Zu viel Arbeit?

  • Themenstarter Themenstarter Cyson
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Also, Kitten kann ich also ausschließen.
Min. 2 Katzen / Kater ( soll ich 2 mit gleichem Geschlecht nehmen? Kastriert? Sterilisiert? Wie sieht es mit Inzest bei Geschwistern aus? Wissen die Katzen dass sie Geschwister sind? Blöde Frage, Ich weis :aetschbaetsch1: )

Vor allem bei etwas jüngeren Katzen würde ich immer zu gleichgeschlechtlichen Paaren tendieren. Kater und Katzen haben ein sehr unterschiedliches Spielverhalten, so dass es zwischen Pärchen oftmals zu Probleme kommt.

Wenn du allerdings ein Katzenpaar findest, das schon seit vielen Jahren miteinander lebt und wunderbar harmoniert, dann spricht natürlich auch nichts gegen Kater-Katze.

Sowohl Katzen als auch Kater werden heutzutage kastriert. Im Tierheim/Tierschutz werden dir im Normalfall ausschließlich kastrierte Tiere vermittelt (sofern es sich nicht um Kitten handelt, die noch zu jung sind).

Inzest kann unter Katzen vorkommen. Da deine Katzen aber ohnehin beide kastriert sein sollten, ist das nicht wirklich ein wichtiges Thema 🙂

Schau mal, hier findest du noch ein paar nützliche Information: https://www.katzen-forum.net/threads/warum-kastration-unbedingt-noetig-ist.125450/
 
A

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Sry, nur ich kenne mich sehr wenig bis garnicht mit Katzen aus ( Solche Leute nennt man unter Züchtern "Dosenöffner" oder?). Ich wusste vor Kurzem garnicht das Katzen eine Stammbaum und noch ganz viele andere Sachen haben.

Habe jetzt ne ganz neue Vorstellung was für ne Katze ich will, da meine Arbeitskollegen meinten ich sollte das Tierheim meiden da die Tiere dort meist misshandelt worden und ganz verstört sind.

Ich will mir nicht eine Katze kaufen, damit sie bei mir ein schlechteres Leben hat als im Tierheim/Züchter. Deshalb möchte ich mich vor dem Kauf ganz genau Informieren. Seid mir nicht Böse 😳

Mit freundlichen Grüßen
 
Habe jetzt ne ganz neue Vorstellung was für ne Katze ich will, da meine Arbeitskollegen meinten ich sollte das Tierheim meiden da die Tiere dort meist misshandelt worden und ganz verstört sind.

Das ist eine sehr pauschale und meines Erachtens auch vollkommen falsche Aussage. Viele der Katzen im Tierheim haben einfach durch unglücklich Umstände ihr Zuhause verloren. Ihr Besitzer sind gestorben, haben sich getrennt oder haben sie auf Grund einer Allergie oder einer neuen Wohnung abgegeben. Natürlich ist es sehr schade, dass Katzen oft aus solchen banalen Gründen wie einem Umzug ins Tierheim gebracht werden, aber diese Tiere sind in der Regel nicht "misshandelt" oder "verstört".

Meine Katzen sind (und waren) immer Notfellchen, die nicht alle den besten Start ins Leben hatten. Trotzdem sind (und waren) es ganz wunderbare, verschmuste Traumkatzen, die ich um nichts in der Welt eintauschen würde.

("Dosenöffner" ist eine spaßhafte Bezeichnung für sämtliche Katzenhalter. Wir öffnen halt die Dosen mit Futter… 🙄)
 
Ich habe hier 3 Katzen aus dem Tierschutz. Keine davon ist irgendwie "gestört" und ich wage zu behaupten, dass die spanische Straße auch nicht gerade die tierfreundlichste Umgebung zum Aufwachsen war.

Gerade als Anfänger wäre ein Blick in die Infothemen wirklich nicht verkehrt.
Da gibts reichlich Antworten auf Fragen wie:
Mit was muss ich rechnen, wenn ich Katzen aufnehme (Ordnung, Einrichtung,...)?
Wo bekomme ich Katzen her und was muss ich dabei beachten? Lieber Züchter oder Tierschutz?
Wie sieht es mit der Haltung aus - Gesundheitsvorsorge/Futter/Beschäftigung?
...

Begrüssungspäckchen für Forums- und Katzenanfänger

Fragen bevor die „Katze in den Brunnen gefallen“ ist …


Augen auf beim Katzenkauf
 
Schau Dir mal die Links an, die gepostet wurden.

