zeigt her eure Ragdolls :)

  • Themenstarter Themenstarter Smozzy
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Lilli, die sealmitted sieht auch aus wie ihr Papa :pink-heart: sie ist bei uns die Freche, Marie ist unsere Lady, aber die Chefin. Unsere Tochter hat die Namen aussuchen dürfen. Marie wurde nach der Aristocats Marie benannt.
 
A

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Die Züchterin, sie ist übrigens aus Wülfrath, ist meines erachtens sehr seriös. Sie konnte mir alle Fragen über Krankheiten beantworten und stellte auch selbst sehr viele um zu sehen ob die Katzen zu mir passen. Ihre Tiere werden auf HCM und PKD geschallt und besitzen alle Papiere (so auch meine), da sie Mitglied im "Family Cats Club" ist.

Bravo! So sollte es sein 🙂

Endlich hat sich mein Traum Ragdolls zu besitzen erfüllt 🙂.Ich stimme dir zu. Der alte Maine Coon Typ ist wirklich schön. Ich finde aber auch Birmchen und die Neva Masquarade sehr schön.

Jaaaa, Birmchen (und Nevas) sind auch hübsch 😉 aber die Lumpenpuppen übertreffen diese durch ihre Nonchalance 🙂
Kein Kittensofa zu klein, um sich darin zu fläzen. Das Ersatz-Dosi Kopfkisssen wird schnurrend beschlagnahmt und dabei sanft gepföttelt. Und schlapp hängt der 7-Kg-Kater jeweils in den Menschenarmen 😛ink-heart
 
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Ich bin ganz begeistert, daß endlich wieder Leben in den Ragdollthread gekommen ist, und so tolle Photos noch dazu.

Reni, auf diese beiden Plüschbomber kannst du dich echt freuen!

Ronna, was du schreibst, und Ayleen hat es ja nochmals zitiert, das ist Solo wichtig! Gerade Moderassen werden oft schnell gezüchtet, oft verzichten diesogenannten Hobbyzüchter auf die teuren Vorsorgemaßnahmen , Herzschall beim zertifizierten Kardiologen etc. Wenn dann ein liebgewonnenes Kätzchen mit wenigen Monaten an einem Herzfehler stirbt, ist die Trauer groß.

Ayleen, ist das ein Lynx Point? Tolle Farbe.
 
Mit "tollpatschig" beschreibt man eine Ragdoll schon ganz gut, aber eigentlich würde "schwergewichtig" besser passen.
Raggies sind nun einmal eher groß und schwer, haben aber kurze Beine und auch die Krallen sind nicht gerade super entwickelt. Das behindert sie natürlich, wenn man sie mit anderen Rassen vergleicht. Mein Savannah ist nur unwesentlich schwerer, aber locker 1, 5 mal so hoch.

Von dem Dutzend Katzen, welches hier bisher gelebt hat, ist meine Raggi sicher der schlechteste Springer und Kletterer. Selbst meine Perser konnten das besser, wenn sie denn ausnahmsweise einmal wollten. Coonis oder Trolle spielen in einer ganz anderen Liga. Am agilsten ist natürlich die Siam. Die hat eben am wenigsten zu schleppen und dabei im Verhältnis die längsten Beine. Ich denke keine Raggi würde einen Sprung auf den Schlafzimmerschrank schaffen oder einen Looping springen können. Eine junge Siam kann das.
Wenn der Savannah, mit seinen extrem muskulösen Beinen, vom Schrank springt, federt er elegant ab und bleibt stehen. Wenn Raggi ihm folgt, wird es halt ein Bauchklatscher! :omg:

Wettrennen verliert die Raggi auch immer, dafür ist sie aber der Champion im Sumoringen. Sie rennt jeden Gegner einfach um!:grin:
Aber wie das mit Sumoringern nun einmal ist, viel Masse, aber wenig Ausdauer. Meine beiden Trolle haben das längst spitz. Sie verlieren immer die ersten Runden und toben dann so lange um Raggi herum, bis der die Zunge aus dem Hals hängt.

Neugierde ist definitiv kein Merkmal einer bestimmten Rasse. Das hängt eher mit den Lebensumständen und dem Umfeld zusammen, in dem das Tier aufwächst. Eine gut eingelebte Katze ist immer neugierig. Ob, Troll, Perser, Cooni, Siam, Savannah oder Raggi, jede Katze will bei mir irgendwann wissen, was hinter der Schrankschublade ist und kriecht hinein.

