Zwei Bauernhofkitten - überrumpelte Neu-Kitten-"Besitzer" und schon ein bisschen Sorge

  • Themenstarter Themenstarter Moosmutzel
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Aber du gehst doch konkret auf die Situation bei @Moosmutzel ein und warnst davor, das du da Gefahr am Horizont aufziehen siehst (Stichwort wenn er mal 3 oder 4 ist…). Das hier ist doch ein kontrollierter Umgang von Anfang an, das kann man mit der von dir geschilderten Situation gar nicht vergleichen. Von daher ist es da schon berechtigt, dich darauf hinzuweisen, dass das hier so nicht zutrifft
Natürlich tu ich das, zumindest teilweise, es geht ja auch um den Fall hier und das heranführen des Kindes an die Katzen. Ich wollte darauf verweisen, weil ich das Gefühl habe, dass es allgemein gerne romantisiert dargestellt wird, jedoch nicht immer alles so harmonisch sein könnte, dass man daher aufpassen sollte. Eben weil ich weiß, wie etwas ältere (aber noch immer sehr kleinen) Kids sein können. Heißt nicht, es kann nicht funktionieren, aber eben auch, dass man in jedem Fall aufmerksam sein sollte.

Wenn da keins ist, passt der Vergleich nicht.

Nicht unbedingt auf die Situation hier, aber es wird sicher genug Haushalte geben mit 3-4 Jährigen, die sich ein neues Haustier zulegen. Wären das jetzt diese Kinder, stell ich mir das schwieriger vor. Aber ich kann natürlich nicht alle Kinder beurteilen, nur die, die ich selbst kennengelernt habe.
 
A

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Ich traue @Moosmutzel einen verantwortungsvollen Umgang mit der Situation zu, aber zum romantisieren wie du es nennst neigt sie eher nicht. Eher dazu, dass wenn Unsicherheit besteht, sie lieber einmal Zuviel als einmal Zuwenig fragt, ob das so ok ist
 
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Hey ich würde auch gerne mal was dazu sagen. Ich habe selbst 4 Kids ( 2 -13) Katzen und Hunde und bin Pflegestelle für Hunde aus dem Tierschutz.

Und ich finde das es wirklich ein großer Unterschied ist ob die Kinder von klein auf mit groß werden oder eben nicht.
Die Verantwortung liegt darin bei den Eltern, feste Regeln für Kind und Tier sind wichtig. Zb. das die Kinder nichts beim Tier zu suchen haben wenn es schläft oder Frisst. Mein kleiner mit 2 versteht das nun auch schon, ( musste es natürlich lernen) dennoch muss ich drauf aufpassen und die Verantwortung nicht an ihn übertragen. Aktuell haben wir (seid Oktober) eine Angsthündin bei uns. Mittlerweile lässt sie sich von mir anfassen aber vor allem anderen nicht. Und das respektiert jeder bei uns, auch der kleine. Und das weiß die Hündin mittlerweile und legt sich sogar zu uns aufs Sofa zum schlafen, mit körperlichen Kontakt zu Kind.

Aber gerade am Anfang als mein kleiner das laufen angefangen hat und ich ihn dann konsequent vom Hunde Bett weg geholt habe damit er es lernt. Haben Besucher gesagt ich sei zu streng, solle ihn lassen, er ist ja noch klein, er meint es ja lieb usw. und da ist der Fehler. Viele handeln erst oder achten drauf wenn was passiert ist. Auch merke ich zb. bei kindern die zu Besuch sind. Das diese Zuhause gegenüber den Tieren viel mehr Freiheiten habe. Zb. Auf dem Hund "reiten"
Was ich absolut nicht verstehe kann.

So finde ich das es wie bei allem anderen auch ist, es kann gut klappen wenn man ein paar Punkte beachtet aber ebenso kann es nicht klappen und sicher ist nicht jedes Tier für eine Familie mit Kindern geeignet.
 
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Halli Hallo! 😅
So viel Input zu so großen Themen, wo fange ich denn jetzt an?