Ansonsten ist ja schon viel wichtiges gesagt worden.

2. Nein, es muss nicht unbedingt eine Radgoll sein. Ich möchte eine Katze bzw. einen Kater der zu mir passt. Er bzw. Sie soll eher ein ruhiges Gemüt haben.

Das haben Kitten und Jungspunde eher nicht, Rasse egal.

4. Eine zweite Katze bzw. Einen zweiten Kater würde theoretisch möglich sein.

Nee, das muss klar sein, nur theoretisch reicht nicht.
Das muss von Anfang an ganz praktisch möglich sein und auch umgesetzt werden.

Du kannst auch keine ausgewiesene Einzelkatze nehmen, dafür fehlt Dir die Zeit.

Zum Thema Kitten: Ich habe gelesen dass es besser ist sich Kitten zu holen da diese fast keine negativen Eigenschaften vom Züchter bzw. vom Vorbesitzer.

Das lesen viele und es wird nicht richtiger dadurch.

Gerade Du als Neuling kannst viele Fehler machen, Kitten und Jungspunde sind anstrengender als schon etwas ältere Prachtexemplare.

Und nein, die gefahr, dass sie 'negative Eigenschften' mitbringen ist sicherlich nicht größer, als die Gefahr, dass sie diese bei Dir erwerben werden.

Kennt Ihr noch ein paar Katzenrassen? Bei so vielen ist es ziemlich schwer die oder den Perfekte/Perfekten Kater/Katze zu finden.

Sicher, aber was soll das bringen?
Kannste selbst googlen.

Nochmal zur Zeit:

60 Std. Arbeitswochen ist eine Menge Zeit außer Haus.
Selbst, wenn Du in der 'Norm' bleiben würdest, Du hast noch Arbeitswege und Du wirst sicherlich Deine Freizeit nicht ausschließlich Zuhause verbringen.

Vermutlich möchtest Du aber anhängliche Tiere?

Überleg Dir, was Du denn den Katzen zu bieten hast?
Welche Bedürfnisse sollen sie mitbringen und kannst Du diese Deinerseits befriedigen für die nächsten 20 Jahre?

Moment, da habe ich wohl was falsch verstanden. Sind Rassekatzen so ne art Mischlinge? Denn das ist mir eigentlich egal. Ich will nur das die Katze das Haus nicht verlässt. Werde den Balkon bei der Wohnungssuche beachten.

Beachte auch, dass Du ihn sichern können musst.

Ich würde mich jetzt nicht als Putzfanatiker bezeichnen... Ich mag halt wenn die Wohnung ordentlich ist und alles auf seinen Platz ist.
Aber jeden Tag die Wohnung putzen? Beim besten Willen nicht. 🙂

Es sind Katzen, sie werden mal was runterschmeißen (das kann auch Deine neue Musikanlage, Laptop oder TV treffen, keine zerbrechliche Deko, Deine Couch kann leiden, Tapeten können gefetzt werden, Vorhänge erklommen werden.

Katzen kotzen schon mal, Kacka könnte den Teppich zieren, Pfützchen im Bett landen.

Bist Du dann bereit für ein langes Ommmmmmm?

Auch noch nachts, wenn sie auf Dir landen, Diskussionsbedarf sehen, 'Elefantenhorde bei Alarm im Dschungel' spielen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sry, nur ich kenne mich sehr wenig bis garnicht mit Katzen aus ( Solche Leute nennt man unter Züchtern "Dosenöffner" oder?). Ich wusste vor Kurzem garnicht das Katzen eine Stammbaum und noch ganz viele andere Sachen haben.

Nö, auch Züchter sind Dosis.

Habe jetzt ne ganz neue Vorstellung was für ne Katze ich will, da meine Arbeitskollegen meinten ich sollte das Tierheim meiden da die Tiere dort meist misshandelt worden und ganz verstört sind.

Es ist wirklich schade, dass Menschen aus eigener Unkenntnis heraus immer noch solch Vorurteile haben und weitertragen.

Nein, im Tierheim sitzen Katzen wie 'Du und ich'.

Ich will mir nicht eine Katze kaufen, damit sie bei mir ein schlechteres Leben hat als im Tierheim/Züchter. Deshalb möchte ich mich vor dem Kauf ganz genau Informieren. Seid mir nicht Böse 😳

Ein TH sollte Dir dann auch keine Katze mitgeben.

Überhaupt sollte ein Vorbesuch (bei Dir) stattfinden, Schutzvertrag und Schutzgebühr sollten auch nicht fehlen.

