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Rohan
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- Mitglied seit
- 5. März 2018
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Hallo zusammen
Ich bin mehr oder weniger neu hier.
Und ich weiss nicht mehr weiter.
Es gibt da so einen Spruch, von Albert Einstein, der wie folgt lautet:
Meine Geschichte mit meiner Katze ist eine lange und ich weiss gar nicht wo ich Afangen soll.
Am besten erzähle ich die euch, in dem ihr mich ständig was fragt, während der Diskussion.
Der eigentliche Punkt ist, dass ich mit meiner Katze (weiblich, mittlerweile ca. 2 1/2 Jahre alt, kastriert, sehr sensible Katze und fein gebaut aber ne ganz normale Bauernhofkatze) in einer 1 1/2 Zimmerwohnung lebe im 1.Stock, mit Katzenleiter und einem ok-Balkon (also nicht zu klein für die 1 1/2 Wohnung aber auch kein grosser Balkon.
Die Katze darf also durch die Katzenleiter raus und rein in den Freigang.
Nur ist es ein Horror.
Sie ist eher Nachtaktiv und ich darf in dieser Wohnung keine Katzenklappe in ein Fenster oder Balkontüre einbauen.
Ich habe stattdessen also eine Katzenklingel am Balkon angebracht, so dass ich höre wenn Sie vor der Balkontüre steht.
Das Problem ist jetzt: Dass die Katze eher Nachtaktiv ist und aber 3-4 mal in der Nacht nachhause kommt.
Ich muss also, seit ich ca. seit einem Jahr in dieser Wohnung lebe, 3-4 mal mitten in der Nacht aufstehen und ihr die Balkontüre auf und zu machen. Denn kaum ist Sie drinn, frisst ein bisschen, will Sie aus Langerweile dann doch wieder raus nach einigen Minuten hin und her zischen in der Wohnung.
Und so läuft dass etwa 3-4 mal in der Nacht.
Und das ziehe ich schon seit ca. 1 Jahr durch und dreh fast durch.
Es schlägt mir auf den Magen. Ich kann nicht mehr.
Ausserdem wurde mir in dieser Zeit auch klar, dass ich zwar Katzen immer noch liebe, aber irgendwie kein Katzenhalter bin.
Ich gebe ihr alles, aber irgendwie merke ich einfach, dass ich nicht klar komme mit der Katze, obwohl wir es ansonsten gut miteinander haben.
Katze nervt mich mittlerweile.
Ihr ist oft langweilig, dann versuche ich zu spielen, sie zeigt kurz interesse, dann doch gleich wieder nicht.
Ich sitze oft gerne vor dem PC, weil ich gerne meine Bilder bearbeite usw. usf.
Aber Sie weiss oft nicht was tun. Es scheint sogar so, als ob ihr den Freigang nicht genug wäre. Am Winter wird Sie total depressiv und schläft beinahe nur noch. Auch wenn Sie doch ab und an Raus geht Nachts, in der tiefsten Kälte.
Aber wenn es zu viel Schnee hat, jommert Sie nur noch rum und verblödet.
Ich habe es auch schon mit einer zweiten Katze probiert (stellt euch mal das vor in einer 1 Zimmerwohnung).
Das war der Horror.
Meine Katze akzeptierte die neue absolut nicht. Ich musste immer Angst vor einer Eskalation haben. Konnte kaum einkaufen gehen und die zwei alleine lassen aus Angst.
Nach 2-3 Wochen gab ich die neue Katze der Verkäuferin zurück (hatten wir auch ausgemacht, falls es nicht klappen sollte).
Das Problem: Mein Bruder uns seine Freundin scheissten mich dann bis aufs letzte zusammen. So ala: "Jetzt gibst du wieder mal eine Katze ab?"
Aber die war doch nur ca. 2 Wochen bei mir.
Ja, Sie haben recht, ich habe vor ein paar Jahren (ca. vor 10 Jahren) scho mal ne Katze abgegeben. Aber da musste ich zur Klinik, für ca. 1 Jahr und danach wieder für ein ganzes Jahr.
