9 - 10 Wochen altes Kätzchen aufnehmen?

  • Themenstarter Themenstarter _unkas_
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Das hört sich ja gut an. Wie alt dürfe das zweite Kätzchen dann höchstens sein, wenn das erste 9-11 Wochen ist? Und wäre es schlimm, wenn das zweite ein anderes Geschlecht hat, oder nur ein leichter Nachteil?

Ich würde versuchen ein Katerchen zwischen 12-16 Wochen zu finden. Jünger auf keinen Fall und bei einem älteren Kitten wäre der Größen- und Entwicklungsunterschied wahrscheinlich zu hoch.

Ich persönlich würde definitiv keine weibliche Katze dazu setzen. Du kannst es natürlich versuchen und vielleicht klappt es auch prima, aber da man nie weiß, wie Kitten sich entwickeln wäre mir das Risiko zu groß.
Außerdem sind eure beiden erwachsenen Katzen auch männlich. Da würde ich dann lieber bei Katern bleiben, die meistens sehr harmonisch und friedlich zusammen leben (sofern kastriert).
 
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Dann würden/werden wir jedenfalls einen kleinen Kater nehmen. Allerdings müssen wir es uns auch noch gut überlegen, da wir dann drei Katzen hätten, während nur eine zusätzliche geplant war. Allerdings sehe ich keine wirkliche Alternative, da es wohl nicht alleine aufwachsen sollte und wir wahrscheinlich auch niemanden finden würden, der schon Kätzchen im passenden Alter hat und noch eines will.

Die Besitzerin möchte das Kätzchen übrigens definitiv nicht länger als 2 Wochen behalten. Sie hat gesagt, dass sich die Mutter nur noch ein bisschen darum kümmert und es bei ihr nicht die ganze Zeit miaut. Sie hat auch gesagt, dass das Kätzchen sich nicht tragen lässt (was bei mir komischerweise problemlos möglich war). Außerdem scheint sie zu denken, dass wir es nicht gut behandelt haben und uns wohl mit Katzenhaltung nicht auskennen, was es natürlich deutlich erschwert, sie zu "belehrern".
 
Also: gut überlegen... entweder noch ein zweites Katerchen dazu oder ganz lassen.

Aus welcher Gegend kommst du?
 
Ich finde es toll, dass du ein zweites Kätzchen dazu nehmen möchteat! Wenn es erstmal soweit ist, wirst du sehen, wie toll es ist den zwei Zwergen beim Spielen und Kuscheln zuzugucken! :pink-heart:

Also, ich würde auch zu einem Kater raten.

Dass die Frau es absolut nicht länger behalten will ist natürlich sch***
Ich denke dann wird dir kaum etwas anderes übrig bleiben als es schon mit 9 Wochen zu nehmen. Nicht, dass sie es dann irgendwo anders hingibt...

Liebe Grüße, Natalie
 
Aus welcher Gegend kommst du?
Bayern.


Wir überlegen zwar noch, aber wir werden höchstwahrscheinlich noch ein zweites Kätzchen dazu nehmen. Der andere Kater, der alleine (aber mit Hund) aufgewachsen ist, hat zwar jetzt eigentlich keine Verhaltensprobleme, aber riskieren will ich es nicht und 2 Kätzchen beim spielen zuzuschauen ist natürlich auch schöner...
Eine Frage habe ich aber noch: Ist es schwerer, zwei Kätzchen zu erziehen als eines? Bei der Katzenerziehung habe ich nämlich kaum Erfahrung, da es fast nicht nötig war und er selbst nach Jahren eingeführte "Regeln" problemlos akzeptiert. Die neuen Kätzchen werden aber wahrscheinlich nicht so sein und ich habe Angst, dass z.B. das eine Kätzchen irgendwas verbotenes macht, während ich mit dem anderen beschäftigt bin 🙄
 
Nein, das ist nicht schwerer - genau genommen, sogar einfacher, denn manche Regeln (z.B.: du darfst mich nicht kratzen/beissen, das tut mir weh) bringen sie sich untereinander viel besser bei, als du das könntest.

Und wenn du eine Katze mal wieder von der Anrichte runtersetzt, lernt die andere mit: Aha, das bringt nicht viel, da rauf zu springen...

Soll heißen, jede lernt am Modell der anderen...



Wichtig ist nur, dass du schon vorher weißt, welche Regeln es geben soll, damit du die von Beginn an durchsetzen kannst. Am Besten schreibst du die auf als Erinnerung für dich...

Dann kannst du noch eine Reihe Regeln für dich aufschreiben, die auch zur Erziehung gehören: Füttere nicht vom Tisch! usw.
...

Die eigenen Regeln sind meist wichtiger als die für die Katzen, also heißt die "Katzenregel": "Katzen sollen nicht auf die Küchenanrichte" in Wirklichkeit: "Wenn eine Katze auf die Anrichte springt, setze sie wieder runter, kommentarlos und ohne Schmusen, und zwar immer und ohne Ausnahme, egal wie schnuckelig sie gerade sind"

Wenn du dich daran hältst, dann gelingt das auch...
 
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@mrs.filch Danke 🙂

egal wie schnuckelig sie gerade sind
Ohne dieses "Problem" wäre es viel leichter 🙄



Heute haben wir Kätzchen angeschaut. Eines davon würde mir gut gefallen, aber dem anderen Kätzchen vielleicht nicht. Es ist ein jetzt 13 Wochen altes Katerchen mit einer Maine Coon Mutter. Das andere Kätzchen wird allerdings, wenn wir es ca. in einer Woche abholen, höchstens 9 Wochen alt sein und zusätzlich noch kleiner, da es ein normales Hauskätzchen ist. Wäre das problematisch oder ist das nicht so schlimm?
 
Eine Frage habe ich aber noch: Ist es schwerer, zwei Kätzchen zu erziehen als eines? Bei der Katzenerziehung habe ich nämlich kaum Erfahrung, da es fast nicht nötig war und er selbst nach Jahren eingeführte "Regeln" problemlos akzeptiert.

Was genau verstehst du unter Katzenerziehung, welche Vorstellungen hast du da?

Heute haben wir Kätzchen angeschaut. Eines davon würde mir gut gefallen, aber dem anderen Kätzchen vielleicht nicht. Es ist ein jetzt 13 Wochen altes Katerchen mit einer Maine Coon Mutter. Das andere Kätzchen wird allerdings, wenn wir es ca. in einer Woche abholen, höchstens 9 Wochen alt sein und zusätzlich noch kleiner, da es ein normales Hauskätzchen ist. Wäre das problematisch oder ist das nicht so schlimm?

Wo habt ihr euch die Kätzchen angeschaut?😕

9 Wochen ist zu jung.
 
Was genau verstehst du unter Katzenerziehung, welche Vorstellungen hast du da?

Z.B. dass die Katze nicht auf den Tisch/das Bett usw. springt. Sie dazu zu bringen, nachts nicht raus zu wollen, wäre auch schön 😀
Clickern möchte ich auch mal ausprobieren.


Wo habt ihr euch die Kätzchen angeschaut?

9 Wochen ist zu jung.

Da habe ich mich wohl unklar ausgedrückt, damit ist das Kätzchen aus dem Threadtitel gemeint, das die Besitzerin sonst wahrscheinlich einfach jemand anderem geben würde. Die Kätzchen, die wir uns angeschaut haben, sind 13 Wochen alt.
 
Z.B. dass die Katze nicht auf den Tisch/das Bett usw. springt. Sie dazu zu bringen, nachts nicht raus zu wollen, wäre auch schön 😀
Clickern möchte ich auch mal ausprobieren.

Gerade wenn du Katzenkinder aufnimmst brauchst du sehr viel Geduld. U.U. musst du sie gefühlte millionen Mal vom Tisch wieder runtersetzen - Nein... etc..
Lebhafte Katzenkinder ( und lebhaft sollten sie ja sein), springen über Tische und Bänke. Werfen auch mal was runter; das ist dir schon klar?


Da habe ich mich wohl unklar ausgedrückt, damit ist das Kätzchen aus dem Threadtitel gemeint, das die Besitzerin sonst wahrscheinlich einfach jemand anderem geben würde. Die Kätzchen, die wir uns angeschaut haben, sind 13 Wochen alt.

Ach so. Und diese 13 Wochen alten Katzen haben welchen Hintergrund? Von Privat oder Tierschutz?
 
Gerade wenn du Katzenkinder aufnimmst brauchst du sehr viel Geduld. U.U. musst du sie gefühlte millionen Mal vom Tisch wieder runtersetzen - Nein... etc..
Lebhafte Katzenkinder ( und lebhaft sollten sie ja sein), springen über Tische und Bänke. Werfen auch mal was runter; das ist dir schon klar?

Das ist mir klar. Wir hatten auch selbst schon mal welche, allerdings war ich da zu jung, um mich sonderlich um die Erziehung zu kümmern. Wie sie sich verhalten weiß ich aber 🙂. Ich möchte nur möglichst wenig falsch machen (schließlich sind sie ja nur ein mal Kinder), weshalb ich so viele Fragen stelle. Ich weiß, dass man sehr viel Geduld und Zeit braucht, aber damit dass nicht für immer so bleibt, stelle ich lieber eine Frage zu viel als eine zu wenig.


Und diese 13 Wochen alten Katzen haben welchen Hintergrund? Von Privat oder Tierschutz?
Von Privat. Sie sind auch auf einem Bauernhof, aber dort ist definitiv sowohl Wissen über Katzenhaltung vorhanden als auch der Wille, sich lang genug darum zu kümmern. Die Mutter hat auch einen gesunden Eindruck gemacht.
Die Herkunft der Kätzchen finde ich auch gut, da auf einem Bauernhof aufgewachsene Katzen häufig besser wissen, dass sie sich nicht überfahren lassen dürfen, als andere...
 
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Wird die Mutter denn kastriert bzw ist zu dem Zeitpunkt schon? Der Vater?

Ansonsten würdest du mit dem Abnehmen der Kitten nämlich weiter die tierquälerischen Zustände dort (wilde Vermehrung mit allen Krankheiten die sowas mit sich bringt, mit oft frühem Tod durch die Dauerträchtigkeit etc) und das Leid das dadurch entsteht (ncoh mehr Kitten die nicht aus dem Tierheim kommen, überfahrene Tiere, vom Hund gefressene Tiere, verwilderte Katzen die oft ein elendiges Leben bis zu einem frühen und elendigen Tod haben) noch weiter unterstützen...

Was spricht denn dagegen etwas Gutes zu tun und zum Tierschutz zu gehen?

Wichtig ist natürlich auch, dass das Kitten schon zwei mal geimpft ist (mit 8 und 12 Wochen) und das 9 wöchige natürlich auch schon einmal, beide Kitten Parasitenfrei sind und beide auch auf die Katzenkrankheiten getestet werden mit Bluttest. Ansonsten ist das kreuzgefährlich für die Kitten.
 
Wird die Mutter denn kastriert bzw ist zu dem Zeitpunkt schon? Der Vater?
Bei dem aus dem Threadtitel weiß ich das (noch) nicht und es wäre auch besser gewesen, es von Anfang an nicht zu nehmen, aber:
_unkas_ hat gesagt.:
jetzt fühle ich mich dafür verantwortlich und möchte natürlich, dass es ihm möglichst gut geht. Wenn ich es aber der Besitzerin überlasse, kann ich mir da wirklich nicht sicher sein...
Das einzige, was ich da unterstütze, ist allerdings das Kätzchen. Die Besitzerin habe ich nicht unterstützt, da sie das zu verschenkende Kätzchen bringen, holen und füttern muss. Wenn ich mich nun dazu entscheide, es nicht zu nehmen, würde sie es auch weggeben, aber dann wahrscheinlich jemandem, bei dem es alleine lebt. Für das Kätzchen wäre es also auch nicht besser. Es wird natürlich auf Krankheiten getestet werden, bevor es zu unseren Katzen kommt.

Beim 13 Wochen alten wird/wurde die Mutter kastriert und dort kann man wirklich nicht von "tierquälerischen Zuständen" sprechen.
 
Wird die Mutter denn kastriert bzw ist zu dem Zeitpunkt schon?

Ich weiß jetzt, dass auch die Mutter vom zu jungen Kätzchen kastriert wurde! So schlimm wie ursprünglich gedacht ist es wohl dort auch nicht, auch wenn durchaus Verbesserungsbedarf besteht.

Was spricht denn dagegen etwas Gutes zu tun und zum Tierschutz zu gehen?

Ich verstehe nicht ganz, warum man anscheinend nur durch das Aufnehmen von Tierheimkatzen etwas gutes tun kann. Mein 6-Jähriger Kater ist, wie jede unserer Katzen, von einem Bauernhof. Genauso wie vielen Tierheimkatzen musste ihm das Leben gerettet werden, da er sonst verhungert wäre und wahrscheinlich auch erfroren. Die Mutter wurde selbstverständlich kastriert (sonst hätten sie das Problem ja im Frühjahr wieder gehabt...). Ich weiß nicht wirklich, warum man durch das Nehmen einer Tierheimkatze mehr "gutes getan" hätte als so. Ob er nämlich direkt an uns vermittelt wird oder dazwischen noch im Tierheim ist, macht keinen Unterschied und, da die Mutter kastriert war, unterstützt man damit auch kein weiteres Leid. Dass einzige weitere Leid wäre ein Tierheimaufenthalt gewesen.

Und da allen Katzen, die ich/wir bisher hatten, im wahrsten Sinne des Wortes das Leben gerettet wurde, sehe ich es auch nicht wirklich als verwerflich an, mal eins zu nehmen, das aus "normalen" Verhältnissen stammt, also das 13 Wochen alte.


(Das klingt jetzt vielleicht unfreundlicher als ich es meinte, ich wollte damit nur ausdrücken, dass man auch etwas gutes tun kann, ohne dass ein Tierheim involviert ist. Außerdem möchte ich mich für euere Antworten bedanken, ohne die würde das Kätzchen nach den 2 Wochen sicherlich alleine bleiben 🙂)
 
sehe ich es auch nicht wirklich als verwerflich an, mal eins zu nehmen, das aus "normalen" Verhältnissen stammt, also das 13 Wochen alte.

Das sehe ich auch so, denn gerade weil es eure Aufgabe ist, ein "Problem"fellchen gut zu sozialisieren, ist ein in guten Verhältnissen aufgewachsener Kollege genau die richtige Wahl! 🙂
 
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Wird oder wurde?😉

Das weiß ich nicht, ich gehe aber davon aus, dass sie sie wirklich kastrieren lassen werden (falls sie es noch getan nicht haben).
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie da sparen, wenn sie sich sonst so gut um ihre Katzen kümmern...
Wenn wir das Kätzchen nehmen, kann ich mich noch genauer erkundigen.

Ich bin mir aber noch nicht ganz sicher, weil ja doch ein ziemlicher Größenunterschied vorhanden ist (auch wenn es sich mit (in einer Woche) 14 Wochen noch im von euch empfohlenen Rahmen befindet). Wenn sie sich nicht verstehen würden, wäre es wirklich nicht gut...

Edit:

Das sehe ich auch so, denn gerade weil es eure Aufgabe ist, ein "Problem"fellchen gut zu sozialisieren, ist ein in guten Verhältnissen aufgewachsener Kollege genau die richtige Wahl! 🙂

Genau. Ein 12-14 Wochen altes Tierheimkätzchen wäre wahrscheinlich nicht in guten Verhältnissen aufgewachsen und könnte damit dem anderen nicht gut helfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das weiß ich nicht, ich gehe aber davon aus, dass sie sie wirklich kastrieren lassen werden (falls sie es noch getan nicht haben).
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie da sparen, wenn sie sich sonst so gut um ihre Katzen kümmern...
Wenn wir das Kätzchen nehmen, kann ich mich noch genauer erkundigen.

Ich bin mir aber noch nicht ganz sicher, weil ja doch ein ziemlicher Größenunterschied vorhanden ist (auch wenn es sich mit (in einer Woche) 14 Wochen noch im von euch empfohlenen Rahmen befindet). Wenn sie sich nicht verstehen würden, wäre es wirklich nicht gut...

Na so groß wird der Größenunterschied doch nicht sein und es wäre zumindest ein Katerchen, welche sozialisiert ist und lange genug bei Mama und Geschwistern sein durfte.

Wir der Kleine entwurmt und bereits geimpft abgegeben?
 
Klingt soweit doch ganz okay; ich hoffe die Mama wird wirklich kastriert.

Und der Kleine wächst doch in der zwischenzeit auch.😉 Besuchst du ihn regelmäßig, damit er dich schon kennenlernt?
 

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