Die Katzen sollten mind. 12. Wochen alt (wobei ich Dir deutlich ältere empfehlen würde), am besten grundimmunisiert gegen Katzenschnupfen, Seuche und FeLV und getestet auf FIV & FeLV sein.
 
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Es sind Katzen, sie werden mal was runterschmeißen (das kann auch Deine neue Musikanlage, Laptop oder TV treffen, keine zerbrechliche Deko, Deine Couch kann leiden, Tapeten können gefetzt werden, Vorhänge erklommen werden.

Katzen kotzen schon mal, Kacka könnte den Teppich zieren, Pfützchen im Bett landen.

Bist Du dann bereit für ein langes Ommmmmmm?

Auch noch nachts, wenn sie auf Dir landen, Diskussionsbedarf sehen, 'Elefantenhorde bei Alarm im Dschungel' spielen?

Mach ihm doch nicht so Angst. 😀

Aber ja... stimmt, das kann alles durchaus vorkommen.
Das "lustige" ist auch, dass ich schon Besucher hatte, die sich über ein Kötzchen am Boden, welches ICH dann weg gewischt hatte, mehr aufregten, als ich, die hier wohne. Den Besuchern kann das doch eigentlich egal sein, aber eben, wenn man Katzen nicht kennt...


@ cyson
Kennst du denn evtl. Leute in deinem Bekanntenkreis, die Katzen haben? Vielleicht kannst du die ja mal besuchen und dich ein wenig umsehen, wie das Leben mit Katzen so etwa ist, wenn du - wie du selber sagst - noch sehr Katzen- und Haustierunerfahren bist.
 
Ja, hier wurde ziemlich viel gesagt.
Habe mir auch die Seiten, die ihr mir gepostet habt überflogen, und auch hier etwas mehr dazu gelernt.

Eine 60 Stunden Woche könnte sein. Ist aber nicht sicher. Momentan sind es nur 38,5 Stunden also um die 8 Stunden täglich. Weil sonst könnten ja nur Pensionisten und Arbeitslose Haustiere haben.

Mal schauen was sich in den nächsten Monaten ergibt.

Vielen Dank für eure hilfreichen Tipps.

Mit freundlichen Grüßen
 
Zuletzt bearbeitet:
Cyson, die Situation im Tierheim ist für viele Katzen auch einfach stressig.

Da gibt es auch ganz viele "Coach-Potatos", denen der Alltag im Tierheim (Besucher, Warenanlieferung mit viel Lärm, viele andere Katzen, wenig Zeit zum Schmusen etc.) einfach zu viel ist.
Oft kommen diese Katzen ja auch mit Verletzungen oder Krankheiten ins Tierheim und müssen erstmal vom Tierarzt behandelt werden. Das ist dann für die Katze erstmal auch nicht so schön.
Oder sie durften nicht mehr in ihrem ursprünglichen Zuhause bleiben und mussten "weg". Das ist dann für so senible Tiere wie es Katzen sind, auch nicht so einfach.

Deshalb sind diese Tiere aber nicht gestört - sie brauchen nur einfach auch Zeit und suchen Vertrauen bzw. ihren Menschen.

Deshalb ist es ja so wünschenswert, diesen Tieren ein Zuhause zu geben - einfach zum "Ankommen" und relaxen. Einfach auch ihren Menschen gefunden zu haben, wo diese Tiere vertrauen können.
Sie geben dir dann auch unwahrscheinlich viel zurück - und das möchtest du doch?
Liebe Mitbewohner haben, denen du vertrauen kannst und die zur dir passen.

Diese Katzen zeigen sich dann als sehr dankbar, wenn sie einen "Dosenöffner" gefunden haben - ich bezeichne mich übrings selber auch als "Dosi" ....😀



....oder als "Mama" 😎



Besuch einfach mal ne Pflegestelle oder ein Tierheim und nimm Kontakt zu den Katzen auf:
du wirst sehen, dass du kannst schnell merken wirst, welche Plüschnasen-Charakter zu dir passen.


Ich kann auch noch dazu sagen:
Ich mag es auch nicht, wenn mein Haushalt auf den Kopf gestellt ist, wenn ich nach Hause komme......😡
Aber ich kann berichten, dass wenn überhaupt mein Mann den Haushalt auf den Kopf stellt - Merlin und Lenny machen sowas nicht (oder wenn, unbeabsichtigt):
die wissen, dass ich das nicht mag......😀

Man kann auch Katzen erziehen....das dauert nur und ist bedingt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil sonst könnten ja nur Pensionisten und Arbeitslose Haustiere haben.