Das konnte ich meiner damaligen Katze nicht antun und so gab ich Sie ab zu Leuten die die Katze weitervermitteln taten. Musste also ein Formular unterschreiben, dass ich auf die Rechte der Katze verzichte.
Dies hielten mir mein Bruder und seine Freundin dann als schlechtes Gewissen vor, weil ich nun diese Katze nun auch einfach wieder abgebe.
Gleichzeitig wollten Sie diese Katze alleine für sich nehmen, also von mir übernehmen. Ich wollte diese Katze jedoch lieber der Verkäuferin wieder zurück geben. Schliesslich war Sie nur etwa 2 Wochen bei mir. Auch nicht die Welt.
Und mein Bruder und seine Freundin hatten null Erfahrung mit Katzen, hatten eine dunkle Dachwohnung ohne Balkon und so gesehen hätten Sie auch keine Zweitkatze gehabt. Also hätte diese Katze auch alleine aufwachsen müssen, zumind. für die erste Zeit. Und das obwohl mein Bruder und seine Freundin den ganzen Tag arbeiten.
Ich, als bereits Katzenerfahrener, wusste also, dass ich das nicht tun kann. Und so stritt ich lieber mit meinem Bruder und seiner Freundin und gab die Katze lieber der Verkäuferin wieder zurück.
Aber ich musste mir die Welt anhören (Vorwürfe) von meinem Bruder und seine Freundin. Und das obwohl die Null Ahnung haben von Katzen.
Nun ist meine Katze wieder alleine und ich hatte endlich wieder ein bisschen mehr Ruhe, als mit zwei Katzen die sich an den Hals gehen und das in einer 1 Zimmerwohnung.
Stellt euch das Nachts mal vor.
Ich spare jetzt seit längerem schon auf eine neue Wohnung (auch grössere Wohnung), wo ich vielleicht Glück habe im Parterre zu wohnen und auch endlich eine Katzenklappe einbauen zu lassen.
Aber ich finde kaum Wohnungen. Und wenn, ecklen Sie mich an oder der Standort passt mir nicht oder die Umgebung ist für die Katze nicht gut genug, meiner Ansicht nach. Weil es zu viele Strassen hat oder sonst was.
Denn meine Katze ist ziemlich schüchtern. Und so mag Sie überhaupt nicht fremde Katzen und Lärm und dergleichen.
Es ist also extrem schwierig mit ihr, obwohl Sie wie eine ganz normale Katze scheint. Sie ist einfach zu sensible und pingelig.
Um auf dem Punkt zu kommen:
Ich bin also mittlerweile am Anschlag und weiss nicht mehr, ob es überhaupt noch vernünftig ist, mit ihr überhaupt noch um zu ziehen (wenn ich überhaupt mal endlich eine vernünftige Parterrewohnung finden sollte - Was mich auch verzweifeln lässt bei der suche) oder Sie lieber an einer Vermittlungsstelle abzugeben und daraus nun endlich gelernt zu haben und erkannt zu haben, dass ich doch nicht der Katzentyp bin. Obwohl ich Katzen an sich liebe.
Ich bin da wirklich ehrlich: Hätte ich nochmals die Wahl, würde ich mir nie wieder eine Katze zulegen.
Ich habe auch schon mit einer Katzenvermittlungsstelle Kontakt aufgenommen.
Aber habe dann ihnen gesagt, dass ich mich noch nicht recht entschlossen habe.
Ich liebe meine Katze und irgendwie nervt sie mich gleichzeitig.
Irgendwie verstehen wir uns super. Und irgendwie raubt Sie mir trotz allem den Nerv.
Irgendwie ist Sie so ne liebe Katze. Eigendlich irgendwo ne Traumkatze und doch kostet Sie mich nerven.
Ist pingelig beim Futter, frisst oft nur die Hälfte vom Nassfutter. Trockenfutter mag Sie nur eine bestimmte Sorte (habe schon so viel Trockenfuttersorten probiert und musste alle wegschmeissen, da Sie diese nicht anrührt).
Manchmal wünschte ich, ich wäre einfach wieder frei, ohne Katze. Zwar alleine und Einsam, aber immerhin frei mich bewegen zu dürfen, raus gehen zu dürfen wann ich will.
