Das manche User hier so ein Schubladendenken haben, finde ich wirklich unfair . Mit den Worten, man geht mit dem Tier zum Arzt und verzichtet wegen Geld auf eine Diagnose. In vielen Fällen braucht der TA keine Ursachenforschung mehr zu machen, er ist schließlich schon länger in dem Beruf und erkennt einige Kh sicher schon sofort, ohne das Tier unnötig zu stressen, mit zich Untersuchungen. Ist bei unseren Ärzten auch so, kommt man mit nem Kind zum Arzt was z.b. Pocken hat, weiß der Arzt gleich, was für eine Kinderkrankheit sich dahinter verbirgt, dazu muss er doch nicht mehr das Kind auf den Kopf stellen, Bronchitis, Grippe, Erkältung und und und, erkennt der Arzt auch sofort, warum noch Ursachen Forschung ?
😕
Ich frag mich auch, wo einige hier ihre Erfahrungen von solchen TÄ gesammelt haben, die gleich AB in das Tier reinstopfen und gut ist. Dann scheine ich eine vorbildliche TÄ zu haben. Mein Hund war das komplette 1. Lebensjahr schwer krank, meine TÄ hat ihm aber kein AB einfach so reingespritzt, anfangs bekam er erstmal Aufbau Spritzen, er war erst 4 Wochen alt und schon von der Mutter getrennt und es war nicht klar ob er das überlebt, deswegen Aufbauspritzen, als er über dem Berg war, fing die Ursachenforschung an, was er denn nun hat, warum es ihm so schlecht ging, das musste ich meiner TÄ aber nicht sagen, was sie machen soll, ganz im gegenteil sie klärte mich darüber auf, was nun alles gemacht wird . Nach Röntgen, Blutuntersuchungen, Fieber messen, abtasten usw. war dann irgendwann klar was er hatte, er hatte am ganzen Körper von Kopf bis Fuß eine Knochenhautentzündung, da hätte eh niemals Ab geholfen, er bekam Schmerzmittel auch für zuhause und Cortison.
Er hatte die Anfangszeit auch sehr oft Blasenentzündungen auch da bekam er kein AB, nur einmal als es wirklich anders nicht in den Griff zu bekommen war, ansonsten sollte ich ihm Blasen und Nierentee geben.
Er bekam aber auch schon einige male Ab, wenn er die Grippe, oder Magen Darm Infektion hatte. Wie schon gesagt er war das komplette 1. Jahr schwer krank und auf Grund dessen fing er sich auch alles andere schneller ein.
Sie sind (noch) nicht chronisch krank. Sollten sie es werden, werde ich Spezialist auf dem Gebiet.
Dsa freut mich wirklich für euch, das ihr, oder deine Kinder davon verschont geblieben sind und ich drück euch die Daumen, das es auch dabei bleibt
🙂
Aber bei deinem 2. Satz wäre ich vorsichtig, das ist gar nicht so einfach, wie manch einer sich das vorstellt, ich bin auch wie du, wenn was ist, wälze ich Bücher, lese sämtliche Seiten im Internet darüber usw. aber Spezialist wird man so nie werden, den über manche Kh sind sich nicht mal die Wissenschaftler einig, was die Ursache ist und wie man diese am besten bekämpft. Und oftmals findet man im Internet auch Stümper Seiten, geschrieben von Leuten die selbst keine Ahnung haben. Als Laie schwer zu unterscheiden, wer da wirklich mit Hintergrundwissen schreibt und wer nicht.
Ich und mein kleiner Sohn leiden seit Jahren an Rheuma "chronische polyarthritis " Ich selber, bin damals zu einem Heilpraktiker 1 Jahr lang und am Ende bin ich in der Klinik gelandet, weil mein ganzer Körper dann betroffen war, nicht mal mehr essen konnte ich, weil ich den Kiefer auch nicht mehr auf und zu machen konnte. Dort wurde ich dann nach Schulmedizin behandelt und mein leben war wieder lebenswert, ich konnte mich wieder ohne Schmerzen bewegen. Meinem Sohn habe ich das gar nicht erst angetan, mit Heilpraktiker, aber im Inet schwören viele drauf, finde ich persönlich sehr gefährlich. Wertvolle Zeit geht verloren, in der zeit die man bei einem Heilpraktiker verbringt, werden die Gelenke weiter zerstört .
Und zum Spezialist werden, wie will man das machen, wenn wie z.b. bei Rheuma nicht mal die wirklichen Spezialisten wissen, was die Ursachen von Rheuma alles sind, es sind nur wenige bekannt und die treffen meist nicht zu, Zeckenbiss z.b.
Nachfragen? Lernen? Lesen? Man muss nichts einfach schlucken. Man kann sich auch bilden.
Wenn das so einfach wäre, dann frage ich mich warum Ärzte noch studieren gehen müssen, wäre doch dann viel einfacher zu lesen und sich so zu bilden.
Das ist nicht so einfach, viele Symptome von aber unterschiedlichen Kh gleichen sich sehr. Und dann kommt noch hinzu, das viele Menschen sich durch zuviel lesen auch noch selbst krank machen, weil sie sich irgendwas selber einreden und dann zum Arzt rennen, weil se was gelesen haben und meinen sie wären jetzt schwer krank, es aber in vielen Fällen nur Einbildung ist.
Sorry ist jetzt alles etwas lang geworden
😱
Meine persönliche Meinung, ich vertraue der Schulmedizin, meinen Ärzten, wenn ich was wissen will, frage ich den Arzt und nicht das Internet, von Heilpraktiker halte ich mal gar nichts, wegen meiner schlechten Erfahrung.