Nein, überhaupt nicht. Du musst bedenken, dass bei Dir noch das Kriterium "Single" bzw. "alleinlebend" hinzukommt. Außerdem kannst/willst Du keinen Freigang bieten - die Katze👎 sitzen also nur in der Wohnung.

In einer Familie mit Kindern teilt sich der Zeitanteil, an dem Jemand zuhause ist, meist optimal auf. Schon bei einem Pärchen wird es meist leichter, weil die Arbeitszeiten nicht komplett übereinstimmen. Einer geht später aus dem Haus, der andere kommt früher heim.

Aber Jemand, der vollberufstätig ist und zudem ja auch noch anderweitig ein Sozialleben pflegt, kann gewissen Tieren eben kein gutes Heim bieten. Dazu gehören eben unter anderem Katzen, wenn sie alleine gehalten werden. Ausgesprochene Einzelkatzen - und die meisten, die so bezeichnet werden, sind es oft nicht einmal - sollten nur in ein Heim, im dem der Mensch sehr viel Zeit mit ihnen verbringen kann.
 
Ich finde ehrlich gesagt, dass bei einer zukünftigen 60-Stunden-Woche generell von der Katzenhaltung abzuraten ist. Auch ältere Tiere brauchen ein bisschen Beschäftigung, gerade in einer reizarmen Wohnung. Nur am Abend todmüde nach Hause kommen, 10 Minuten kuscheln und dann ins Bett fallen, reicht da nicht. Und ich glaube nicht, dass du bei so stressigen Arbeitszeiten Lust hast, dich jeden Tag intensiv mit den Katzen zu beschäftigen. Wie teilen sich denn die 60 Stunden auf? 6 x 10 Stunden? 5 x 12? Plus 8 Stunden schlafen, 2 Stunden Zeit für dich, zum Duschen, Kochen, Putzen... da bleibt nicht viel Zeit übrig.

Ich fände das den Katzen gegenüber nicht fair, sorry.
 
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Man kann auch Katzen erziehen....das dauert nur und ist bedingt.

Es gibt allerdings auch vollkommen lernresistente Herrschaften... 🙄

Dafür lernt man als Mensch jeden Tag dazu!
Zum Beispiel, dass man Essen nicht offen herum stehen lassen darf, dass Kopfhörerkabel ein tolles Spielzeug sind und zerbrechliche Gegenstände auf keinen Fall tolle Aussichts- und Kletterplätze besetzen dürfen 😀
 
Wäre halt Schichtdienst. Einmal von 7:00 Uhr bis 19:00 Uhr dann am nächsten Tag von 19:00 Uhr bis 7:00 Uhr usw.

Das wäre aber in frühestens 3-5 Jahren der Fall. Jetzt sind es immer noch 8,5 Stunden am Tag.
 
Ich finde ehrlich gesagt, dass bei einer zukünftigen 60-Stunden-Woche generell von der Katzenhaltung abzuraten ist. Auch ältere Tiere brauchen ein bisschen Beschäftigung, gerade in einer reizarmen Wohnung. Nur am Abend todmüde nach Hause kommen, 10 Minuten kuscheln und dann ins Bett fallen, reicht da nicht. Und ich glaube nicht, dass du bei so stressigen Arbeitszeiten Lust hast, dich jeden Tag intensiv mit den Katzen zu beschäftigen. Wie teilen sich denn die 60 Stunden auf? 6 x 10 Stunden? 5 x 12? Plus 8 Stunden schlafen, 2 Stunden Zeit für dich, zum Duschen, Kochen, Putzen... da bleibt nicht viel Zeit übrig.

Ich fände das den Katzen gegenüber nicht fair, sorry.

Ich verstehe deinen Einwand und finde deine Gedankenanmerkungen auch absolut richtig.
Allerdings denke ich dann auch an ältere Tiere im Tierheim, die seit Jahren im Käfig sitzen und für die sich niemand interessiert.
Oder an die Katzen aus der Tierhilfe Omsk hier im Forum.


Ich denke, auch der TE (der sich ja informiert), kann diesen Katzen ein schöneres Leben bieten als sie bisher haben und selber davon provietieren als "neuer" Heimtierhalter.

Ich bin der Meinung, man sollte die "Messlatte" nicht zu hoch schrauben und auch gucken, unter welche Bedigungen die Alternativen sind.


