicherungen informiert und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich lieber 50€, je Katze pro Monat spare.

Meine beiden essen auch gut 800g am Tag. bei zwei Dosen MjamMjam zu 2,99 für 400g aus dem Fressnapf vor der Tür, weil ich gerade mal keinen Bock hatte die Pallette zu bestellen, denn spätestens wenn die kommt, schmeckt es Ihnen nicht mehr ;-) Aber es können halt auch schnell mal 180€ sein. Carny zu 1,49 ca 90€, Chachet Premium vom Aldi ca. 30€. Manche verweigern auch einfach die 800g Dosen.

Noch ein Punkt, Katzenstreu. Da sind viele nicht wählerisch, aber vielleicht du. Es gibt super streu von Aldi/Lidl für ca. 2,50 der 6L Karton. Du wirst auf 50qm aber vielleicht keine Lust haben, das überall diese feinen kleinen Krümel rumliegen. Man kann dann für Streu wie z.B. Premiere Multicat Carbon Control XL auch 16€ pro Beutel da lassen.
 
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Wir legen auch 100 euro für unsere beiden zurück, haben aber zusätzlich eine OP Versicherung inkl einer Zahnzusatzversicherung abgeschlossen. Und ehrlich: 100 Euro im Monat für Futter finde ich auch eher am unteren Ende. Bei uns ist es deutlich mehr. Man will ja auch mal Spielzeug etc kaufen.
 
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Grundsätzlich finde ich, du klingst, als hättest du dir schon viele Gedanken gemacht. Hast du denn schon mal alleine gelebt? Das ist ja doch eine große Umstellung im Vergleich zum bei den Eltern wohnen, ich weiß nicht, ob ich nach meinem Auszug direkt Haushalt und Katzen gestemmt gekriegt hätte 😅 ist ja beides Arbeit, und wenn du bisher beides nicht hast, wäre es bestimmt gut, eins nach dem Anderen zu machen 😊
 
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Danke für die vielen Anregungen!

Mir ist bewusst, dass ich sehr viel Flexibilität dadurch einbüße. Auslands-/Praxissmester sind allerdings nicht geplant. Ich habe eigentlich nur vor, möglichst schnell mit Bachelor und Master fertig zu werden, die Onlinezeit hat mich schon verlangsamt und etwas mitgenommen. Da es seit dem 1. Semester online ist, habe ich natürlich kaum Kontakte. Aber ich bin eher der Typ, der lieber zu Hause ist und wenige, dafür sehr gute Kontakte knüpft. Parties usw. vermeide ich eher.

Ich habe auch schonmal alleine gewohnt. Der Studiengang war damals aber nichts für mich. Abgesehen davon wollte ich aber sowieso etwas warten, ich denke etwa ein halbes Jahr. In der Zeit könnte ich die Wohnung katzenfreundlich gestalten und etwas mehr sparen.

Ich muss aber zugeben, dass die Kosten dann wohl höher sind, als ich gedacht bzw. gehofft habe. Ich werde die ersten Monate mal schauen, wie viel von meinem Geld überhaupt übrig bleibt.
Was stimmt ist, dass ich mir viele Gedanken gemacht habe. Katzen zu halten ist bei mir keine fixe Idee, sondern wirklich eines meiner Träume und Ziele, die ich verfolge.

Natürlich besteht auch die Möglichkeit, abzuwarten, bis ich quasi gesettled bin. Aber ich denke jeder kann verstehen, dass die Aussicht, mindestens noch 6 Jahre zu warten, nicht so leicht zu akzeptieren ist.
 
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Mir ist bewusst, dass ich sehr viel Flexibilität dadurch einbüße. Auslands-/Praxissmester sind allerdings nicht geplant. Ich habe eigentlich nur vor, möglichst schnell mit Bachelor und Master fertig zu werden, die Onlinezeit hat mich schon verlangsamt und etwas mitgenommen.
Ich habe auch schonmal alleine gewohnt. Der Studiengang war damals aber nichts für mich. Abgesehen davon wollte ich aber sowieso etwas warten, ich denke etwa ein halbes Jahr. In der Zeit könnte ich die Wohnung katzenfreundlich gestalten und etwas mehr sparen.