Also - Kotzerei zuerst. 😁 Ich werde es auf jeden Fall beobachten. Da es beiden sehr gut geht, sie also überhaupt keine Krankheitsanzeichen zeigen und auch nicht schmerzempfindlich sind wenn man ihnen kuschelnd den Bauch durchknetet ist alles noch so weit im gelbgrünen Bereich. Ich tendiere zu zwei Möglichkeiten - einmal, dass es Bosse war und er zu lange nüchtern war, oder die Haarballen.
Bosse habe ich neulich mal würgen sehen, da bin ich schon mit der Küchenrolle gerannt gekommen aber es kam nichts. Da habe ich auch an Haarballen gedacht. In dem Zug fällt mir auf, dass sie eben nicht die Chance haben etwas faserreiches wie Grashalme oder ähnliches zu fressen. Könnte das das Problem sein und ich sollte ihnen mal Katzengras anbieten?

Bosse ist auch ein Viel- und Oft-Fresser, er ist auch derjenige der immer einen Hungertod stirbt wenn der Napf mal leer ist und dann sehr laut bettelt. Vielleicht hat er einen sensiblen Magen und braucht wirklich immer was drin und ein, zwei Stunden sind zu viel ohne?

Es kam bisher zwei Mal vor, gestern und vor-vorgestern. Gestern die Pfütze war ungefähr - naja, geschätzt 10cm lang und 3-4 breit? Die erste Pfütze war eher die Größe von einem 2,00 EUR Stück, ganz klein und ich dachte erst an Pipi. Markieren oder ähnliches.

Falls es eine Magenverstimmung ist oder einer zu lange nüchtern war, arbeite ich derzeit dagegen indem ich zumindest tagsüber beinah jede Stunde eine kleine Portion füttere und schaue wie es geht. Immer so 100g für beide. Heute Nacht habe ich das letzte Mal 22:00 eine große Portion gefüttert und dann 3:00 Uhr wieder als ich wegen dem Kleinen wach war. Seither bettelt Bosse auch nicht mehr und es gab keine neuen Pfützen.

Die Futter die zurückgerufen worden haben wir hier Gott sei Dank nicht gehabt, das würde mir noch fehlen, Salmonellen und Schorsch hier... 😵‍💫 Sie zeigen aber auch wirklich null Unwohlsein, spielen und sind ganz normal.

Zum Thema Kinder und Tiere und Moonstones Beitrag, bzw. eure Antworten - ich stimme eigentlich jedem/jeder von euch zu. 😂 Aber das wäre doch eine tolle Diskussion in dem anderen Thread, nicht? Wäre doch super, wenn dort auch mal Probleme bzw. Fragen und Zweifel kämen und man dann dort darüber sprechen kann. Sodass eventuell zukünftige besorgte Eltern oder eine Familie die sich ein Tier anschaffen wollen, auch mal Zweifel liest und wie darauf geantwortet wird.

