Angst vor dem Staubsauger

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Zumal es viel "natürlicher" wäre, bei einer "Gefahr", die in Bodennähe lauert z.B. auf einen KB zu gehen. So machen es hier meine Zwei. Dann wird von oben runtergeschaut und das wars auch schon.
 
A

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oh neiiiiin. Ihr habt recht. Das kam diesesmal nicht von Berta.😳

Wie komm ich nur darauf das sowas von Berta kommen könnte mit der Zeitung.

Sorry Bea.
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Ich war wohl irgendwie durch was auch immer abgelenkt.
 
Und Martin Rütter naja, wieso nicht gleich noch mit Cesar Milan 😀
Selbst die sind umstritten und das nciht ohne grund.

nichts gegen Martin Rütter, von dem könntest du echt noch was lernen. z.B. das der Mensch als Rudelführer von Hund respektiert werden muss.

Cesar Milan ist sicher auch sehr gut. Was ich zu Beginn der Serie nicht gut fand waren die Alpawürfe um einem agressiven Hund zu zeigen wer die Hosen anhat.

Was ich aber inzwischen gelernt habe ist, das es so ziemlich die letzten Versuche waren bevor man solch ein Tier, weil nicht zu bändigen, einschläfern muss.

Du bist der Meinung das es veraltet ist, das ein Hund seinem Halter voll zu gehorchen hat? Er wissen muss das er nicht das letzte Wort hat. Ja, und wenn man es Rudelführer nennt, so ist das eben so. Mag das Wort nicht gefallen, aber es ist so.
 
Du glaubst jetzt es macht Sinn mit so jemanden über Fernsehtrainer zu diskutieren? 😀
 
Du glaubst jetzt es macht Sinn mit so jemanden über Fernsehtrainer zu diskutieren? 😀

was macht hier schon Sinn
denkend_0023.gif
aber es gibt intelligente Mitleser. Dafür lohnt es sich.

Ok, das mit den TV Trainer könnte überfordern.
 
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Also mir ist Cesar am Arsch lieber, wie die dutzidutzi, feini, hoppi- Gesellschaft.
Ich würde mir als Hund das Leben nehmen, bei solchen Haltern.🙄

Aber irgendwann schwingt das Extrempendel wieder um und es kommt zum gesunden Mittelmaß. Hoffentlich bald. Mir jetzt ja Hundegekläff kaum auf den Geist, sondern nur die quietschenden Halter dazu.
 
Das alles wäre echt witzig, wenn es nicht so traurig wäre.🙄

Unseren Hunden tut es echt gut, dass wir ursprünglich Katzenmenschen und eigentlich keine Hundemenschen sind.

Wir haben sehr gut erzogene Hunde, aber keine Roboter!

Wenn sich Nando in freier Natur nicht hinsetzen möchte, weil er Angst hat, dass sein zartes Podencoärschle mit irgendwelchem Bäh-Untergrund in Kontakt kommt, dann soll er halt bitteschön stehen bleiben. Die Hauptsache ist doch dass er genau dort bleibt, wo er bleiben soll.

Wenn sich eine Katze wegen des Staubsaugers unterm Bett versteckt, aus welchem dunklen, für mich absolut nicht nachvollziehbarem Grund, soll sie statt dessen in eine Box gehen?

Ich versteh es einfach nicht!😕
 
Jenau..Mittelmaß und das gesunde und gute Bauchgefühl fehlt, jeder Pubs den das Tierchen macht wird analysiert 🙄🙄

Alles ist so eeeeeeeeasyyyyy
 
Tja.. schade, dass ich hier einfach ignoriert werde, aber irgendwie hab ich schon damit gerechnet. Und dabei hab ich mir extra meine Samthandschuhe angezogen, um auch ja niemandem auf den Schlips zu treten.
 
Nein, nein, es war Berta! Es muss doch Berta gewesen sein! Berta Berta Berta!
motz.gif
😀
Mir wär das jetzt peinlich.....

ja, ich bin auch nur ein Säugetier mit Fehlern. Aber ich kann Fehler wenigstens zugeben und werde nicht sauer.