Jetzt weiss ich manchmal nicht mehr recht, ob die Katze müde ist oder doch raus will, oder ob ich länger draussen bleiben kann, oder nicht.
Weil Sie ja keine Katzenklappe hat.
Mich nervt das alles einfach auf Dauer.
Ausserdem bin ich IV-Renter, habe also auch nicht die Welt an Geld. Ich habe schon ziemlich mühe für eine neue Wohnung zu sparen.
Katzenklappe wird mich sicherlich auch wieder einiges kosten in der neuen Wohnung. So fern ich überhaupt endlich mal ne Wohnung finde, wo auch ich mich wohl fühle. Möchte ja nicht nur für die Katze ne Wohnung finden. Also alles hat seine Grenzen.
Ausserdem bringt Sie ständig Mäuse nachhause und das in einer 1 Zimmerwohnung. Ich darf Sie mittlerweile gar nicht mehr reinlassen sondern muss immer schauen, wenn Sie vor der Balkontüre steht (auch mitten in der Nacht) ob Sie eine Maus im Mund trägt.
Einmal hat sie eine lebendige Maus mitten in der Nacht in meiner Wohnung abgelassen und musste die ganze Nacht diese Maus suchen und probieren einzufangen. Das war der Horror.
Es gibt so viele Dinge, die einem Katzenbücher nicht sagen.
Katzenbücher sagen einem nicht, wenn man ein Teppich als Wohnungsboden hat, dass eine Katze mit völlig verdreckten Boden einfach über den Boden läuft und den Dreck vereteilt.
Das Sie mit dreckigen Pfoten (in einer 1 Zimmerwohnung) einfach aufs Bett hüpft.
Das Sie sogar teilweise lebendige, noch auf dem Fell rumlaufende Zecken mit sich trägt und mitten in der Nacht auf dein Bett damit hüpft (Horror-Visionen bekommt man da).
Die Katze hat auch noch ne Vorgeschichte, dass meinte ich mit, dass ihr mich Fragen müsst und ich Antworten vor zu.
Kurz erzählt:
Sie ist mit ihrem Bruder als Hauskatze aufgewachsen, mit mir und meiner damaligen Freundin.
Ich und meine Freundin hatten uns dann aber irgendwann nach einem Jahr getrennt und meine Freundin nahm den Kater mit sich und ich meine Katze.
Wir hatten Sie auch so gekauft: Ich hatte für die Katze gezahlt und Sie für den Kater.
Meine Freundin hatte gleich das Glück eine Parterrewohnung zu finden, mit Erlaubnis eine Katzenklappe einzubauen.
Ich aus Stress der Wohnungssuche (weil meine Freundin umsverrecken schnell ausziehen wollte), musste mich mit einer 1 Zimmerwohnung abfinden, wo ich jetzt mit meiner Katze lebe.
Ohne Erlaubnis auf Katzenklappe Einbau.
Aber da gibt es noch mehr zu sagen.
Jedenfalls hat Sie dann bei mir, in der 1 1/2 Wohnung den Freigang dann zum ersten mal erlebt (also die Katze), etwa mit 1 Jährig also.
Und heute stehen wir da, "gefangen" in dieser 1 1/2 Zimmerwohnung. Jede Nacht totmüde 3-4 mal aufstehen und ihr die Balkontüre aufmachen.
Am Winter besonders schlimm. Weil ich auch ausserdem Angst habe dass Sie zu kalt bekommt. Habe auch eine Katzenhäusschen gekauft und auf dem Balkon gestellt. Interessiert der Dame nicht.
Sie ist nicht einmal rein gegangen. Sie steht lieber vor der Balkontüre und wartet bis ich ihr die Balkontüre aufmache. Ja Super. Sinnloser Kauf.
Jaja,... wüsste man viele vorher, würde man im Leben oft anders entscheiden. Es ist nichts gegen meine Katze. Sie kann nichts dafür. Sie ist auch ne liebe. Eine sehr, sehr liebe Katze.
Aber ich bräuchte keine Katze mehr. Ne danke. Da bin ich mittlerweile ganz ehrlich.
