Mal wieder ein paar Neuigkeiten von uns! Schande über unser Haupt, aber wir haben es tatsächlich noch nicht geschafft, uns mal um das Fenstergitter zu kümmern. Es steht aber auf der To-Do-Liste bedrohlich weit oben und wird demnächst angegangen
🙂
Stattdessen habe ich Kuscheleinheiten mit Yuki genossen, die hat gerade ihre Schmusephase und das macht mich sehr happy. Letzte Woche bin ich das erste mal mit ihr im Arm eingeschlafen, das war schön. Yuki kommt ja im Bett gar nicht zum Kuscheln und liegt nachts höchstens mal am Fußende. Letztens lag sie aber schon vor mir auf meinem Kissen und ich habe mich ganz vorsichtig dazu gelegt und sie hat ein Stündchen in meinem Arm geschnurrt und die Streicheleinheiten genossen, bis sie dann irgendwann eingeschlafen ist und im Traum wohl ein paar Federangeln gejagt hat. Ich habe ihr noch ein Weilchen beim Atmen zugehört und fands einfach nur schön, bis ich dann irgendwann eingeschlafen bin und erst ein paar Stunden von ihrem Schnurren wieder aufgewacht bin und weiterstreicheln musste
Eine Wiederholung gab es leider bisher noch nicht, das Bett ist ihr nicht so ganz geheuer, vermutlich schlafe ich zu wild
😉
Auf der Couch dagegen kommt sie zur Zeit alle paar Stunden für Streicheleinheiten an und tretelt dann auf meinen Beinen, bis sie sich irgendwann verzückt auf den Rücken wirft und sich das Bäuchlein kraulen lässt.
Festhalten geht aber nach wie vor bei ihr gar nicht. Ich überlege hin und her, ob ich das mit ihr üben soll, oder ob ich sie einfach sein lassen sollte wie sie ist. Mich stört es nicht groß, dass sie keine Rumtragekatze ist, aber sie gerät beim kleinsten Anlass in Panik und das tut mir leid für sie. Als der befreundete THP letztens zu Besuch war und sie mal abhören wollte, habe ich sie nur eine Minute ganz leicht an der Brust festgehalten (festgehalten ist eigentlich schon zuviel, eher am Weitergehen gehindert). Da verfällt sie sofort in Angststarre und das Herz rast wie verrückt. Um mal das Ausmaß zu verdeutlichen: Beim Klickern haben wir vor kurzem Pfötchen geben geübt, das habe ich mit Yuki aber auch schnell sein lassen, denn Pfote in der Hand fand sie überhaupt nicht gut, auch das interpretiert sie gleich als Festhalten. High Five dagegen ist ok.
Nun ist es je leider so, dass ich es nicht vermeiden kann, sie ab und zu mal hochzuheben oder festzuhalten. Da ich es ihr zuliebe schon sehr selten überhaupt tue, passiert das jetzt natürlich nur noch in ihr unangenehmen Situationen, also z.B. beim TA oder in der Durchfallphase wenn ich ihr den Hintern abwischen musste oder ähnliches. Umso mehr verabscheut sie es natürlich und umso ängstlicher ist sie. Meint ihr, ich soll versuchen, das Hochheben und Festhalten öfter zu üben und positiv zu besetzen? Oder zerstöre ich damit nur das Vertrauen? Belohnung mit Leckerli klappt in einer solchen Situation überhaupt nicht, denn obwohl sie sonst dafür töten könnte, ist sie in einer "Festhaltesituation" so ängstlich, dass sie nicht fressen mag. Danach verkriecht sie sich erst mal in einer Höhle und geht mir eine Stunde aus dem Weg und rennt weg, wenn ich in ihre Nähe kommen. Nach 1-2 Stunden ist dann plötzlich wieder alles ok und sie kommt auf meinen Schoß als sei nichts gewesen.
Es tut mir so leid, dass sie immer solche Panik haben muss, ich weiß aber nicht, ob ich sie nicht noch mehr quäle, wenn ich das mit ihr trainiere und ob sie dann nicht grundsätzlich anfängt, mir zu misstrauen. Vielleicht hat jemand von Euch Tipps, wie ich das "schonend" angehen kann. Das Bürsten kriegen wir mittlerweile einigermaßen hin, solange ich warte, bis sie schläft, da darf man sowieso alles mit ihr machen und dann schnurrt sie auch beim bürsten. Aber alles andere - no chance.
Ich war ein bisschen fotofaul, aber ein paar Bilder gibts:
Yuki ganz entspannt:
An Novas tiefenentspannte Schlafpositionen kommt Yuki allerdings noch nicht ran
😉
Den neuen Karton beschmusen:
Beschnuppern und anknabbern:
Probesitzen:
Und noch ein neuer Karton:
Ein bisschen Sonne genießen:
Klickersession mit Herrn Dosi: