Wollt Euch mal den Stand der Dinge mitteilen

  • Themenstarter Themenstarter neunie
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Blöd nur, wenn die Praxis zu ist...

Und JA, wir haben darüber geredet, aber uns nicht entschieden. Das tut man normalerweise, wenn ein Problem da ist. Man redet. Man zieht mehrer Möglichkeiten in Batracht, geht in sich, informiert sich, wägt ab und dann entscheidet man. Wir haben uns noch nicht entschieden, weil die Untersuchung heute unbefridigend/ergebnislos aus ging (obwohl es ja im Grunde gut ist, dass nichts gefunden wurde).
 
A

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Wir haben uns noch nicht entschieden, weil die Untersuchung heute unbefridigend/ergebnislos aus ging
Eben... ihr habt euch NOCH nicht entschieden... 😡

Ich bin raus hier... es hat keinen Sinn... 🙄

Ich gehe lieber meine kranke, aber von Herzen geliebte Shari knuddeln, deren Leben ich garantiert niemals gegen irgendwelche Kosten aufrechnen würde...
 
Darf ich Dich noch eins fragen?

Hast Du Kinder?
 
Darf ich Dich noch eins fragen?

Hast Du Kinder?
Nein, habe ich nicht... aber ich weiß, wie es sich mit Kindern lebt... in jedem Alter...
Aber selbst wenn ich welche hätte, würde ich 10000%ig genauso denken...

Wer sich ein Tier anschafft, sollte auch Zeit dessen Lebens die Verantwortung tragen und dessen Leben nicht - nur weil es zu einer Belastung geworden ist (egal ob aus finanziellen oder anderen Gründen) - einfach wegwerfen...
 
Meine Mutter hat gedacht wie Du, auch mein Freund, bis man ein eigenes Kind hat... Glaube mir, es ändert sich ALLES... Wirklich ALLES, selbst die Einstellung zu einem selbst, aber das kann man wohl nur verstehen, wenn man eigene Kinder hat... Ist ja auch egal und hier eigentlich nicht das Thema, ich habe mir sowas nur gedacht (ist aber keinesfalls bös gemeint)
 
Was haben Kinder immer mit der Geschichte zu tun, ob man seine Katzen liebt und behandelt? Meine Kira hat mich die letzten drei Jahre auch bissel was über 4000€ gekostet. Ich musste mir zwar auch schonmal Hilfe der Luna Hilfe holen, aber inzwischen zahle ich, trotz ALG2, Alles selbst!
Auch ich habe ein Kind, 4 weitere Katzen, bin alleinerziehend bis auf wenige Tage im Monat und dennoch sind es mir meine Katzen wert!
 
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Meine Mutter hat gedacht wie Du, auch mein Freund, bis man ein eigenes Kind hat... Glaube mir, es ändert sich ALLES... Wirklich ALLES, selbst die Einstellung zu einem selbst, aber das kann man wohl nur verstehen, wenn man eigene Kinder hat...
Meine Schwester ist Alleinerziehend... und sie hatte ein chronisch schlimm krankes Katerchen...
Das Kerlchen hat - trotz aller Schwierigkeiten - dort den Himmel auf Erden gehabt und hat auch in jeder seiner Kranhkeitsphasen nur die allerbeste Versorgung gehabt. Sie hat immer mit dem Herzen gedacht... niemals materiell...
 
Hallo,
erstmal kann ich voll nachvollziehen das du natürlich völlig enttäuscht bist das bei der Gastro nichts "handgreifliches" rauskam.
Allerdings stellen sich mir einige Fragen, die lt dem was Du gepostet hast noch offen sind.
1. Hat die Katze die letzten Tage nur Nahrungsmittel erbrochen, oder war auch Blut dabei??
- Falls in den letzten Tagen nur Nahrungsmittel erbrochen wurde, kann man davon ausgehen das sich die Magenschleimhaut (aus welchem Grund auch immer) erholt hat und bei der Gastro intakt war (d.h. ohne Risse und Läsionen).
- Falls Blut die letzten Tage dabei war, besteht die Möglichkeit das die Schleimhautwege in den zuführenden Wegen (unterer Rachenraum, Kehlkopfdeckel, Speiseröhre) entzündet ist und somit dort die Ursache des Blutens zu sehens ist. (Allerdings wird dies von geübten Ärzten beim Ende der Gastroskopie i.d.R. auch gefunden weil beim herausziehen des Endoskops im allgemeinen auch diese Areale angeschaut werden)

2. (sorry falls ich etwas das überlesen haben sollte) Wie kommt dder TA drauf, das keine Bakterien die Ursache sind????
-wurde Magensaft entnommen und dieser auf pathogene Keime gleich in der Praxis untersucht??? Wozu viele Praxen leider gar nicht in der Lage sind, dies sofort zu können (aus labortechnischen Gründen).

