40qm Wohnung+Balkon & wenig Geld... Katzen?

  • Themenstarter Themenstarter Tante
  • Beginndatum Beginndatum
ganz spontan: Ach, das tut SO gut, von Dir zu lesen !!!! 🙂

Auch schön von dir zu hören - immer diese neurotypischen Leute überall, gell? Natürlich nicht ganz ernst gemeint, aber klar ist es was anderes wenn man es einfach versteht. Weil man es selber lebt oder gelebt hat.

Mit dem räumlichen - das ist mir noch gar nicht eingefallen ehrlich gesagt - nur das langsame Zusammenführungen nicht wirklich gehen (keine gleich großen Reviere)... Da hatte ich einfach mit meinen damals immer 'Glück', die waren zufrieden und immer um mich rum sogar im Gänsemarsch durch den Keller mir gefolgt 🙂 Und nie geweckt, aber vielleicht schlafe ich auch einfach so tief... Bei Katzen brauche ich aber auch keinen eigenen Raum - nur sie könnten natürlich welchen benötigen (nein ich stalke sie nicht 🙂 ). Jedenfalls, guter Punkt und eine weitere 'Stimme' für Pflegestelle... bin wirklich ernsthaft am überlegen und am kommunizieren per pn.

Ein Partner (oder Mitbewohner oder Nachbarn die man tatsächlich sogar kennt UND mag) ist natürlich immer hilfreich und klar, meiner Mutter kann auch jederzeit was passieren oder sie muss wieder in Kur o.ä. Oder ist einfach im Urlaub was ja eigentlich was gutes ist aber in dem Fall eben nicht. Hrm. Maximal meinen Bruder zwangsrekrutieren 😀 Aber ja und ernsthaft, denke auch eher an PS.

Ich war bereits einmal Pflegestelle, aber das war als ich a) 2 Zimmer (was auch gut war, das Tier war total verschnupft) und b) noch meine eigenen Süßen hatte, also gar kein Vergleich. Von daher... ich weiß es nicht. Ich würde hoffen das es geht, und wenn nicht... habe ich Zeug für die nächste Wohnung. Sehr unbefriedigend und wahrscheinlich nicht sonderlich toll wenn ich täglich die leeren KBs anstarre aber wenigstens kein Totalverlust.

In jedem Fall wird das Forum sicherlich weiterhin mit Textwänden meinerseits gefüllt werden - ob nun jetzt bald zwecks Einrichtung (Miniteich! Netztür mit Katzenklappe! Balkonabsicherung! KBs!) oder in rund einem Jahrzehnt ist die einzige Frage. 🙂
 
A

Werbung

@doppelpack: Katzen brauchen mehr Sauerstoff als Menschen? 😉 Kleiner Scherz am Rande, aber ernsthaft man muss imo auch mit Katzen im Nicht-Sommer einmal täglich stoßlüften und gut ist.

Was das Geld sparen angeht weiß ich eben wie viel ich in dieser Wohnung letztes Jahr gezahlt habe, nur diesen Winter war ich so böse und wollte es mal wärmer haben (bin ein Frostbolzen) und saß eben in 21 Grad da statt 19+Jacke. Aber ich weiß das es geht, und ich weiß das es etwas spart. Natürlich ist andererseits auch wieder war das dies meine finanziellen Probleme deutlich aufzeigt.

Ehrlich gesagt denke ich immer mehr über Pflegestelle nach... ich finde bis zu einer Verbesserung zumindest der finanziellen Umstände (ahem, also im Endeffekt wenn ich erbe...) eine gute Übergangslösung die mir (zumindest eine Katze, weniger Kosten) aber auch dem Verein der Wahl hilft (einigermaßen adequate Pflegestelle). Ob das dann tatsächlich etwas für mich ist oder nicht - naja, das kann ich vorher nicht ganz genau wissen da der damalige Pflegekater wie gesagt da war als ich meine eigenen noch hatte.
Wäre die Frage ob ich vorher alles anschaffen&herrichten müsste oder nur die Wohnung an sich erst mal angeschaut wird - heißt, ob ich überhaupt angenommen werden würde. Müsste man mal an- bzw. nachfragen, nich? Zumal ich nicht gerade in Flughafennähe wohne ^^