Ich muss aber zugeben, dass die Kosten dann wohl höher sind, als ich gedacht bzw. gehofft habe. Ich werde die ersten Monate mal schauen, wie viel von meinem Geld überhaupt übrig bleibt.
Was stimmt ist, dass ich mir viele Gedanken gemacht habe. Katzen zu halten ist bei mir keine fixe Idee, sondern wirklich eines meiner Träume und Ziele, die ich verfolge.

Natürlich besteht auch die Möglichkeit, abzuwarten, bis ich quasi gesettled bin. Aber ich denke jeder kann verstehen, dass die Aussicht, mindestens noch 6 Jahre zu warten, nicht so leicht zu akzeptieren ist.
6 Jahre muss ja auch nicht sein. Ich würde auch sagen: Such dir eine Wohnung, die katzengeeignet ist, am besten mit Balkon. Schau dir vorher ganz genau den Mietvertrag an zum Thema Tierhaltung und auch beim Balkon zum Thema Bohren und Fassadengestaltung an. Dann guck ein paar Monate wie du finanziell klar kommst. Wenn du nach ein paar Monaten denkst, dass du genug Geld übrig hast, dann kannst du schauen was für Katzen, welches Alter, etc.

Du kannst ja z.B. dich auch schon mal ins Futter einlesen und fiktive Kostenrechnungen erstellen, was es dich kosten könnte mit verschiedenen Marken und Futtermengen. Dann bist du vielleicht 6-12 Monate weiter, aber dann bist du wenigstens sicher, dass es klappt.

Ich hab übrigens meine Katzen auch als Studierende bekommen, aber mit Unterstützung meiner Eltern (die übernehmen 50-60% der Miete und wenn nötig auch OP- oder andere hohe Rechnungen). Also möglich ist es. Immer abhängig von den individuellen Lebensumständen und Plänen. Aber als Student musst du dann halt unter Umständen auf vieles verzichten und finanziell sorgfältig planen. Aber es ist definitiv in meinen Augen kein Ausschlusskriterium, noch im Studium zu sein. Ich bin sehr wahrscheinlich auch noch 3 Jahre "im Studium", aber halt im Promotionsstudium.
 
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Kostentechnisch sehe ich das Problem vor allem in den Unwägbarkeiten. Auch mit Versicherung.

Ich überleg mal kurz, was bei uns so an ungeplanten Kosten daher kam:

- mehrere Transportboxen und Klos, weil Katzen größer als üblich und Box etc. entsprechend zu klein
- an Futter können wir nicht die großen Gebinde kaufen, da einer von Drei aufgrund Darmerkrankung und Pankreatitis nur sehr ausgewählt fressen darf. Während es nicht so prickelnd wäre, auch die anderen Beiden mit immer nur Huhn zu ernähren. Also: Es gehen nur 400g Dosen, keine 800er. Futterkosten mindestens 150 Euro im Monat. Nicht zu vergessen, was uns in der Testphase, was er verträgt und mag, eben die Testfutter gekostet haben.
- aus dem gleichen Grund: Chipgesteuerte Futterautomaten, damit der Darmkranke nichts von den Mädels klaut. Rund 100 Euro das Stück
- mehrere Krägen und Bodys bei OPs, weil der eine dieses nicht toleriert hat, die nächste dann jenes brauchte und dieses nicht für ihre Art Wunde geeignet war.
- Mal eben 60 Euro für Feliway-Stecker wegen Katzenstress
- ein paar Hunderter für ne Katzenverhaltenstherapeutin wegen multiplem Katzenstress
- Dauerhaft ca. 40 Euro/Monat für ein beruhigendes Nahrungsergänzungsmittel (Anxitane) wegen Katerstress

Du ahnst, worauf ich hinaus will 😉
Das muss natürlich alles nicht eintreten. Vielleicht nichts derartiges, vielleicht nur selten etwas in der Art, vielleicht ne Menge. Man weiß es halt nicht. Sicher, nicht alles davon ist ein Muss, natürlich muss man kein Feliway verwenden 😉 Es sind nur Beispiele dafür, was einem außer Futter, Streu und TA noch so vor die Füße fallen kann.

Nun sind z.B. 40 Euro mehr im Monat für Anxitane bei einem Studentenbudget aber schon nicht wenig. Das läppert sich. Für den Fall der Fälle wäre also gut, zumindest auf jemanden zurückkommen zu können, der unterstützen würde, wenn es mal brennt.
 
