Züchterin gibt 1-jährige Katze nach 1. Wurf her

  • Themenstarter Themenstarter loula
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Ist denn eine 2. Katze geplant?
 
A

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das ist Quatsch!
eine kittenführende Mama muss nciht von der Gruppe isoliert werden- im Gegenteil!
wenn die Gruppe funktioniert, kümmern sich alle miezen um die Kitten...
Danke für den Beitrag! Ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, warum es gut sein soll, die Mütter samt Kitten zu isolieren :glubschauge:

Unsere Würfe wachsen mitten im Familienverband auf und das von Geburt an! Weder die Mütter stören sich daran noch die anderen Katzen, ganz im Gegenteil, sogar die Kater helfen bei der Aufzucht mit und kümmern sich liebevoll um jedes einzelne Kitten. Ich finde es schon krass, dass selbst das einen Züchter negativ angerechnet wird... dabei möchte doch eigentlich jeder Interessent möglichst sozial aufgezogene Kitten haben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Lesen liegt dir scheinbar ferner als mir, denn ich habe mich lediglich auf den Beitrag von Faulaffenschaf bezogen und darin hat sie richtig festgehalten, dass es quatsch ist die Kittenaufzucht in Isolation durchzuführen. Wenn die Mutterkatze übrigends kein Interesse mehr an den Kitten hatte, dann war es goldrichtig eine Amme zu suchen! Oder wäre es deiner Ansicht nach besser gewesen die Kitten per Hand groß zu ziehen?

Was soll denn ein Züchter bitteschön tun, wenn die Mutterkatze die Kitten nicht mehr säugt? Mit Gewalt dazu zwingen? Mit der Flasche groß ziehen? Oder gar der Natur seinen Lauf lassen? Da ist es doch besser die Kitten einer Amme unterzuschieben, das ist dann noch der beste Weg für die Kitten und auch für die Mutterkatze (wenn sie tatsächlich nichts mit den Kitten zutun haben möchte, auch das gibt es und kann mehrere Ursachen haben).
 
Du liebe Güte, müsst ihr euch so anfahren?

Nicht jeder Züchter geht mit seinen Tieren schlecht um und sie werden zu Müll, sobald was nicht läuft.

Ja, es gibt sehr viele davon, bei denen es so läuft, aber es gibt auch ganz wenige wirklich gute Züchter!
 
Die Mama von den zwei Wochen alten Babies wegzunehmen halte ich für eine ganz schlechte Idee. Die neuen Besitzer von den Kindern erwarten da wohl Probleme...

"Probefahren" geht auch nicht, für eine Katze ist eine Ortsveränderung ziemlicher Streß.

Das sie so ruhig ist und sich (noch dazu als Mama) von Fremden sofort anfassen lässt kommt mir auch eigenartig vor - ich würde erwarten das sie entweder in Deckung geht oder faucht um ihre Kinder zu verteidigen.

Mir gefällt die Idee auch nicht so wirklich für eine Katze Geld zu bezahlen, die die Besitzer eigentlich loswerden wollen.

Dazu kommt das meine Erfahrungen mit Rassekatzen keine sehr guten sind - trotz bester Fütterung (nach meinem damaligen Wissen) und Pflege sind die alle deutlich früher gestorben als die Bauernhofkatzen.

Das ist meine Meinung zu dem Fall

Aber - wenn ihr euch in das Mädchen verliebt habt werdet ihr sie wahrscheinlich trotzdem nehmen, und vielleicht in ein paar Wochen eine zweite dazu, damit die beiden gemeinsam euer Heim zerlegen können.

liebe Grüße und viel Glück
Alexander
 
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Hier wurden die Welpen mit 2 Wochen der Mutter entrissen. 😡

Das stimmt so nciht!
Hier wurden 14 Tage alte Kitten zu einer Amme gegeben, weil die Mutter nciht mit der Aufzucht zurecht kam.

Diese Vorgehensweise ist üblich und mehr als nur sinnvoll, wenn das Muttertier ausfällt!
 
...das entscheidet sich nach 2 Wochen... ?
Ob eine Katze säugt odert nicht ?

.

mitunter ja! wenn dei Mutter z.B. eine Mastitis bekommt, die nciht immer behandelbar ist. Oder wenn sie schlichtweg zu jung ist oder sehr früh wieder rollig wird und ihre Kitten deshalb "vergisst". Das kommt öfter vor, als man glaubt.
Auch eine andere Infektion könnte ursächlich für das desinteresse der unerfahrenen Mutterkatze sein. Die TE schrieb ja, dass das Tier sehr,sehr ruhig sei.
Und last , but not least kennen wir ja nur die Version der -offensichtlich katzenunerfahrenen- TE und nciht den Hintergrund, der zu der Entscheidung, die Kitten einer Amme zu geben, geführt hat.
 
Das sie so ruhig ist und sich (noch dazu als Mama) von Fremden sofort anfassen lässt kommt mir auch eigenartig vor - ich würde erwarten das sie entweder in Deckung geht oder faucht um ihre Kinder zu verteidigen.