Nein, aber die Katzen produzieren Wärme (gerade auf so engem Raum wirst du das merken), die 1-2 Katzenklos werden auf nur 40m² auch nicht gerade duftlos sein.
Normal sollte man ja mindestens 2mal am Tag Stoßlüften - mit einer Katze auf so engem Raum würde ich es - wenn man eben keinen Gestank will- verdoppeln.
Ich habe zwar auf so engem Raum noch nie eine Katze/Katzen gehalten, aber ich habe mal gesittet bei jmd, der nur so wenig Raum hatte.

Nochmal zum anderen Punkt: hier wird Strom und Wasser jedes Jahr teurer. z.B. verbrauche ich seit 4 Jahren von Jahr zu Jahr weniger Wasser, dadurch dass es teurer wird zahle ich aber immer noch genau so viel wie vor 4 Jahren.

Das mit der PS ist von Verein zu Verein unterschiedlich. Ich kenne einige, da müsste die Wohnung schon katzentauglich eingerichtet sein und bei anderen eben wiederum nicht.
Aber da würde ich wirklich konkret dann einen Verein wegen einer bestimmten Katze ansprechen. Und sei nicht zu enttäuscht, einige werden dir wegen der Wöhnungsgröße und vlt auch der Umstände sicherlich eine Absage erteilen.
 
Nein, aber die Katzen produzieren Wärme (gerade auf so engem Raum wirst du das merken), die 1-2 Katzenklos werden auf nur 40m² auch nicht gerade duftlos sein.
Normal sollte man ja mindestens 2mal am Tag Stoßlüften - mit einer Katze auf so engem Raum würde ich es - wenn man eben keinen Gestank will- verdoppeln.
Ich habe zwar auf so engem Raum noch nie eine Katze/Katzen gehalten, aber ich habe mal gesittet bei jmd, der nur so wenig Raum hatte.

Nochmal zum anderen Punkt: hier wird Strom und Wasser jedes Jahr teurer. z.B. verbrauche ich seit 4 Jahren von Jahr zu Jahr weniger Wasser, dadurch dass es teurer wird zahle ich aber immer noch genau so viel wie vor 4 Jahren.

Das mit der PS ist von Verein zu Verein unterschiedlich. Ich kenne einige, da müsste die Wohnung schon katzentauglich eingerichtet sein und bei anderen eben wiederum nicht.
Aber da würde ich wirklich konkret dann einen Verein wegen einer bestimmten Katze ansprechen. Und sei nicht zu enttäuscht, einige werden dir wegen der Wöhnungsgröße und vlt auch der Umstände sicherlich eine Absage erteilen.

Nun Wärme ist für mich Frostbolzen jetzt generell eher positiv 😉 Aber ich weiß was du meinst, auch wenn Klos da ich nun einmal immer da bin eher gereinigt werden dürften als bei arbeitstätigen Leuten. (also ich meine nicht die Komplettreinigung sondern rausschaufeln). Das Zeuch an sich kommt in Tüte + verschlossenen Eimer und aus die Maus (imo).

Beim Strom war es bei mir laut Rechnung aber wirklich ein Mehrverbrauch, gut 3,5k hat die blöde Stromheizung verbraucht (was auch mehr war als im Vorjahr) und ich selber dann mit meinem Computer dem elektronischen Kraftbolzen nochmal 2,5. Das... halt teuer.

Natürlich würde ich die Wohnung entsprechend einrichten bevor hier ein Pflegetier einzieht aber alleine wegen Größe und - wie du auch sagtest - Umstände will ich dann erst mal ein Ja oder Nein. Billig/super einfach ist das ranschaffen des Zeugs und einbauen und aufbauen ja nun auch nicht. Ich bin bereits halb (über 2 Ecken, also nicht wirklich) im Kontakt mit einem Verein um das Ganze (+ einige Fragen die ich hatte) mal abzuklären und dann kann man immer noch direkt und spezifisch anfragen...