Moonstone hat schon Recht, wenn man das romantisiert, dann kann das schnell nach hinten losgehen. Besonders wenn man die Kombination "unbekanntes Tier" und Kind hat, oder "ungeübter Mensch/ungeübte Eltern" dazu kommen. Es gibt da so viele Katastrophenkombinationen, ich weiß gar nicht wo ich da anfangen soll. 😅
Beim Kind vielleicht - das Kind würde ich beinah immer erstmal von der Verantwortung lossprechen, bzw. die Erwartung ganz unten ansetzen. Wenn es von klein auf mit Tieren aufwächst, und einen natürlichen Umgang mit Tieren lernt und gezeigt bekommt, dann können selbst kleine Kinder schon sehr gut Situationen einschätzen und Rücksicht nehmen, aber ein großes Restrisiko gibt es auf jeden Fall trotzdem noch und ich würde auch lange lange warten bis ich mein Kind mal mit gefährlicheren Tieren allein lasse.
Wenn die Tiere an die Kinder im Haushalt gewöhnt sind und sich zurückziehen können wenn sie wollen sehe ich da auch kein großes Problem. Wenn ein erwachsenes unbekanntes Tier in einen Kinderhaushalt einzieht ist das schon wieder was anderes. Vielleicht erinnert ihr euch hier im Thread kam mal das Thema Hunde auf und ich hatte mich in einen Hund aus dem Tierheim verliebt der es gewöhnt war nur draußen zu leben, den MEnschen nicht interessiert haben und für den ein Hof gesucht wurde auf dem er einfach leben kann, ohne behelligt zu werden. Sehr sympathisch! 😄 Der wäre was für mich gewesen. Allerdings haben wir Schorsch hier und das Risiko war mir einfach viel zu hoch - nicht zu wissen wie er mit Kindern umgeht und auf Kinder reagiert.
Da würde ich nix romantisieren oder mir einbilden der Hund könne sich ja anpassen und ändern.
Aber eben wenn Kinder mit Tieren aufwachsen, oder "weil" Kinder mit Tieren aufwachsen können sie auch einen ganz herrlichen, natürlichen, respektvollen Umgang mit ihnen lernen und viele dieser Kinder können dann manchmal mit den Tieren besser umgehen als deren Eltern... Wichtig ist aber schon, dass die Eltern oder Erwachsenen ihnen wirkliche Empathie für das Tier vermitteln. Müssen ja nicht immer die Eltern sein, kann ja zum Beispiel auch der Reitlehrer/die Reitlehrerin sein...

Mit Pferden habe ich in einem Tierpark angefangen in dem ab einem gewissen Alter auch unser Pflichtprogramm war zu Festen Kinder und Ponyreiten anzubieten. Was da teilweise mit "ich kann schon REIIHEIIITEÄÄÄÄN" auf uns losgelassen wurde war manchmal wirklich eine Geduldsprobe. 😅 Aber die Kinder waren immer leichter zu händeln als deren Eltern. 😂
Als ich Kind war gab es noch dieses Ponyreiten auf dem Jahrmarkt, wo die armen Viecher stundenlang in einem ganz kleinen Kreis dicke Kinder rumschleppen mussten (sorry) - und die kamen dann mit "ich kann schon reiten" als nächstes zu uns... Jut. Aber es war ein tolles Training, denn auch an normalen Tagen kamen ganz viele Kinder zu uns und den Ponies und Eseln und hatten tausend Fragen und wollten mal "drauf sitzen", oder streicheln.
Da habe ich zum Beispiel gelernt, dass ich mich auf mein Bauchgefühl und meine Erfahrung dann sehr gut verlassen kann, wenn ich ein bekanntes Tier an der Hand habe, wenn ich auf ein unbekanntes Kind treffe. Niemals unbekanntes Pferd auf unbekanntes Kind.

Deswegen gibt es bei mir tatsächlich hier auch eine Unsicherheit die Moonstone vielleicht schon auch so gesehen haben könnte - ich kenne mich mit Katzen nicht aus.
Wenn ich Schorsch mal an Pferde heranführe (fangen wir ja jetzt schon an) oder wir später einen Hund aussuchen weiß ich was ich tun bzw. suchen muss. Ich halte eine recht bissige und wilde Reptilienart, da weiß ich auch wie ich Schorsch die drei vorstellen muss und was später geht und was nicht. Das gilt für ein paar Tierarten mit denen ich aufgewachsen bin - aber Katzen sind noch ne Überraschungstüte.
Ich hoffe aber, dass meine Liebe zu Tieren generell hilft das schnell zu lernen und einzuschätzen und Schorsch die richtige Message mit auf den Weg zu geben.

LG
 
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Hallo zusammen!
Heute gibt es einen Bericht mit Blutverlust. 😅 Ich habe endlich mal wirklich kennengelernt wie sehr Katzen kratzen können und wovor hier alle warnen, wenn es heißt Schorsch mit den Katern allein zu lassen... aber keine Sorge, es hat mich getroffen, nicht Schorsch.

Ich sitze hier gerade mit 5 Pflastern an den Händen. 😄🙈
Vorab, bevor ich das vergesse - allen geht es gut, es gab keine Kotzerei mehr.

