Als Laie junge Katzen einfangen?

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wieso kann man keinen Zaun aufstellen oder wenigstens den Schuppen versperren?
 
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Fellwecker, wenn Du mal den Text genau liest, merkst Du, daß die "Tierschützer" (Verein oder nicht? Woher? Wurde alles nicht beantwortet) sie bedrohen und die Nachbarn lügen, man (wer?) Streit provoziert hat, die "Tierschützer" illegal sogar Überwinterungshäuschen in den fremden Schuppen stellen usw.
Auch spricht sie von "Haß" der "Tierschützer" gegenüber ihr.

Hilde will keine Katzen auf ihrem riesigen Grundstück haben. Sie will keine Überwinterungshäuschen für kastrierte, wilde Katzen haben.
Ergo kann sie Katzen nicht leiden, denn es gereicht ihr ja nicht zum Schaden, denn füttern tun ja andere.
Von Katzenhaß hat hier keiner was geschrieben.

Daß es da nicht in erster Linie um technische Hilfe beim Einfangen von Katzen geht, dürfte doch sonnenklar sein.

Das ist eine reine Interpretation. Könnte sie Katzen nicht leiden, hätte sie sich hier nicht angemeldet und den Plan geäußert, die Kleinen einzufangen und aufzuziehen.

Ich habe bereits "selbsternannte" Tierschützer auf Dörfern erlebt, die planlos und über die berechtigten Interessen der Grundstückseigentümer bzw. rechtliche Vorschriften hinweg ihre Definition von Katzenschutz verfolgt haben. Diese waren teils wesentlich schlimmer als die Bauern, welch sich nur einfach gar nicht um Tierschutz scheren. Und ja, stellt man sich ihnen und ihrem Handeln in den Weg, dann kann das in blindem Hass enden.

Es wäre ungerecht, aus dem Geschriebenen von Hilde etwas in Richtung "Katzen nicht leiden können" herauszulesen bzw. dies als einzige Motivation anzunehmen. Jemandem sein - wie auch immer begründtes - Bestreben nach einem Leben ohne Katzen anzukreiden, ist nicht in Ordnung.

Wenn sie das Gefühl hat, ihr schlägt in diesem Ort Hass entgegen, dann kann es eine falsche Wahrnehmung sein oder auch die Realität. Wer von uns will das beurteilen und da dies, in Anbetracht der vielen Nachbarschaftsstreits, nicht unrealistisch ist, so bin ich geneigt, dies Empfindung ernst zu nehmen.

Allerdings, wie gesagt, wird das Problem kaum mehr lösbar sein. Hilde mag vor Gericht Recht bekommen oder nicht, hier sind zwei Fronten aufeinander geknallt und was bleibt, wird dann in der Tat Hass sein.

Hilde solte herausfinden, ob die "Tierschützer" einem Verein angehören und dann ggf. das Gespräch mit dem Verein suchen. Hierzu gehört allerdings eine entsprechende Vertrauensbasis, die schon allein dann nicht existieren kann, wenn nicht auch Hildes Wünsche respektiert werden.

Es ist wie es ist, wir Katzenliebhaber sind nicht allein auf der Welt und es ist entsprechend Rücksicht zu nehmen auf die, die eine andere Gesinnung haben, solange sie diese gewaltfrei durchsetzen. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob mir di Gesinnung der anderen gefällt oder nicht.
 
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Dann laßt uns doch einfach in Ruhe und zieht die Katzen auf Eure Grundstücke! Was sollen die Katzen unbedingt auf dem Grundstück eines angeblichen Katzenhassers? Ist das nicht ein ziemlicher Widerspruch? Man müßte die Katzen doch eigentlich vor mir in Sicherheit bringen, oder? Das Gegenteil ist aber merkwürdigerweise der Fall. Hast Du den Text überhaupt gelesen? Oder hast Du nur darauf gewartet, daß ich hier etwas poste und Du dann zuschlagen kannst?

Jetzt soll Berthe persönlich verstrickt sein?

Jetzt hältst Du sie für einen dieser Tierschützer, die bei Dir vor Ort sind?

Öhm, was soll das?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich finde es immer noch ziemlich verworren.

Du glaubst, das die Katzen längst alt genug zum einfangen sind. Es gibt eine Katze, von der unbekannt ist, ob sie einen Halter hat oder nicht. Die Tierschützer sollen den Halter ausfindig machen. Wie stellst du dir das vor?

Wenn auf deinem Grundstück eine Katze wohnt, von der du glaubst, das sie einen Halter hat, warum machst du dann nicht Plakate oder fragst in der Nachbarschaft rum, wem sie gehört?
Wie sollen Leute, die versuchen, eine wilde Kolonie in den Griff zu bekommen, jetzt noch nach Katzenhaltern suchen?

Wenn du nichts gegen die Katzen als solches hast, wieso bietest du nicht deine Zusammenarbeit an?
Das würde das Kontrollieren und Einfangen mit Sicherheit deutlich vereinfachen!

Und das auf deinem Grundstück irgendwelche Katzen ausgesetzt werden, nun, das halte ich für absoluten Unsinn.

Mir scheint, du hast von Katzen an sich nicht die geringste Ahnung. Und wie du schon selber geschrieben hast, vom Einfangen auch nicht.