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Danke für die Erfahrungsberichte, das sehe ich ähnlich. Ich werde das Ganze noch mit meinen Eltern besprechen und abwarten, welche Wohnung ich nun bekomme.
Dann schaue ich wie ich finanziell über die Runden komme und melde mich dann wahrscheinlich nochmal😄

Ich würde dann, wenn es realisierbar ist, 2 Katzen aus dem Tierschutz nehmen.
Eine Frage hätte ich noch: Welches Alter sollten die Katzen dann mindestens haben? Wenn man von einer Wohnungsgröße von 43qm mit Balkon oder 50qm ohne Balkon ausgeht.
In diesem Bereich bewegen sich auch die anderen Angebote.
 
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Was mich beschäftigt ist die Frage, ob du die Katzen auch nach dem Studium behalten möchtest/kannst. Dann steht vielleicht ja wieder ein Umzug an, auch das bitte in alle Überlegungen mit einbeziehen.
 
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Danke für die Erfahrungsberichte, das sehe ich ähnlich. Ich werde das Ganze noch mit meinen Eltern besprechen und abwarten, welche Wohnung ich nun bekomme.
Dann schaue ich wie ich finanziell über die Runden komme und melde mich dann wahrscheinlich nochmal😄

Ich würde dann, wenn es realisierbar ist, 2 Katzen aus dem Tierschutz nehmen.
Eine Frage hätte ich noch: Welches Alter sollten die Katzen dann mindestens haben? Wenn man von einer Wohnungsgröße von 43qm mit Balkon oder 50qm ohne Balkon ausgeht.
In diesem Bereich bewegen sich auch die anderen Angebote.

Ich finde das gut, dass du dir alle Seiten anhörst und dir viele Gedanken machst. Das sollte ja jeder, bevor er sich ein Tier anschafft, dass kosten mit sich bringt. Man macht sich ja für die Lebensdauer des Tieres verantwortlich.
Du wirst schon die für dich richtige Entscheidung treffen. Zumindest klingst du recht vernünftig ☺️👍🏻

Zum Thema Alter: ist schwer zu sagen, da auch der Charakter da mit reinspielt, ob ein Tier eher ruhig ist oder 24/7 Hummeln im Hintern hat. Es gibt Senioren, die bis ins höhere Alter sehr aktiv sind. Aber da kannst du dich ja im Tierheim oder in der Pflegestelle ausführlich zu den einzelnen Tieren beraten lassen.
Ich würde sagen keine Jungtiere (bis so 4 oder 5 Jahre), danach sind sie schon bedeutend entspannter. (Kitten sind manchmal echt heftig 😅🙈 Ich glaube, für die erste Erfahrung ist es echt empfehlenswert mit älteren Katzen einzusteigen, gerade wenn man sich alleine kümmert)
Bei mir ist letztes Jahr eine 7-jährige aus dem Tierschutz eingezogen. Sie ist schon relativ ruhig, entspannt und genießt es absolut, wenn sie auch mal ihre Ruhe hat. Aber sie ist noch lange nicht alt und kann auch aufdrehen und richtig durch die Bude toben, wenn sie ihre wilden 5 Minuten hat 😄
Nur mal so als Beispiel, damit du es einordnen kannst.
Katzen werden ja 15-20 Jahre alt. In dem Alter hat man sie also durchaus noch 8-13 Jahre ☺️

Im übrigen finde ich die heilige Birma auch suuuperschön. Wäre schon ein kleiner Traum für mich. Aber ganz ehrlich bin ich vom Konzept der Zucht nicht überzeugt. Ich denke, es gibt auch viele Züchter, die ihren Job nicht sooo gut machen, den Fokus zu sehr auf Optik legen etc. Die Kosten für Rassekatzen sind mittlerweile enorm hoch und dann muss man ewig nach einem wirklich verantwortungsvollen Züchter suchen (und dort mit langen Wartezeiten rechnen).
Tierschutz ist für mich das Mittel der Wahl. Ist ja auch irgendwie viel befriedigender, wenn man weiß, man hat einen Tier in Not geholfen.
Zumal langes weißes Fell echt der Horror ist an Klamotten und in der Wohnung 😅🙈
Pro Tipp: schwarze Katzen 🤓😎 Da bist du als Katzenbesitzer draußen inkognito unterwegs (wenn du dich nicht gerade vorzugsweise weiß kleidest 😄)
 