Kalle hat mal wieder die Tür schneller erwischt als wir sie zumachen konnten, es ist als würde er irgendwo sitzen und direkt darauf warten. Es geht auch nur immer um die Hintertür, die Vordertür rührt er nicht an. Naja, er war also wieder auf der Terrasse, saß da kurz und ich bin ihm hinterher gelaufen und habe ihn gerufen.
Leider ist er von dort unter mein Auto und da erstmal sitzen geblieben. Ich habe dann lecker Thunfisch-Paste geholt und bin wieder raus und habe versucht ihn vorzulocken.
Und dann wurde er richtig hektisch, ist erstmal zum Gemüsegarten (3m vom Auto entfernt ist die Tür), wieder zurück unters Auto, dann vor zum Tor und von dort unters nächste Auto. Er hatte ganz klar Angst. Dann ist er zurück gerannt, zur Hintertür, die ich Idiot aber zugemacht habe weil ich nicht wusste wo genau Bosse ist - ich dachte er ist vielleicht auch mit in die "Schleuse". Da saß Kalle also vor verschlossener Tür und als ich von hinten auf ihn zu bin um die Tür aufzumachen ist er völlig ängstlich wieder weggerannt, unters Auto.

Da habe ich dann Bosse gesucht, er war in der Küche, also Küchentür zu, Haustür auf damit Kalle rein kann wenn er es nochmal versucht, Licht an, damit alles schön hell ist (es war schon dämmerig) und wieder raus zu Kalle, unters Auto und locken.
Er ist aber wieder unters zweite Auto draußen vorm Tor gerannt. Dort habe ich dann mit viel gutem Zureden geschafft, dass er vor kam um die Paste aufzulecken und da hat er sich von mir anfassen lassen. Ich habe ihn hochgenommen und wollte ihn zum Haus zurück tragen.
Als er die offene Tür gesehen hat ist er völlig ausgerastet und hat sich direkt losgekämpft und ist reingerannt. Drinnen hatte er aber Angst vor mir und ist wieder ganz hektisch rumgerannt, ich musste direkt aufpassen, dass er nicht wieder raus ist.
Und ganz drinnen, also im Haus, hat es sicher 10 Minuten gedauert bis er sich beruhigt hat und keine Angst mehr vor mir hatte.

Endergebnis sind ordentliche tiefe Kratzer in meinen Händen, eine Massacker-Szene in der Küche bis ich die Küchentücher gefunden hatte und die Blutungen in Griff bekommen habe.
Mal ganz davon abgesehen, dass mir das eine Lehre war und ich jetzt wirklich wirklich wirklich nicht mehr diese Tür aufmache wenn Kalle auch nur ansatzweise in der Nähe ist - wieso hat Kalle draußen Angst vor mir?
Könnt ihr euch das erklären?

Drinnen kann ich mit ihm machen was ich will, er ist absolut vertrauensvoll. Manchmal hat er Angst vor dem Staubsauger oder vor Mülltüten und wenn ich brülle 😅 weil er irgendwas anstellt, dann gibt er auch oft nach - manchmal starrt er mich dann einfach an und sagt "komm doch, ich geh trotzdem auf den Tisch" - aber meist hört er. Er weiß schon was er darf und was nicht und was er besser heimlich machen sollte... 😄
Aber draußen hatte er Angst.

Das beschäftigt mich ein bisschen, denn irgendwann soll er ja mal raus dürfen und wenn er dann so hektisch, angsterfüllt, unüberlegt rumrennt wie gestern, was soll denn das werden?
Bosse geht nach wie vor nur hinter mir in Richtung Tür und überlegt sich jeden Schritt zwei Mal. Wenn er in die Schleuse geht, dann immer erstmal nur mit den Vorderpfoten - Hintern bleibt im sicheren Zuhause - gucken, überlegen - und weiter.
Kalle rennt rum als hätte er Pfeffer im Hintern. Und hat eben leider doch Angst.

Danke euch und liebe Grüße,
Diana
 
Nur kurz : von meinen sieben Katzen flüchten zwei meist auch vor mir draußen und hochheben kann ich sie dort gar nicht. Drinnen sind sie anders, draußen im Scheu Modus.
 
