Zusammenführung - erbitte Hilfe

  • Themenstarter Themenstarter Ylvana
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Gut erkannt - Aufmerksamkeit ist wieder Belohnung.
Unerwünschtes Verhalten sollte ignoriert werden oder wie "zufällig" unterbrochen werden, im Notfall halt streng abrufen
Hmpf, "zufällig" unterbrechen ist ja schon fast eine Kunst, oder? Ich meine, auf der einen Seite soll ich ja nicht zulassen, dass Mia Flocke angreift (oder selten: umgekehrt), dann soll das Ganze aber auf der anderen Seite "wie zufällig" aussehen... omG, das wird eine Herausforderung! Denn zzt. ist bei mir der Notfall (streng rufen) der Regelfall. :sad:
Heute auch wieder: Mia sitzt in der Küche, flocke kommt aus dem Bad - und zack!, stürmt Mia auf sie zu und attackiert sie. Ich kan nur noch rufen, weil ich auf der Couch sitze. Dann setzt sich Madame auf den Stuhl - und Flocke geht - nein, rennt! - total ängstlich an ihr vorbei, duckt sich richtig. :sad:

Die festen Spielzeiten ergeben sich hier fast automatisch. Sie ist ein Kleinportionsfresser und daher habe ich meist vor dem Füttern mit ihr gespielt. Das hat sich irgendwann richtig eingependelt und sie ist nach dem Spielen schon automatisch zum Futterplatz gelaufen. Macht sie auch heute noch...naja, nach den hilflosen Versuchen mit ihr zu Spielen 😉
Tja, so hatte ich das mit Mia auch geplant - und es ging auch gut. Bis sie dann nach ein-, zweimal Spielen gleich in die Küche ging und irgendwann erst gar nicht mehr spielen, sondern gleich futtern wollte 🙁 Dann hab ich das aufgegeben und ihr gleich was zu fressen gegeben und dann hinter dem Fressen mit ihr gespielt. Das ging dann auch ne Weile gut, bis sie auf den Tick kam, dann nur kurz am Napf zu nippen, dann spielen zu wollen, dann wieder etwas fressen, wieder spielen usw... total gaga :wow:

Edit: Wie reagieren Deine Katzen eigentlich auf Insekten?
Hm, also Mia hat mal eine Mücke (?) gefangen, als sie auf dem Boden lag - plötzlich sprang sie hoch und hatte das Vieh dann. Aber Krabbeltiere wie Spinnen rührt sie nicht an.
Flocke hetzt allem hinterher, was sich in der Luft bewegt - sie hat schon mindestens fünf oder sechs Tiere "erlegt". Eine willkommene Rohkost quasi.
 
A

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Tja, so hatte ich das mit Mia auch geplant - und es ging auch gut. Bis sie dann nach ein-, zweimal Spielen gleich in die Küche ging und irgendwann erst gar nicht mehr spielen, sondern gleich futtern wollte 🙁 Dann hab ich das aufgegeben und ihr gleich was zu fressen gegeben und dann hinter dem Fressen mit ihr gespielt. Das ging dann auch ne Weile gut, bis sie auf den Tick kam, dann nur kurz am Napf zu nippen, dann spielen zu wollen, dann wieder etwas fressen, wieder spielen usw... total gaga :

Bis auf den letzten Teil, gleiche Mätzchen hier. Zumindest habe ich regelmäßige Futterzeiten....pffff.
 
Hmpf, "zufällig" unterbrechen ist ja schon fast eine Kunst, oder?
Die ganze Einmischerei ist leider definitiv eine Kunst. Deshalb ist es ja auch am schönsten wenn man sie einfach machen lassen kann. Das geht aber nur, wenn ein gewisses Gleichgewicht entsteht. Wenn eine sich zur ewigen Jagerin aufschwingt spielt sich das leider schnell ein, wenn ihr keiner Paroli bietet.

Am besten ist es du bremst schon aus, wenn Madam plant .... dann reicht oft ablenken. Man muß auch schauen, dass Flocke zwar unterstützt wird, aber trotzdem noch die Chance hat zu lernen, dass sie sich wehren muß, sonst erzieht man sie zum Opfer...

Wenn Mia am Stück jagt und nicht aufhört, würde ich sie auch echt nach dem 3ten Mal kurz vor die Tür setzen, damit sie merkt es hat Konsequenzen.
Auch das mit Ruhe, aber konsequent.

Ich sag ja Gratwanderung, deshalb ist es auch so schwierig zu helfen, wenn man nicht dabei ist.....😳
 
Hi Ylvana,

wie sieht es aktuell bei Euch aus? 🙂
 
Die ganze Einmischerei ist leider definitiv eine Kunst. Deshalb ist es ja auch am schönsten wenn man sie einfach machen lassen kann. Das geht aber nur, wenn ein gewisses Gleichgewicht entsteht. Wenn eine sich zur ewigen Jagerin aufschwingt spielt sich das leider schnell ein, wenn ihr keiner Paroli bietet.

Am besten ist es du bremst schon aus, wenn Madam plant .... dann reicht oft ablenken. Man muß auch schauen, dass Flocke zwar unterstützt wird, aber trotzdem noch die Chance hat zu lernen, dass sie sich wehren muß, sonst erzieht man sie zum Opfer...

Wenn Mia am Stück jagt und nicht aufhört, würde ich sie auch echt nach dem 3ten Mal kurz vor die Tür setzen, damit sie merkt es hat Konsequenzen.
Auch das mit Ruhe, aber konsequent.

Ich sag ja Gratwanderung, deshalb ist es auch so schwierig zu helfen, wenn man nicht dabei ist.....😳
Ich merke schon, es ist nicht leicht. Ich sehe z.B. nicht in jedem Fall, wann Mia "plant". Sie sitzt dann (rein zufällig?) irgendwo, z.B. in der Küche, von wo aus man ins Schlafzimmer oder ins Wohnzimmer kommt und macht nix. Flocke kommt dann also nicht so ohne Weiteres vorbei,e s sei denn, sie geht über die Arbeitsplatte und den PC-Tisch. Ist das schon "Planen"?
Oder sie kommt halt einfach dazu, wenn Flocke und ich spielen (wollen).

Inwieweit Flocke sich wehren kann, weiß ich eben nicht. Mia geht halt immer ganz plötzlich auf sie los, haut dann nach ihr und gut ist. Es ist selten, dass sie Flocke jagt (Laufen ist ja Energieverschwendung ^^). Andererseits ist Flocke eher diejenige, die Mia jagt, sich an ihr heranpirscht und sie somit erschreckt. Allerdings nur, wenn sie spielen will. Ich versuche, auch das zu unterbinden (bei Flocke kann man das ja dann gut sehen, wenn sie das vorhat), aber sie ist dann oftmals so vertieft, dass Rufen alleine nicht ausreicht. Ich muss dann hinterher sprinten, komme dann aber oftmals zu spät :grummel: Auch habe ich beobachtet, dass Flocke Mia gelegentlich nachgeht, wenn diese aufs KaKlo will. Dann bugsiere ich Flocke möglichst auch weg oder stelle mich so hin, dass sie nicht an mir vorbei kann - damit Mia ungehindert an Flocke vorbei kann.

Ach, es ist schwer. :reallysad:

Hi Ylvana,

wie sieht es aktuell bei Euch aus? 🙂

Das gleiche, unveränderte Bild. Gestern hat Mia wieder öfters zugehauen. Mia saß dann einmal auf dem stuhl, schön mit Bürstenschwanz und Hahnenkamm auf dem Rücken und funkelte Flocke an. Ich habe die beiden beim Namen gerufen - sie haben mich sogar angeschaut! - und habe dann mit den beiden geredet. War das falsch?
Dafür hat Flocke am Abend nach dem Nachtmahl Mia gejagt, sodass diese irgendwann aufs Fensterbrett im Schlafzimmer geflüchtet ist. Ich kam zu spät, um das zu verhindern, weil ich gerade im Bad war. Heute morgen nach dem Frühstück ging die Jagerei wieder los. Manchmal habe ich das Gefühl, dass Flocke das macht, wenn ich - in ihren Augen - nicht richtig oder nicht rechtzeitig mit ihr gespielt habe. Dann aber macht sie es auch mal so aus dem Bauch heraus. Verstehe einer die Katzen! :reallysad:
 
Hallo Ylvana,

viele Katzen werden von Tierheimmitarbeitern als "Einzelkatze" vermittelt, weil sie das Tier im Tierheim unverträglich zeigt.
Da die TH-Situatione eine Extremsituation für Katzen ist, kann es durchaus sein, daß so manche vermeintliche Einzelkatze keine Einzelkatze ist, sondern nur hypergestresst reagiert.

Aber es gibt leider auch genug Einzelkatzen, die vom Menschen dazu gemacht wurden und die sich dann im TH mit ihren Artgenossen arrangieren müssen ,wobei sie sie abgrundtief ablehnen.

Es ist nicht einfach herauszufinden, ob diese Katzen generell unverträglich sind, oder nur im TH unverträglich sind oder mit den vorhandenen Katzen unverträglich sind.


Meine Lady war früher eine "Eigentlich-Eher-Einzelkatze", die sich irgendwann mit drei Katzen arrangieren musste. Mittlerweile läuft sie problemlos in der Gruppe mit, aber die Zeit bis dahin war für alle Beteiligten nicht einfach.


Wohnungskatzen müssen immer Kompromisse schließen, mal besser, mal schlechtere Kompromisse, aber ich persönlich bin der Ansicht, daß man unverträgliche Katzen nicht zusammensperren darf und sich die Katzen nach der Zusammenführung weder dauerhaft jagen noch verhauen dürfen.