Ich bin mehr oder weniger neu hier.
Und ich weiss nicht mehr weiter.
Es gibt da so einen Spruch, von Albert Einstein, der wie folgt lautet:
Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu belassen und zu hoffen, dass sich was ändert.
Meine Geschichte mit meiner Katze ist eine lange und ich weiss gar nicht wo ich Afangen soll.
Am besten erzähle ich die euch, in dem ihr mich ständig was fragt, während der Diskussion.
Der eigentliche Punkt ist, dass ich mit meiner Katze (weiblich, mittlerweile ca. 2 1/2 Jahre alt, kastriert, sehr sensible Katze und fein gebaut aber ne ganz normale Bauernhofkatze) in einer 1 1/2 Zimmerwohnung lebe im 1.Stock, mit Katzenleiter und einem ok-Balkon (also nicht zu klein für die 1 1/2 Wohnung aber auch kein grosser Balkon.
Die Katze darf also durch die Katzenleiter raus und rein in den Freigang.
Nur ist es ein Horror.
Sie ist eher Nachtaktiv und ich darf in dieser Wohnung keine Katzenklappe in ein Fenster oder Balkontüre einbauen.
Ich habe stattdessen also eine Katzenklingel am Balkon angebracht, so dass ich höre wenn Sie vor der Balkontüre steht.
Das Problem ist jetzt: Dass die Katze eher Nachtaktiv ist und aber 3-4 mal in der Nacht nachhause kommt.
Ich muss also, seit ich ca. seit einem Jahr in dieser Wohnung lebe, 3-4 mal mitten in der Nacht aufstehen und ihr die Balkontüre auf und zu machen. Denn kaum ist Sie drinn, frisst ein bisschen, will Sie aus Langerweile dann doch wieder raus nach einigen Minuten hin und her zischen in der Wohnung.
Und so läuft dass etwa 3-4 mal in der Nacht.
Und das ziehe ich schon seit ca. 1 Jahr durch und dreh fast durch.
Es schlägt mir auf den Magen. Ich kann nicht mehr.
Ausserdem wurde mir in dieser Zeit auch klar, dass ich zwar Katzen immer noch liebe, aber irgendwie kein Katzenhalter bin.
Ich gebe ihr alles, aber irgendwie merke ich einfach, dass ich nicht klar komme mit der Katze, obwohl wir es ansonsten gut miteinander haben.
Katze nervt mich mittlerweile.
Ihr ist oft langweilig, dann versuche ich zu spielen, sie zeigt kurz interesse, dann doch gleich wieder nicht.
Ich sitze oft gerne vor dem PC, weil ich gerne meine Bilder bearbeite usw. usf.
Aber Sie weiss oft nicht was tun. Es scheint sogar so, als ob ihr den Freigang nicht genug wäre. Am Winter wird Sie total depressiv und schläft beinahe nur noch. Auch wenn Sie doch ab und an Raus geht Nachts, in der tiefsten Kälte.
Aber wenn es zu viel Schnee hat, jommert Sie nur noch rum und verblödet.
Ich habe es auch schon mit einer zweiten Katze probiert (stellt euch mal das vor in einer 1 Zimmerwohnung).
Das war der Horror.
Meine Katze akzeptierte die neue absolut nicht. Ich musste immer Angst vor einer Eskalation haben. Konnte kaum einkaufen gehen und die zwei alleine lassen aus Angst.
Nach 2-3 Wochen gab ich die neue Katze der Verkäuferin zurück (hatten wir auch ausgemacht, falls es nicht klappen sollte).
Das Problem: Mein Bruder uns seine Freundin scheissten mich dann bis aufs letzte zusammen. So ala: "Jetzt gibst du wieder mal eine Katze ab?"
Aber die war doch nur ca. 2 Wochen bei mir.
Ja, Sie haben recht, ich habe vor ein paar Jahren (ca. vor 10 Jahren) scho mal ne Katze abgegeben. Aber da musste ich zur Klinik, für ca. 1 Jahr und danach wieder für ein ganzes Jahr.
