S
Schuffi
Benutzer
- Mitglied seit
- 18. Dezember 2023
- Beiträge
- 73
Oh Mann....
Obwohl ich gar nicht genau weiß, was ich hören oder lesen möchte, glaube ich doch, Ideen oder Zuspruch erhalten zu können.
Wir haben versucht, die Situation für unseren hinterbliebenen Kater zu verbessern, suchten einen passenden Kumpel und obwohl ich immer noch denke, dass wir diesen eigentlich gefunden haben, läuft es so gar nicht durch all die doofen Umstände, die entstanden ( Vergesellschaftung sehr ängstliche, taube Katze ) 😕
Und ich bin so traurig, übermüdet und verzweifelt, weil ich das Gefühl habe, nun beiden tollen Katzen nicht gerecht zu werden.
Unser Zucker ist nach langer, harter Krankheit körperlich wieder soweit fit, hat nun aber eine Art Panik oder Verhaltensstörung entwickelt, die mir große Sorgen bereitet.
Bam-Bam lebt nun in der Stube, ist damit ziemlich unzufrieden, weil er eigentlich permanent einen Menschen bei sich möchte, viel spielen, kuscheln und am liebsten immer hinterher laufen. Er schläft kaum noch und ich damit auch nicht, da ich meinen Schlafplatz extra in die Stube gelegt habe, damit er eben nicht alleine ist.
Zucker hat Panik vor den Böden in der Wohnung-ich dachte erst (obwohl wir es ausschließen können), dass irgendwas mit Bam-Bam gewesen ist, aber es scheint tatsächlich eher "der Boden" zu sein. Was wiederum viel Zeit erfordern muss, um sich mit ihm zu beschäftigen und diese Angst abzubauen, um dann die Vergesellschaftung abschließen/neu angehen zu können....
Jetzt sitz ich hier, verkneife mir die Tränen und den Nervenzusammenbruch, weil ich ja nebenbei auch noch mein Kind und meine Oma zu versorgen habe.
Wenn Bam-Bam zufrieden wäre in der Stube mit viel Zeit, Nähe und Spiel, wäre das ja okay. Aber grade -nach zwei Tagen bereits-, fürchte ich, dass es für ihn eben nicht geht.
Zurück, von wo er kam, ist keine Option-da ging es ihm nicht gut. Nun spielte ich schon mit dem Gedanken, ein schönes Heim für ihn zu suchen-er ist so ein lieber, besonderer Kater.
Vielleicht gewöhnt er sich aber auch noch an die derzeitige, vorrübergehende Situation hinter Gittern.
Die letzten sechs Wochen waren ein Höllenritt und grade jetzt, wo es gesundheitlich wieder besser wurde bei Zucker, entstand dieses "geht nicht mit den beiden und Zucker kriegt n Stich"-hätte es einen konkreten Auslöser gegeben, wäre es für mich irgendwie besser nachzuvollziehen und man könnte irgendwo ansetzen. 🤷
Aber zwischen "alles entspannt" und "Zucker berührt den Boden nicht mehr" lagen nur zwei Tage ohne besondere Ereignisse, die für uns sichtbar waren (und wir waren immer vor Ort).
Sicherlich war meine eigene Anspannung die Wochen über auch nicht zuträglich, gar keine Frage.
Jedenfalls sitz ich jetzt hier und weiß nicht recht weiter.
Vielleicht wäre es für Bam-Bam auch besser, tatsächlich mal eins, zwei, drei Stunden komplett alleine zu sein, um runter zu kommen...
Wenn er niemanden sieht (er ist ja taub), schreit er zumindest grade noch nicht rum.
Alles doof einfach irgendwie. Fühlt sich zumindest so an.
Danke für's Lesen und Zuhören meiner Gedanken. 😊
Manchmal hilft das Verbalisieren schon, vor allem dort, wo Menschen diese Sorgen nachvollziehen können-die meisten Menschen reagieren nur mit Augenrollen und "sind doch nur Katzen". 🙄
Edit: Wir haben jetzt begonnen, die Sdü von Zucker zu behandeln, einschleichend. Vielleicht wird er dann dadurch weniger angespannt... Aber, das ist natürlich nur so eine kleine Hoffnung.