Als Anfänger ist es nicht einfach zu entscheiden, ob es noch rumpelt, weil die Zusammenführung noch nicht abgeschlossen ist oder ob die Katzen sich nicht arrangieren wollen.
Selbst "Angriffe" und "Spielaufforderungen" können je nach Katze sogar einen fließenden Übergang haben.


Können beide Katzen in Ruhe ihr Geschäft ins Katzenklo machen, wenn sie erst mal drinsitzen?
Gibt es entspannte Situationen, in denen die Katzen schlafen oder überfällt eine Katze die andere?
Hast Du den Eindruck, daß eine der Katzen richtig Angst hat oder ist es eher Weglaufen, in sicherheit bringen, verschnaufen und dann wieder losmaschieren?
 
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Hallo Ylvana,

viele Katzen werden von Tierheimmitarbeitern als "Einzelkatze" vermittelt, weil sie das Tier im Tierheim unverträglich zeigt.
Da die TH-Situatione eine Extremsituation für Katzen ist, kann es durchaus sein, daß so manche vermeintliche Einzelkatze keine Einzelkatze ist, sondern nur hypergestresst reagiert.

Aber es gibt leider auch genug Einzelkatzen, die vom Menschen dazu gemacht wurden und die sich dann im TH mit ihren Artgenossen arrangieren müssen ,wobei sie sie abgrundtief ablehnen.

Bei mir war es genauso: für meine Katze wurde dringend ein Einzelplatz gesucht, weil sie bereits 2x aus der Vermittlung zurückkam und von klein an wohl als Einzelkatze gehalten wurde 🙁

Ich mache mir fast ins Hemd vor einem Zusammenführungsversuch, aber irgendwie möchte ich es schon versuchen - vorausgesetzt ich finde ein passendes "Gegenstück".
 
Hallo Arlene,

Bei mir war es genauso: für meine Katze wurde dringend ein Einzelplatz gesucht, weil sie bereits 2x aus der Vermittlung zurückkam und von klein an wohl als Einzelkatze gehalten wurde 🙁

Ich mache mir fast ins Hemd vor einem Zusammenführungsversuch, aber irgendwie möchte ich es schon versuchen - vorausgesetzt ich finde ein passendes "Gegenstück".


Man muß schon einige Erfahrung und ein gutes Gespür für den neuen Gefährten haben, wenn man Einzelkatzen vergesellschaften will.

Viele haben das nicht (damit meine ich nicht Dich!) und dann kann das Leben der Wohnungskatzen ein Desaster werden.


Wenn man Wohnungskatzen vergesellschaftet, dann ist es ja ohnehin immer eine "Zwangsvergesellschaftung". Die Tiere sind sich auf Gedeih und Verderb ausgeliefert, sie müssen miteinander klarkommen, sie müssen sich arrangieren.

Nicht selten kann sich der Mensch dann von keiner Katze trennen und die Tiere werden in Wohnungen separiert, weggesperrt, getrennt und müssen mit dem "Feind" leben.
Freigängerkatzen können dann einfach abwandern, Wohnungskatzen können das nicht.


Jede Vergesellschaftung bedeutet für die Katzen einen Kompromiss. Bei älteren Katzen kann der Kompromiss m.E. etwas größer sein, weil sie sie oft die Wahl zwischen Tierheim und Zuhause mit Kompromiss haben.
Solange sie sich aus dem Weg gehen, nicht zoffen, prügeln etc, ist es m.E. vertretbar, besser wäre natürlich immer schöner 😉

Bei jüngeren Katzen wird es schwierig.
Die Vorbesitzer haben aus sozialen, verträglichen Katzenkindern Einzelkatzen gemacht, indem sie sie entweder als Kitten einzeln gehalten oder falsch vergesellschaftet haben. Die Katzen tragen ihr Leben lang daran 🙁

Freigängerkatzen können draußen tun und lassen was sie wollen, sie können sich auch im Haus langweilen, wenn sie wollen.

Eine Einzel-Wohnungskatze ist vom Menschen und seiner Zeit und Zuwendung abhängig. Das unterschätzen viele Menschen, wenn sie sich für Einzelkatzen entscheiden.


Ich bin kein Befürworter von "Vergesellschaftungen um jeden Preis".
Man kann bei der Auswahl nur möglichst viele Faktoren berücksichtigen, immer (!!) die langsame Zusammenführung wählen und dann schauen, daß man immer im Sinne der Tiere handelt. Das kann ein akzeptabler Kompromiss sein, dann bedeutet manchmal aber auch eine Trennung, damit beide Tiere zur Ruhe kommen, wenn sie sich nicht leiden können.
 
Hallo Arlene,

Man muß schon einige Erfahrung und ein gutes Gespür für den neuen Gefährten haben, wenn man Einzelkatzen vergesellschaften will.