Das konnte ich meiner damaligen Katze nicht antun und so gab ich Sie ab zu Leuten die die Katze weitervermitteln taten. Musste also ein Formular unterschreiben, dass ich auf die Rechte der Katze verzichte.
Dies hielten mir mein Bruder und seine Freundin dann als schlechtes Gewissen vor, weil ich nun diese Katze nun auch einfach wieder abgebe.
Gleichzeitig wollten Sie diese Katze alleine für sich nehmen, also von mir übernehmen. Ich wollte diese Katze jedoch lieber der Verkäuferin wieder zurück geben. Schliesslich war Sie nur etwa 2 Wochen bei mir. Auch nicht die Welt.
Und mein Bruder und seine Freundin hatten null Erfahrung mit Katzen, hatten eine dunkle Dachwohnung ohne Balkon und so gesehen hätten Sie auch keine Zweitkatze gehabt. Also hätte diese Katze auch alleine aufwachsen müssen, zumind. für die erste Zeit. Und das obwohl mein Bruder und seine Freundin den ganzen Tag arbeiten.
Ich, als bereits Katzenerfahrener, wusste also, dass ich das nicht tun kann. Und so stritt ich lieber mit meinem Bruder und seiner Freundin und gab die Katze lieber der Verkäuferin wieder zurück.
Aber ich musste mir die Welt anhören (Vorwürfe) von meinem Bruder und seine Freundin. Und das obwohl die Null Ahnung haben von Katzen.
Nun ist meine Katze wieder alleine und ich hatte endlich wieder ein bisschen mehr Ruhe, als mit zwei Katzen die sich an den Hals gehen und das in einer 1 Zimmerwohnung.
Stellt euch das Nachts mal vor.
Ich spare jetzt seit längerem schon auf eine neue Wohnung (auch grössere Wohnung), wo ich vielleicht Glück habe im Parterre zu wohnen und auch endlich eine Katzenklappe einbauen zu lassen.
Aber ich finde kaum Wohnungen. Und wenn, ecklen Sie mich an oder der Standort passt mir nicht oder die Umgebung ist für die Katze nicht gut genug, meiner Ansicht nach. Weil es zu viele Strassen hat oder sonst was.
Denn meine Katze ist ziemlich schüchtern. Und so mag Sie überhaupt nicht fremde Katzen und Lärm und dergleichen.
Es ist also extrem schwierig mit ihr, obwohl Sie wie eine ganz normale Katze scheint. Sie ist einfach zu sensible und pingelig.
Um auf dem Punkt zu kommen:
Ich bin also mittlerweile am Anschlag und weiss nicht mehr, ob es überhaupt noch vernünftig ist, mit ihr überhaupt noch um zu ziehen (wenn ich überhaupt mal endlich eine vernünftige Parterrewohnung finden sollte - Was mich auch verzweifeln lässt bei der suche) oder Sie lieber an einer Vermittlungsstelle abzugeben und daraus nun endlich gelernt zu haben und erkannt zu haben, dass ich doch nicht der Katzentyp bin. Obwohl ich Katzen an sich liebe.
Ich bin da wirklich ehrlich: Hätte ich nochmals die Wahl, würde ich mir nie wieder eine Katze zulegen.
Ich habe auch schon mit einer Katzenvermittlungsstelle Kontakt aufgenommen.
Aber habe dann ihnen gesagt, dass ich mich noch nicht recht entschlossen habe.
Ich liebe meine Katze und irgendwie nervt sie mich gleichzeitig.
Irgendwie verstehen wir uns super. Und irgendwie raubt Sie mir trotz allem den Nerv.
Irgendwie ist Sie so ne liebe Katze. Eigendlich irgendwo ne Traumkatze und doch kostet Sie mich nerven.
Ist pingelig beim Futter, frisst oft nur die Hälfte vom Nassfutter. Trockenfutter mag Sie nur eine bestimmte Sorte (habe schon so viel Trockenfuttersorten probiert und musste alle wegschmeissen, da Sie diese nicht anrührt).
Manchmal wünschte ich, ich wäre einfach wieder frei, ohne Katze. Zwar alleine und Einsam, aber immerhin frei mich bewegen zu dürfen, raus gehen zu dürfen wann ich will.
