Heute war mal wieder Tierarzt-Kontrolle bei Feli. Es ist soweit gut, war wohl tatsächlich nur eine ausgewachsene Bronchopneumonie. AB gibt es erst einmal keins mehr. Feli mutiert auch immer mehr zur wilden Hummel, spielt und rennt (soweit möglich) und ist ein ganz freches, selbstbewusstes Kätzchen. Es kann sein, dass sie bzgl. Lunge empfindlich bleiben wird, aber das muss man sehen.
Auf meine Frage hin, wann man Feli kastrieren kann bekam ich die Antwort "sie sollte schon einmal rollig gewesen sein" ARGH! Ich drehe durch. Nein, soll sie nicht! Auf keinen Fall! Habe dann gesagt, dass sie aber definitiv vermittelt werden muss, und nicht unkastriert vermittelt wird. Brachte auch nicht so den Erfolg. Seine Kollegin (die heute leider nicht da war) hat bei Caras (da ging ich noch von Kätzin aus) Anmeldung zur Kastra kein so ein Theater gemacht. Vielleicht sehe ich die am Freitag bei Carlos Kastra und kann mit ihr reden. Wenn nicht, muss ich mir für die Kastra einen anderen Tierarzt suchen. Dass Feli noch, zwei, drei, vier Wochen Erholung brauchen könnte sehe ich ja ein, aber auf Rolligkeit warten werde ich nicht. Oder ich sage in zwei Wochen einfach, sie war jetzt rollig. Normal lüge ich nie, aber hier, Notlüge?
Hab ja sowieso das Problem, dass ich tierisch aufpassen muss, dass nichts passiert zwischen Feli und Carlo.
Carlo habe ich übrigens zweimal streicheln dürfen - das erste Mal fand er es gruselig, beim zweiten Mal hat er seinen Po in die Höhe gereckt und fand es gar nicht so schlecht.
Sofern Carlo seine Kastra am Freitag gut übersteht, dürfen sie am Samstag aus den Ausläufen raus und bekommen ein Zimmer - so richtig mit Kratzbaum, Fenster, Bett und so. Aber immer unter strengster Beobachtung. Der Tierarzt meint zwar, da passiere noch nichts, die seien zu jung - aber er sagt ja auch, Kätzinnen sollen mal rollig gewesen sein