Viele haben das nicht (damit meine ich nicht Dich!) und dann kann das Leben der Wohnungskatzen ein Desaster werden.

[...]

Ich bin 100% bei Dir 😳) Und zwar in allen Punkten.

Ich bin ein absoluter Katzenanfänger und habe mich einfach vom TH belabern lassen. Schuld bin ich aber natürlich trotzdem selbst, weil ich ursprünglich lieber eine einzelne Katze wollte und ich den Worten der TH-Mädels glauben wollte. Auch wenn Du mich nicht direkt meinst, so glaube ich schon, dass mir die Erfahrung und damit auch häufig das Gespür fehlt, um bestimmte Situationen richtig einschätzen zu können. So geht's mir zumindest auch jetzt mit der Einzelkatzensituation.


Die Zeit und die Aufmerksamkeit will ich meiner Katze auch gerne zukommen lassen und die bekommt sie auch. Wir kommen z.B.von der Arbeit heim und bevor wir essen, etc., versuchen wir mit ihr zu spielen, füttern usw. Sie steht an erster Stelle 🙂 Aber ich bin halt keine Katze 😉 Mir wäre schon wohler,wenn sie auf lange Sicht eine Kumpelin hätte, schon alleine wg. meiner drei Arbeitstage (auch hier hat mir das TH massiv zugeredet).

Wenn sie aber im Ergebnis damit nur (dauer-)angespannt wäre und die Langeweile wie gehabt bleibt, dann geht's ihr vielleicht im (gewohnten) Einzeldasein besser. Ich weiß es nicht. Auf jeden Fall halte ich die Augen offen und würde eine Zusammenführung nur wagen, wenn ich eine ähnlich ruhige, gleichaltrige, gut sozialisierte Katze finde. Einen Kater traue ich mich nicht wirklich nehmen, obwohl hier die Meinungen sehr geteilt sind.
 
Nun denn, gesagt, getan. Ich war heute mal beim Tierheim und habe mich ein wenig mit der Mitarbeiterin unterhalten. Sie hat sich sehr viel Zeit genommen und ich habe ihr ausführlich die Vorgeschichte meiner Katze geschildert und was ich vorhabe. Ohne den Thread jetzt sprengen zu wollen (ich würde ggf. eh einen eigenen aufmachen, wenn es richtig konkret wird), nur eine Frage, was die "richtige" Zweitkatze angeht. Ich habe diese Alternative nämlich bislang überhaupt nicht auf dem Radar gehabt:

Sie meinte, normalerweise würde sie auch immer zu gleich alt und gut sozialisiert raten. Nachdem ich aber eine relativ junge (3 J), ruhige aber divenhafte Einzelkatze habe, würde sie zu einem gut sozialisierten Kitten-Kater raten (ab 12 Wo). Sie würde ihn weniger als Revierbedrohung empfinden und evtl. auch den Mutterinstinkt ansprechen. Sie hat mir Hoffnung gemacht, weil sie in den vielen Jahren ihrer TH-Tätigkeit nur ganz ganz wenige "echte" Einzelkatzen erlebt hätte.

Was meint ihr?
 
Auf Basis dessen, was ich bis jetzt zu dem Thema gelesen habe, glaube ich kaum, dass da irgendein Mutterinstinkt bei ihr geweckt werden würde. Und ein kleiner Kater würde schmerzlich einen Tobekumpel zum Raufen vermissen, wenn seine einzige Gesellschaft aus einer erwachsenen Katzendame bestünde. Finde die Idee deshalb nicht gut.
 
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Sie meinte, normalerweise würde sie auch immer zu gleich alt und gut sozialisiert raten. Nachdem ich aber eine relativ junge (3 J), ruhige aber divenhafte Einzelkatze habe, würde sie zu einem gut sozialisierten Kitten-Kater raten (ab 12 Wo). Sie würde ihn weniger als Revierbedrohung empfinden und evtl. auch den Mutterinstinkt ansprechen. Sie hat mir Hoffnung gemacht, weil sie in den vielen Jahren ihrer TH-Tätigkeit nur ganz ganz wenige "echte" Einzelkatzen erlebt hätte.

Ehrlich gesagt, stellen sich mir gerade die Nackenhaare hoch. Ich bin immer wieder sprachlos, wieviel Müll TH-Mitarbeiter von sich geben können. Gerade die sollten es doch besser wissen!

Viele Kater/Katze-Probleme zeigen sich erst in späteren Jahren. Anfangs läuft alles noch ganz gut und je älter die Tiere werden, desto größer können die Probleme werden.

Eine Katze kennt per se keinen Mutterinstinkt bei einem potenten Katerkitten. Sie wird ihn eher als Bedrohung für Revier und Menschenzuwendung ansehen. Der Kater ist wenig sozialisiert, deine Katze gar nicht. Wie soll das also gehen?

