19 Jahre alter Kater läuft Blut aus dem Mäulchen

  • Themenstarter Themenstarter Karin Jacob
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
A

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Nein, meine Aussagen sind weder fahrlässig noch gefährlich, sondern sie beachten auch die gesamte Lage im Hintergrund.

Auch bei Tieren geht nicht alles nach Schema F und man sollte zumindest bemüht sein, alles an dem gesamten Fall zu beachten.

Ich finde es zuweilen mehr als ätzend, wie nur mit Hauen und Stechen auf solche Tierhalter losgegangen wird, wenn sie nicht nach dem Schema 08fuffzehn handeln.

Ich selber hoffe auch, daß Karin mit ihrem Senior nicht bis Freitag wartet, um zu TA zu gehen. Ich fürchte, daß der Kater Schmerzen hat, ob nun von einem Tumor (wie hier zum Vergleich geschildert wurde) oder von was anderem. Ich drücke ganz fest die Daumen, daß sich vor Freitag eine Gelegenheit bietet.

Zugvogel
 
Hallo Karin,
ich kann Deine Situation wirklich verstehen. Du hast wahrscheinlich erst einmal mit dem Verlust zu kämpfen und dann beginnt auch noch Deine andere Fellnase zu kränkeln. Und man hat sicherlich auch Angst vor dem Besuch beim TA.

Aber leider merkt man Katzen nicht immer an, wenn sie etwas haben. Und wenn sie wirklich leiden und apathisch werden, dann kann es schon zu spät sein. Deine Katze wird wahrscheinlich eh im Verhalten momentan verändert sein, da sie ihren Freund vermissen wird. Also kann man nicht unbedingt beurteilen, wie es ihr wirklich geht.

Ich würde den TA anrufen und Deine Gesamtsituation erklären. Vielleicht ist ja auch ein erster Hausbesuch möglich. Wenn sie dann bestätigt, dass der Praxisbesuch am Freitag reicht, dann ist Dein Gewissen beruhigt und dem Kater vielleicht erst mal geholfen. Und ihr habt alle weniger Stress.

Ich wünsch Euch alles Gute! Liebe Grüße
 
Ja, natürlich kann das auch sein, wenn auch die Erfahrung eher dagegen spricht; immerhin ist der Kater bereits sehr alt.
l

Unser Carino war auch schon "sehr alt" (19 Jahre), als er aufhörte zu fressen.
Beim TA wurde vereiterter Zahn entdeckt, der wurde gezogen und Carino hat noch 6 Jahre gelebt.
Seit wann ist "er ist schon alt" eine Diagnose?
 
Seit wann ist "er ist schon alt" eine Diagnose?
Da mußt Du was falsch aufgefaßt haben, ich habe das Alter des Katers nicht als Diagnose angeführt sondern als Feststellung einer Tatsache.


Zugvogel
 
Ja, natürlich kann das auch sein, wenn auch die Erfahrung eher dagegen spricht; immerhin ist der Kater bereits sehr alt.
Und wenn es behandelbar ist, ist es das am Freitag auch noch. Einzig der Schmerzen wegen würde ich auch zu einem früheren TA-Besuch raten.
Zugvogel

Nein, meine Aussagen sind weder fahrlässig noch gefährlich, sondern sie beachten auch die gesamte Lage im Hintergrund.

Auch bei Tieren geht nicht alles nach Schema F und man sollte zumindest bemüht sein, alles an dem gesamten Fall zu beachten.

Ich finde es zuweilen mehr als ätzend, wie nur mit Hauen und Stechen auf solche Tierhalter losgegangen wird, wenn sie nicht nach dem Schema 08fuffzehn handeln.

Zugvogel

Manmannmann..
Da läuft ner 19 Jahre alten Katze Blut aus dem, Maul und Du verzapfst solchen gefährlichen Mist!

Was ist der Sinn der Übung?
Musst Du Dich hier als Gesamtfallmanagerin produzieren, die die "Gesamtlage" würdigt?
Von der Gesamtlage hast Du doch gar keine Ahnung - woher auch?
Was denn für eine Erfahrung?
Und wer geht hier mit Hauen und Stechen auf Tierhalter los?

Ist der Rat sofort zum Tierarzt zu gehen "Schema 08/15" wenn eine Katze aus dem Maul blutet?

Mich beschleicht allzuoft das schlimme Gefühl, dass Du Dir der Konsequenzen, dessen was Du hier verzapfst einfach nicht im klaren bist!
 
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Hi Marlek,

bleib mal bitte aufm Teppich, gell?

