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ManiD
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- 23. Oktober 2010
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- Duisburg
Unser Lutz(Labotas) wurde auch gestern operiert. Leider ist der Bruch schon fast 4 Wochen her und wir haben uns vom ersten Tierarzt dummerweise bis über die Feiertage hinweg vertrösten lassen. Er meinte das Hinken käme vom Knie. Bekommen hat er nur Metacam, da er sich recht ruhig verhalten hat, also keine Schmerzsympthome zeigte, wenn wir dann mal am Knie gefasst haben, waren wir erst einmal beruhigt. Dachten er wäre vielleicht beim turnen am Kratzbaum unglücklich herunter gepurzelt und falsch aufgekommen.
Am 02.01. sind wir dann zu einem anderen Tierarzt hin, weil das Humpeln einfach nicht besser wurde. Dort wurde er geröntgt, am Knie und am Oberschenkel. Beim Oberschenkel hat er leider nicht ruhig genug gehalten aber am Knie konnte man die ausgesprungene Kniescheibe sehen. Die gab ihn dann Onsir und was zum Knochenaufbau, meinte aber, dass wenn es sich innerhalb einer Woche nicht bessern würde, sie ihn am liebsten zu einer guten Chirurgin überweisen würde. Am Dienstag waren wir dann bei Tierärztin Fr. Dr. Besserer in Düsseldorf/Neuss. Die hat eine tolle Vita und eine moderne Praxis, sogar mit einem CT für Tiere. Sie hat sich viel Zeit für Lutz genommen und viele Fragen gestellt. Beim ersten abtasten sagte sie sofort dass er nichts am Knie hätte aber wohl was am Oberschenkel, wahrscheinlich einen gebrochenen Hüftkopf. Das rausspringen der Kniescheibe sei ein resultat von der Fehlstellung. Die Röntgenaufnahme brachte gewissheit, war aber auch nicht so gut, dass sie direkt sagen konnte ob es von einem Sturz oder sogar genetisch bedingt war.
Da dass ganze lange her war, er ihrer Meinung nach auch starke Schmerzen hätte, sollten wir nichts weiter herauszögern und hat ihn als dringend gestern mit ins Programm genommen und eine ander OP dafür verschoben. Vor dem Eingriff hat sie weitere Aufnahmen von beiden Hüften und Knien gemacht. Die OP war ihrer Aussage nach etwas schwierig, weil der abgebrochene Hüftkopf schon mit dem Gelenk an verwachsen war. Nach der OP noch einmal den Oberschenkel geröntgt um die Stellung im operierten Zustand zu dokumentieren. Bei der Übergabe von Lutz, hat sie sich wieder sehr viel Zeit genommen, uns die Aufnahmen gezeigt und leider kann man sehen, das es wohl genetisch bedingt ist, der 2. Hüftkopf zeigt schon schädigungen auf. Wenn er links humpeln sollte, dann sollte diesmal schneller gehandelt werden, um Lutz weniger Schmerzen zu zumuten.
Um 20 Uhr waren wir erst zu Hause. Lutz kam auch sofort aus dem Transporter raus und lies sich nach nicht einmal 1m auf dem Boden nieder. Sah eher wie ein ZUsammenbruch aus. Meine Frau wollte ihn dann in ein großes Körbchenlegen, was er aber verweigerte und sich ins Schlafszimmer im Kleiderschrank verzogen hat. Wir haben dann erst einmal gegessen und ihn danach aus dem Schrank gelockt. Das Nassfutter hat ihn dann zum Fressplatz in die Küche gelockt. Anschließend wollte er auf einem seiner Schlafplätze, den Drehstuhl unseres Sohnes, was er aber dann doch nicht schaffte. Heute früh fand ich ihn tief schlafend auf der Badezimmermatte liegend. Sein geschäft hat er heute Nacht auch verichtet.
Auch heute Früh läuft er schon wieder etwas herum, insgesamt bin ich bisher zufrieden, mal schaun wie es weiter geht.
Unser Krisu geht derzeit sehr liebevoll mit Lutz um. Zum Glück.
Für Emil wünsche ich euch alles gute, hoffe das er alles bestens übersteht.
Hier noch 2 Bilder von gestern Abend.
Den Trichter hat die TÄ gestern abgemacht und meinte, dass dieses Spräy ihn davon abhalten würde an die Wunde, bzw. Verband dran zu gehen, was bisher auch zutrifft.