Aber bevor hier sauber gemacht wurde wird eh keiner reingelassen 😀
 
I
Psychische Probleme: wie Willy auch schon angemerkt hat, sind gerade Katzen Wundertäter für die Psyche, vielen Leuten mit psychischen Problemen geht es durch Katzen wesentlich besser.
Auf kosten der Katzen? Nein wieso!? Es handelt sich hierbei ja um keinen Tierschänder oder ähnliches. Im Gegensatz für die Tiere wird ja alles getan!

Aha und was macht sie, wenn sie grad mal wiedernen Schub bekommt und ein Tier dringend zum TA muss?
Wenn eine Katz mauzend durch die Bude läuft und ihr alle halbe Stunde irgendwohin kötzelt und die Erkrankung nur schwer diagnostiziert werden kann?
Wenn das Tier von Hand gefüttert werden muss und Medis eingegeben werden müssen?

Das ist schon für einen seelisch gefestigten Menschen eine schwere Erfahrung und nicht so leicht zu stemmen. Für jemanden mit Angstpsychosen geht das gar nicht.

Sorry aber ich bin mit Frau Sue absolut einer Meinung, dass alle Umstände zusammengenommen alles andere als geeignet sind, Katzen zu halten und die TE täte gut daran, davon vorerst Abstand zu nehmen und zuzusehen, dass sie ihre Psychose ausheilt/in den Griff bekommt und ihr Leben geregelt bekommt.
Danach ist Vieles einfacher und auch die Katzenhaltung möglich.
 
Das ist schon für einen seelisch gefestigten Menschen eine schwere Erfahrung und nicht so leicht zu stemmen.

Da kann ich aus eigener Erfahrung nur zustimmen :reallysad:
Und abgesehen vom Seelischen wird das finaziell ganz schnell ganz groß.
 
Da kann ich aus eigener Erfahrung nur zustimmen :reallysad:
Und abgesehen vom Seelischen wird das finaziell ganz schnell ganz groß.
So isses .... mein Quack hat zwischen Dezember und heute mal eben nebenher 1200 Teuro beim TA und für Medis gelassen. Ich habe um Weihnachten rum in TA Kliniken gesessen, den Quack löffelweise gefüttert, Medis gegeben und ständig gewischt weil er so oft kötzelte, ständig Klo saubermachen wegen Flitzkaka und Sorgen ohne Ende weil nix gefunden wurde, der Kater aber trotzdem krank war.
 
Werbung:
Also ich denke für dich kommen nur Pflegekatzen infrage: Entweder alt oder gehandicapt. Viele Vereine übernehmen dann ja auch die Tierarztkosten und du hättest bei Überforderung auf jeden Fall einen Ansprechpartner. Ich finde es gut, dass du dich selbstkritisch mit deiner Situation auseinandersetzt und deine Sparideen sind sicher nett gedacht, aber wie Doppelpack schon schrieb: Gerade die Nebenkosten steigen in den nächsten Jahren garantiert. Wenn ich allein meine Nebenkosten und Stromrechnungen der letzten Jahre mal so vergleiche 😡 Wenn dann keine Möglichkeit besteht die Einnahmen zu erhöhen finde ich es schwierig.

Dann noch was generelles dazu:
Wenn einer 10 Katzen ein Haus hat mit 130qm Plus eingezäunten Garten von 500qm wieviel hat jeder Bewohner dann wirklich an Fläche.Wenn dann noch 3 oder 4 Menschliche Bewohner da sind .Und wie bei manchen beschrieben sie nicht in alle Zimmer dürfen.Aber die selben hier schnell schreiben 40qm sind zu klein.Für eine Person und 2 Katzen.
130 qm² + 500 qm² Freigehege sind immer mehr als 40 qm² und jeder Bewohner hat diese Fläche dann auch potenziell zur Verfügung 🙄 Meine 2 Katzen haben auf 80 qm² auf jeden Fall mehr Platz als eine auf 40 qm². Wenn die Tiere sich verstehen nutzen sie die Fläche ja gemeinsam und teilen sich nicht gegenseitig jeweils 40 qm² zu 😉
 
So isses .... mein Quack hat zwischen Dezember und heute mal eben nebenher 1200 Teuro beim TA und für Medis gelassen. Ich habe um Weihnachten rum in TA Kliniken gesessen, den Quack löffelweise gefüttert, Medis gegeben und ständig gewischt weil er so oft kötzelte, ständig Klo saubermachen wegen Flitzkaka und Sorgen ohne Ende weil nix gefunden wurde, der Kater aber trotzdem krank war.