Hier nochmal eine Stimme für ältere Mietzen..🥰 Ich hab eine kleine Seniorin, und ich würde um nichts auf der Welt gegen Kitten tauschen wollen..😅

Meine ist sehr ruhig, hat nur noch ihre 5min Tobephase am Tag. Ansonsten schläft sie viel, ist sauber, kratzt an keinen Möbeln, hat nicht mehr den Drang, alles und jedem nachzujagen, sie frisst auch nicht mehr soviel wie ein Jungtier im Wachstum.
Gibt natürlich auch noch sehr aktive Katzen im Alter.

Ein Nachteil bei älteren Tieren.. es könnten langsam die Wehwechen anfangen.. mal ziept es hier, mal ziept es da. Das muss man mit einkalkulieren, Versicherungen rentieren sich hier wirklich nicht mehr.


Edit: doppeltes rausgelöscht
 
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Hallo 🙂 Ich sehe auch eher die Kosten als Problem. Vor allem kosten Kitten auch erstmal ein bisschen was - bei mir waren das damals die Kastration der beiden, Impfungen, Entwurmungen, Flöhe hatten sie mir dankenswerterweise auch mitgebracht😬 Wobei das natürlich zum größten Teil kalkulierbare Kosten sind. Was Futter angeht, oh ja so kleine Mäuse inhalieren echt viel weg pro Tag 😅 Meine waren in ihren Spitzenzeiten sicher bei einem Kilo zusammen pro Tag. Alles aus Dosen fanden und finden sie bäh, deswegen wurden es immer die kleineren Tütchen, die dann natürlich auch mehr kosten.

Außerdem haben die beiden mir die Wohnung regelmäßig auf links gedreht und alles „umdekoriert“. Eine Freundin von mir musste ihre Wohnung sogar renovieren nachdem ihre Kleinen aus dem Gröbsten raus waren 😅

Über die Wohnungsgröße kann man sich streiten, meine war damals auch nicht viel größer. Man muss dann halt in die Höhe bauen und sich seeehr viel mit den wilden Fegern beschäftigen. Wobei ich glaube dass du das gerne machen würdest so wie du klingst 🙂 Eine Versicherung abschließen macht oft Sinn, man weiß leider nie was kommt und gerade wenn man nicht viel auf der hohen Kante hat, ist das fast Pflicht.
 
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Das hört sich auf jeden Fall gut an. Birmas/Kitten kann ich mir ja auch zulegen, wenn ich irgendwann mal Lehrer bin mit einer größeren Wohnung. Aber bei 600€ Warmmiete sind 50qm das Maximum, zumindest in Düsseldorf. Nun würde mich aber noch interessieren, wieviele qm du für ausreichend hältst.

So pauschal ist diese Frage schwierig zu beantworten, da es erstens von der eigenen Wahrnehmung und zweitens von begleitenden Faktoren (Schnitt der Wohnung, Einrichtung, Anzahl der Bewohner, aktive Auslastung der Katzen…) abhängt.

Ich persönlich würde wahrscheinlich unter 70-80qm nicht über Kitten nachdenken. Das wäre auch in etwa die Grenze, die ich bei der Vermittlung junger, sehr aktiver Pflegekatzen ansetze. Wohlgemerkt natürlich dass kein Freigang möglich ist.

Übrigens habe ich meine beiden ersten „eigenen“ Katzen auch mit Anfang 20 als Studentin adoptiert. Ich sehe ein Studium daher nicht als Hindernis sofern man sich seiner Prioritäten bewusst ist und die Kosten gedeckt werden können. In meinem Fall war zum Beispiel ganz klar, dass meine Eltern jederzeit bei hohen Tierarztkosten unterstützen, was sie dann auch getan haben (z.B. bei Bonnies erster Zahn-OP, die sich auf rund 1200€ belief).