Das sich eine Katze in das kleinstmögliche Körbchen windet, ist auch nicht spezifisch Ragdoll. Das machen hier fast Alle. Im Gegenteil, besonders große Körbe und Schlafhöhlen werden eher ignoriert. Ich kann nur vermuten, dass es etwas mit der Körperwärme zu tun hat. Ist noch viel Luft, zwischen Katze und Korb, frei, wärmt der Korb nicht. Knüllt man sich dagegen in ein Körbchen für Kitten, ist die Fütterung vom Körbchen schön kuschelig.
Stellt einmal einen sehr großen und einen kleinen Karton nebeneinander. Mit hoher Wahrscheinlichkeit finden eure Katzen den Kleinen interessanter.

Was das Verhalten als "Lumpenpuppe" betrifft, lasst das einfach sein! Keine Katze mag es, wenn man sie unter den Bauch grapscht und hoch reißt. Für jede Katze gilt, eine Hand unter die Vorderpfoten, die Andere unter den Hintern, so und nur so hebt man richtig hoch.
 
Ich bin zwar schon lang hier angemeldet, hab aber immer nur mitgelesen.....

Aber da Reni von ihrem baldigen plüschigen Zuwachs hier berichtet hat :pink-heart: werd ich mich mal als die Patin der Beiden outen und Reni hier mit dem Namen für einen der Katerchens überraschen......:grin:

@ Reni.....hab mich für Chicco entschieden....und ich hoff, dass du einverstanden bist....:verschmitzt:

Ich hab selbst 5 Raggies...nur hab ich keine Ahnung, wie ich Bilder hier rein krieg......😳:hmm:
 
Ronna, was du schreibst, und Ayleen hat es ja nochmals zitiert, das ist Solo wichtig! Gerade Moderassen werden oft schnell gezüchtet, oft verzichten diesogenannten Hobbyzüchter auf die teuren Vorsorgemaßnahmen , Herzschall beim zertifizierten Kardiologen etc. Wenn dann ein liebgewonnenes Kätzchen mit wenigen Monaten an einem Herzfehler stirbt, ist die Trauer groß.

Das Problem haben wir inzwischen ja leider bei jeder Rasse. Man kann Vorsorge betreiben, aber selbst die ist nicht absolut sicher. Ein Freund von mir hat Britische Kurzhaar, alle von einer sehr exklusiven Züchterin, und natürlich hat sie alles menschenmögliche gemacht. Trotzdem lag letztes Jahr ein einjähriger Kater morgens tot auf dem Kratzbaum. Das tut weh, aber auch wir werden nie völlig sicher sein, dass es uns nicht auch einmal passiert.
 
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Ich bin zwar schon lang hier angemeldet, hab aber immer nur mitgelesen.....

Aber da Reni von ihrem baldigen plüschigen Zuwachs hier berichtet hat :pink-heart: werd ich mich mal als die Patin der Beiden outen und Reni hier mit dem Namen für einen der Katerchens überraschen......:grin:

@ Reni.....hab mich für Chicco entschieden....und ich hoff, dass du einverstanden bist....:verschmitzt:

Ich hab selbst 5 Raggies...nur hab ich keine Ahnung, wie ich Bilder hier rein krieg......😳:hmm:

Och, ist nicht so schlimm, ich bekomme das mit den Bildern bis heute nicht hin, obwohl ich über 1000 Postings habe. Mein Computeradministrator grinst immer, wenn er das, für mich, machen muss. :stumm:

5 Raggies wären mir zu viele, außer ich hätte noch 5 Andere. Da würde mir die Vielfalt fehlen. Das Einzige, was mir an Raggies nicht gefällt, ist dass sie alle so gleich aussehen. Es gibt hier einige Ragdolls im Thread, da frage ich mich immer, ob Jemand Meine heimlich abgelichtet hat. :grin:

Ich habe ein knuffiges Raggimädchen, eine Siamdomina, zwei wilde Trollhummeln, einen bald 18 jährigen Cooniopa und einen Savannahkater, der eigentlich lieber ein Serval sein möchte.
 
Ich hab noch nen Cooniemischling dabei....also insgesamt 6 Fusselbürsten...

Meine Wohnung sieht auch dementsprechend "haarig" aus....
Aber 5 Raggies sind mir nicht zuviel, hätt schon noch Platz....und aussehen, ja gut....irgendwie sehn sie doch alle ein wenig anders aus....:pink-heart:
 

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Ich hab noch nen Cooniemischling dabei....also insgesamt 6 Fusselbürsten...