Ich unterstütze den TE hier, sich mit Katzenhaltung auseinander zu setzen und denke, dass er auch wenn er weniger Zeit hat, einem Fellnasen-Club einen besseren Platz bieten kann und selber auch viel zurück bekommen wird, so wie er sich das wünscht!
 
Wäre halt Schichtdienst. Einmal von 7:00 Uhr bis 19:00 Uhr dann am nächsten Tag von 19:00 Uhr bis 7:00 Uhr usw.

Das wäre aber in frühestens 3-5 Jahren der Fall. Jetzt sind es immer noch 8,5 Stunden am Tag.

Ne Freundin von mir ist auch Polizisten im Schichtdienst, hat auch zwei Katzen in Wohnungshaltung, ist Singel und....

....alle drei sind glücklich!
Passt bei denen! Katzen glücklich, Mensch glücklich!

Sie organisiert das dann auch schon mal mit Nachbarn, Familie und Freunden.

Ihre Katzen sind aus dem Tierschutz und die Alternative wäre für die 1. Katze weiter im Tierheim rum zu hocken (die war schon 3 Jahre da) bzw. bei der zweiten Katze, dort zu landen (aus der Nachbarschaft).

Ich finde das eine bessere Lösung für alle so.


Sie wohnt auf 60qm und alles sind happy und zufriedener.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne Freundin von mir ist auch Polizisten im Schichtdienst, hat auch zwei Katzen in Wohnungshaltung, ist Singel und....

....alle drei sind glücklich!
Passt bei denen! Katzen glücklich, Mensch glücklich!

Wir reden in Deutschland aber von anderen Arbeitszeiten. Da sind 12-Stunden-Schichten die Ausnahme und nicht die reguläre Arbeitszeit.

Überleg doch mal, was da noch an Zeit bleibt, wenn die reine Arbeitszeit von 7-19 Uhr geht. Vor der Arbeit keine Zeit und wenn man dann um 19:30Uhr oder 20:00 Uhr nachhause kommt, muss man ohnehin früh ins Bett, um morgens wieder fit zu sein. Noch was essen, ein bisschen Fernsehen und das wars. Ach ja - noch schnell Katzen füttern.

Also das ist schon mehr als suboptimal.
 
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Wenn das frühestens in 3-5 Jahren ist und man sich wirklich für ein älteres Pärchen entscheidet, dann ist das schon machbar (also älter im Sinne von Senioren, nicht ein 5-jähriges Pärchen, dass mit Glück noch 15 Jahre vor sich hat. Vor allem wenn die Zukunftsplanung des TE noch so vage ist).

Ich weiß nicht genau wie der Schichtdienst bei der Polizei in Österreich ist (echt immer tageweise abwechselnd?), aber mein Vater ist Polizist und hat 30 Jahre lang im Schichtdienst gearbeitet und das war höchst anstrengend für alle Beteiligten. Als Kind habe ich es teils gehasst, teils geliebt, es gab eine normale Mittagsschicht 11-20, am drauffolgenden Tag Früh- und Nachtschicht (6-15, dann Schlafen, dann 20-5 Uhr), dann 2 Tage frei (wovon der erste halbe Tag aber verschlafen wurde 🙂 ). Die ersten 2 Tage habe ich gehasst, denn das bedeutete für mich als Kind ständiges "Leisesein", denn der Herr Vater war vor und nach der Nachtschicht auch leicht reizbar 😉. Die 2 freien Tage waren hingegen toll, denn er hat sich da viel mit mir beschäftigt, Ausflüge gemacht, etc.

Was ich damit sagen will: Schichtdienst ist anstrengend und zehrt teilweise an den Nerven. Darüber muss man sich klar sein, auch wenns statt der Kinder "nur" Katzen sind. Ob man da immer die Lust und Möglichkeit hat, Katzen eine gewisse Regelmäßigkeit zu bieten und trotz Stress liebevoll mit ihnen umzugehen, muss jeder für sich entscheiden.

Da das aber noch in eher fernerer Zukunft ist, sollte die Aufnahme von zwei älteren Katzen schon in Ordnung gehen, wenn man bereit ist, im Zweifel auch längerfristig die Verantwortung zu tragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre halt Schichtdienst. Einmal von 7:00 Uhr bis 19:00 Uhr dann am nächsten Tag von 19:00 Uhr bis 7:00 Uhr usw.

Das wäre aber in frühestens 3-5 Jahren der Fall. Jetzt sind es immer noch 8,5 Stunden am Tag.