Meine TÄ hat mir schon davon abgeraten nachzurechnen 😳
Meine Bankberaterin glaubt mittlerweile ich bin kaufsüchtig 😀
 
Es kann auch was ganz banales sein.
Felidale (Schilddrüsentabletten) 100 St. 30 Euro! 😱
Lady braucht davon 2 am Tag...

Dann noch was generelles dazu:

130 qm² + 500 qm² Freigehege sind immer mehr als 40 qm² und jeder Bewohner hat diese Fläche dann auch potenziell zur Verfügung 🙄 Meine 2 Katzen haben auf 80 qm² auf jeden Fall mehr Platz als eine auf 40 qm². Wenn die Tiere sich verstehen nutzen sie die Fläche ja gemeinsam und teilen sich nicht gegenseitig jeweils 40 qm² zu 😉
Genau das ging mir auch durch den Kopf.
 
Aha und was macht sie, wenn sie grad mal wiedernen Schub bekommt und ein Tier dringend zum TA muss?
Wenn eine Katz mauzend durch die Bude läuft und ihr alle halbe Stunde irgendwohin kötzelt und die Erkrankung nur schwer diagnostiziert werden kann?
Wenn das Tier von Hand gefüttert werden muss und Medis eingegeben werden müssen?

Das ist schon für einen seelisch gefestigten Menschen eine schwere Erfahrung und nicht so leicht zu stemmen. Für jemanden mit Angstpsychosen geht das gar nicht.

Sie hat ich weiß nicht ob öffentlich oder in der PN geschrieben, dass ihre Mutter ihr dabei helfen würde, also wenn es ihr schlecht geht bringt die Mutter die Katze hin. Gehen wir mal von dem Fall aus dass es für sie selbst für die Katze nicht möglich wäre das Haus zu verlassen (was ich aber nicht glaube und sie selbst auch nicht)

Ja was soll sie da machen?! Sie wischt die Kotze auf und geht mit dem Tier zum Tierarzt?

Dann wird sie die Katze per Hand füttern und ihr Medis geben- wo ist das Problem?


Sagmal hast du selbst eine Angststörung oder kennst Leute damit? Du scheinst dich ja sehr gut damit auszukenne.
Mit den Aussagen dass man als psychisch kranker seiner Katze keine Medikamente geben kann oder die Kotze aufwischen kann, sorry aber ich finde da lehnst du dich schon arg weit aus dem Fenster, das hier so zu verallgemeinern.
Je nachdem wie sensibel ein gesunder Mensch ist hätte dieser auch Probleme damit wenn die Katze krank ist, das kann man nicht an einer Krankheit fest machen.

Aber wenn das dann ein Grund sein soll sich um keine Tiere zu kümmern 🙄 Dann sollte der Hauptteil der Bevölkerung keine Haustiere haben, hier wird sich wenigstens im Vorraus informiert und Sorge dafür getragen und nicht einfach mal ein Einzelkitten geholt und das mit Schrottfutter gefüttert.

Verallgemeinerungen gehen doch wohl mal überhaupt nicht und sich das dann rauszunehmen dies zu beurteilen ob jemand mit einer solchen Krankheit das nicht kann...
Und JA ich kann das aus eigener Erfahrung so sagen.
 
@Tante
Toll wieviele Gedanken du dir im Vorfeld machst. Würden das bloss mehr Leute machen. Das zeigt dein Verantwortungsbewußtsein.
Deine Rechnung ist sehr knapp kalkuliert - so dass sich das alles mal gerade so ausgehen würde, wenn nichts Unvorhergesehenes passiert. Das ist ziemlich riskant. Dass sich ein Haustier positiv auf deine psychische Verfassung auswirken würde, glaube ich dir gleich - aber der Schuss kann ebenso nach hinten losgehen, wenn das Tier ernsthaft krank wird. Hast du auch daran gedacht? Sowas setzt auch Menschen stark zu, die nicht so viele Probleme mit sich rumschleppen..
Was die Pflegestelle angeht - das wäre bestimmt eine gute Möglichkeit. Aber kämst du damit zurecht dich von einem Tier zu trennen? Welche Auswirkungen hätte das auf dich?