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Nur kurz : von meinen sieben Katzen flüchten zwei meist auch vor mir draußen und hochheben kann ich sie dort gar nicht. Drinnen sind sie anders, draußen im Scheu Modus.
Hm, okay. Also nicht so unnormal wie ich denke. Sind sie denn trotzdem entspannt draußen? Kalle ist so kopflos. Gut, er hat versucht wieder reinzugehen und die Tür war zu, kopflos war das ja nicht. Aber die Hektik war schon merkwürdig. Ich konnte ja nicht mal einfach hinter ihm sein und die Tür aufmachen...
 
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Mir ist übrigens klar dass das generell zu früh ist für ihn allein draußen zu sein, aber ich frage mich ob es nur daran liegt oder ob er vielleicht ein Problem hat bei dem ich ihm helfen könnte. Bosse sucht ja auch meine Sicherheit, ich frage mich ob man das Kalle irgendwie auch zeigen könnte - wenn du Angst hast, komm her, bei mir bist du sicher. So was in der Art.
 
Hm, okay. Also nicht so unnormal wie ich denke. Sind sie denn trotzdem entspannt draußen? Kalle ist so kopflos. Gut, er hat versucht wieder reinzugehen und die Tür war zu, kopflos war das ja nicht. Aber die Hektik war schon merkwürdig. Ich konnte ja nicht mal einfach hinter ihm sein und die Tür aufmachen...
Meine Sophia wird dann auch hektisch und Linus auch, aber nur, wenn ich zu nahe komme. Wenn sie ganz alleine unterwegs sind, sind sie vorsichtig und besonnen.
 
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Mir ist übrigens klar dass das generell zu früh ist für ihn allein draußen zu sein, aber ich frage mich ob es nur daran liegt oder ob er vielleicht ein Problem hat bei dem ich ihm helfen könnte. Bosse sucht ja auch meine Sicherheit, ich frage mich ob man das Kalle irgendwie auch zeigen könnte - wenn du Angst hast, komm her, bei mir bist du sicher. So was in der Art.
Ehrlich gesagt, glaube ich nicht, dass Du das beeinflussen kannst. Meine Sue zum Beispiel kommt zu mir, wenn ich sie draußen rufe und laesst sich auch auf den Arm nehmen. Ich glaube, es hängt vom Katz ab. Und draußen ist eindeutig anders als drinnen.
 
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Meine Sophia wird dann auch hektisch und Linus auch, aber nur, wenn ich zu nahe komme. Wenn sie ganz alleine unterwegs sind, sind sie vorsichtig und besonnen.
Das ist ja interessant. Na wunderbar. 😅 Also ist Chaos-Kalle draußen auch Chaos-Kalle sobald man ihm zu nahe kommt. Gut, erstreckt sich das dann auch auf fremde Personen? D.h. haben Sophia und Linus auch Angst vor fremden Personen? Das wäre mir bei Kalle ja gar nicht so unrecht, ich dachte schon er wäre so einer der mit jedem mitgeht.
 
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Ja, vor fremden Personen haben sie noch mehr Angst und ich gehe tatsächlich davon aus, dass es sie auch schützt.
 
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Hier ist auch der (Ex Streuner) Kater draußen komplett anders als bei uns drin.
Wir könne ihn draußen nicht anfassen und auch nicht nah rangehen.

Wenn wir ihn draußen rufen guckt er zwar aber nur aus weiter Entfernung.
Bei fremden Menschen ist er direkt weg.

Seine Schwester dagegen sucht im Haus wie draußen immer unseren Kontakt ...

Ich glaube das ist einfach Charaktereigenschaft 🤷‍♀️
 
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Ich finde das auch völlig normal , es ist eben eine ungewohnte Umgebung für ihn.
Daher ist er in der Wohnung entspannt und draußen ängstlich.

Da verlässt er sich auf niemanden.