Blöd ist und war, dass wir beide Berufstätig sind und mitten in einem Umzug waren, bzw. sind, weil unser ältester übergangslos auszieht und dort in der Wohnung noch einiges zu tun ist.
Lutz 1 by Manfred, auf Flickr
Lutz 2 by Manfred, auf Flickr
Am 02.01. sind wir dann zu einem anderen Tierarzt hin, weil das Humpeln einfach nicht besser wurde. Dort wurde er geröntgt, am Knie und am Oberschenkel. Beim Oberschenkel hat er leider nicht ruhig genug gehalten aber am Knie konnte man die ausgesprungene Kniescheibe sehen. Die gab ihn dann Onsir und was zum Knochenaufbau, meinte aber, dass wenn es sich innerhalb einer Woche nicht bessern würde, sie ihn am liebsten zu einer guten Chirurgin überweisen würde. Am Dienstag waren wir dann bei Tierärztin Fr. Dr. Besserer in Düsseldorf/Neuss. Die hat eine tolle Vita und eine moderne Praxis, sogar mit einem CT für Tiere. Sie hat sich viel Zeit für Lutz genommen und viele Fragen gestellt. Beim ersten abtasten sagte sie sofort dass er nichts am Knie hätte aber wohl was am Oberschenkel, wahrscheinlich einen gebrochenen Hüftkopf. Das rausspringen der Kniescheibe sei ein resultat von der Fehlstellung. Die Röntgenaufnahme brachte gewissheit, war aber auch nicht so gut, dass sie direkt sagen konnte ob es von einem Sturz oder sogar genetisch bedingt war.
Da dass ganze lange her war, er ihrer Meinung nach auch starke Schmerzen hätte, sollten wir nichts weiter herauszögern und hat ihn als dringend gestern mit ins Programm genommen und eine ander OP dafür verschoben. Vor dem Eingriff hat sie weitere Aufnahmen von beiden Hüften und Knien gemacht. Die OP war ihrer Aussage nach etwas schwierig, weil der abgebrochene Hüftkopf schon mit dem Gelenk an verwachsen war. Nach der OP noch einmal den Oberschenkel geröntgt um die Stellung im operierten Zustand zu dokumentieren. Bei der Übergabe von Lutz, hat sie sich wieder sehr viel Zeit genommen, uns die Aufnahmen gezeigt und leider kann man sehen, das es wohl genetisch bedingt ist, der 2. Hüftkopf zeigt schon schädigungen auf. Wenn er links humpeln sollte, dann sollte diesmal schneller gehandelt werden, um Lutz weniger Schmerzen zu zumuten.
Um 20 Uhr waren wir erst zu Hause. Lutz kam auch sofort aus dem Transporter raus und lies sich nach nicht einmal 1m auf dem Boden nieder. Sah eher wie ein ZUsammenbruch aus. Meine Frau wollte ihn dann in ein großes Körbchenlegen, was er aber verweigerte und sich ins Schlafszimmer im Kleiderschrank verzogen hat. Wir haben dann erst einmal gegessen und ihn danach aus dem Schrank gelockt. Das Nassfutter hat ihn dann zum Fressplatz in die Küche gelockt. Anschließend wollte er auf einem seiner Schlafplätze, den Drehstuhl unseres Sohnes, was er aber dann doch nicht schaffte. Heute früh fand ich ihn tief schlafend auf der Badezimmermatte liegend. Sein geschäft hat er heute Nacht auch verichtet.
Auch heute Früh läuft er schon wieder etwas herum, insgesamt bin ich bisher zufrieden, mal schaun wie es weiter geht.
Unser Krisu geht derzeit sehr liebevoll mit Lutz um. Zum Glück.
Für Emil wünsche ich euch alles gute, hoffe das er alles bestens übersteht.
Hier noch 2 Bilder von gestern Abend.
Den Trichter hat die TÄ gestern abgemacht und meinte, dass dieses Spräy ihn davon abhalten würde an die Wunde, bzw. Verband dran zu gehen, was bisher auch zutrifft.
Blöd ist und war, dass wir beide Berufstätig sind und mitten in einem Umzug waren, bzw. sind, weil unser ältester übergangslos auszieht und dort in der Wohnung noch einiges zu tun ist.
Lutz 1 by Manfred, auf Flickr
Lutz 2 by Manfred, auf Flickr
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