Was hat denn all das Geschimpfe und Gekeife hier genutzt? Vielleicht nur, daß sich die TE jetzt erstmal ausgeklinkt hat. Das ist bei DEM Ton sehr verständlich, aber ists auch nützlich?
Man kann alles - ich wiederhole ALLES - auch ohne entsetzlich pädagogischen Zeigefinger mitteilen.
Und von der Gesamtlage hast Du nicht einen Deut mehr Ahnung als ich, oder kriegst Du spezielle Informationen, hast vielleicht sogar eine Kristallkugel? :grummel:

Wenn man eine Katze anschreit, weil sie sich nicht artgerecht verhält, zieht sie sich zurück. Vielleicht kann man das auf Katzenhalter adaptieren?


Wer wirklich helfen wollte, könnte sagen 'Ich schick Dir genügend Geld, daß Du eine Taxe nehmen kannst' oder 'Warte, ich komm mit meinem Auto morgen vorbei, ich fahre Dich zum TA' - alles andere ist keine echte Hilfe, und Hinweise in diesem Ton geben, schon garnicht.


Also, wollen wir helfen oder wollen wir nur Angst machen, vergraulen oder wie???? 😕
Vielleicht ruft die TE ja den TA an, und frägt nach dessen Anweisungen, vielleicht kann der TA sogar ins Haus kommen? Vielleicht klappt es mit dem Besuch wenn nicht grad morgen, so doch am Mittwoch?
Vielleicht kriegen wir noch Informationen, vielleicht hat sich die TE jetzt zurückgezogen?


Zugvogel
 
Zugvogel,

ich bleib total auf dem Teppich - im Gegensatz zu Dir!

Wer kommt hier mit dem pädagoischen Zeigefinger?
Ich soll jetzt das Anschreien einer Katze und deren Reaktion darauf auf Menschen übertragen?
Hier soll sich jemand bereit erklären der TE Geld zu schicken?
Was soll das alles?
Die TE ist kein Tier sondern ein vernunftbegabter Mensch, der für seine Katze Verantwortung hat.

Wenn Du findest, dass die TE angekeift und vergrault wurde, dann schreib das hier.
Meinst Du das mit "Berücksichtigung der Gesamtlage"?
Und deshalb bestärkst Du jetzt die TE erst am Freitag zum TA zu gehen?
Was kann die arme Katze für den ganzen Mist?
Die blutet aus dem Maul - eine andere Reaktion als: "Bitte gleich zum Tierarzt oder wenigstens dort anrufen" gibt es gar nicht.

Ich habe keine Kristallkugel - aber offenbar Du.
Du suggerierst, die Katze hätte einen Tumor weil sie alt ist und den könne man auch noch am Freitag behandeln.
DAS ist grob fahrlässig und anmaßend und die leidtragende ist die Katze.

UND DAS VIECHT MICH TIERISCH AN!!
 
Wenn Du findest, dass die TE angekeift und vergrault wurde, dann schreib das hier.

Nein, angekeift wurde sie nicht direkt. Aber die Schilderungen eines Kiefertumors hätte ich mir erspart - eben weil das verständlicherweise den Gedankengang: "lieber später, dann hab ich ihn noch 4 Tage" auslösen kann.....
Und genauso hab ich Zugvogels Kritik verstanden....
 
Wer kommt hier mit dem pädagoischen Zeigefinger?
!!

Da komm jetzt ich, denn ihr keift Euch beide gerade an.
Wie Ihr Euch offenbar einig seid, ist die TE ein erwachsener und "vernunftbegabter" Mensch. Daher wird sie selbst nun -nachdem sie unterschiedliche Meinungen zu dem Thema gehört hat- Ihre Entscheidung treffen. Es wurde doch zu allem geraten, was man an dieser Stelle tun kann.
Niemand weiß Bescheid und die Katze gehört dem Tierarzt vorgestellt. Fertig.
Ich persönlich bin gespannt über den Werdegang und welcher Befund sich nun herausgestellt. Doch das werden wir heute Abend auch nichtmehr erfahren. Drum: Schlaft in Frieden, morgen ist auch noch ein Tag.
:smile:
Liebe Grüße
 
UND DAS VIECHT MICH TIERISCH AN!!
Ja, mit Schreien wird man wirklich gut gehört :verstummt:

Und was VIECHT Dich an?
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Zugvogel
 
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Jetzt lasst mal gut sein und hört auf zu streiten. Dass das hier in fast jedem Thread immer in solche verbalen Keilereien ausarten muss 🙄 Es wird halt kaum mal vorkommen, dass alle Leute der selben Meinung sind...

LG Kratzbaum
 
Hi Marlek,

Vielleicht ruft die TE ja den TA an, und frägt nach dessen Anweisungen, vielleicht kann der TA sogar ins Haus kommen? Vielleicht klappt es mit dem Besuch wenn nicht grad morgen, so doch am Mittwoch?
Vielleicht kriegen wir noch Informationen, vielleicht hat sich die TE jetzt zurückgezogen?


Zugvogel

Ich habe es leider schon in vielen Threats mit erlebt, dass es unsachlich wird. Und das finde ich traurig! Ich gebe Zugvogel recht.... die TE wäre sicher am liebsten gleich zum TA gefahren, wenn es möglich gewesen wäre. Aber dies scheint aus irgendwelchen Gründen nicht der Fall zu sein und bittet hier um Hilfe oder einfach nur um Unterstützung oder Rat.
Ich hoffe auch, dass es klappt, dass sie zum TA geht. (und das vor Freitag)

Aber sie hat gerade auch einen großen Verlust hinter sich und sicherlich auch Angst vor dieser Diagnose. Sie weiß, dass etwas nicht stimmt, sonst hätte sie hier nicht geschrieben. Und wenn sie hier leider hören muss, dass zwei Tierfreunde ihre Samtpfoten nicht mal mehr nach Hause bekommen haben, wird sie sicher noch mehr Panik bekommen.
Wir sollten sie einfach unterstützen und ihr nicht noch ein schlechtes Gewissen machen!
 
Nein, angekeift wurde sie nicht direkt. Aber die Schilderungen eines Kiefertumors hätte ich mir erspart - eben weil das verständlicherweise den Gedankengang: "lieber später, dann hab ich ihn noch 4 Tage" auslösen kann.....
Und genauso hab ich Zugvogels Kritik verstanden....

Danke. Genauso verstehe ich das auch gerade.

Müssen immer gleich Horrorgeschichten herhalten?
 
die TE wäre sicher am liebsten gleich zum TA gefahren, wenn es möglich gewesen wäre.
Aha ... wartet man mit einem Kind, dem ohne erkennbare Verwundung Blut aus dem Mund rinnt auch 4 Tage bis man zum Doc geht - bis es 'möglich' ist?

Ja es gibt Sachen, wo man als Halter, der seine Katzen bzw. Krankheiten einigermaßen kennt und einschätzen kann, warten kann - BLUT aus dem Maul eines so alten Tiers gehört da definitiv nicht dazu - das ist immer ein ALARM und da sollte so schnell zum TA, dass man nur noch ne Staubwolke sieht.

Ausser dem eigenen Auto gibts Taxi, Bus und Bahn, sowie Freunde, Verwandte und Nachbarn - genug Möglichkeiten also, eine Fahrt zu organisieren.
Man das habe ich damals mit 13 Jahren hinbekommen als meine Katze aus dem Auge blutend ankam - ich war 20 Mins später auf dem Weg zum TA (beide Eltern Arbeiten und nur ein Auto im Haus) - als Rentner sollte man sowas erst Recht hinbekommen - die Lebenserfahrung dazu ist eindeutig da!

Aber dies scheint aus irgendwelchen Gründen nicht der Fall zu sein und bittet hier um Hilfe oder einfach nur um Unterstützung oder Rat.
Ich hoffe auch, dass es klappt, dass sie zum TA geht.
Der einzig sinnvolle und verantwortungsbewusste Rat ist SOFORT zum TA mit dem Tier!

Aber sie hat gerade auch einen großen Verlust hinter sich und sicherlich auch Angst vor dieser Diagnose. Sie weiß, dass etwas nicht stimmt, sonst hätte sie hier nicht geschrieben. Und wenn sie hier leider hören muss, dass zwei Tierfreunde ihre Samtpfoten nicht mal mehr nach Hause bekommen haben, wird sie sicher noch mehr Panik bekommen.
Wir sollten sie einfach unterstützen und ihr nicht noch ein schlechtes Gewissen machen!
Aha und das ist ein Grund nicht zum TA zu gehen? Das ist keine Logik, das ist Unfug, sorry. Das Leiden wird nicht besser wenn man aus Angst daheim bleibt und Tee trinkt während das Tier leidet.
Man hat als Tierhalter eine VERANTWORTUNG und die heisst auch die schlimmste Entscheidung zu treffen wenns soweit ist!
Und je länger man bei so offensichtlich üblen Anzeichen mit dem TA Besuch wartet, desto wahrscheinlicher wird der Fall der Fälle eintreten.
 