Versuch doch erst mal, dir darüber klar zu werden, was du willst. Und danach erzählst du das uns. Und zwar so geschrieben, das man es auch versteht. Mit Absätzen, damit man es auch lesen kann.
Und dann suchen wir nach einer Lösung von dem Problem.

Und ganz ehrlich, wenn dir alle Leute in deiner Umgebung mit Hass begegnen, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, das der eigentlich ursprünglich von dir ausgeht. Und so kommst du auch hier rüber.
 
Das ist eine reine Interpretation. Könnte sie Katzen nicht leiden, hätte sie sich hier nicht angemeldet und den Plan geäußert, die Kleinen einzufangen und aufzuziehen.
Von selber aufziehen hat sie nie geredet.

Jemand, der ein riesiges Grundstück hat, nicht will (auch nicht in Absprache), daß in seinem Schuppen wilde, kastrierte Katzen überwintern, hat mit Katzen aber gar nichts am Hut.

Und einfangen will sie sie nicht, um ihnen zu helfen, sondern, um den Verschwörungen von "Tierschützern" und Nachbarn zuvorzukommen.

Übrigens kennen wir nur ihre Sicht der Dinge.
 
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Jetzt soll Berthe persönlich verstrickt sein?

Jetzt hältst Du sie für einen dieser Tierschützer, die bei Dir vor Ort sind?

Öhm, was soll das?

Ich bin mir ganz sicher, dass ich dort nicht vor Ort bin. 🙂

Hier scheint mir eine ausgeprägte Abneigung gegen Tierschützer, Nachbarn etc. vorzuliegen.

Natürlich ist es allein Sache der TE, was sie auf ihrem Grundstück zulässt. Und wenn die beschriebenen Aktivitäten tatsächlich bei ihr stattfinden sollten, hat sie das Recht, diese zu untersagen. Ist ja wohl klar.

Allerdings kommt mir das Ganze eher wie eine Variante des Maschendrahtzaun-Konflikts vor. Sie sollte sich da an einen Rechtsbeistand bzw. einen Schlichter wenden. "Katzentechnisch" hat sie eigentlich alle möglichen Ratschläge bekommen.

Einzig vernünftige Vorgehensweise:
Falle besorgen (mit Kescher einfangen ist im Freien und für Laien kaum möglich), Futterstelle einrichten, regelmäßig füttern, dann einfangen, kastrieren lassen, wieder raussetzen wenn wild und weiter füttern, damit der Bestand unter Kontrolle bleibt. (Kostet alles Zeit und Geld)

Ich bezweifle aber, dass die TE dazu bereit ist. Und ehrlich gesagt, würde ich mir hier genau überlegen, ob ich ihr eine Falle ausleihen würde. 🙁
 
wenn die Katzen dort gefüttert werden, dann werden sie auch angelockt. Das ist doch logisch. Wenn die Nachbarn Futterstellen auf ihren Grundstücken haben, dann können sie doch auch dort die Überwinterung sicherstellen. Schon sind Hildes Rechte gewahrt.

Seh ich auch so. Eventuell sollte man es mal mit miteinander reden versuchen. 😉
 
ja ich verstehe das auch so .. die hat einen schuppen großen garten ist selten da und dann werden die katzen auf IHREM grundstück gefüttert ... so werden es immer mehr man stellt überwinterungen in ihren schuppen alles ohne dass sie das will ... ist ja auch was ist wenn die leute mal nicht mehr da wohnen dann dann hängt alles an ihr und sie hat keine zeit dafür ... so verstehe ich das

aber warum sie (die nachbarn und der tierschutz) das nicht ein grundstück daneben machen bleibt mir ein rätzel, daher glaube ich der TS dass die nachbarn und der Tierschutz da geben sie arbeiten ... was ich schade finde... ich mein ich bin ich tierschützer doch ich würde es akzeptieren, muss doch nicht jeder so sein wie man selbst 🙄
 
Wenn jemand fremdes dauernd auf meinem Grundstück rumturnen würde, fände ich das auch nicht prickelnd. Ob er da nun Katzen füttert oder Gänseblümchen pflückt oder sonst was tut. So etwas ist Hausfriedensbruch. Wenn es dann auch noch Drohungen gibt, würde ich denjenigen knallhart anzeigen.

Desweiteren würde ich versuchen Grundstück und Scheune zu sichern. Kann man die Scheune nicht verschließen? Gibt es einen Zaun?

Eingefangen habe ich Katzen dieses Jahr auch ohne Tierschützer. Geholfen hat beherztes zufassen und in einem Fall auch ein Käscher. Die Kleinen waren da knapp neun Wochen glaube ich. Inzwischen 14 Wochen und zwei von drei auch schon recht schmusig. Allerdings hab ich die Mama inzwischen auch adoptiert und sie konnte zu den Kleinen, wenn sie es wollte. Kann man also durchaus selbst machen, wenn man es will. Wenn sie aber noch arg Jung sind, würde ich die Mama möglichst mit fangen und alle zusammen ins Tierheim bringen.

Eine Lebendfalle hatte ich mir übrigens auch ausgeliehen, habe diese aber nicht benutzt, weil ich Angst hatte, dass sich eins der Minimonster daran verletzt, da die Klappen doch recht schwer sind. Die hätte ich dann nur als letzten Ausweg genutzt.
 

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