Mittlerweile, 9 Jahre später, besteht meine Gruppe übrigens aus fünf Katzen plus wechselnden Pflegekatzen. Einen Umzug in eine andere Stadt haben wir auch schon geschafft und vor 1,5 Jahren habe ich nochmal ein zweites Studium begonnen, so dass ich nun auch wieder Studentin bin 😄
 
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Hallo,

also ich würde unbedingt VOR Unterzeichnung eines Mietvertrages die wesentlichsten Fragen rund um das Thema Katzenhaltung abklären.
Ein Beispiel: Angenommen du bekommst die/eine Wohnung mit Balkon, die Katzenhaltung wird dann zwar (nachträglich) anstandslos akzeptiert, den Balkon darfst du allerdings nicht absichern. Dann bringt dir und den Katzen der Balkon erst nichts und eine andere Wohnung wäre die bessere Wahl gewesen. Das wüsste ich doch gerne im Voraus um mir entsprechend eine andere Wohnung suchen zu können. Oder: Die Sicherung des Balkons wird zwar prinzipiell erlaubt, aber nur ohne Bohren/nur so, dass es von außen nicht sichtbar ist etc. Da würde ich schon lieber vorher abklären, ob das dann so überhaupt praktisch umsetzbar ist und mich nicht erst im Nachhinein darüber ärgern, dass das so gar nicht funktioniert, oder nur mit massivem Aufwand...
 
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Hallo,

also ich würde unbedingt VOR Unterzeichnung eines Mietvertrages die wesentlichsten Fragen rund um das Thema Katzenhaltung abklären.
Ein Beispiel: Angenommen du bekommst die/eine Wohnung mit Balkon, die Katzenhaltung wird dann zwar (nachträglich) anstandslos akzeptiert, den Balkon darfst du allerdings nicht absichern. Dann bringt dir und den Katzen der Balkon erst nichts und eine andere Wohnung wäre die bessere Wahl gewesen. Das wüsste ich doch gerne im Voraus um mir entsprechend eine andere Wohnung suchen zu können. Oder: Die Sicherung des Balkons wird zwar prinzipiell erlaubt, aber nur ohne Bohren/nur so, dass es von außen nicht sichtbar ist etc. Da würde ich schon lieber vorher abklären, ob das dann so überhaupt praktisch umsetzbar ist und mich nicht erst im Nachhinein darüber ärgern, dass das so gar nicht funktioniert, oder nur mit massivem Aufwand...
Da gebe ich dir Recht, werde ich so machen. Das bei der Besichtigung in Erfahrung zu bringen fühlt sich zwar komisch an, aber andererseits kann ich mir auch Zeit lassen bis ich eine gute Wohnung gefunden habe.


Ansonsten finde ich toll, dass viele bei ihrer Wahl den Tierheimen helfen.

Ein Nachteil bei älteren Tieren.. es könnten langsam die Wehwechen anfangen.. mal ziept es hier, mal ziept es da. Das muss man mit einkalkulieren, Versicherungen rentieren sich hier wirklich nicht mehr.
Den Nachteil sehe ich allerdings auch im Gegensatz zu Jungtieren. Die Wehwehchen fangen dann eben genau in der Zeit an, wo man noch nicht so viel Geld hat.

Über die Wohnungsgröße kann man sich streiten, meine war damals auch nicht viel größer. Man muss dann halt in die Höhe bauen und sich seeehr viel mit den wilden Fegern beschäftigen. Wobei ich glaube dass du das gerne machen würdest so wie du klingst 🙂 Eine Versicherung abschließen macht oft Sinn, man weiß leider nie was kommt und gerade wenn man nicht viel auf der hohen Kante hat, ist das fast Pflicht.
Das stimmt, bei der Wohnungsgröße habe ich generell sehr viel unterschiedliches gehört. Ist vielleicht auch wirklich eine Einzelfallentscheidung, wenn man sich die Wohnung näher anschaut.

Heute sehe ich mir jedenfalls die erste Wohnung an und werde dann wohl auch auf das Thema Katzenhaltung zu sprechen kommen.

Wenn ich dann eine Zusage habe, werde ich die genauen Maße/Balkon vorhanden oder nicht auf jeden Fall teilen. Die Entscheidung fällt dann wie gesagt sowieso erst später, je nachdem wie es finanziell aussieht und ob meine Eltern bereit sind, das in größerem Umfang zu unterstützen. Alleine wird es wirklich schwierig.