Ich finde auch, ein Tier hat eine unheimlich gute Auswirkung auf das psych. Befinden. Aber bei Krankheit eben auch eine deutlich negative!


Aha und was macht sie, wenn sie grad mal wiedernen Schub bekommt und ein Tier dringend zum TA muss?
Wenn eine Katz mauzend durch die Bude läuft und ihr alle halbe Stunde irgendwohin kötzelt und die Erkrankung nur schwer diagnostiziert werden kann?
Wenn das Tier von Hand gefüttert werden muss und Medis eingegeben werden müssen?

Das ist schon für einen seelisch gefestigten Menschen eine schwere Erfahrung und nicht so leicht zu stemmen. Für jemanden mit Angstpsychosen geht das gar nicht.

Sorry aber ich bin mit Frau Sue absolut einer Meinung, dass alle Umstände zusammengenommen alles andere als geeignet sind, Katzen zu halten und die TE täte gut daran, davon vorerst Abstand zu nehmen und zuzusehen, dass sie ihre Psychose ausheilt/in den Griff bekommt und ihr Leben geregelt bekommt.
Danach ist Vieles einfacher und auch die Katzenhaltung möglich.

Man kann nicht grundsätzlich sagen, dass psych. Kranke keine Tiere halten können- im Gegenteil. Manchmal wachsen sie dadurch auch über sich hinaus und ihr Leben normalisiert sich. Das würde ich mir nicht zutrauen, hier eine Fernbeurteilung zu stellen.

Es kann auch was ganz banales sein.
Felidale (Schilddrüsentabletten) 100 St. 30 Euro! 😱
Lady braucht davon 2 am Tag...


Genau das ging mir auch durch den Kopf.

Genau, aber bei Sandy kosten sie 35 Euro😡😀

Nur mal ein Laborcheck zuletzt für meine Beiden mal 200 Euro (mit Medikament)


Das stimmt auch.

Ich finde man kann auch mit wenig Geld und als "Kranker"grundsätzlich auch gut für Tiere sorgen.
Aber hier scheint mir der finanzielle Rahmen sehr gering.
Wenn schon an Heiztemperaturen gespart werden muß, abgesehen davon, daß Katzen es warm lieben. Und was macht man mit alten kranken Katzen. Die brauchen es auch warm.
Allenfalls wäre eine ältere oder behinderte Katze zu empfehlen. Aber da können eben plötztliche Kosten auftreten.
Das sehe ich auch bei meinen Beiden, die GSD nicht ernst krank sind.
Finanziell ist das alles jetzt kein Problem, ich kenne aber auch finanziell knappe Zeiten, da hat es aber immer noch für die wichtigsten Dinge gereicht und das sehe ich in diesem Fall als nicht gegeben an.
Von daher würde ich auch zum Nein tendieren.
Wie gesagt finanziell knapp und fast nichts ist eben ein Unterschied.
 
Werbung:
Falls du dich entscheidest einen Platz als Pflegestelle anzubieten, hier im Forum sind ja einige Vereine vertreten die man sehr empfehlen kann.
Verantwortungsvolle Leute die genau schauen und dich beraten was und wie es geht. Und die dich nicht im Regen stehen lassen.

Wenn du unsicher bist schick mit gerne eine PN dann sage ich dir wen ich alles empfehlen würde. 🙂

Will ich hier nicht öffentlich disskutieren wen ich besonders schätze und wer vielleicht nicht ganz oben auf meiner Liste steht und warum.
Die meisten sind klasse aber einige finde ich eben besonders empfehlenswert. 😀
 
Huhu,

bin gespannt, wie es hier weitergeht😉 Bitte berichten😀
 
Hi!
Ich hab jetzt nicht alle Beiträge gelesen, aber wo ich das Problem sehe ist das Geld.
Ich hatte meine Katzen schon, als ich auch mal echt Geldprobleme hattw, und wollte Sie auch abgeben, was ich dann doch nicht tat.

