An Barfer: können Supplemente die Ernähung so ergänzen, dass Katzen Veganer werden?

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Vielleicht eine kleine Hilfe wäre dieser Link: Es handelt sich um eine Seite mit Einkaufstipps für Vegetarier und Veganer. Speziell beim Thema Katzennahrung wird dort angemerkt, dass die vegane Ernährung von Katzen besonders schwierig sei. Als Alternativen werden Biofutter wie Yarrah empfohlen.
Aufgrund dieser Problematik hat sich das Redaktionsteam von vegetarisch-einkaufen.de in diesem Sonderfall zu dem Kompromiss entschlossen, als einziges nicht fleischloses Produkt ein Katzenfutter in Bio-Qualität aus der so genannten artgerechten Tierhaltung mit aufzunehmen.
Klar, die Seite rät nicht direkt von veganer Katzenernährung ab, aber dass dies der einzige Lebensbereich ist, in dem Fleisch zumindest als Alternative empfohlen wird, finde ich schon bemerkenswert.
 
Also, ich denke, damit ich ihre Argumente verstehen kann, schadet es nicht, wenn ich mir ein Buch dazu kaufe, dass mich darüber informiert wie sie denkt.
Ich muss ja ihre Argumente nachvollziehen können (ob sie nun richtig sind oder nicht sei mal dahingestellt).
Ich mag nur nicht mit ihr darüber diskutieren, wenn ich genauso wenig Ahnung vom Veganismus habe wie sie von der fleischhaltigen Ernährung. Sie wurde übrigens vegan großgezogen im Elternhaus - kennt es also nicht anders. Dass sie ein gewisses Denken hat, ist ihr nicht mal überzunehmen. Wenn man sein Leben lang immer gesagt bekommt, wie schlimm es ist Fleisch zu essen, dann bildet man eben seine Meinung.

Ich will meine Freundin nicht überreden, es anders zu machen sondern davon überzeugen 🙂
 
Vielleicht eine kleine Hilfe wäre dieser Link: Es handelt sich um eine Seite mit Einkaufstipps für Vegetarier und Veganer. Speziell beim Thema Katzennahrung wird dort angemerkt, dass die vegane Ernährung von Katzen besonders schwierig sei. Als Alternativen werden Biofutter wie Yarrah empfohlen.

Klar, die Seite rät nicht direkt von veganer Katzenernährung ab, aber dass dies der einzige Lebensbereich ist, in dem Fleisch zumindest als Alternative empfohlen wird, finde ich schon bemerkenswert.

Das finde ich gut! Link wurde gespeichert 🙂
Danke dir!
 
Also, ich denke, damit ich ihre Argumente verstehen kann, schadet es nicht, wenn ich mir ein Buch dazu kaufe, dass mich darüber informiert wie sie denkt.
Ich muss ja ihre Argumente nachvollziehen können (ob sie nun richtig sind oder nicht sei mal dahingestellt).
Ich mag nur nicht mit ihr darüber diskutieren, wenn ich genauso wenig Ahnung vom Veganismus habe wie sie von der fleischhaltigen Ernährung. Sie wurde übrigens vegan großgezogen im Elternhaus - kennt es also nicht anders. Dass sie ein gewisses Denken hat, ist ihr nicht mal überzunehmen. Wenn man sein Leben lang immer gesagt bekommt, wie schlimm es ist Fleisch zu essen, dann bildet man eben seine Meinung.

Ich will meine Freundin nicht überreden, es anders zu machen sondern davon überzeugen 🙂



es spricht absolut nichts dagegen wenn sie sich weiter so ernähren möchte,

aber sie soll das doch bitte keinem fleischfresser aufzwängen

der mensch ist ein allesfresser
 
Unter geeigneter veganer Ernährung leiden die Katzen nicht, im Gegenteil
Wer will das wissen? Sind wir denn nicht immer wieder erstaunt, wie leidensfähig unsere Fellnasen sind, ohne daß man ihnen anmerkt, daß sie leiden?

Zugvogel
 
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Es wurde ja fast alles gesagt.....

Vegane oder vegetarische Ernährung ist für Katzen gesundheitsschädlich und absolut nicht artgerecht.


Zur veganen Lebenseinstellung eines Menschen gehört (abgesehen vom Bereich des eigenen Eßverhaltens) jeglicher Verzicht auf tierische Produkte sowie der Verzicht darauf, "aus anderen Lebewesen einen Nutzen zu ziehen". Somit ist auch die Haustierhaltung nicht vorgesehen.