Jetzt weiss ich manchmal nicht mehr recht, ob die Katze müde ist oder doch raus will, oder ob ich länger draussen bleiben kann, oder nicht.
Weil Sie ja keine Katzenklappe hat.
Mich nervt das alles einfach auf Dauer.
Ausserdem bin ich IV-Renter, habe also auch nicht die Welt an Geld. Ich habe schon ziemlich mühe für eine neue Wohnung zu sparen.
Katzenklappe wird mich sicherlich auch wieder einiges kosten in der neuen Wohnung. So fern ich überhaupt endlich mal ne Wohnung finde, wo auch ich mich wohl fühle. Möchte ja nicht nur für die Katze ne Wohnung finden. Also alles hat seine Grenzen.
Ausserdem bringt Sie ständig Mäuse nachhause und das in einer 1 Zimmerwohnung. Ich darf Sie mittlerweile gar nicht mehr reinlassen sondern muss immer schauen, wenn Sie vor der Balkontüre steht (auch mitten in der Nacht) ob Sie eine Maus im Mund trägt.
Einmal hat sie eine lebendige Maus mitten in der Nacht in meiner Wohnung abgelassen und musste die ganze Nacht diese Maus suchen und probieren einzufangen. Das war der Horror.
Es gibt so viele Dinge, die einem Katzenbücher nicht sagen.
Katzenbücher sagen einem nicht, wenn man ein Teppich als Wohnungsboden hat, dass eine Katze mit völlig verdreckten Boden einfach über den Boden läuft und den Dreck vereteilt.
Das Sie mit dreckigen Pfoten (in einer 1 Zimmerwohnung) einfach aufs Bett hüpft.
Das Sie sogar teilweise lebendige, noch auf dem Fell rumlaufende Zecken mit sich trägt und mitten in der Nacht auf dein Bett damit hüpft (Horror-Visionen bekommt man da).
Die Katze hat auch noch ne Vorgeschichte, dass meinte ich mit, dass ihr mich Fragen müsst und ich Antworten vor zu.
Kurz erzählt:
Sie ist mit ihrem Bruder als Hauskatze aufgewachsen, mit mir und meiner damaligen Freundin.
Ich und meine Freundin hatten uns dann aber irgendwann nach einem Jahr getrennt und meine Freundin nahm den Kater mit sich und ich meine Katze.
Wir hatten Sie auch so gekauft: Ich hatte für die Katze gezahlt und Sie für den Kater.
Meine Freundin hatte gleich das Glück eine Parterrewohnung zu finden, mit Erlaubnis eine Katzenklappe einzubauen.
Ich aus Stress der Wohnungssuche (weil meine Freundin umsverrecken schnell ausziehen wollte), musste mich mit einer 1 Zimmerwohnung abfinden, wo ich jetzt mit meiner Katze lebe.
Ohne Erlaubnis auf Katzenklappe Einbau.
Aber da gibt es noch mehr zu sagen.
Jedenfalls hat Sie dann bei mir, in der 1 1/2 Wohnung den Freigang dann zum ersten mal erlebt (also die Katze), etwa mit 1 Jährig also.
Und heute stehen wir da, "gefangen" in dieser 1 1/2 Zimmerwohnung. Jede Nacht totmüde 3-4 mal aufstehen und ihr die Balkontüre aufmachen.
Am Winter besonders schlimm. Weil ich auch ausserdem Angst habe dass Sie zu kalt bekommt. Habe auch eine Katzenhäusschen gekauft und auf dem Balkon gestellt. Interessiert der Dame nicht.
Sie ist nicht einmal rein gegangen. Sie steht lieber vor der Balkontüre und wartet bis ich ihr die Balkontüre aufmache. Ja Super. Sinnloser Kauf.
Jaja,... wüsste man viele vorher, würde man im Leben oft anders entscheiden. Es ist nichts gegen meine Katze. Sie kann nichts dafür. Sie ist auch ne liebe. Eine sehr, sehr liebe Katze.
Aber ich bräuchte keine Katze mehr. Ne danke. Da bin ich mittlerweile ganz ehrlich.
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