Aber ganz ehrlich bin ich vom Konzept der Zucht nicht überzeugt. Ich denke, es gibt auch viele Züchter, die ihren Job nicht sooo gut machen, den Fokus zu sehr auf Optik legen etc. Die Kosten für Rassekatzen sind mittlerweile enorm hoch und dann muss man ewig nach einem wirklich verantwortungsvollen Züchter suchen (und dort mit langen Wartezeiten rechnen).
Tierschutz ist für mich das Mittel der Wahl. Ist ja auch irgendwie viel befriedigender, wenn man weiß, man hat einen Tier in Not geholfen.
Vielen Dank für den Beitrag, hat mir sehr geholfen! Aber ich finde es nicht verkehrt, auch seriöse Züchter zu unterstützen. Im Endeffekt steuert man damit ja auch seinen Teil zum Tierschutz bei, indem man die Gegenseite der Vermehrer unterstützt. Ich denke, es muss auch die Personen geben, die für Rassekatzen brennen und unbedingt zum Züchter möchten.

Edit: Sorry, dass ich nicht auf alles eingehen kann. Ich lese aber jeden Beitrag komplett und weiß es sehr zu schätzen😃
 
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Ich finde alles davor alles richtig, was du sagst. Aber ich finde es nicht verkehrt, auch seriöse Züchter zu unterstützen. Im Endeffekt steuert man damit ja auch seinen Teil zum Tierschutz bei, indem man die Gegenseite der Vermehrer unterstützt. Ich denke, es muss auch die Personen geben, die für Rassekatzen brennen und unbedingt zum Züchter möchten.
Ich als alte Tierschutztante muss jetzt doch mal nachfragen: Wieso muss es die geben? Davon dass Rassekatzen aussterben, sind wir noch sehr sehr weit entfernt 😉 Und gleichzeitig sitzen Millionen ungewollter wunderbarer Katzen im Tierheim. Ich finde das immer unglaublich schade, zumal es bei den Katzenrassen ja wirklich primär um die Optik geht. Klar werden den einzelnen Rassen irgendwelche charakterlichen Merkmale angedichtet, aber ganz ehrlich: Irgendwie sind´s dann doch fast dieselben bei jeder Rasse (soooo menschenbezogen, verschmust, freundlich, intelligent, ...) und ich wage mal zu behaupten, dass es - abgesehen von vielleicht leichten Tendenzen, was das Temperament angeht - bei jeder Rasse auch jeden Charakter gibt. Und diese tollen Charaktere gibt´s halt auch bei den ungewollten Tierschutzkatzen ohne Ende. Auch jede Farbe, Form, und Felllänge ist im Tierschutz zu finden.

Natürlich ist es x mal besser zum seriösen Züchter als zum Vermehrer zu gehen. Aber das als Beitrag zum Tierschutz zu deuten, funktioniert nur mit seeeeeehr viel gutem Willen und zwei zugedrückten Augen 😉 Versteh mich nicht falsch, ich finde es super, wieviele Gedanken du dir machst und ich finde es auch nicht verwerflich zum Züchter zu gehen. Wirklich verstehen kann ich es aber nicht. Wenn ich bei uns im Tierheim in Spanien bin, denke ich wirklich jedes Mal: "Mein Gott, wieso will euch keiner?! Hier gibt´s doch alles, was für absolute Traumkatzen haben wir dieses Mal wieder hier!" Und wäre es mir möglich, hätte ich jedes Mal fünf bis zehn neue Lieblinge im Gepäck.

Und noch eine allerletzte Anmerkung aus meiner Perspektive als Pflegestelle: Ich hatte hier schon alle Formen und Farben. Manche Pflegekatzen fand ich schöner als andere. Aber das hat niemals damit korreliert, wer mir letztlich am meisten ans Herz gewachsen ist. Da sind andere Dinge entscheidend, diese kleinen tollen Katzencharaktere eben. Wenn du Kitten vom Züchter kaufst, hast du keine Ahnung, was da für kleine Katzenpersönlichkeiten heranwachsen. Bei guten Züchtern musst du schon reservieren, bevor die Kitten überhaupt auf der Welt sind. Du kaufst also einzig und allein nach Optik! Im Tierschutz dagegen kannst du immer wieder mal ins Tierheim oder auf die Pflegestelle, die Katzen kennenlernen und einfach mal schauen, wer dich rumkriegt 😉
 
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