Vegane Lebenseinstellung fordert, jedem Lebewesen das Recht auf Leben, körperliche Unversehrtheit und freies Leben zu gewährleisten.

Daher ist die Haustierhaltung bei veganer Lebensweise ausgeschlossen. Und zwar die Haltung jeglicher Haustiere, auch der "als Vegetarier geborenen".


Wenn Deine Freundin vegan aufgewachsen ist, dürfte sie kein Haustier gehabt haben.
Wenn sie nun diese Lebenseinstellung lockert, müßte gerade sie als Veganerin ihrem Tier eine artgerechte Ernährung zugestehen.
 
Das war schlicht brilliant, Katie.

Ohne wenn und aber und ohne jede Ironie. Einfach brilliant.
Ich bin beeindruckt.


dF
 
Wer will das wissen? Sind wir denn nicht immer wieder erstaunt, wie leidensfähig unsere Fellnasen sind, ohne daß man ihnen anmerkt, daß sie leiden?

Zugvogel


das stand in dem link der TE ganz zu anfang .. Veganer wissen sowas scheinbar (bilden sie sich zumindest ein) .... und ich schrieb ja das ich dazu dann gerne wissenschaftliche berichte sehen würde
 
Es wurde ja fast alles gesagt.....

Vegane oder vegetarische Ernährung ist für Katzen gesundheitsschädlich und absolut nicht artgerecht.


Zur veganen Lebenseinstellung eines Menschen gehört (abgesehen vom Bereich des eigenen Eßverhaltens) jeglicher Verzicht auf tierische Produkte sowie der Verzicht darauf, "aus anderen Lebewesen einen Nutzen zu ziehen". Somit ist auch die Haustierhaltung nicht vorgesehen.

Vegane Lebenseinstellung fordert, jedem Lebewesen das Recht auf Leben, körperliche Unversehrtheit und freies Leben zu gewährleisten.

Daher ist die Haustierhaltung bei veganer Lebensweise ausgeschlossen. Und zwar die Haltung jeglicher Haustiere, auch der "als Vegetarier geborenen".


Wenn Deine Freundin vegan aufgewachsen ist, dürfte sie kein Haustier gehabt haben.
Wenn sie nun diese Lebenseinstellung lockert, müßte gerade sie als Veganerin ihrem Tier eine artgerechte Ernährung zugestehen.

Ob sie als Kind Haustiere hatte weiß ich nicht.
Ich habe ja auch nicht gesagt, dass sie beratungsresistent ist 😉
Meine Anfrage hier war ja deswegen, weil ich noch gar nicht richtig mit ihr darüber diskutiert habe. Wir haben es kurz besprochen, ein bisschen die Meinungen ausgetauscht und sie hat mir den Link geschickt.
Ich wollte halt erst richtig informiert sein, ehe ich mich an die Arbeit mache, ihr das Gegenteil zu beweisen.
 
schau dir den link mal an vielleicht kann der behilflich sein

Katzenernährung
 
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Einen echten, überzeugten Veganer wirst Du sicher nicht bekehren
können. Ich bin selber auch noch in einem Tierschutz/Veganer-Forum
und die nehmen es da sehr genau, selbst Zecken, Flöhe u.s.w.
dürfen nicht wissentlich getötet werden.

Ich selber bin Vegetarier, mein Mann seit ein paar Wochen Rohköstler,
aber wir kämen nie auf die Idee unseren Katzen das Fleisch zu entziehen,
obwohl ich manchmal den Eindruck hätte, die hätten garnichts dagegen.
Fleisch kann ich offen liegen lassen, aber Schoki und Kuchen muß ich
wegschließen.🙄😀
 
Komisch, nicht? Bei uns ist das auch so.


LG, Juli06

absolut nicht komisch !

rohes fleisch fressen viele katzen die nur trockenpampe und dosen gewöhnt sind nicht

wenn sie das von kleinauf kennen lassen sie es nicht stehen

edit: und süß kann ich verstehen wir ja in der fertigpampe auch zucker zugefügt den geschmack kennen sie
 