ähmm...wars nicht doch Berta?
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es war nicht Berta, nein Berta war es nicht, es war nicht...

ich brauche eine Alternative mich nicht mehr zu verlesen. Bertaaaaaaaaa!
Kannst du mir da helfen?
 
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Tja.. schade, dass ich hier einfach ignoriert werde, aber irgendwie hab ich schon damit gerechnet. Und dabei hab ich mir extra meine Samthandschuhe angezogen, um auch ja niemandem auf den Schlips zu treten.

Das zahlt sich hier im Forum niemals aus. *Tipp geb*
 
Tja.. schade, dass ich hier einfach ignoriert werde, aber irgendwie hab ich schon damit gerechnet. Und dabei hab ich mir extra meine Samthandschuhe angezogen, um auch ja niemandem auf den Schlips zu treten.

ich habs gelesen und stimme dir zu.
 
Das zahlt sich hier im Forum niemals aus. *Tipp geb*
Aber manchmal klappt ein vorsichtiges Anstupsen besser, wenn dann der Empfänger nicht gleich in den Beleidigte-Leberwurst-Modus wechselt.

Wenn man ignoriert wird, weil der Beitrag trotz Sahnehäubchen und Zuckerguss nicht nach dem eigenen Gusto ist oder man gar nicht reflektieren will, ist das natürlich wenig produktiv.

Wieder was gelernt.
 
[...]
Wenn sich eine Katze wegen des Staubsaugers unterm Bett versteckt, aus welchem dunklen, für mich absolut nicht nachvollziehbarem Grund, soll sie statt dessen in eine Box gehen? [...]

Sie folgt ihrem Uristinkt und sucht Schutz vor der in ihren Augen bestehenden Gefahr, das ist alles. 🙂
 
...Fragt sich, wo die Berta nun dazu gehört 😀

Über Hundehalter wurde viel gesagt und es existieren dazu auch psychologische Studien. Man differenziert dort zwischen drei Charaktertypen.
Typ 1: Der prestigeorientierte Hundehalter will mit dem Hund u. a. sein eigenes Selbstbewusstsein stärken und sein Ansehen bei anderen Menschen verbessern. Wie es seinem Hund dabei geht, interessiert ihn nicht besonders, denn mit den arteigenen Bedürfnissen seines Hundes beschäftigt er sich wenig.
Typ 2: Er ist sehr stark auf den Hund fixiert. Das Tier ist sein ein und alles, seine volle Aufmerksamkeit gilt dem Wohlbefinden des Hundes, allerdings ohne den Hund zu vermenschlichen. Er verhält er sich rücksichtsvoll in der Öffentlichkeit und möchte mit seinem Hund niemanden belästigen oder gefährden.
Typ 3: Gilt als naturverbunden und sozial. Er beschäftigt sich aktiv mit dem Tier, ist kontaktfreudig und freut sich, über den Hund neue Menschen kennen zu lernen. Zwischenmenschliche Beziehungen sind ihm wichtiger als der Hund. Er verfügt über ein hohes Fachwissen hinsichtlich der Hundehaltung und achtet auf eine gute Erziehung seines Tieres.
Egal, wie man's dreht und wendet - beim Hund dominiert der Mensch. Demnach sollen - als Fazit der gefundenen Studien - Menschen die Hunde halten, eher dazu tendieren, im Leben alles kontrollieren zu wollen und der Chef zu sein. Sie wählen den Hund, weil er sich ihnen unterordnet.