Aber meine Katzen haben dann auch Futter für 0,35€ die Dose bekommen, weil es nicht anders ging.
Und ich denk das war das beste damals, ich war in ner Umschulung und hab noch jedes Wochenende gearbeitet um die Kosten zu decken.


Das ist echt ne schwere Frage, oft gibt es auch einen Weg wo ein Wille ist, manchmal aber auch nicht.

Die Psychischen Probleme seh ich jetzt nicht als Problem.
 
Also so ganz spontan ..

2 alte Tiere 10 J +, die nichts anderes als die Wohnung kennen und sich am liebsten auch schon immer.
Ich lese das so oft, irgendein Katzenpärchen evtl alter Leute, bevor die ins Heim müssen wäre es doch ein Traum sie könnten zu jemanden wie dir.

Alles andere ginge aber garnicht..mir fällt jetzt auch keine Behinderung ein die ein Leben auf 40qm bei jungen Tieren rechtfertigt...

Im übrigen nicht zwingend die Anzahl der Katzen ist ausschlaggebend...sondern eher wie die Gruppe, oder das Paar tickt..
Aber 40qm für junge agile Tiere, das täte mir in der Seele weh..

Geld, Psyche,.das muss die Te selber wissen...
 
Reni Du liest wohl auch nur so wie es Dir in den Kram passt oder?

Sie hat ich weiß nicht ob öffentlich oder in der PN geschrieben, dass ihre Mutter ihr dabei helfen würde, also wenn es ihr schlecht geht bringt die Mutter die Katze hin. Gehen wir mal von dem Fall aus dass es für sie selbst für die Katze nicht möglich wäre das Haus zu verlassen (was ich aber nicht glaube und sie selbst auch nicht)
Das bringt doch gar nix .... ein Tier kann so krank werden (und das kann was ganz Banales aber lang andauerndes sein), dass die Versorgung rund um die Uhr da sein mus .. .u.U alle Stunde löffelweise füttern, Kotze und Flitzeka.. wegmachen Sorgen ohne Ende weil das Tier in den Seilen hängt etc.
Das ist schon für einen seelisch Gesunden ein harter Brocken zu stemmen.

Ja was soll sie da machen?! Sie wischt die Kotze auf und geht mit dem Tier zum Tierarzt?
Du machst Dir das verdammt einfach!! Jemand mit so einer massiven seelischen Störung den kann das total aus der Bahn werfen - vollkommen überfordern tut es das in jedem Fall - vor allem wenn das länger geht!

Dann wird sie die Katze per Hand füttern und ihr Medis geben- wo ist das Problem?
Naivität pur!

Sagmal hast du selbst eine Angststörung oder kennst Leute damit? Du scheinst dich ja sehr gut damit auszukenne.
Ich hab sowas gottlob nicht, kenne aber Leute, die das haben - einer davon hat sich umgebracht deswegen!
Also weiss ich durchaus wie diese Leute 'ticken'. Und dass deren Krankheit die Tierhaltung ausschliesst - das versteht jeder, der nur einen Moment nachdenkt!
Anders ist es, wenn noch ein Lebensgefährte etc. direkt mit in der Wohnung/dem Haus lebt. Da würde ich direkt sagen Tier ja, denn Tiere haben eine positive Wirkung auf Kranke. Aber alleine nur zeitweise mal betreut - never ever.

Mit den Aussagen dass man als psychisch kranker seiner Katze keine Medikamente geben kann oder die Kotze aufwischen kann, sorry aber ich finde da lehnst du dich schon arg weit aus dem Fenster, das hier so zu verallgemeinern.
Man es geht nicht um nur ein 2 mal Kotze wischen und Medis geben ist bei den wenigstne Katzen ein Spaziergang.
Jemand mit so einer seelischen Erkrankung ist 10mal schneller total überfordert - ja auch mit Situationen, die wir als banal ansehen. Und das ist ein KO Kriterium für ein Tier, wenn nicht 24/7 jemand da ist, der keine seelische Störung hat und der auffangen kann, Sicherheit geben kann und sich im Zweifelsfall um das Tier kümmert.