Meine Wohnung sieht auch dementsprechend "haarig" aus....
Aber 5 Raggies sind mir nicht zuviel, hätt schon noch Platz....und aussehen, ja gut....irgendwie sehn sie doch alle ein wenig anders aus....:pink-heart:

Also, zur haarigen Wohnung sage ich nur: "Dyson-Zyklon und ansonsten immer nur Ledermöbel!" :grin:

Das ganz rechte Bild, mit der Katze auf den Rattan-Möbeln ist wieder so ein Fall. Wann hast du es geschafft, meine Raggi zu entführen? Bei mir kann das Foto nicht gemacht sein. Ich habe kein Rattan! :grummel:
 
5 Raggies wären mir zu viele, außer ich hätte noch 5 Andere. Da würde mir die Vielfalt fehlen. Das Einzige, was mir an Raggies nicht gefällt, ist dass sie alle so gleich aussehen. Es gibt hier einige Ragdolls im Thread, da frage ich mich immer, ob Jemand Meine heimlich abgelichtet hat. :grin:

Haha das denke ich manchmal auch. Wenn ich ne Ragdoll sehe stubse ich meinen Freund immer an und sage "schau mal, die sieht doch aus wie Donna/Mina". Er stimmt mir jedes mal zu 😀.


Apropos Mina. Sie war heute (endlich) zur Nachkastration. Es stellte sich heraus, dass bei der ersten Kastration wohl etwas geschlampt wurde und ein ziemlich großes Stück vom Eierstockgewebe vergessen wurde :massaker:.
Die OP war gegen 8 Uhr, nach hause ist Mina gegen 11 Uhr gekommen (TÄ am Telefon: "Die kleine Romina möchte gerne abgeholt werden" 🙂 ). Jetzt liegt sie in ihrem Körbchen und schläft. Aber selbst in diesem Zustand merkt sie ob ich im Raum bin oder nicht. Ist sie zu lange alleine steht sie auf und wackelt hinterher :pink-heart:. So ein Goldstück.
Und ich bin unglaublich stolz auf Donna. Dachte sie würde Mina nach der OP anfauchen o.ä. aber das Gegenteil war der Fall. Sie schnupperte zuerst an Mina und fing dann an ihr das Köpfchen zu putzen. Danach hat sie sich an sie geschmiegt und neben ihr geschlafen :pink-heart:.
(Sry, aber das musste ich einfach los werden : ) )
 
Ich freue mich auch, dass in diesem Thread wieder etwas los ist 🙂.

Milchbart,

ich möchte noch einmal auf das Hochheben eingehen, auch wenn ich glaube, dass es vielleicht gar nicht erforderlich wäre. Eine Katze hebe ich grundsätzlich so vom Boden auf, dass ich sie am Brustkorb mit einer Hand umfasse, also unter den Achseln 😉 und mit der anderen Hand die Hinterbeine/den Pops stütze, ähnlich wie du es beschrieben hast. Trage sie dann sozusagen am Herzen 😀, während sie die Vorderbeine auf meine Schulter stützen und herumschauen kann. Andere Griffe oder Tragearten würden meine gar nicht zulassen.

Auch nicht wo die Katze wie ein Baby mit ihrem Rücken auf dem angewinkelten Arm den Bauch zeigt, das empfinden meine als sehr unangenehm, auch wenn sie auf anderer Fläche sehr gern auf dem Rücken liegen. Das ginge nur Sekunden vielleicht situationsbedingt.

Ich finde es gut, dass du darauf noch mal hingewiesen hast. Die Ragdoll ist wie jede andere Katze schmerzempfindlich und wehrt sich. Dass manche sich fallen lassen kann und ihrem Besitzer beim Hochheben vertraut ist nicht in der Rassespezifik begründet, sondern im individuellen Naturell jeder einzelnen Katze.
 
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Ich finde die fünf Raggiebilder echt sehr schön, habe aber die gleiche Frage, wie vorgestern an Ayleen:
Bild 2-4 zeigen doch nicht die klassischen Farben, ich sehe da Creme oder Lynx Tabby Point ( keine Ahnung, wie das richtig heißt)?
Bislang dachte ich, daß das eher zur Farbenvielfalt der Birmchen gehört, daß die Ragdoll da leider sehr eingeschränkt ist.
Es gibt zwar paar Züchter, die mehr Farben züchten, aber die " klassischen Züchter" rümpfen darüber die Nase.