Anders bei Katzen. Erstmal beschäftigen sich die gefundenen Berichte primär mit dem Charakter der Katze. Die Psychologie des Personals (des Katzenhalters) scheint eher zweitrangig zu sein; darüber ist kaum etwas zu finden. Nur so viel: Katzenhalter sind agiler, weil sie sich um die Katzen kümmern. Sie sind geistig reger, psychisch stabiler und verfügen über eine höhere Lebenserwartung. Der letztgenannte Fall tritt natürlich nur bei einer gutgelaunten Katze ein ...
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Weiter: "Die Katze ist von Natur aus ein Einzelgänger und teilt ihr Revier und Leben nur mit dem Menschen, denn sie für ihre Katzenmutter hält, da er sie versorgt." D. h. Katzen lieben Dosenöffner. Katzenhalter sollen - noch mal als Fazit der dürftigen Studien - tolerant sein, andere Charaktere akzeptieren und sich darauf einstellen.
So aus der eigenen Erfahrung heraus kann ich dem Letzteren nur Wenig hinzu fügen. Bestenfalls vielleicht, dass es u. U. charakterliche Überschneidungen zwischen dem Typ-3-Hundehalter und dem Katzenhalter gibt. Hund, Katze, Mensch - wie Tier und Halter miteinander klarkommen, hängt wohl von beiden Parteien ab. Also Leute: Lasst euch von dem Viehzeug nicht übermäßig auf der Nase rumtanzen.
 
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Ich bekomm schon Krätze wenn ich "Studien" und wissenschaftliche Belege lese im Zusammenhang mit Hund und Katze 😀

Einer meiner Lieblings Trainerblogs zum Thema Fernsehtrainer, für Interessierte..viel Spaß 😀


http://nomro.de/ein-sack-frolic-in-china/
 
kommt mir so vor als wäre Berta Typ 1. Kann mich aber irren😀

Typ 1: Der prestigeorientierte Hundehalter will mit dem Hund u. a. sein eigenes Selbstbewusstsein stärken und sein Ansehen bei anderen Menschen verbessern. Wie es seinem Hund dabei geht, interessiert ihn nicht besonders, denn mit den arteigenen Bedürfnissen seines Hundes beschäftigt er sich wenig.
 
Keine der 3 Kategorien 😀


Ach so und mal ne Runde Mitleid bitte..ich sauge jetzt...😎
 
Der Mensch erzieht den Hund - Die Katze erzieht den Menschen 😀

Die Wohnung meiner Katzen finde ich eigentlich ganz schön. Ich hab viele Freiheiten und wir verstehen uns gut. Ich darf sogar mit im Bett schlafen, werde morgens liebvoll aus dem Bett geschmissen und abends liebevoll angeschrien, dass ich gefälligst ins Bett zu gehen habe.

Die meiste Zeit darf ich machen, was ich will. Ich darf auch mal rausgehen, um Geld fürs Katzenfutter zu verdienen und werde nicht geschimpft, wenn das mal länger dauert.


tt: Man kann sich eigentlich nur wiederholen.
Um einem Tier (in meinem Fall: Katze, Ratte, Pferd) zu vermitteln, dass es keinen Grund für Angst gibt, hat bei mir in den letzten 15 Jahren am besten geklappt, indem ich auf die Situation gar nicht erst eingegangen bin und mich völlig normal verhalten habe. Wenn ich auch noch Trara mache, sind die Tier erst recht verunsichert.

Trotzdem weichen sie dem Staubsauger aus und das sollen sie ruhig machen, wenn sie wollen. Tiger zB setzt sich dann immer ans Fensterbrett vom PC Zimmer.. und wenn ich mit dem bösen Monster ins PC Zimmer komme, wird skeptisch hinterm Vorhang vorgelugt. Mehr nicht. Mit wirklicher Angst hat das imho nicht viel zu tun. Er könnte weglaufen und sich ein anderes Zimmer suchen, tut er aber nicht. Er guckt nur und sobald das Monster wieder in der Ecke steht, ist nie was gewesen.

Zur Zeit steht der Sauger übrigens im Gang direkt neben dem Napf. Ist den Katzen schnuppe. Sie haben keine echte Angst vor dem roten Rüsselmonster, sie mögen nur das Geräusch nicht und warum sollten sie dem nicht ausweichen dürfen?

Wie auch von anderen schon tausendmal erwähnt: Echte Panik wäre ein anderer Fall. Da halte ich es schon durchaus für sinnvoll, etwas zu tun.
 
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