40qm Wohnung+Balkon & wenig Geld... Katzen?

  • Themenstarter Themenstarter Tante
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Ach komm. Sie kennen das Leben draußen, einen unbegrenzten Raum. Darum ging es, das sollte man auch ohne Wortklauberei verstanden haben. ;

Das hat nix mit Wortklauberei zu tun, sondern damit, was es inhaltlich bedeutet und die Auswirkungen für die Katze.

Natürlich ist das ein Unterschied. Das warme Nest fehlt. Aber nur weil das dann endlich da ist, heißt es nicht, dass der unbegrenzte Raum nicht mehr gewollt ist.

Das warme Nest liest sich so nach Sahnehäubchen.
Streunern mangelt es aber oft genug schon an den Grundlagen.

Ihre Existenz als Streuner ist bedroht.

Und natürlich, schrieb ich ja auch, dass natürlich nicht alle ehemaligen Streuner sich dann prima über reine Wohnungshaltung freuen.

Das muss schon zusammenpassen.
 
A

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Sry, aber ich musste grad etwas lächeln. Nicht dich auslachen, aber dein Wunsch nach Katzen scheint wohl sehr groß zu sein, wenn man sich Dinge überlegt wie wieviel Geld man spart, wenn man die Wohnungstemperatur um 2 Grad senkt. Das zeigt m.e. aber auch wie groß die finanzielle Not dann wäre. Im Endeffekt sind aber solche Ideen auch nur theoretischer Natur. Bei Katzen musst du z.B. öfter lüften. Fraglich, was dann noch von der Ersparnis bleibt. Nur mal so als Beispiel.

Katzenhaltung mehrerer Tiere auf 40m² ist für mich sowieso ein absolutes No-Go.
Was ich mir aber bei dir vorstellen könnte wäre tatsächlich ein altes, behindertes Tier als Pflegestellen-Tier. Ein Tier, was eben räumlich nichtmehr viel Platz braucht, vlt auch gar nicht mehr so toben/springen kann. Du bist viel da, also Zeit wäre ja.
Gut, du musst dir dann überlegen wie gut oder schlecht du mit dem Thema Verlust/Sterben umgehen kannst.
 
Hmmm...schwierig....
Ich habe mir jetzt auch nicht alle Antworten durchgelesen, weil ich meine ersten Gedanken aufschreiben und mich nicht "beeinflussen" lassen will.

Zuersteinmal....liebe TE...tut mir leid, daß Du solche gesundheitlichen Probleme hast.


Ich würde auch zu einem NEIN tendieren.
Es ist schön, Katze/n zu haben...aber es muß wirklich einigermaßen passen.
Hier sehe ich das nicht so...leider...ist nicht bös´ gemeint.

Sich VORZUNEHMEN, an Heizung zu sparen und weniger einzukaufen und weniger zu "zocken" ist EINE Sache...aber ob man es dann umsetzen kann und wirklich tut, ist eine ganz Andere.

Gerade, wenn man psychische Probleme hat, ist es nicht leicht, einfach was zu ändern in seinem Leben...auch die von mir o.g. Dinge.

Ich sehe halt auch das ganz große Problem im Finanziellen.
Strom kann auch teurer werden, genau wie Gas/Öl z.B.
Ruck zuck bezahlt man mal 10-20 € mehr....das kann man nie genau planen.

Klar, NIEMAND kann das planen...aber wenn man von vornherein schon dermaßen rechnen muß, kann es schwierig werden.
Und wenn man eine ältere Katze aufnimmt (was auch mit einer Jungen passieren kann, keine Frage), können oft chronische und/oder langwierige Erkrankungen auftreten, die heftig ins Geld gehen.

Und was passiert dann mit der Katze?

Ich kenne das von meinem Sternchen...der war herzkrank und hatte Arthrose mit 11 Jahren.
Mein Mann und ich arbeiten beide ganztags und verdienen gut....aber es ging soooo ins Geld, das war schon heftig.

Als wir Luna bekommen, mit 14 Wochen, haben wir auch nicht gedacht, daß wir so schnell wieder viel Geld beim TA lassen.
Aber Luna hat eine Allergie und ist mittlerweile ein Struvitchen...und das alles hatte sie schon im 2.Lebensjahr.


Damit wollte ich nur nochmal aufzeigen, was so passieren kann....KANN wohlbemerkt.

Deshalb, und auch wegen der anderen Dinge, würde ich in diesem Fall NEIN sagen zur Anschaffung von Katzen.


Wie gesagt...ist nicht bös´ gemeint 🙂
 
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Darf ich mal Fragen, 'was mit Deinen früheren Katzen ist, leben sie noch?
 
@doppelpack: Katzen brauchen mehr Sauerstoff als Menschen? 😉 Kleiner Scherz am Rande, aber ernsthaft man muss imo auch mit Katzen im Nicht-Sommer einmal täglich stoßlüften und gut ist.

Was das Geld sparen angeht weiß ich eben wie viel ich in dieser Wohnung letztes Jahr gezahlt habe, nur diesen Winter war ich so böse und wollte es mal wärmer haben (bin ein Frostbolzen) und saß eben in 21 Grad da statt 19+Jacke. Aber ich weiß das es geht, und ich weiß das es etwas spart. Natürlich ist andererseits auch wieder war das dies meine finanziellen Probleme deutlich aufzeigt.

Ehrlich gesagt denke ich immer mehr über Pflegestelle nach... ich finde bis zu einer Verbesserung zumindest der finanziellen Umstände (ahem, also im Endeffekt wenn ich erbe...) eine gute Übergangslösung die mir (zumindest eine Katze, weniger Kosten) aber auch dem Verein der Wahl hilft (einigermaßen adequate Pflegestelle). Ob das dann tatsächlich etwas für mich ist oder nicht - naja, das kann ich vorher nicht ganz genau wissen da der damalige Pflegekater wie gesagt da war als ich meine eigenen noch hatte.
Wäre die Frage ob ich vorher alles anschaffen&herrichten müsste oder nur die Wohnung an sich erst mal angeschaut wird - heißt, ob ich überhaupt angenommen werden würde. Müsste man mal an- bzw. nachfragen, nich? Zumal ich nicht gerade in Flughafennähe wohne ^^

@SILKCHEN: Ich nehms nicht böse auf, keine Sorge und danke für deinen Beitrag 🙂
 
Nur ein Beispiel

Wenn einer 10 Katzen ein Haus hat mit 130qm Plus eingezäunten Garten von 500qm wieviel hat jeder Bewohner dann wirklich an Fläche.Wenn dann noch 3 oder 4 Menschliche Bewohner da sind .Und wie bei manchen beschrieben sie nicht in alle Zimmer dürfen.Aber die selben hier schnell schreiben 40qm sind zu klein.Für eine Person und 2 Katzen.

Und Tante auch die Haushaltskasse kann man auffüllen das kann man ganz langsam angehen .Ich habe bis vor 3 Jahren auch H 4 bekommen.Bis vor 4 Monaten noch Zuzahlung./Aufstockung.Und hatte da schon meine Tiere.Ich habe angefangen in der Nachbarschaft mit Blumen gießen und Briefkästen leer machen wenn die Bewohner in den Urlaub sind .Dann kam Gassi gehen mit den Hunden dazu.Alles habe ich mir in Gutscheinen auszahlen lassen selbst die Tierarztbesuche die anstehen.Mache das heute noch so.
Manchmal verschenke ich auch einen.Wie den für einen Kratzbaum der ist für Hanka die im Juni hier neustartet.Den kann Sie dann in Berlin-Hohenschönhausen einlösen.Zur Zeit gehe ich aller 3 Tage nur Blumen gießen 4 Häuser weiter und jeden Tag Hamster ausmisten,füttern.
Besitzerin ist im Krankenhaus.Wird ein Gutschein für Katzenstreu.
 
Darf ich mal Fragen, 'was mit Deinen früheren Katzen ist, leben sie noch?

Klar kannst du fragen. Sie leben nicht mehr.

Damals hatte ich eine Souterrainwohnung und konnte Freigang durch eins der Fenster anbieten - war eine schöne Gegend direkt am Wald. 2 sind mir relativ schnell hintereinander verstorben (von der TA hieß es FIP aber weiß man ja nie so genau), die 2 anderen Süßen die ich mir einige Monate später dann holte blieben mir einige Jahre erhalten bevor sie nicht mehr zurückkamen. Hatte damals auch nicht gechipt und nichts, junge Unwissenheit.

Warum fragst du?
 
Und Tante auch die Haushaltskasse kann man auffüllen das kann man ganz langsam angehen .Ich habe bis vor 3 Jahren auch H 4 bekommen.Bis vor 4 Monaten noch Zuzahlung./Aufstockung.Und hatte da schon meine Tiere.Ich habe angefangen in der Nachbarschaft mit Blumen gießen und Briefkästen leer machen wenn die Bewohner in den Urlaub sind .Dann kam Gassi gehen mit den Hunden dazu.Alles habe ich mir in Gutscheinen auszahlen lassen selbst die Tierarztbesuche die anstehen.Mache das heute noch so.
Manchmal verschenke ich auch einen.Wie den für einen Kratzbaum der ist für Hanka die im Juni hier neustartet.Den kann Sie dann in Berlin-Hohenschönhausen einlösen.Zur Zeit gehe ich aller 3 Tage nur Blumen gießen 4 Häuser weiter und jeden Tag Hamster ausmisten,füttern.
Besitzerin ist im Krankenhaus.Wird ein Gutschein für Katzenstreu.

Ein sehr doofes Beispiel.
Du hast schon kapiert, dass die TE nicht mal eben so das Haus verklassen kann um irgendwo Blumen zu gießen?? 🙄🙄

@Tante
Toll wieviele Gedanken du dir im Vorfeld machst. Würden das bloss mehr Leute machen. Das zeigt dein Verantwortungsbewußtsein.
Deine Rechnung ist sehr knapp kalkuliert - so dass sich das alles mal gerade so ausgehen würde, wenn nichts Unvorhergesehenes passiert. Das ist ziemlich riskant. Dass sich ein Haustier positiv auf deine psychische Verfassung auswirken würde, glaube ich dir gleich - aber der Schuss kann ebenso nach hinten losgehen, wenn das Tier ernsthaft krank wird. Hast du auch daran gedacht? Sowas setzt auch Menschen stark zu, die nicht so viele Probleme mit sich rumschleppen..
Was die Pflegestelle angeht - das wäre bestimmt eine gute Möglichkeit. Aber kämst du damit zurecht dich von einem Tier zu trennen? Welche Auswirkungen hätte das auf dich?
 
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Danke, mir war nicht klar, ob Du sie evt. abgeben musstest.

Weißt Du, nicht nur Dir und einem Verein wäre vielleicht mit dem Modell-Versuch PS geholfen, sondern ganz besonders einem ganz besonderen Fellchen.

Dem würdest Du eine Perspektive geben, auch wenn die Perspektiven so aussehen würde, dass es bei Dir nur Zwischenstation macht auf seinem Weg.

Du würdest ihm zu einem enormen Schritt auf seinem Weg verhelfen können.
Vielleicht kann das Deine Entscheidung dann loszulassen tragen.

PS übernehmen und leisten eine ganz wichtige Aufgabe.
Und sie tun es nur für das Fellchen.

Natürlich bekommen sie auch jede Menge zurück.
 
Hey Tante,

ui wirklich viele Antworten - hab jetzt auch nicht alles durchgelesen, daher falls jemand schon erklärt hat, was ich meinte sorry 😉

Nein, ich meinte jetzt nicht Pflegekatzen - denn ich denke, du wärst sehr traurig wenn du immer wieder Katzen in ein neues Zuhause abgeben musst. Das sind ja dann nicht deine Bezugskatzen 😉
Unser Verein unterstützt - soweit es unsere Möglichkeiten zulassen - im Notfall Menschen, die finanziell in Bedrängnis mit ihren Katzen geraten. Für uns zählt immer das Wohl des Tieres und wenn wir verhindern können, dass eine Katze aus finanziellen Gründen ins TH muss, dann versuchen wir das. Natürlich können wir niemand eine Katze finanzieren, aber wenn ein Notfall auftritt versuchen wir zu helfen. Vielleicht machen das ja auch andere TS-Vereine?
 