Einen echten, überzeugten Veganer wirst Du sicher nicht bekehren können. Ich bin selber auch noch in einem Tierschutz/Veganer-Forum und die nehmen es da sehr genau, selbst Zecken, Flöhe u.s.w. dürfen nicht wissentlich getötet werden.
Das Hauptproblem bei diesen Thema ist ja vor allen, das eine rein vegane (wie auch vegetarische) Ernährung in keinerlei Zusammenhang zu irgendeiner Form von körperlicher Notwendigkeit steht sondern viel eher aus einen bestimmten Glauben heraus betrieben wird und nur durch konsequenter Ignoranz der bestehenden Naturgesestze (hauptsächlich das Prinzip des Fressens und Gefressenwerdens) überhaupt Bestand hat. Das dürfte wohl auch der Hauptgrund sein, weshalb man bei solchen Menschen mit einer rein sachlich-wissenschaftlichen Diskussion kaum auf einen gemeinsamen Nenner kommen kann. Genau das gleiche Problem ergibt sich bei einer Diskussion zwischen überzeugten Religionsanhänger und bsw. Atheisten... die einen reden vom reinen Glauben, der keinerlei Beweise und Wissenschaft nötig hat und diese sogar verleugnet und die anderen glauben ausschliesslich nur an die wissenschaftliche Beweisbarkeit des Universums. Unter solchen Bedingungen wird man sich niemals einigen können.

absolut nicht komisch !

rohes fleisch fressen viele katzen die nur trockenpampe und dosen gewöhnt sind nicht

wenn sie das von kleinauf kennen lassen sie es nicht stehen
Ja, dieses Verhalten gibt es aber in der gesamten Natur, weil prinzipiell alle Tiere ihre bevorzugte Nahrung erst einmal kennenlernen müssen. Kann man in zoologischen Gärten sehr gut sehen, wenn man wieder ein ganz junger Pinguin oder auch eine Robbe keinerlei Fisch fressen mag.

edit: und süß kann ich verstehen wir ja in der fertigpampe auch zucker zugefügt den geschmack kennen sie
Nein, eigentlich kann ich gerade die Vorliebe mancher Katzen auf Süsses nicht verstehen. Katzen haben ja im Unterschied zum Menschen der etwa 6.000 Geschmackszellen hat, nur etwa 500. Also Katzen mögen ja alles sein... Feinschmecker sind es definitiv nicht. Selbst Hunde haben durchschnittlich 1.500 Geschmackszellen. Und die Fähigkeit süsses zu schmecken haben Katzen allein schon deshalb nicht, weil sie es auf Grund ihrer natürlichen Ernährung gar nicht brauchen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
absolut nicht komisch !

rohes fleisch fressen viele katzen die nur trockenpampe und dosen gewöhnt sind nicht

wenn sie das von kleinauf kennen lassen sie es nicht stehen

edit: und süß kann ich verstehen wir ja in der fertigpampe auch zucker zugefügt den geschmack kennen sie

Wird wohl so sein, aber ich nehme an, dass das Trockenfutter
eher daran Schuld hat, einfach zuviel Getreide. Meine Kater
klauen ja sogar trockene Brötchen wenn sie können.🙄

@Übrigens ist ja Blut auch zuckerhaltig, von daher sind sicher
auch alle Beutefresser wie die Miezen, an Zucker gewöhnt,
zwar in kleinen Mengen, aber Blut ist nunmal süß.
 
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Das Hauptproblem bei diesen Thema ist ja vor allen, das eine rein vegane (wie auch vegetarische) Ernährung in keinerlei Zusammenhang zu irgendeiner Form von körperlicher Notwendigkeit steht sondern viel eher aus einen bestimmten Glauben heraus betrieben wird und nur durch konsequenter Ignoranz der bestehenden Naturgesestze (hauptsächlich das Prinzip des Fressens und Gefressenwerdens) überhaupt Bestand hat.
.

Was meinst Du, wie viele überzeugte Fleischesser zum Vegetarier
mutieren würden, wenn sie die Tiere die sie essen wollen auch
selber töten müßten. Da lobe ich mir persönlich eine Butterstulle
und lasse die Gans am Leben, hab ich mehr Freude dran, als das
tote Tier auf dem Teller zu haben.😉
 
Was meinst Du, wie viele überzeugte Fleischesser zum Vegetarier mutieren würden, wenn sie die Tiere die sie essen wollen auch
selber töten müßten. Da lobe ich mir persönlich eine Butterstulle und lasse die Gans am Leben, hab ich mehr Freude dran, als das tote Tier auf dem Teller zu haben.😉
Jepp... ich wahrscheinlich. 😳😀
Aber ich sage auch ganz ehrlich, das ich das zwar durchaus für nachvollziehbar halte, aber diese Einstellung halte ich für genausowenig "gesund" wie die umgekehrte Form der Verdrängung oder gar Ignoranz des bestehenden Tierleides.