Deine Katze ist bis dato unsozialisierte Wohnungs-Einzelkatze. Sie braucht eine Partnerin, die in etwa gleich alt ist und furchtbar gut sozialisiert wurde. Eine Katze, die nicht dominant ist und bisher gut in einer Gruppe "funktioniert" hat. Die nicht aktiv Konfrontation sucht, ruhig und gelassen ist und sich trotzdem nicht die Butter vom Brot nehmen läßt. Eine gutmütige, aber selbstbewußte Katze. Die ähnlich spielt wie deine und auch vom Charakter her deiner gleicht.

Gruß
Jubo
 
Zuletzt bearbeitet:
Wohnungskatzen müssen immer Kompromisse schließen, mal besser, mal schlechtere Kompromisse, aber ich persönlich bin der Ansicht, daß man unverträgliche Katzen nicht zusammensperren darf und sich die Katzen nach der Zusammenführung weder dauerhaft jagen noch verhauen dürfen.


Als Anfänger ist es nicht einfach zu entscheiden, ob es noch rumpelt, weil die Zusammenführung noch nicht abgeschlossen ist oder ob die Katzen sich nicht arrangieren wollen.
Selbst "Angriffe" und "Spielaufforderungen" können je nach Katze sogar einen fließenden Übergang haben.


Können beide Katzen in Ruhe ihr Geschäft ins Katzenklo machen, wenn sie erst mal drinsitzen?
Gibt es entspannte Situationen, in denen die Katzen schlafen oder überfällt eine Katze die andere?
Hast Du den Eindruck, daß eine der Katzen richtig Angst hat oder ist es eher Weglaufen, in sicherheit bringen, verschnaufen und dann wieder losmaschieren?

Hm, also solange sich beide nicht über den Weg laufen, ist es total entspannt - jede lebt für sich dahin. Aufs KaKlo kann jede von ihnen gehen - auch wenn die andere des Öfteren hinterher dackelt, um den anderen zu beobachten (oder aufzulauern). Aber ich habe es noch nicht erlebt, dass Mia Flocke oder Flocke Mia vom Klo vertrieben hat. Auch das Füttern klappt gut - sobald jeder seinen Napf hat, wird munter geschlabbert ^^ Nur, als ich mal Tunfisch hatte, ist Mia zu Flocke gegangen und hat sie vertrieben. Ich habe Mia gleich zu ihrem (vollen!!!) Napf zurückgescheucht. Kann ja nicht sein, dass sie Flocke ihr Essen wegfuttert!
Auch beim Schlafen sind die beiden ganz friedlich bei mir im Schlafzimmer: Mia auf dem Fensterbrett, Flocke am Fußende auf ihrer eigenen Decke. Sie können sich auch tagsüber ganz friedlich in einem Zimmer aufhalten, dabei auch mal nur einen Meter oder weniger von einander entfernt sitzen/ liegen. so z.B., wenn sie auf das Futter warten, dann sitzen beide auf je einem Stuhl am Küchentisch, gerade mal einen Meter von einander entfernt. Oder beide stehen mit zitterndem Schwanz um mich herum, wenn ich die Näpfe hole, gerade mal einen halben Meter oder weniger von einander entfernt. Heute ist Mia quasi vor Flockes Nase vorbeigegangen, ohne dass Mia nach ihr geschlagen hätte. Auch heute passiert: Flocke saß auf der Arbeitsplatte neben dem Kühlschrank und ich holte das futter hervor. Mia sprang auch auf die Arbeitsplatte - und landete DIREKT NEBEN Flocke. Ihre Felle berührten sich quasi. Mia hat nur gefaucht und ist dann herunter gesprungen. Wahrscheinlich hat sie Flocke von unten gar nicht gesehen. Auf jeden Fall hat sie NICHT geschlagen und darüber war ich echt froh.
Solche Situationen stimmen mich immer optimistisch. Aber dann gibt es eben auch die zahlreichen Episoden, wo Mia aus dem Nichts heraus auf Flocke zustürmt und zuschlägt. Oder - seltener - dass Flocke Mia jagen will. Oder eben die - für mich noch schwer zu erkennenden - Situationen des "stillen Terrors", also Wege blockieren, durch Anwesenheit/ Blicke einschüchtern usw.
Heute auch wieder so ein Negativ-Beispiel: ich saß auf der Couch und habe in einem Buch gelesen, Flocke stand neben mir auf den Kissen. Da hechtete Mia hoch, direkt an mir vorbei und auf Flocke zu und hat übelst nach ihr geschlagen, zusammen mit Gefauche. Ich habe laut gerufen und dann war es auch schon vorbei! Aber alles eben aus dem Nichts heraus!