Hey Tante,

ui wirklich viele Antworten - hab jetzt auch nicht alles durchgelesen, daher falls jemand schon erklärt hat, was ich meinte sorry 😉

Nein, ich meinte jetzt nicht Pflegekatzen - denn ich denke, du wärst sehr traurig wenn du immer wieder Katzen in ein neues Zuhause abgeben musst. Das sind ja dann nicht deine Bezugskatzen 😉
Unser Verein unterstützt - soweit es unsere Möglichkeiten zulassen - im Notfall Menschen, die finanziell in Bedrängnis mit ihren Katzen geraten. Für uns zählt immer das Wohl des Tieres und wenn wir verhindern können, dass eine Katze aus finanziellen Gründen ins TH muss, dann versuchen wir das. Natürlich können wir niemand eine Katze finanzieren, aber wenn ein Notfall auftritt versuchen wir zu helfen. Vielleicht machen das ja auch andere TS-Vereine?
Ja, im Notfall unterstützen einige Vereine, aber das ist dann so wie bei der Tafel. Von vornerherein unterstützen wird wohl eher nicht möglich sein. Die haben ja auch keinen Dukatenschei...
 
Ja, im Notfall unterstützen einige Vereine, aber das ist dann so wie bei der Tafel. Von vornerherein unterstützen wird wohl eher nicht möglich sein. Die haben ja auch keinen Dukatenschei...

Das iss ja klar 😉 Soll ja auch nur für den absoluten Notfall gelten. Und mit uns kann man darüber schon im Voraus reden. Sonst dürften wir keinem Sozialhilfeempfänger oder z.B. alleinerziehenden, Studenten etc. Katzen vermitteln...
 
Danke weiterhin für alle Beiträge & Meinungen (ich wiederhole mich, ich weiß, aber es hilft wirklich).

Es stimmt sicherlich, das wenn es den Fellnasen nicht gut geht Mensch auch leidet... aber das ist... was anderes? Schwer zu beschreiben. Als ich Katzi wegen FIP verloren habe heulte ich auch Rotz und Wasser obwohl die erst 2 Wochen bei mir waren - aber es war 'ok'. So ok wie so etwas eben sein kann, denke ich.

Und nein, ich weiß nicht ob ich eine Pflegestelle funktionieren würde. Aber es ist eine (denke ich) deutlich besser Option mit den momentanen Umständen als wenn ich mir selber tatsächlich ein oder gar zwei Tiere hole und diese dann nicht versorgen kann... gar wegen Krankheit abgeben müsste weil ich das nicht zahlen kann? Furchtbare Vorstellung. Dann doch lieber 'nur' für die Standardkosten aufkommen und Pflegestelle für Zukunftsträume sein...

Im schlimmsten Fall probiere ich das einmal aus und sage: NÄ! Nie wieder! Auch bei dem anderen Verein nicht! Alles doof! Oder das tut zu sehr weh!
Dann wären die ganzen Anschaffungen natürlich für die (heh) Katz'. Aber nur für einige Jahre denn, naja, irgendwann bekomme ich das Erbe und dann habe ich eben genug Geld rumfliegen das angelegt genug Zinsen bringt das man davon Katzen versorgen kann. Also das ich irgendwann meine eigenen wieder haben werde wenn Platz&Geld es erlauben steht für mich einfach fest.

@Lefkada: So lieb deine Erklärung ist (und nein, die kam glaube ich noch nicht vor 🙂 ), bevor ich mir Katzen anschaffe muss ich dafür selber aufkommen können - deswegen auch die Rechnerei im OP. Klar, wenns plötzlich ganz dick kommt leiht man sich was, aber ich würde glaube ich nie an einen Verein herantreten, die brauchen das Geld doch für anderes denke ich... Klar ist ein Pflegetier nicht das selbe wie die eigenen Katzen (auch wenn es mal länger bleibt), aber... wenn ich pro und contra gegeneinander abwiegle, bleibt es dabei das meine Wohnung und meine Finanzen momentan 'nicht gut genug' als Stempel bekommen. Von mir. Weil ich auch so ein Schnösel bin wo (für die Katzen) fast alles perfekt sein muss 😉

Der einzige Schaden der eigentlich entstehen kann ist somit an mir falls ich das Dasein als Pflegestelle nicht verkrafte...
Naja, oder wenn sie mich gleich ablehnen (bevor ich Einrichtung gekauft habe natürlich). Das wäre dann, hm. *kopfkratz* ^^

Aber ungelegte Eier und so.
 
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Ein sehr doofes Beispiel.
Du hast schon kapiert, dass die TE nicht mal eben so das Haus verklassen kann um irgendwo Blumen zu gießen?? 🙄🙄

@Tante
Toll wieviele Gedanken du dir im Vorfeld machst. Würden das bloss mehr Leute machen. Das zeigt dein Verantwortungsbewußtsein.
Deine Rechnung ist sehr knapp kalkuliert - so dass sich das alles mal gerade so ausgehen würde, wenn nichts Unvorhergesehenes passiert. Das ist ziemlich riskant. Dass sich ein Haustier positiv auf deine psychische Verfassung auswirken würde, glaube ich dir gleich - aber der Schuss kann ebenso nach hinten losgehen, wenn das Tier ernsthaft krank wird. Hast du auch daran gedacht? Sowas setzt auch Menschen stark zu, die nicht so viele Probleme mit sich rumschleppen..
Was die Pflegestelle angeht - das wäre bestimmt eine gute Möglichkeit. Aber kämst du damit zurecht dich von einem Tier zu trennen? Welche Auswirkungen hätte das auf dich?

Das mit dem Blumen gießen war nur ein Vorschlag damit habe ich bei anderen gute Erfahrungen gemacht.Wie bei jemanden Sie wohnt in Pankow in einer Betreuten WG ich war Paar mal da als Assistenz Pflegekraft.Was Sie hat MS und Depri deswegen. Sitzt seit 3 Jahren im Rollstuhl und kam damit nicht zurecht auch das Sie ihren Hund abgeben musste.Da kam mir die Idee mit den Blumen gießen und Ihr die Selbstständigkeit wieder zu geben.Ich sprach mit dem Vormund der hatte nix dagegen es auszuprobieren.Wir suchten einen FSJler der für den Fall der Hilfe beistehen konnte.Und fragten in der Schule nebenan nach wer in den Sommerferien die Blumen gießt und die Fische füttert und säubert.Der Direktor war glücklich da er immer eine Firma bestellen musste oder selbst machte.Sie kann immer wen Sie will da rein. Sie hat einen Schlüssel wenn Sie Nachts gehen will dann Nachts es kam immer einer mit und wartete heute macht Sie das alleine.Zur Not hat Sie Ihren Notfallknopf und ein Handy mit.Ach so um Ihren Hund haben wir auch gekämpft haben damals aber verloren .Heute lebt da ein blinder Kater.Justus 4 Jahre alt Fundtier.Und Dana ein Yorkie.Die Frau erkennt man auch nicht wieder mit dem Lebensmut den Sie heute ausstrahlt. Das Zimmer hat 38 qm einen Balkon von 4 qm.Wie sagt sie immer ach H..... durch dich ist da Leben wieder schön.Aber es hat Zeit gebraucht ganze 3 Jahre.Und auch die anderen sind anders drauf als zum Anfang.Die WG ist begehrt und auch das restliche Haus da dort nur Leute wohnen die Hilfe brauchen Medizinische und auch Körperliche wie Seelische.Im Haus insgesamt wohnen zur Zeit 6 Vögel,2 Schildkröten,4 Ratten,3 Hunde plus ein Kater. Vorher war alles nicht gemocht nicht von den Bewohnern nein von den ..................................................
Ich arbeite gerne da.
 
Liebe Tante,

ganz spontan: Ach, das tut SO gut, von Dir zu lesen !!!! 🙂

Mir geht es physisch und vor allem psychisch wohl sehr ähnlich wie Dir - hab allerdings so gut wie keine "guten Tage", an denen ich die Wohnung verlassen kann - und es ist , so makaber es klingt, einfach schön, unter all den "Normalos" hier im Forum auch mal von jemandem zu lesen, der ähnliches durchmacht wie ich.

Jetzt zum Thema Katzen:

Ich weiß nicht, ob Du Dir das wirklich derzeit antun solltest.
Die finanzielle Situation ist das Eine, was hier aber noch gar nicht zur Sprache kam, ist die Tatsache, daß die Katze und Du Euch auf 40 qm praktisch nicht aus dem Weg gehen könnt, wenn Eine von Euch mal einen schlechteren Tag haben sollte.