3. Wurde die Gastoskopie in Verbindung mit Ultraschall gemacht (um den genauen Standort des Enoskops zu überprüfen und die am Magen-Darmbereich angrenzenden Lymphknoten anzuschauen ob evtl geschwollen oder nicht)???

4. Wurdest du vom TA auf die Möglichkeit einer evtl vorliegenden Pylorusstenose (krankhafte Verengung des Magenausgangs) hingewiesen, die Ursache für das Erbrechen sein könnte (welche man allerdings mittels Gastro nicht erkennen kann, weil der Pylorus für das Endoskop unzugänglich ist)???

5. Hast du mit deinem TA gesprochen, ob eine evtl. beginnende IBD der Grund sein könnte für das Erbrechen deiner Katze??? Bzw eine beginnende FMA??

Nach all dem was du bis dato geschrieben hast, ist es mir vollkommen unerklärlich das der Magen in 10 Wochen wo er tgl. Reizungen des Erbrechens ausgesetzt ist, rein optisch nicht in Mitleidenschaft gezogen wurde

Hoffe nur das beim Biopsieergebnis was "handgreifliches" rüber kommt wo ihr endlich einen Therapieansatz finden könnt!!!

rein futtermitteltechnisch würde ich dir Kattovit in der momentanen Situation als NaFu empfehlen.
 
Meine Schwester ist Alleinerziehend... und sie hatte ein chronisch schlimm krankes Katerchen...
Das Kerlchen hat - trotz aller Schwierigkeiten - dort den Himmel auf Erden gehabt und hat auch in jeder seiner Kranhkeitsphasen nur die allerbeste Versorgung gehabt. Sie hat immer mit dem Herzen gedacht... niemals materiell...

Ich war auch alleinerziehend und hatte ernsthafte Probleme mit Tommy damals. Ich habe genauso gehandelt - mit dem Herzen.
Irgendwie gehts immer weiter.
 
Gut, dann fehlt mir wohl die nötige Leidenschaft für das Tier. Das ich ihn nicht leiden kann, kann ich nach den ganzen Erlebnissen der letzten Woche gar nicht mehr behaupten. Im Gegenteil, der Ekel schwindet (ausser vor dem Erbrochenen) Er darf wieder ins Bett und (und das hätte ich noch vor 3 Monaten nie für möglich gehalten) jederzeit in Lillys Zimmer...

Mein Kind ist für mich einfach alles auf der Welt, es gibt NICHTS wichtigeres und es soll ihr an nichts mangeln. SIe ist ein absolutes Wunschkind, ich hatte vor ihr eine Fehlgeburt und bin unendlich dankbar, ein gesundes Kind zu haben. Ich kack mir manchmal echt ein wegen ihr, aber ich liebe sie nunmal so sehr, dass einfach NICHTS wichtiger ist. Wahrscheinlich ists bei anderen mit den Katzen so.
 
Darf ich Dich noch eins fragen?

Hast Du Kinder?

Meine Mutter hat gedacht wie Du, auch mein Freund, bis man ein eigenes Kind hat... Glaube mir, es ändert sich ALLES... Wirklich ALLES, selbst die Einstellung zu einem selbst, aber das kann man wohl nur verstehen, wenn man eigene Kinder hat... Ist ja auch egal und hier eigentlich nicht das Thema, ich habe mir sowas nur gedacht (ist aber keinesfalls bös gemeint)

Ich habe auch zwei Kinder. Das ändert nichts an der Tatsache das meine Katzen zur Familie gehören.
 
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Und was ist wenn dir die Krankheit deiner Mietz in den nächsten Monaten so an die 2500€ kostet?
Was machst du dann???
 
kleiner Hinweis:
Die meisten Täe akzeptieren auch Ratenzahlung:zufrieden:

Ja, das habe ich mit meinem Freund auch besprochen... Allerdings habe ich die Angst, dass die Kosten ins unermessliche gehen, nie etwas gefunden wird und er am Ende stirbt. Also nicht falsch verstehen, weiss nciht, wie ich mich da ausdrücken soll. Ich will endlich Klarheit. Das macht mich eben alles fertig, diese Ungewissheit, die imensen Kosten und der Gedanke, welche Kosten noch kommen (könnten)...
 
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Nein, weil Du nur stänkerst und das nervt tierisch!

Natürlich wollen wir keine Schulden machen, mal drüber nachgedacht, dass wir schon welche haben???
 
Ich verstehs grad echt nicht.

Maggie gehört zur Familie. Würde sie krank und man müsste mehrmals untersuchen und immer weiter so und die Kosten würden immer höher gehen, würde ich mir ausser meiner Arbeit noch zusätzlich am WE was suchen, um es bezahlen zu können. Da könnte kommen was will. UND auch beim TA die Ratenzahlung in Anspruch nehmen.

Für Maggie würde ich auch Nachts arbeiten gehen. Das ist mein Ernst.
 

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