Meine Katzen sind Freigänger und ich kann sie trotzdem draußen nicht hochnehmen, schon gar nicht in angespannten Situationen wie Hund, andere Menschen oder der fiese Nachbarskater… dann geht es mir wie Dir, obwohl die Jüngere total auf mich geprägt ist, und nach mir ruft, wenn sie mich draußen hört und auch mit mir spazierengeht.

Aber wenn sie Angst hat, verlässt sie sich nicht auf mich, übrigens auch in der Wohnung, wenn sie vor Fremden Menschen Angst hat oder an Silvester.

Meine kleinen Jungs dürfen nicht raus, flitzen aber öfters ins Treppenhaus und waren schon in fremden Wohnungen.

Sie sind total chillig in der Wohnung, auch bei Besuch. Im Treppenhaus haben sie aber panische Angst vor fremden Menschen.

Sie waren einmal bei der Nachbarin, dann haben sie irgendwie auch Angst bekommen und sind panisch von Tür zu Tür gelaufen, die alle zu waren, wie bei euch…

Da hatten sie dann auch Angst vor mir.

Wegen diesem sehr verbreiteten Verhalten, wird auch davon abgeraten, dass man Katzen an der Leine führt. Weil sie eben im Panikmodus die Krallen ausfahren und sich selten auf dem Arm halten lassen, egal wie lieb sie sonst sind…
 
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Wahnsinn, danke, war mir völlig neu. Ich dachte draußen wäre dann auch großes Kuscheln angesagt. 😅 Aber wie gesagt, ich dachte auch, dass Kalle dann einfach mit jedem mitrennt und das scheint ja dann auch nicht der Fall zu sein. Hoffentlich. Dann wäre das ganze ja sogar gut.

Letzten Endes ist bei solchen Ausbrüchen dann vielleicht gar nicht so gut, dass ich hinterher gehe? Oder doch? 😅 Im Moment zumindest? Völlig verwirrt hier... also ich.
 
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Ich würde sie wohl auch retten, aber wenn der Weg weit ist, dann vielleicht eine Transportbox mitnehmen?
Ist wahrscheinlich auch schwierig sie da reinzubekommen…
Oder beissfeste Handschuhe 🙈
 
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Ich würde sie wohl auch retten, aber wenn der Weg weit ist, dann vielleicht eine Transportbox mitnehmen?
Ist wahrscheinlich auch schwierig sie da reinzubekommen…
Oder beissfeste Handschuhe 🙈
Sowas in der Art. Also hochnehmen konnte ich ihn ja, für ein paar Sekunden die sicher reichen würden ihn in eine Box zu setzen, ging das ja auch gut. Er wurde nur immer zappeliger und als die Tür in Sicht war - oder was weiß ich was er in dem Moment sah oder dachte - gab es kein Halten mehr und es wurde ein Puma aus Kalle... Ich hatte schon einen langärmligen Mantel an weil ich dachte besser ist das, aber an meine Hände hab ich nicht gedacht. 😂
 
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Vielleicht ist es auch das hochnehmen (in einer angespannten Situation) ?

Das hat mir bei allen drei Katzen schon blutige Hände beschert.

Den Kater kann ich nur kurz im Haus hochnehmen, seine Schwester überhaupt nicht (sie hasst es) und meine Seniorin nur wenn die Situation sicher ist.

Ich versuche dann eher zu locken oder mich in Nähe dazuzusetzen 😅
Nur Geduld ist nicht gerade meine Stärke.
 
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Vielleicht ist es auch das hochnehmen (in einer angespannten Situation) ?

Das hat mir bei allen drei Katzen schon blutige Hände beschert.

Den Kater kann ich nur kurz im Haus hochnehmen, seine Schwester überhaupt nicht (sie hasst es) und meine Seniorin nur wenn die Situation sicher ist.

Ich versuche dann eher zu locken oder mich in Nähe dazuzusetzen 😅
Nur Geduld ist nicht gerade meine Stärke.
Ja, mal schauen ob es sich verändert sobald sie normal raus dürfen und auch ein paar Mal draußen waren, bzw. einfach mehr Routine draußen haben als jetzt.

Aber das ist sehr spannend, richtige Charakterwechsel von drinnen nach draußen! Das sowas möglich ist...
 
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