Zu Euren Themen und Fragen kann ich leider nichts beitragen-ich kann nur mein Mitgefühl ausdrücken. Das ist immerhin etwas..
Ich lerne hier eine ganze Menge und danke Euch sehr.
Danke
@Quartett. Wilhelm hatte Schmerzen. Es ging ihm nicht gut.
Ich möchte kurz berichten, wie es mit ihm weiterging...vieles gehört hier nicht hin, aber alles irgendwie zusammen..
Danke für die gedrückten Daumen.
Seit DO war alles sehr chaotisch.
Ich war gestern mit ihm beim Ultraschall in der TK.
Er hat keine! Pankreatitis (nicht mehr, oder so).
Das zeigte bereits das BB, das am DO letzter Woche in der TK angefertigt wurde.
Sein ALT zusammen mit PLT und LYM (also Immunabwehr, wegen FIV, oder einfach mal so??) war hoch, das war die Erklärung für seine Inappetenz und Niedergeschlagenheit.
Er wurde stabilisiert, bekam Schmerzmittel und etwas gegen die Übelkeit und etwas Flüssigkeit unter die Haut, am SO begann er wieder normal zu fressen.
Novalgin gab ich bis vorgestern weiter.
SA war ein ganz schlimmer Tag, er fraß und trank im Grunde nichts mehr, meine Tochter wusste überhaupt nicht mehr wohin mit ihren Tränen, die Ärztin blockierte eine Box für eine stationäre Aufnahme, die wir schließlich doch nicht benötigten.
Inzwischen ist sein BB fast komplett o.B.(abgesehen von FIV, okay).
Eine solche Verbesserung (das allererste BB mit Pankreas'diagnose' hatte lauter Auffälligkeiten, würde ich sagen) kann eintreten, sagte die Ärztin, das kann ich nicht beurteilen.
Die Ärztin brauchte eigentlich eine Sammelkotprobe von uns, das hat nicht funktioniert-wir hatten nur von zwei Tagen. Kein Durchfall, einmal wie Teer, einmal Matsch. Das weiß die Ärztin.
Wenn wir drei Tage zusammen haben, soll ich das Röhrchen bringen.
Seine EOS sind in der Norm.
Im Schall zeigte sich eine deutlich vergrößerte Milz (FIV-entsprechend,wurde mir erklärt).
Die Leber zeigt keine Auffälligkeiten.
Die Darmwände(?) sind verdickt, sie sprach von einer eosinophilen Gastroenteritis, das wird die Untersuchung des Kotes zeigen.
Von IBD hat sie nicht gesprochen. Vielleicht eine Ärztin, die damit nicht inflationär umgeht, ich weiß es nicht.
Sprechen verdickte Darmwände aber nicht immer für eine Entzündung, ab wann ist es IBD?
Eine immunsuppresive Therapie wäre ohnehin ausgeschlossen.
Stand jetzt, und das ist toll:
Kein Lymphom.
Keine Tumore, Lymphknoten nicht vergrößert.
Sie war insgesamt sehr unaufgeregt und klar.
Ich möchte mein Katerchen nicht pathologisieren, er soll sein-dürfen, gesund und ohne Bauchweh.
Ich möchte nichts verpassen, das Problem ist nicht, dass es an finanziellen Mitteln scheitert, sondern irgendwie daran, dass ich mich mit kranken Tieren nicht auskenne, an TÄ gerate, die FIVies nicht behandeln können oder wollen oder mich nicht beraten können oder wollen, die mir BBs mit ständig neuen Diagnosen in die Hand drücken und den Unterschied zwischen verdickten Darmwänden und Entzündung nicht erklären.
Vielleicht erwarte ich zuviel. Aber hey!
Fragen an Euch (Erfahrung genügt, ich benötige keine Links)
1) Aus einer verdickten Darmwand kann sich über kurz oder lang ein Tumor entwickeln, korrekt? Kann man dem entgegen steuern? Einfach so mit Darmaufbau?
2) Die überaktive Milz ist kein gutes Zeichen?! Oder doch?!
3) Verdickte Darmwand ist keine Entzündung?
Ich bin kein Mensch, der sich etwas vormacht.
Ich brauche Fakten.
Ich crashe gerade den Faden. Das tut mir leid.
Lene.