Ich sitze mit 3 (Freigänger)katzen und Ehemann auf ca 80 qm und 165 qm Garten ( den ich aber, im Gegensatz zu den Mietzen, nur selten betreten kann) und irgendwie haben sich hier 5 Lebewesen getroffen, die alle einen großen persönlichen Freiraum brauchen.
Mein Mann und ich finden den aber eher selten, weil in jedem Zimmer eine Katze hockt....

Du weißt ja vorher nicht wirklich, wie Deine zukünftige Mitbewohnerin so drauf sein wird - wir haben z.B. ein angeblich soooo menschenbezogenes Birmchen, das die größte Kratzbürste ever ist und eine kleine BKH, die auch noch nie was davon gehört hat, daß sie rassetypisch immer nur auf dem Sofa liegen möchte, sondern stattdessen alleine eine ganze Dynastie Duracellhäschen ersetzt - und ich stelle es mir dann brutal schwierig vor, wenn Ihr beide Euch wirklich NIE richtig zurückziehen könnt.

Dazu kommt: Was ist, wenn Deine Mutter / Betreuerin mal längerfristig ausfällt ?
Ganz ehrlich: ICH könnte alleine niemals Tiere halten, weil eben ein TA unerreichbar für mich ist.

Aber so als Pflegestelle, wenn Du auch mal hin und wieder eine längere Pause einlegen könntest ? Klingt nicht völlig falsch.
Könntest Du denn damit umgehen, ein liebgewonnenes Tierchen eventuell schnell wieder abgeben zu müssen ?



Dir von Herzen alles, alles Liebe



Mrs_Inkognito
 
Hallo Tante,

ich glaube dass du es schaffen kannst für ein oder zwei Katzen zu sorgen!

Weil ich selbst auch, ähnlich wie du, erkrankt bin und über mich hinaus wachse wenn es um meine Katzen geht!

Für sie kann ich das Haus verlassen wann immer es nötig ist! Und das wirst auch du, aus Liebe zu deinen Katzen dann schaffen!🙂

Unter großen Schmerzen habe ich kürzlich einen Kratzbaum, ganz alleine aufgebaut! Ich war anschließend klitschnass geschwitzt und meine Rückenschmerzen haben mich fast umgebracht, aber ich habe es geschafft!!!😀
Ich war stolz und glücklich zugleich!

Der Lohn war, zuzusehen wie meine 4er Bande den Kratzbaum in Beschlag genommen hat!:pink-heart:

Futter kannst du auch mal ein Mittelklassiges vom Aldi Nord (Lux, 400g Dosen) kaufen, oder von Aldi Süd das Cachet select, 200g Dosen.

Ansonsten wird dir vielleicht auch möglich sein Futter/Streu per Internet zu bestellen. Dann bleibt dir das Schleppen erspart!😀

Ja und wenn du sie versicherst....wo ist das Problem?!

LG Sulaika

Finde ich ganz, ganz toll!
 
Was ist zb wenn sich dein psychischer Zustand verschlechtert und du für eine Weile in eine Klinik musst?Wer kümmert sich dann um die Miezen?Ich selbst bin psychisch krank(Borderlinestörung usw)und muss gelegentlich und das manchmal sofort für ein paar Wochen in die Klinik.Da dann jemand zuverlässiges für meine zwei Miezen zu finden,ist nicht immer einfach.Wobei ich erst in die Klinik geh,wenn ich jemand gefunden hab.Dann würde ich dir auch eher zu einer älteren Einzelkatze raten.Wenn du eine aus dem Tierschutz nimmst,besteht sogar evtl die Möglichkeit,daß der Verein Paten sucht,die für Tierarztkosten für die Miez aufkommen.(mein Pflegi bleibt dauerhaft bei mir und der Verein sucht Paten die die Tierarztkosten,wenn nötig,übernehmen.Allerdings ist deine Wohnung mit 40qm und nur ein Zimmer doch arg klein.Die Miez könnte sich ja nicht mal eben in ein andres Zimmer zurückziehen.Mein Senior liegt zb auch viel lieber allein in einem Zimmer wo es ruhig ist.Was das Futter angeht,könntest du auch Lux von Aldi nehmen,das ist auch recht gut.
 

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