Eigentlich würde ich mir wünschen, das ich so eine Einstellung hätte wie die Grosseltern meines Freundes. Die haben ihr ganzes Leben lang Hühner, Gänse und Tauben gehalten, haben sie gehegt und gepflegt und sich für jedes einzelne Tier eingesetzt. Und wenn es an der Zeit war kam Grossmutter mit dem Beil und hat sie geschlachtet, weil... das ist nunmal der natürliche Lauf der Natur. Immerhin kam sie aus einer ganz anderen Zeit, wo die Ernährung noch einen völlig anderen Stellenwert hatte als es heute der Fall ist. Sie wäre wohl niemals auf die Idee gekommen ihr Verhalten zu hinterfragen. Und eigentlich ist so ein Leben ja wirklich im Einklang mit der Natur.
 
Jepp... ich wahrscheinlich. 😳😀
Aber ich sage auch ganz ehrlich, das ich das zwar durchaus für nachvollziehbar halte, aber diese Einstellung halte ich für genausowenig "gesund" wie die umgekehrte Form der Verdrängung oder gar Ignoranz des bestehenden Tierleides.

Eigentlich würde ich mir wünschen, das ich so eine Einstellung hätte wie die Grosseltern meines Freundes. Die haben ihr ganzes Leben lang Hühner, Gänse und Tauben gehalten, haben sie gehegt und gepflegt und sich für jedes einzelne Tier eingesetzt. Und wenn es an der Zeit war kam Grossmutter mit dem Beil und hat sie geschlachtet, weil... das ist nunmal der natürliche Lauf der Natur. Immerhin kam sie aus einer ganz anderen Zeit, wo die Ernährung noch einen völlig anderen Stellenwert hatte als es heute der Fall ist. Sie wäre wohl niemals auf die Idee gekommen ihr Verhalten zu hinterfragen. Und eigentlich ist so ein Leben ja wirklich im Einklang mit der Natur.

Aber deshalb muß das doch nicht richtig sein. Früher wie heute auch
leider noch, werfen die Bauern und andere ländlich naturnah aufgewachsene Menschen,
junge Katzen an die Wand oder ertränken sie, völlig ohne
Mitgefühl, auch das ist in meinen Augen nicht gesund.

Ich bin in einer Großstadt aufgewachsen, zwar auch naturnah,
aber nicht ländlich, gab es bei uns so gut wie garnicht. Mein Vater kam
aber vom Land, Bauernhof, aber auch er kam damit wohl nicht so klar,
zuviel Achtung vor dem Leben. Er hat Spinnen an die Luft gesetzt, konnte
sich tierisch aufregen wenn meine Mutter eine zertreten hat, hat einem
Bekannten eine verpaßt weil der ein Kaninchen unsachgemäß getötet hat,
in einen Sack gestopft und mit dem Knüppel immer drauf, bei so etwas
hat er rot gesehen. Ich nehme mal an dass ich von ihm nicht nur die
Liebe zu den Pferden und der Natur geerbt habe, sondern auch die
Achtung vor allem Lebendigen.

Man kann halt aus seiner Haut nicht raus.😉
 
Was meinst Du, wie viele überzeugte Fleischesser zum Vegetarier
mutieren würden, wenn sie die Tiere die sie essen wollen auch
selber töten müßten. Da lobe ich mir persönlich eine Butterstulle
und lasse die Gans am Leben, hab ich mehr Freude dran, als das
tote Tier auf dem Teller zu haben.😉

Bio-Butter aus Bio-Milch nehme ich an?

Alles andere kommt nämlich aus der gleichen miesen Massentierhaltung wie Schlachtrinder.
Und da macht´s dann keinen Unterschied mehr...

Ich brauch übrigens auch kein Fleisch. Muss aber zu meiner Schande gestehen dass ich nicht konsequent vegetarisch leben sondern gelegentlich mal ein Stück Huhn oder Fisch esse. Und nein, das kommt nicht aus einwandfreier Bio-Öko-Haltung sondern ist zumeist konventionell erzeugte Ware.
Nur die Eier kauf ich Bio - obwohl ich mich frag wo die vielen Bio-Eier alle herkommen sollen, die man so im Discounter kaufen kann. Ich hoffe eben, dass die mich nicht belügen, wenn da die Null aufgestempelt ist.

Und wieder ein Roman... wie peinlich 😳

dF
 

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