Erst in 3-5 Jahren? Ah da kann sich ja noch vieles tun, vielleicht wohnst du bis dahin ja gar nicht mehr allein? 😉

Ich wohne auch allein, bzw. inzwischen habe ich noch eine Studentin als Untermieterin, die oft Zuhause ist, und habe drei Katzen. Geht auch, man muss dann eben in seiner Freizeit mehr Zuhause sein als andere... (okay, habe keine 12 Stünder am Tag)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Freund hat auch eine 60-70 Stunden Woche, wäre er alleine, hätte er keine Katzen, es ginge sich einfach nicht aus, wenn er abends heimkommt, spielt er zwar schon noch mit den dreien, aber er muss sich nicht ums Futter, die Klos, das Bürsten, den TA und dergleichen kümmern.

Ich bin als Studentin derzeit 15-20 Stunden für die Uni außer Haus, dazu kommen noch 3-5h Stunden Arbeit, für die nächste 8 Jahre werden es auch sicher nicht mehr als 35-40h pro Woche werden, eher weniger.

Dadurch, dass ich lernen muss, bin ich zwar oft daheim und kann mal 10min zwischendurch spielen, aber bin trotzdem auch viel beschäftigt, trotzdem finde ich es so für Wohnungskatzen schon recht toll, weil ich einfach alle 2-3 Stunden kurze Spiele anbieten kann. Wäre ich dauerhaft 50h/Woche und mehr außer Haus (und dann auch dementsprechend müde, sehe ich ja an meinem Freund) könnte ich mir Katzenhaltung nur schwer vorstellen.

Lg.
 
Sry, nur ich kenne mich sehr wenig bis garnicht mit Katzen aus ( Solche Leute nennt man unter Züchtern "Dosenöffner" oder?). Ich wusste vor Kurzem garnicht das Katzen eine Stammbaum und noch ganz viele andere Sachen haben.

Habe jetzt ne ganz neue Vorstellung was für ne Katze ich will, da meine Arbeitskollegen meinten ich sollte das Tierheim meiden da die Tiere dort meist misshandelt worden und ganz verstört sind.

Ich will mir nicht eine Katze kaufen, damit sie bei mir ein schlechteres Leben hat als im Tierheim/Züchter. Deshalb möchte ich mich vor dem Kauf ganz genau Informieren. Seid mir nicht Böse 😳

Mit freundlichen Grüßen



Hallo Cyson,

deine Arbeitskollegen haben aber unrecht mit ihrer Behauptung.Manche Katzen,die misshandelt wurden sind zum Glück ins Tierheim gekommen.Aber andere werden abgegeben,weil sich die Lebensumstände ändern,Umzug oder Allergie ist dabei ein beliebter Abgabegrund usw. Auch erwachsene Katzenpärchen gibt es dort und in guten Tierheimen kennen die Menschen die dort lebenden Katzen recht genau. Außerdem kann man die Katzen mehrmals besuchen,wenn man zu den eher bedächtigen Menschen gehört,die sich Zeit nehmen wollen.

Ich habe seit vielen Jahren NUR erwachsene Katzen aus dem Tierheim.Meine erste war sogenannte Pattexkatze(die ständig auf dem Schoß klebte) und ohne jede Arg.
Meine zweite Katze aus dem Tierheim war eine Abgabekatze(Umzug als Grund).Auch sie war ein wundervolles Schätzchen.
Nun habe ich seit 7 Wochen meine dritte Katze aus dem Tierschutz(Pflegestelle).

Die einzige "Macke",die ich je erlebt habe,ist in meinen Augen keine: Mona ist eine ängstliche Katze.Das liegt vermutlich auch daran,dass sie in ihren knapp 3,5 Jahren schon etliche Wechsel erlebt hatte.Das hinterlässt in einem sensiblen Wesen natürlich auch Spuren.
Na und? Mir macht es nichts aus,dass sie ängstlich ist.
So muss es nicht bleiben, da habe ich schon die tollsten Veränderungen erlebt.

Mir macht es Freude,zu erleben,wie Mona sich entwickelt und Vertrauen fasst.
Aus einer angeblich ruhigen Wohnungskatze ist ein verspielter tobender Watz geworden,der draußen auf die Jagd gehen will+ darf.Sie darf erst seit ein paar Tagen raus, orientiert sich aber fabelhaft an mir (und umgekehrt).

Ich finde es prima,dass du dich vorher informierst und überlegst,welche Katzen am besten zu dir passen würden-egal ob Rassekatze mit oder ohne Papieren oder Mixe.

Schöne Grüße:
Schwarzfell
 

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