Oh jetzt bin also ich die Zielscheibe. :verschmitzt:
Das ist kein Unfug! Die TE weiß auch, dass sie Verantwortung hat, sonst würde sie hier nicht nach Rat fragen!!


Ich bin hier einfach mal für einen sachlichen Threat und nicht für gegenseitiges Herumgehacke. Und das ist auch der Sinn von dem Forum.
Es ist alles eine Art und Weise wie man es mitteilt!

Die TE hat den Eindruck, dass es ihrer Katze ansonsten gut geht! Das mag vielleicht nicht richtig sein, oder täuscht, aber sie wird zum Arzt gehen!!!!!! Und ich versuche ihr Tips zu geben, dass es auch vor Freitag ratsam wäre!
 
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Ich seh es so: würde das Blut aus dem Maul sprudeln, dann würde die TE nicht schreiben, dass es der Katze gut geht. Blut hat den Effekt, immer gleich wahnsinnig viel auszusehen, ein Blutfleck am Katzenplatz und man sieht die Katze schon verbluten. Viele Menschen haben chronisch Zahnfleischbluten, und sogar mit Zahnschmerzen rennen die meisten nicht auf der Stelle zum Zahnarzt. Was nicht heißen soll, dass wirklich bis Freitag zugewartet werden soll - nur diese Panikmache halte ich für übertrieben.
 
Ich seh es so: würde das Blut aus dem Maul sprudeln, dann würde die TE nicht schreiben, dass es der Katze gut geht. Blut hat den Effekt, immer gleich wahnsinnig viel auszusehen, ein Blutfleck am Katzenplatz und man sieht die Katze schon verbluten. Viele Menschen haben chronisch Zahnfleischbluten, und sogar mit Zahnschmerzen rennen die meisten nicht auf der Stelle zum Zahnarzt. Was nicht heißen soll, dass wirklich bis Freitag zugewartet werden soll - nur diese Panikmache halte ich für übertrieben.

Genau das hab ich mir auch gedacht, balutiti! Also wartet doch erst mal ab 😉 Ich denke schon, dass man der TE als Katzenhalterin zutrauen kann, die Blutmenge als bedrohlich oder nicht einzuschätzen.

LG Kratzbaum
 
Zuletzt bearbeitet:
Was würde ein sehr belastender Tierarztbesuch noch nutzen, wenn es tatsächlich ein Tumor wäre?

Doch zwei Berichte hier im Thread, daß die blutenden Katzen todgeweiht waren, sind nicht sonderlich aufbauend und das unerbittliche schnelle Ende läßt tatsächlich fragen, wie nützlich eine Untersuchung sein kann. Ist der Streß für die letzten Stunden wirklich nötig und angebracht?
Wenn man weiß, womit man es zu tun hat, mag die Frage vielleicht berechtigt sein, aber sowohl in den Beispielen als auch im Eingangspost ist das nicht der Fall.

Gesetzt dem Fall, es wäre so schlimm, würde ein TA-Besuch das bedeuten:

Schmerzlinderung, wenn möglich

Verhinderung unsinniger und unnötiger Behandlungsversuche oder Zwangsernährung (auch auf Grund von wohlmeinenden Empfehlungen in Foren)

Erlösung statt unnötigen Leidens

das schreckliche Wissen, das man nur noch wenig Zeit hat, Abschied zu nehmen und das Glück, Abschied nehmen zu können
 
Karin verdrängt

Ich muß mal anmerken, daß diese Entscheidungen auch eine Altersfrage sind. Ich gehöre auch zu den älteren Semestern und weiß, daß die Entscheidungen
immer schwieriger werden. Es tut sich auch ein Verdrängungsmechanismus auf, den ich in jüngeren Jahren nicht kannte. Man will nicht wahrhaben, daß man seinen geliebten Gefährten vielleicht nicht mehr lange hat, will ihm auch Stress ersparen, das Abschiednehmen fällt immer schwerer da man auch, wenn man älter wird, sich der eigenen Endlichkeit immer bewußter wird usw., da spielen viele Faktoren mit, es hat aber sicher nichts mit Veranwortungslosigkeit zu tun.
Man darf nicht vergessen, daß gerade eine Katze begraben wurde und man
ist manchmal vor Schmerz wie paralysiert.
Ich wünsche Karin viel Kraft und Mut die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Wir sind alle keine Hellseher und wissen nicht, was von vorneherein richtig oder falsch ist.
Biveli John
 

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