Ob eine der beiden richtig Angst vor der anderen hat, ist schwer zu sagen. Flocke z.B. hält immer in allem inne, was sie macht, wenn Mia hereinmarschiert. Sie guckt dann zu ihr, kauert sich entweder zusammen oder weicht ihr aus, behält sie dabei aber immer im Blick. Mia dagegen verschafft sich halt ihren Weg, entweder durch bloßes Anstaren oder durch Hauen. Es kommt aber auch mal vor, dass sie zögernd und Flocke argwöhnisch beäugend an ihr vorbeigeht, dabei etwas langsamer wird - und dann schneller, um schnell an Flocke vorbei zu kommen. Insgesamt würde ich aber sagen, dass Flocke eher vor Mia Angst hat als anders herum.

Kurzum: Ich bin mir noch überhaupt nicht sicher, wie es mit den beiden wird, ob Mia und Flocke sich mit einander arrangieren werden. Alles hängt von Mias Einstellung ab, weil Flocke ja immer wieder die Annäherung sucht (Stichwort: Spielen), Mia dies aber (noch) nicht duldet. Ich habe mir vorgenommen, auch erst einmal abzuwarten, was Mias Blutbild sagen wird, das nächste Woche erstellt wird, ob also evtl. nierenschonende Nahrung/ Phosphatbinder zum Einsatz kommen müssen und ob Mia sich danach anders verhält (kann ja sein, dass sie sich einfach nicht wohl fühlt und deshalb so reagiert. Wenn es dann aber nach ein paar Monaten nicht besser wird (angedacht ist als Deadline so Ende Dezember), wenn also Mia immer noch auf Flocke losgeht und diese sich z.T. ängstlich an ihr vorbeischleichen muss und sich auch sonst langweilt, weil ich nicht katzenadäquat mit ihr spielen kann, dann muss ich mich entscheiden, wen von beiden ich leider abgebe. Aber soweit denke ich noch nicht. Ich hoffe, dass alles gut wird.

Wenn sie aber im Ergebnis damit nur (dauer-)angespannt wäre und die Langeweile wie gehabt bleibt, dann geht's ihr vielleicht im (gewohnten) Einzeldasein besser.
So will ich es auch handhaben (s.o.).

Einen Kater traue ich mich nicht wirklich nehmen, obwohl hier die Meinungen sehr geteilt sind.
Bei Kater-Katzen-Paaren habe ich auch gehört, dass Kater anders spielen und das auf Dauer zu Stress bei der Katze führt. Deshalb habe ich mich für Mia bewusst gegen einen männlichen Kumpel entschieden ^^

Sie meinte, normalerweise würde sie auch immer zu gleich alt und gut sozialisiert raten. Nachdem ich aber eine relativ junge (3 J), ruhige aber divenhafte Einzelkatze habe, würde sie zu einem gut sozialisierten Kitten-Kater raten (ab 12 Wo). Sie würde ihn weniger als Revierbedrohung empfinden und evtl. auch den Mutterinstinkt ansprechen. Sie hat mir Hoffnung gemacht, weil sie in den vielen Jahren ihrer TH-Tätigkeit nur ganz ganz wenige "echte" Einzelkatzen erlebt hätte.

Was meint ihr?
Mir wurde auch von manchen zu einem Kitten geraten. Dann habe ich aber im Internet mehrfach gelesen, dass es diesen "Welpenschutz" bei Katzen nicht geben soll, dass im Gegenteil manche Katzendamen fremde Kitten überhaupt nicht ausstehen können, ergo, keine Mutterinstinkte entwickeln. Da habe ich mir dann gedacht, dass ich sowas nicht möchte. Zumal ich sowieso kein Kitten möchte (die machen ja meistens noch sehr viel Unsinn).
 
Auf Basis dessen, was ich bis jetzt zu dem Thema gelesen habe, glaube ich kaum, dass da irgendein Mutterinstinkt bei ihr geweckt werden würde. Und ein kleiner Kater würde schmerzlich einen Tobekumpel zum Raufen vermissen, wenn seine einzige Gesellschaft aus einer erwachsenen Katzendame bestünde. Finde die Idee deshalb nicht gut.

Und wie damals bei meiner Einzelkatze (was meine 3-tägige Arbeitswoche angeht), habe ich sogar ausdrücklich nachgefragt, ob das für ein Kitten als Gesellschaft ausreicht, wenn es nur eine erwachsene Katze als Kumpel hat. Wurde bejaht. Seufz.

Deine Katze ist bis dato unsozialisierte Wohnungs-Einzelkatze. Sie braucht eine Partnerin, die in etwa gleich alt ist und furchtbar gut sozialisiert wurde. Eine Katze, die nicht dominant ist und bisher gut in einer Gruppe "funktioniert" hat. Die nicht aktiv Konfrontation sucht, ruhig und gelassen ist und sich trotzdem nicht die Butter vom Brot nehmen läßt. Eine gutmütige, aber selbstbewußte Katze. Die ähnlich spielt wie deine und auch vom Charakter her deiner gleicht.

Die Wahrscheinlichkeit, dass ich eine solche Katze finde, geht aber vermutlich gegen Null. Ylvana's Katze scheint ja in diese Richtung zu gehen und wirklich erstklassig läuft's nicht. Das gibt mir schon zu denken.

Ich sehe die TH-Mitarbeiter zwischenzeitlich auch kritischer und glaube nicht sofort alles, was mir erzählt wird. Andererseits müssen sie tagtäglich Tiere "hopplahopp" vergesellschaften und die Tiere werden ja auch nicht immer sofort vermittelt, insoweit hätte ich jetzt schon etwas Ahnung und Erfahrung bei ihnen ...hm...erhofft.

Ich werde sicher noch länger über die Frage der Gesellschaftung nachdenken und natürlich auch Ylvana's Erfahrungen mitverfolgen 🙂
 
@Ylvana
Ich finde das hört sich alles ausbaufähig an.
Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass man bei schwierigen Vergesellschaftungen nach einem halben Jahr einen halbwegs "stabilen" Zustand hat. Danach verändert sich noch viel, aber eher im Detail.
Ist es dann für beide Parteien akzeptabel isses okay, wenn nicht muß man über Lösungen nachdenken

@Arlena
Den Vorschlag der Mitarbeiterin finde ich auch gruselig. Eine ängstliche Einzelkatze mit einem Kitten zu kombinieren find ich schon daneben, aber dann auch noch mit nem Kater kurz vorm Rüpelalter ist die Schlimmste aller Kombis, die ICH mir vorstellen kann.
Deine Katze ist unsicher im Umgang mit Katzen, charakterlich scheinbar sowieso eher die Vorsichtige. Und als Kätzin wahrscheinlich auch nicht grad begeistert über Nahkontakte.
Ein Kitten wird darauf keinerlei rücksicht nehmen. Die sind grenzüberschreitend und hyperaktiv und werden deine Kätzin am Stück bedrängen.
Eine erwachsene Katze, die das Bedürfnis nach Abstand akzeptiert, aber trotzdem freundschaftliche Beziehungen anstrebt wär das was du brauchst.
Ich rate dir wirklich mal hier bei den Notfellchen zu suchen. Da gibts einige wirklich erfahrene Pflegestellen, die dich super beraten können.
Da würde sich auch eine längere Anfahrt lohnen und im Notfall kann die Katze wieder zurück ins vertraute Umfeld.
 
@Arlena
Den Vorschlag der Mitarbeiterin finde ich auch gruselig. Eine ängstliche Einzelkatze mit einem Kitten zu kombinieren find ich schon daneben, aber dann auch noch mit nem Kater kurz vorm Rüpelalter ist die Schlimmste aller Kombis, die ICH mir vorstellen kann.
Deine Katze ist unsicher im Umgang mit Katzen, charakterlich scheinbar sowieso eher die Vorsichtige. Und als Kätzin wahrscheinlich auch nicht grad begeistert über Nahkontakte.
Ein Kitten wird darauf keinerlei rücksicht nehmen. Die sind grenzüberschreitend und hyperaktiv und werden deine Kätzin am Stück bedrängen.
Eine erwachsene Katze, die das Bedürfnis nach Abstand akzeptiert, aber trotzdem freundschaftliche Beziehungen anstrebt wär das was du brauchst.
Ich rate dir wirklich mal hier bei den Notfellchen zu suchen. Da gibts einige wirklich erfahrene Pflegestellen, die dich super beraten können.
Da würde sich auch eine längere Anfahrt lohnen und im Notfall kann die Katze wieder zurück ins vertraute Umfeld.

Glaub mir, mich hat das die ganze Nacht beschäftigt und ich habe auch heftige Bedenken. Selbst, wenn ich zwei Kitten nehmen würde (damit die beiden Kleinen einen gleichwertigen Partner haben), so könnte ich mir vorstellen, dass meine Große sich womöglich erst recht terrorisiert fühlen würde. Ganz abgesehen davon hatte es schon einen Grund, warum ich keine Kitten genommen habe. Mir ist das einfach zuviel Action 😉

Tatsache ist, dass ich nicht überstürzt handeln möchte.

Wäre denn evtl. auch ein gleichaltriger ruhiger Kater eine Überlegung wert? Ich weiß, dass das Spielverhalten wohl anders ist. Hier scheiden sich die Geister etwas - auch unter den Foris. Manche sagen: Mädels zu Mädels, andere sagen wiederum: Zickenalarm.
 
