Bei Burger sieht es leider anders aus. Als Devil gestern Abend zum Fressen kam hab ich ihn rein gelockt und dort gefüttert, in der Küche wo auch meine beiden fressen (vielleicht war das der Fehler). Burger hat sich vor die Küchentür gesetzt und zugeschaut. Als Devil fertig war und raus wollte, hat er sich nicht vorbei getraut, Burger hat laut geknurrt. Daraufhin hockten (diese Mischung aus sitzen und liegen) die beiden in einem Abstand von 1,5m voreinander. Devil hat die Augen geschlossen und zwischendurch geschaut, bei jedem Blick fing Burger an zu knurren...
Nach einigen Minuten bewegte sich Devil ganz langsam auf die Tür zu woraufhin Burger immer lauter knurrte. Als Devil dann seinen Mut zusammen nahm und vorbei rannte Richtung Fenster hat Burger richtig geschriehen und ist ihm dann hinterher. Devil hat sich außen auf´s Fensterbrett gesetzt, Burger innen, hat nocht etwas geknurrt und marschierte dann ins Wohnzimmer. )
Das klingt für mich, als wenn Burger ihm ganz klar gemacht hat, das das sein Revier ist, und er hier nix zu suchen hat.
Mit dem Fressen so hinzustellen, denke ich war ein Fehler. Dadurch muste es zur Konfrontation kommen, da für Devil der "Rückweg" versperrt war.
Ich würde sagen, bei den beiden, nimm alles noch einmal einen Schritt zurück. Auf jeden Fall so, das Burger "erstes Recht" hat, und dann erst Devil versorgt wird.
Positiv würde ich es sehen, das Burger ihn nicht gleich angeht, sondern nur beobachtet. Hat Burger dann schon gefressen, wenn Devil sein futter bekommt?
Probier es doch auch mal mit positiver Verstärkung. Also Burger z.B. Leckerlies geben, wenn er nur sitzt, und Devil ignoriert.
Und ansonsten braucht das ganze Zeit. In den nächsten Tagen/Wochen wird Devils Hormonspiegel auch runterfahren, und dann wird sich die Situation zwischen den Katern vermutlich auch noch etwas entspannen. Gib ihnen einfach mehr Zeit.
Stelle dein Wüsche etc. zurück, und gehe das ganze von dem Dosistandpunkt ganz neutral an. Wenn du nervös bist, werden es auch die Katzen.