Obwohl ich gar nicht genau weiß, was ich hören oder lesen möchte, glaube ich doch, Ideen oder Zuspruch erhalten zu können.
Wir haben versucht, die Situation für unseren hinterbliebenen Kater zu verbessern, suchten einen passenden Kumpel und obwohl ich immer noch denke, dass wir diesen eigentlich gefunden haben, läuft es so gar nicht durch all die doofen Umstände, die entstanden ( Vergesellschaftung sehr ängstliche, taube Katze ) 😕
Und ich bin so traurig, übermüdet und verzweifelt, weil ich das Gefühl habe, nun beiden tollen Katzen nicht gerecht zu werden.
Unser Zucker ist nach langer, harter Krankheit körperlich wieder soweit fit, hat nun aber eine Art Panik oder Verhaltensstörung entwickelt, die mir große Sorgen bereitet.
Bam-Bam lebt nun in der Stube, ist damit ziemlich unzufrieden, weil er eigentlich permanent einen Menschen bei sich möchte, viel spielen, kuscheln und am liebsten immer hinterher laufen. Er schläft kaum noch und ich damit auch nicht, da ich meinen Schlafplatz extra in die Stube gelegt habe, damit er eben nicht alleine ist.
Zucker hat Panik vor den Böden in der Wohnung-ich dachte erst (obwohl wir es ausschließen können), dass irgendwas mit Bam-Bam gewesen ist, aber es scheint tatsächlich eher "der Boden" zu sein. Was wiederum viel Zeit erfordern muss, um sich mit ihm zu beschäftigen und diese Angst abzubauen, um dann die Vergesellschaftung abschließen/neu angehen zu können....
Jetzt sitz ich hier, verkneife mir die Tränen und den Nervenzusammenbruch, weil ich ja nebenbei auch noch mein Kind und meine Oma zu versorgen habe.
Wenn Bam-Bam zufrieden wäre in der Stube mit viel Zeit, Nähe und Spiel, wäre das ja okay. Aber grade -nach zwei Tagen bereits-, fürchte ich, dass es für ihn eben nicht geht.
Zurück, von wo er kam, ist keine Option-da ging es ihm nicht gut. Nun spielte ich schon mit dem Gedanken, ein schönes Heim für ihn zu suchen-er ist so ein lieber, besonderer Kater.
Vielleicht gewöhnt er sich aber auch noch an die derzeitige, vorrübergehende Situation hinter Gittern.
Die letzten sechs Wochen waren ein Höllenritt und grade jetzt, wo es gesundheitlich wieder besser wurde bei Zucker, entstand dieses "geht nicht mit den beiden und Zucker kriegt n Stich"-hätte es einen konkreten Auslöser gegeben, wäre es für mich irgendwie besser nachzuvollziehen und man könnte irgendwo ansetzen. 🤷
Aber zwischen "alles entspannt" und "Zucker berührt den Boden nicht mehr" lagen nur zwei Tage ohne besondere Ereignisse, die für uns sichtbar waren (und wir waren immer vor Ort).
Sicherlich war meine eigene Anspannung die Wochen über auch nicht zuträglich, gar keine Frage.
Jedenfalls sitz ich jetzt hier und weiß nicht recht weiter.
Vielleicht wäre es für Bam-Bam auch besser, tatsächlich mal eins, zwei, drei Stunden komplett alleine zu sein, um runter zu kommen...
Wenn er niemanden sieht (er ist ja taub), schreit er zumindest grade noch nicht rum.
Alles doof einfach irgendwie. Fühlt sich zumindest so an.
Danke für's Lesen und Zuhören meiner Gedanken. 😊
Manchmal hilft das Verbalisieren schon, vor allem dort, wo Menschen diese Sorgen nachvollziehen können-die meisten Menschen reagieren nur mit Augenrollen und "sind doch nur Katzen". 🙄
Edit: Wir haben jetzt begonnen, die Sdü von Zucker zu behandeln, einschleichend. Vielleicht wird er dann dadurch weniger angespannt... Aber, das ist natürlich nur so eine kleine Hoffnung.