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Wäre denn evtl. auch ein gleichaltriger ruhiger Kater eine Überlegung wert? Ich weiß, dass das Spielverhalten wohl anders ist. Hier scheiden sich die Geister etwas - auch unter den Foris. Manche sagen: Mädels zu Mädels, andere sagen wiederum: Zickenalarm.
Bei erwachsenen Katzen, wo man das Verhalten wirklich einschätzen kann kann ich mir durchaus vorstellen, dass auch Kater funktioniert. Die sind scheinbar etwas toleranter als Mädels, aber ich hatte noch keine Vergesellschaftung mit Katern😛 Ich persönlich hatte die letzten 40 Jahre nur Mädels, u.a. weil die mir mehr liegen - die einen nennen es Zickerei, für mich sinds einfach ausgeprägtere Charaktere :aetschbaetsch1: Die Kater meiner Kindheit waren alle einfach gestricktere Schätze😉
Aber ich war vor einiger Zeit im Tierheim und hab mich mal ne Stunde in ein Zimmer gesetzt. Da gab es einen Kater, den hätte sogar ich nach meinem ersten Eindruck zwischen meine Mädels gesetzt.

Also Kater kann ich mir vorstellen, würde aber dann eher zu älter tendieren, ab 5/6 Jahre. Das ist aber meine ganz persönliche Einstellung. Es sollte aber wirklich kein Kater sein, der gerne rauft, sondern eher ein gemütlicher Geselle.
Ich habe gerade 2 Kombi-vergesellschaftungen mit "älteren" Katzen mitverfolgt - das hat super funktioniert🙂
 
Es ist selten, dass sie Flocke jagt (Laufen ist ja Energieverschwendung ^^). Andererseits ist Flocke eher diejenige, die Mia jagt, sich an ihr heranpirscht und sie somit erschreckt. Allerdings nur, wenn sie spielen will. Ich versuche, auch das zu unterbinden (bei Flocke kann man das ja dann gut sehen, wenn sie das vorhat), aber sie ist dann oftmals so vertieft, dass Rufen alleine nicht ausreicht.


Das gleiche, unveränderte Bild. Gestern hat Mia wieder öfters zugehauen. Mia saß dann einmal auf dem stuhl, schön mit Bürstenschwanz und Hahnenkamm auf dem Rücken und funkelte Flocke an. Ich habe die beiden beim Namen gerufen - sie haben mich sogar angeschaut! - und habe dann mit den beiden geredet. War das falsch?
Dafür hat Flocke am Abend nach dem Nachtmahl Mia gejagt, sodass diese irgendwann aufs Fensterbrett im Schlafzimmer geflüchtet ist. Ich kam zu spät, um das zu verhindern, weil ich gerade im Bad war. Heute morgen nach dem Frühstück ging die Jagerei wieder los. Manchmal habe ich das Gefühl, dass Flocke das macht, wenn ich - in ihren Augen - nicht richtig oder nicht rechtzeitig mit ihr gespielt habe. Dann aber macht sie es auch mal so aus dem Bauch heraus. Verstehe einer die Katzen! :reallysad:

Wenn ich das lese, habe ich eher den Eindruck Flocke möchte spielen und man sollte das vielleicht nicht unterbinden, denn in der Spielsituation ist es Flocke eher möglich, selbstbewusst auf Mia zuzugehen.
(das war bei meiner Cindy auch so, früher bestand dadurch eine gleichwertigere Situation. Jetzt sind sie 15 J. , das Spielen hat aufgehört und Cindy als die Ängstlichere wird eher mal unterdrückt, da sie sich nicht wehrt. Allerdings faucht sie auch schon, wenn Sandy nur in die Nähe kommt)
Du beschreibst auch viele entspannte Situationen, von daher sehe ich die ZF schon positiv.🙂
Zum Thema Fliegen: da könnte ich euch dieses Jahr bei jedem Türöffnen mindestens 3 Fliegen bieten, die meine im Gegensatz zu früher nicht mehr jagen. Es sei denn ein Schmetterling kommt, da dreht Cindy noch auf.
 
Wenn ich das lese, habe ich eher den Eindruck Flocke möchte spielen und man sollte das vielleicht nicht unterbinden, denn in der Spielsituation ist es Flocke eher möglich, selbstbewusst auf Mia zuzugehen.
Das habe ich vorhin auch schon gedacht🙂
Das Problem ist halt, dass sich Mia davon noch total provoziert fühlt und dann wieder verstärkt aggressiv reagiert😳
Ich würde diese Spielen auch nicht immer unterbinden......es darf halt nicht so enden, dass Mia sich sooo bedrängt fühlt, dass sie nur noch Abwehr fährt
 
Also Kater kann ich mir vorstellen, würde aber dann eher zu älter tendieren, ab 5/6 Jahre. Das ist aber meine ganz persönliche Einstellung. Es sollte aber wirklich kein Kater sein, der gerne rauft, sondern eher ein gemütlicher Geselle.
Ich habe gerade 2 Kombi-vergesellschaftungen mit "älteren" Katzen mitverfolgt - das hat super funktioniert🙂

Gut, dann wäre das zumindest eine Option, die nicht völlig abwegig ist. Ich denke, man hat nie eine Garantie. Wenn die Chemie nicht stimmt, dann soll es halt nicht sein. Aber ich möchte meinem Fehler, mich für eine Einzelkatze zu entscheiden, nicht noch einen draufsetzen ;o)
 

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