Je nachdem wie sensibel ein gesunder Mensch ist hätte dieser auch Probleme damit wenn die Katze krank ist, das kann man nicht an einer Krankheit fest machen.
Der hätte ein Problemchen ja, aber die Wahrscheinlichkeit, dass er komplett aus der Spur kommt ist doch eher sehr gering.
 
Werbung:
Eins noch..weil hier ja jemand im Thread so garkeine Ahnung von psychischen Erkrankungen hat..

Ich kenne viele die auch Tiere haben und es besser auf die Reihe bekommen als manch gesunde Menschen und da ist alles dabei an psychischen Erkrankungen nicht "nur" leichte/mittelgradige neurotische Probleme wie sie viele heute haben..

Natürlich spielt das Umfeld des Erkrankten mit hinein..aber es kann JEDEM passieren das er psychisch erkrankt.
Wichtiger ist also, was passiert mit den Katzen wenn....zb wenn ich morgen mit nem Burn Out ausfalle und zwar komplett
Ich kenne Menschen die kamen 2 Monate nicht mehr ausm Bett, obwohl kleine Kinder da waren und sie bis dato 40 Std Woche geackert haben, da ist dann Familie, Freunde und im ganz blöden Fällen eben der soziale Dienst der hilft. Diese schlimmen Phasen sind aber so extrem selten und können eben jeden Treffen das mMn eine Tierhaltung trotzdem gerechtfertigt ist..sonst dürfte keiner Tiere haben..
 
Also ich muss Quilky insofern zustimmen, dass die Behandlung einer Kranken Katze sehr an den Nerven zehrt und man da aber einen klaren Kopf behalten muss.

Denn viel Recherche, das Geben der Medis, die richtige Fütterung, das muss ja alles erledigt werden, möglichst effizient. Lui hat monatelang gekotzt, Gigs hatte monatelang DF (Giardien, da kam also Putzen noch hinzu), das hat alles sehr viel Kraft gekostet. Ich hatte auch eine psychische Erkrankung, mir haben die Katzen sehr geholfen und helfen mir noch immer sehr, aber es war auch immer mein Freund da, wenn es mal nicht ging. (Und meine Krankheit war anders geartet)

Das muss einfach von Fall zu Fall betrachtet werden und man muss auch so ehrlich sein, dass man selber sieht, wenn es nicht geht.

Lg.
 
Also bei mir hat der TSV,bei dem ich Pflegestelle werde,sehr geholfen.Die haben meine Mimi abgeholt zum Ta gebracht und die Kosten für die Kastra erst mal übernommen.Ich kann das in kleinen Raten bei denen abzahlen.Da auch noch ein Nabelbruch behoben,ein Chip gesetzt und Ohrmilben behandelt wurden,ist die Rechnung natürlich höher ausgefallen als bei einer einfachen Kastra.Nach der Kastra wurde mir meine Miez nach Hause gebracht.Da ich zur Zeit tagsüber in der Borderlineklinik bin,hat mir das schon sehr geholfen.Wenn du ältere Tiere nimmst,fällt Kastra zwar weg,aber es kann immer was mit der Miez sein und die Ta Rechnung fällt höher aus,als du Mittel zur Verfügung hast.Wenn du Pflegekatzen nimmst,fallen Ta kosten für dich weg.Du hast nur Futter und Streukosten.Wobei manche Vereine ihre Ps auch da manchmal unterstützen.Und wenn du einen oder zwei ältere Pflegis nimmst,kann es auch sein,daß sie garnicht vermittelt werden sondern bei dir bleiben können(da schon älter)und der Verein sucht dann Paten,die eventuelle TA Kosten übernehmen.So war es bei meinem Pflegi Anni(15).
 
Hallo Tante!

Deine umfangreichen Überlegungen lassen ein echtes Tierliebhaber-Herz erkennen. Chapeau!