Ich habe schon mal Ragdoll und Birmchen und jungen Coonie gemeinsam gesehen. Ich muß sagen, daß hierbei die Ragdoll sehr zutraulich waren, die Birma war eher die pricipessa, den Coonie fand ich erfrischend lebendiger als die anderen Beiden.

@ Milchbart😀, ich vermute, der Sessel auf dem letzten Bild ist kein Rattan, sondern ein Kunstgeflecht, ähnlich wie Loom, woraus auch meine wetterfesten Gartenmöbel gemacht sind.
Ansonsten pflichte ich dir bei, Ledersessel sind ideal. Man wischt drüber, und gut.
@ Ledercouch etc
Ich habe zwei echt schöne Sessel, ebenfalls lederne Eßzimmerstühle, und bald soll auch eine neue Couch her. Aber ich habe Bedenken, wie das mit den Krallenspuren ist bzw mal sein wird, wenn hier irgendwann jüngere Katzen sein werden.
Was sind da eure Erfahrungen?
 
@ Muggili

Es gibt da eine Rasse, die eher eine Sonderform der Ragdoll ist, Raggamuffin oder so ähnlich. Bei der sind auch andere Farben erlaubt. Allerdings gibt es in Deutschland nur ein oder zwei Züchter. Ich glaube die unterscheiden sich überhaupt nur darin, dass man mehr Farben zugelassen hat.

Was die Krallenspuren bestrifft, ich habe Chesterfield-Möbel. Das ist ziemlich das beste und strapazierfähigste Leder, was es gibt, aber Krallenspuren sieht man trotzdem. Das ist einfach unvermeidbar und gehört zum Leben von Katzenpapas dazu. Allerdings dringen die Krallen, im Gegensatz zu Stoffbezügen, nicht durch. Es gibt Kratzer auf der Oberfläche und das war es. Zwei meiner Sessel werden jetzt schon über 20 Jahre von den Fellis bearbeitet.
 
Dann sag ich hier offiziell auch mal noch den Namen zu 😀 Der frechere der Beiden wird dann Chicco heißen :pink-heart:
Wenn sie so sind wie beim letzten Besuch wird das dann der hellere werden der war nämlich deutlich frecher 😀

Ich kenne ja alle von Punkies Raggis und sie sind alle toll :pink-heart: dadurch hatte ich dann den Wunsch auch mal eine Ragdoll zu haben. Tja und jetzt kommen meine Wunschkatzis:pink-heart:
 
Hi
Das mit den haarennkenn ich sehr gut obwohl ich nur einen Raggi habe aber ich hab mich abgefunden lebe eben mit Katze basta
Ich hebe merlin nur hochbwenn es sein muss und dann unter den Achseln und am po was er auch nicht lange mag
Ich hab einmal am Bauch gehoben da hat er mir gekotzt nie wieder

Was mir aufgefallen ist meiner ist schon älter und ist wie ne Schlaftablette also bewegt sich sehr langsam er scheint auch nur manchmal Spieltrieb zu haben ich war da auch beim ta aber so ist alles ok
Kennt ihr das?
 
Merlin ist der Kater auf deinem Benutzerbild? Ein Prachtskerl!wie alt ist er denn?

Ich kann zum Katzenalter vielleicht ein paar Anregungen geben, mein Perserkater wird ja bald 17:

Ich sage hier einfach mal, daß sich Perser BKH und Ragdoll im Wesen nicht unähnlich sind. Mein Muggel war ein geschickter Mäusefänger und hat früher gerne gepirscht oder gespielt. Das ist seit ein paar Jahren komplett weg. Er mag nicht spielen, er beobachtet zwar die Vögel, würde sie aber nicht jagen.
Das ist aber für sein Alter und seine Rasse normal, bei einem Siam wäre es sicherlich auch im Alter anders.

Grundsätzlich müßtest du aber abklären lassen, ob Merlin Arthrose hat, vielleicht sogar eine Spondylose der Wirbelsäule, was beides sehr, sehr schmerzhaft ist. Die Tiere vermeiden Bewegung.
Der TÄ macht ein Röntgenbild, da sieht man dann, ob zwischen den Wirbeln Kalkablagerungen sind, und ob diese die Wirbelsäule versteifen. Mit Schmerzmitteln kann der Katze dann geholfen werden. Das betrifft sehr viele Katzen im Alter.
Ein toller kleiner Ratgeber ist das Büchleich von Dr.Sabine Schroll : Lauter reizende, ältere Katzen
Sehr gute Bilder, wie sehen " alte" Augen aus, wie verändert sich die Körperhaltung im Alter oder mit Schmerzen. Wie verändert sich das Wesen...

Wenn Milchbart hier mitliest, dann kann er sicherlich auch noch einiges beitragen, er hatte sowohl steinalte Perser, als auch jetzt einen sehr alten Cooni Kater.
Ich finde, sorry für den leichten OT hier, es immer erstaunlich, wieviele Themen um das reizende Kittenalter kreisen. Aber die ältere Katze ist irgendwann hoffentlich auch unser Begleiter für eine sehr lange Zeit, und sie braucht unbedingt einen sehr einfühlsamen und informierten Katzenpapa oder Mama.
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Zuletzt bearbeitet:
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Also wegen dem Hochheben. Wir heben sie natürlich auch nicht nur am Bauch hoch, sondern unter dem Brustkorb und dann hinten, aber da lassen sie sich trotzdem total hängen und halten nur den Kopf hoch. Da denkt man immer, man hat ein Stofftier in der Hand. 😉

Im Moment genießen sie ihren katzensicheren Garten, da wird sich gejagt was das Zeug hält, geht ja auch besser auf dem Rasen, als auf dem Parkett in der Wohnung. Aber die beiden sind ja erst 2 Jahre alt.
 
Ja er ist der auf dem Avatar
Er ist 11 Arthrose hab ich abklären lassen alles in Ordnung
Es ist auch so wenn ich ihn zb auf einen liegeplatz am Fenster hinsetze dann scheint er sich da unwohl zu fühlen das höchste was er mag ist mein bett
 
Zum Haaren,
wer glaubt Ragdolls würden viel haaren, irrt gewaltig. Schaut euch eure Raggies einmal genau, im Vergleich zu anderen Langhaarkatzen, an. Das Fell ist zwar länger als bei der normalen Hauskatze und schön flauschig, es gibt aber weder die sehr langen Grannen, wie bei Coonis und Trollen, noch die extrem feine Unterwolle, wie bei Persern. Allesamt haaren weit mehr, als Ragdolls. Bei den Persern sind das dann immer die berühmten "Wollmäuse", die überall durch die Wohnung fliegen und bei den Waldkatzen lange Einzelhaare, die sich besonders gut, auf dem dunkelblauen Anzug, machen.
Bei den Trollen kommt dann noch hinzu, dass sie noch recht nahe an einer frei lebenden Katze sind. Im Sommer ist ihr Fell eher unscheinbar, aber, besonders bei einigen Freigängern, explodiert es geradezu im Winter. So ab Weihnachten sieht meine Barby aus, wie ein riesiges Wollknäul, mit 4 kurzen Füßchen und einer Nase, die vorne raus guckt! 😀
Im Frühjahr kann man dann, mit dem Staubsauger hinter ihr her laufen. :grummel:

Das ist auch ein Grund, warum die Raggi für mich eine besonders gute Wohnungskatze ist.

Zum Alter,
selbst junge Ragdolls sind keine Energiepakete, und im Alter werden alle Katzen deutlich ruhiger. Ich hatte schon eine ganze Reihe sehr alter Katzen, sehr verschiedener Rassen. Der Ablauf ist immer gleich, wenn natürlich auch, je nach Rasse, auf verschiedenem Niveau. Bis 2 Jahre steht der Spieltrieb im Vordergrund und die Katze hat nur Unsinn im Kopf, danach wird sie ernster und etwas ruhiger, bleiben aber sehr lange voll fit.
Ab 10 Jahre setzen die ersten Altersbeschwerden ein, Arthrose ist dabei nur eine Möglichkeit. Die Katze wird langsam immer ruhiger, spielt immer weniger und hat weniger Interesse an längeren Spaziergängen. So ab 15 Jahren setzt dann das Greisenalter ein und das Tier möchte sich am liebsten überhaupt nicht mehr bewegen. Das ist bei Katzen auch nicht viel anders, als bei Menschen. Es käme ja auch niemand auf die Idee, den 80jährigen Opa, auf dem Bolzplatz zu suchen. Nur ist der Verlauf der Altersentwicklung bei Katzen anders, als bei Menschen. So bis 10 oder 12 merkt man fast nichts. Das Tier verändert sich fühlbar nicht. Danach altern sie um so schneller. Die Kurve fängt also langsamer an, als beim Menschen, und wird im letzten Drittel des Lebens um so steiler.
Demnach ist es normal, wenn eine Ragdoll, mit 11 Jahren, relativ schnell ihr Verhalten ändert. Ruhig war sie vorher schon, jetzt wird sie eben noch ruhiger.

Was mich allerdings ein wenig verwundert, ist der Mangel an Sprungkraft. Ok, Raggies sind nie die ganz großen Athleten, aber auf ein Fensterbrett sollte er es schon noch schaffen. Das Knochen und Muskulatur bereits so weit verschlissen sind, dass springen überhaupt nicht mehr geht, gehört eigentlich erst in die "Greisenphase". Aktuell sehe ich es gerade bei meinem Cooni. Der schafft es auch nur noch mit Mühe ins Bett, ist aber auch schon 17!

Eine ärztliche Untersuchung, bezüglich Arthrose, einem beschädigten Sprunggelenks oder Ähnliches, wäre, meiner Meinung nach angeraten. Es könnte auch ein kleiner, altersbedingter Unfall die Ursache sein. Z.B. habe ich schon einige Male über Pipeline, meine Siam, berichtet. Sie konnte, in jungen Jahren unglaublich gut springen. Inzwischen ist sie aber 10 Jahre alt und hat sich einigen Bauchspeck angefressen. Irgendwann ist dann der Sprung auf den Schrank schief gelaufen. Sie ist abgestürzt, hat sich einen Zahn abgebrochen und will seit dem, vom Hüpfen, nichts mehr wissen.

Zu den alten Augen,
wenn man sehr genau hin sieht, kann man, bei alten Katzen, manchmal eine leichte Trübung sehen. Das eine Katze, in freier Wildbahn, über 15 Jahre alt wird, ist sehr unwahrscheinlich. Genau wie bei uns Zivilisationsmenschen, leben Hauskatzen, durch die gute medizinische Versorgung, viel länger, als in der Natur. Wie beim Menschen treten dann zwangsläufig Alterskrankheiten auf, die es in der Natur so nicht geben würde. Ich hatte schon ein halbes Dutzend Tiere, die nicht mehr richtig sehen konnten, bis hin zur völligen altersbedingten Blindheit. Natürlich kann auch das ein Grund sein, warum ein Kater nicht mehr auf erhöhte Positionen möchte. Er sieht schlicht den Boden nicht mehr richtig, auf den er hüpfen müsste.
 
Zum Haaren,
wer glaubt Ragdolls würden viel haaren, irrt gewaltig. Schaut euch eure Raggies einmal genau, im Vergleich zu anderen Langhaarkatzen, an. Das Fell ist zwar länger als bei der normalen Hauskatze und schön flauschig, es gibt aber weder die sehr langen Grannen, wie bei Coonis und Trollen, noch die extrem feine Unterwolle, wie bei Persern. Allesamt haaren weit mehr, als Ragdolls. Bei den Persern sind das dann immer die berühmten "Wollmäuse", die überall durch die Wohnung fliegen und bei den Waldkatzen lange Einzelhaare, die sich besonders gut, auf dem dunkelblauen Anzug, machen.
Bei den Trollen kommt dann noch hinzu, dass sie noch recht nahe an einer frei lebenden Katze sind. Im Sommer ist ihr Fell eher unscheinbar, aber, besonders bei einigen Freigängern, explodiert es geradezu im Winter. So ab Weihnachten sieht meine Barby aus, wie ein riesiges Wollknäul, mit 4 kurzen Füßchen und einer Nase, die vorne raus guckt! 😀
Im Frühjahr kann man dann, mit dem Staubsauger hinter ihr her laufen. :grummel:

Hu, dann habe ich aber keine Ragdolls. Bei denen kann ich immer mit dem Staubsauger hinterherlaufen, besonders während des Fellwechsels. Kämme meine beiden täglich... und kann mir nahezu jeden Tag aus den ausgekämmten Haaren einen Pullover filzen 😀. Hab ne zeitlang versucht, dem Haaren mit Hefe, Biotin etc. entgegen zu wirken. Eine merkliche Veränderung gabs nicht. Hab mich schließlich damit abgefunden.
 

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