So reagiert nur eine Katze, die schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht hat! "In Deckung gehen" und "Rumfauchen um die Kinder hzu verteidigen" wirst du selten bei einer Erstgebährenden erleben, der noch kein Bauer die Kitten gestohlen und ersäuft hat und die ansonsten vertrauensvoll mit Menschen umgeht
 
Eine einjährige, ruhige Katze, die ihren Nachwuchs nicht säugt könnte unter Umständen, vielleicht, nur mal angenommen.....einfach krank sein ?

Nee, sicher nicht, man nehme der Katze die Welpen und verkloppe sie.
Soll doch ein Anderer die Kosten tragen, ja ?

Das ist nicht Das, was ich unter einer " guten " Zucht verstehe.
In diesem Spiel werde ich die Doofe bleiben, GsD. 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine einjährige, ruhige Katze, die ihren Nachwuchs nicht säugt könnte unter Umständen, vielleicht, nur mal angenommen.....einfach krank sein ?

Richtig! sie könnte einfach Krank sein! krank und dadurch unfähig, ihre Kitten zu versorgen. Deshalb ist der Weg zur Amme (oder eben Handaufzucht, aber das kann halt nciht jeder) ja der richtige
 
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Diese Züchterin hat sehr viel falsch gemacht. Die kleine Motte ist gerade mal 1 Jahr alt und musste Mutter werden. Die wusste doch gar nicht wie ihr geschieht.

Und wann sollte deiner Meinung nach eine (Zucht-)Katze zum ersten Mal trächtig werden? Kurzhaarkatzen werden im Alter von vier Monaten bis maximal ein Jahr geschlechtsreif und damit rollig.
Katzenmütter wissen sehr genau, wie ihnen geschieht, das nennt man dann Instinkt. Ohne diese vorprogrammierten Verhaltensweisen gäbe es weder Säugetiere, noch Vögel. Ja nicht einmal Reptilien und Fische, die zwar meist keine Brutpflege betreiben, aber da müssen dann halt die Jungtiere von vornherein wissen, wie sie sich verhalten müssen.

Dieser Thread ist über weite Strecken ein Musterbeispiel dafür, wie menschliche - nein, eigentlich nur westliche - Wertvorstellungen - unzulässig auf andere Spezies projeziert werden. Bambifizierung nennt man sowas.

@TE

Wenn die BKH-Maus nachweislich gesund ist, kannst du sie meiner Meinung nach ruhig aufnehmen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Züchter Tiere, die nicht (mehr) mit der Gruppe harmonieren, als Kastraten abgeben.
Vergesellschaftung würde ich auf jeden Fall versuchen, die Katze ist ja noch jung und weniger Tiere im Haushalt sowie die Kastration kann da viel Druck von der Maus nehmen.
 
Ich kann Cecil nur Recht geben.

Dass die Katze in einer Zuchtgruppe mit anderen potenten Tieren nicht klarkommt, heißt nicht, dass sie automatisch eine Einzelkatze ist.

In Kastratengruppen geht alles viel geruhsamer zu, es gibt ja keine ahormone mehr, die kirre machen.

Ich kenne einige ehemalige Zuchtkatzen, die mit potenten Gruppen gar nicht zurecht kamen, aber dann in einem Haushalt mit einer charakterlich passenden Kastratin oder zweien so was von aufgeblüht sind und die die sozialsten Katzen geworden sind!

Ich finde es auch eine gute Entscheidung der Züchter, dass sie eine Katze, die eine schlechte Mutter ist, aus der Zucht nehmen.

Denn Zucht bedeutet ja gezieltes verstärken positiver Eigenschaften. Und Eliminierung negativer Eigenschaften. Und dazu gehört eben vor allem der Charakter und Eigenschaften wie Eignung als Mutter (und natürlich auch Gesundheit)
 
das ist Quatsch!
eine kittenführende Mama muss nciht von der Gruppe isoliert werden- im Gegenteil!
wenn die Gruppe funktioniert, kümmern sich alle miezen um die Kitten...

Wenn eien Gruppe im Züchterhaushalt nciht funktioniert,. sollte man den Zuchtgedanken überdenken

Ja, aber im vorliegenden Fall funktioniert die Gruppe nicht. Von daher hätte die Züchterin dort einschreiten müssen.
 
Schöner Beitrag Cecil.
Manchmal müssen Tiere einfach Tiere bleiben dürfen 😉
 
Versteh das Theater in diesem Beitrag nicht wirklich.
Da gibts sicher massig unseriösere Züchter. Diese nimmt die Katze nach dem erste Wurf aus der Zucht, sorgt dafür dass die Kleinen eine Ersatzmutter bekommen und suchen nun einen passenden Platz für die Maus.
Einzig die Katze gleich so pauschal als Einzelkatze anzubieten halte ich als vorschnell und absurd, aber auch in der Zucht ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Mein Vorschlag: Katze holen, einleben lassen, durchchecken und kastrieren und dann die passende Kumpeline dazu, klappt sicher.🙂
 
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Ich hab jetzt nicht alle Seiten gelesen, da sich auf Seite 2 eine Frage ergeben hat, deren Antwort mich interessiert:

Mir kam es komisch vor, dass sie ihre erste Katze, die sie je hatten, nun hergeben möchten.

Die Katze ist ein Jahr alt, es ist ihr erster Wurf und es ist die erste Katze, die sie je hatten? Das bedeuten die leute sind seit maximal einem Dreiviertel Jahr Katzenhalter und züchten jetzt BKHs mit drei potenten Tieren?
Ich kenne keinen seriösen Züchter, der die Katzenhaltung mit Zuchtkatzen begonnen hat. Das hört sich nicht nach Zucht aus Liebe zur Rasse an, sondern nach Katzenhaltung aus Profitdenken.
Die Mutterkatze hat einen Stammbaum - aber ist die "Züchterin" selbst in einem Verein? Ich kenn mich mit den kriterien nicht so aus, aber ich kann mir nicht vorstellen dass ein Verein jemanden zur Zucht zuläßt, der selbst noch kaum Katzenerfahrung hat.
 
Ich kenn mich mit den kriterien nicht so aus, aber ich kann mir nicht vorstellen dass ein Verein jemanden zur Zucht zuläßt, der selbst noch kaum Katzenerfahrung hat.

Das tut nichts zur Sachen ob man schon Katzenerfahrung hat oder nicht.
99% der Vereine fragen nichts ab in der Richtung.

Unser Verein hat einen Fragebogen und stellt solche Fragen, aber auch solche nach dem Zuchtziel. Das finden die meisten Züchter sehr seltsam, wenn nicht gar ehrenrührig (was ich nicht verstehe, ich fand es gut).

Völlig ab davon, ob es Sinn macht, Erfahrung mit Katzen zu haben bevor man züchtet - wenn man dann wirklich anfängt zu züchten, aber schon zwei, drei, vier ... Liebchen hat, am besten auch noch Tierschutzkatzen mit schwieriger Vergangenheit, dann ergeben sich daraus massive Probleme mit der Zucht.

Denn potente Zuchtkatzensind irrsinnig selbstbewusst und wenn Kastraten mit denen gut zusammenleben sollen, müssen nicht nur die Zuchtkatzen ganz besonders sozial sein, sondern auch die Kastraten sehr in sich ruhen und ausgeglichen sein.

Ganz ab davon, dass man sich als Züchter natürlich auch das ein oder andere aus den Würfen behalten will und andererseits keine Herdenhaltung bei den Katzen haben möchte, so dass man sich selbst damit beschränkt.

Ist alles nicht ganz so einfach schwar/weiß, wie bei eigentlich allem im Leben.

Auf jeden Fall, egal ob wirklich Katzenneuling oder jetzt neu mit Katzenhaltung angefangen, hatte früher aber schon mal Katzen (z. B. bei den Eltern) - die Züchterin muss gut organisiert sein und gute Mentoren bzw. ein gute Züchterumfeld/Verein haben, denn eine geeignete Amme schüttelt man nicht so einfach aus dem Ärmel und es gehört auch viel Vertrauen und offenes Miteinander arbeiten dazu, wenn ein Züchter anbietet, seine Katze als Amme für die Kitten eines anderen Züchters dienen zu lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wann sollte deiner Meinung nach eine (Zucht-)Katze zum ersten Mal trächtig werden? Kurzhaarkatzen werden im Alter von vier Monaten bis maximal ein Jahr geschlechtsreif und damit rollig.
Katzenmütter wissen sehr genau, wie ihnen geschieht, das nennt man dann Instinkt. .

ICh bin zwar nciht sunny, andtworte aber trotzdem;
Mit FRÜHESTENS 15 Monaten! bzw frühestens dann, wenn sie vollständig ausgewachsen ist. Dies ist in der Regel bei Kurzhaarkatzen mit 15-24 Monaten der Fall. Eine Katze vorher eindecken zu lassen ist meiner Meinung nach grob fahrlässig.

Ein Mädchen muss ja auch nicht mit 9 oder12 Jahren das erste Baby bekommen, nur, weil sie zu diesem zeitpunkt bereits ihre Periode hat.
 
Zuchtvereine schreiben vor, ab wann Katzen gedeckt werden dürfen. Bei dem den ich kenne ist es verboten, Katzen decken zu lassen die jünger als zehn Monate sind. Aber in dem Alter lassen die Züchter dennoch noch nicht decken - das sind ja fast noch Kinder.

/edit:
Erstgebärende zu junge Katzen sind mit der Mutterrolle nicht selten überfordert. Instinkt hin oder her - es kann durchaus passieren, dass junge Katzen ihre Kitten nicht annehmen weil sie nicht verstehen, was da eigentlich geschieht. Eine sehr zermürbende Geschichte einer viel zu jungen TS-Katze hab ich hier gelesen, die bei der Geburt in Panik geriet - das erste Kitten ist deswegen während des Geburtsvorgangs verstorben.
 
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