Für meine Begriffe wird Dir niemand abschließen sagen können, was das objektiv Beste ist. Vielleicht magst Du ja aber noch folgenden Gedanken berücksichtigen:

Bist Du Dir sicher, dass Dir die "Last der Verantwortung" auch bekommt? Zweifellos halten einen die Tiere bei der Stange, weil man eben muss. Und man macht das auch sicher gern. Aber bedenke, dass die Sorgen des Tieres oder der Tiere auch gerade aufgrund der zwangsweisen Nähe auch Deine werden. Ich habe bis vor kurzem drei Katzen gehabt: eine alte Katze, die schon lange und immer ansteigend die üblichen Altermalessen hatte. Neben den häufiger werdenden Tierarztbesuchen hat sie mich doch auch immer sehr bewegt (was kann man ihr mit der eingeschränkten Beweglichkeit noch anbieten zur Beschäftigung? Bekommt sie die Aufmerksamkeit, die sie zum Wohlfühlen benötigt?). Außerdem noch einen Kater, der mit Struvit-Problemen kämpft. Eine Versicherung habe ich nur für OPs, den ganzen restlichen Kram zahle ich selbst.

Ich selbst bin GsD psychisch nicht erkrankt, aber mich hat das emotional in Summe doch sehr belastet. Nicht falsch verstehen- ich habe sie nicht als Belastung empfunden, aber wenn man recht empathisch ist- und so schätze ich Dich ein- nimmt man sich das doch sehr zu Herzen.

Außerdem würde mich bekümmern an Deiner Stelle, dass ich mit meinen Finanzen so abhängig bin. Du hast sehr wenig Möglichkeiten, Dein Einkommen in absehbarer Zeit zu steigern. Die Kosten kannst Du nur bedingt beeinflussen, zu steigenden Energiepreisen wurde ja hier bereits geschrieben.
Du schreibst von Lebensmittelkosten mit 60/80€ monatlich???😕 Wirst Du in Deiner Wohnungsanlage verköstigt?? Das sind ja 15/20€ pro Woche. Selbst wenn Du das derzeit so einrichtest, könnte es Dir passieren, dass Du Deine Ernährung wegen auftretender Unverträglichkeiten umstellen musst. Ich vertrage seit einiger Zeit keinen Weizen. Dinkelnudeln kosten ein vielfaches von Hartweizennudeln zB. Oder solltest Medikamente nehmen, die nicht von der KK übernomme werden. In einem solchen Fall würdest Du in einem ziemlichen Dilemma stecken.

Ich will Dir das damit nicht ausreden, aber unabhängig vom Wohl der möglichen Katzen wäre ich mir nicht sicher, ob Du Dir einen Gefallen damit tust. Natürlich sehe ich das vor dem Hintergrund, dass selbst mich als psychisch Gesunder mit recht gutem Einkommen das vergangene Jahr vor erhebliche finanzielle Aufwendungen und enorme emotionale Herausforderungen gestellt hat. Und natürlich gibt es viele positive Beispiele, wo die Tierhaltung insgesamt eine riesige Bereicherung ist. Aber ob das auf Dich so zutrifft, kannst nur Du beurteilen.

Vielleicht ist ja auch das Ziel, zwei Katzen ein adäquates Zuhause zu bieten, so attraktiv, dass Du zumindest Deine psychischen Erkrankungen kurieren kannst? Ziele können ja gerade im psychischen Bereich ein wahrer Ansporn sein. Und ja, das kann ich als Angehörige einer psychisch belasteten Frau beurteilen.
Etappen auf diesem Ziel kann ja zB die Mithilfe bei einer Pflegestelle sein...

Ich wünsche Dir, dass Du eine "runde Lösung" für Dich findest!

Liebe Grüße,
Tia
 

Ähnliche Themen

T
Antworten
30
Aufrufe
3K
tigerlili
tigerlili
N
Antworten
21
Aufrufe
3K
Frischluftschnupperin89
F
M
Antworten
12
Aufrufe
1K
Chaos Menschin
Chaos Menschin
T
2
Antworten
24
Aufrufe
5K
Meerli
M
R
Antworten
15
Aufrufe
8K
Selina90
Selina90

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben