Angst vor dem Staubsauger

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Das mein ich 😉
Hat schon mal jemand probiert einer Katze ein Alternativverhalten beizubringen?

Ja, aber du musst den Katzen auch eine Alternative bieten.

Außerdem stimmt es, dass Säuger gleich lernen, d.h. die neuronalen Mechanismen sind dieselben - aber das Verhalten, das daraus resultiert, ist ja wohl unterschiedlich. Irgendjemand hat geschrieben, du kannst eine Robbe nicht mit einem Pferd vergleichen, ist echt ein guter Vergleich.
Hunde wollen dem Menschen gefallen, Katzen eher nicht. Kann mich den anderen nur anschließen - bitte versuche deine Hundeerziehungserfahrungen nicht auf Katzen zu übertragen.

Ich kann dir da ein super Buch empfehlen, "Katzenhaltung mit Köpfchen". Da wird sowas gut erklärt und zB beschrieben, wie man Katzen die Angst vor Alufolieknistern nimmt. Kannst du dann ja auf den Staubsauger übertragen.
 
Danke das Buch werde ich mir besorgen.
 
Die Tiere lernen, dass ausser Lärm vom dem Gerät nichts böses ausgeht.
Es wird IMMER Exemplare geben die flüchten...weil sie einfach den Lärm nicht mögen, andere gewöhnen sich daran.

Ich behaupte auch einfach mal, dass es keine panische Angst ist, die Katzen vor dem Staubsauger flüchten lässt. Angst sieht bei Katzen nämlich anders aus, dann verkriecht sich Katze nämlich erst einmal für geraume Zeit.

Sie mag den Krach nicht, ihr ist der Staubsauger leicht unheimlich, daher geht sie auf Nummer sicher und stellt einen entsprechenden Sicherheitsabstand zwischen sich und dem lauten Ding her. Ein sehr vernünftiges Verhalten eigentlich und zumindest als Freigängerhalter ist man für vorsichtige Katzentiere sehr dankbar.

Wobei ich hier auch eine Katze habe, die den Staubsauger nicht mag, die aber höchst interessiert daneben sitzt, wenn ich den Rasen mähe. Und das ist kein Handrasenmäher, sondern ein Benziner, der einen Höllen-Lärm macht.
 
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Ich muss ja ein schrecklicher Mensch sein. 😀

Ich finde es nämlich richtig gut, dass meine Katzen Angst vor dem Staubsauger haben. Und dann auch flüchten und sich verstecken.

Es zeigt nämlich, dass sie einen sehr gesunden Fluchttrieb haben und Gefahren als solche anerkennen und dementsprechend handeln.
Denn, das so ein Ding eigentlich ungefährlich ist, können sie anfangs unmöglich wissen.

Deshalb würde ich auch niemals versuchen (egal auf welche Art und Weise) diese Angst abzutrainieren.

Denn Angst gehört zum Leben und auch das eigenständige lernen wie damit umgeht. Und wie man sie eigenständig abbaut.

Da würde ich als Mensch niemals eingreifen, wenn es sich nicht um eine echte Gefahr handelt. Und ich glaube, unsere Katzen brauchen uns dafür auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als ich den anderen Thread zu Ende gelesen hatte, keimte in mir so etwas wie Hoffnung auf.
Aber leider vergebens, hier geht´s ja genauso weiter. Das macht keinen Spass.😡

Außerdem habe ich ja jetzt ein ganz schlechtes Gewissen. Meine Beiden sind im allgemeinen
nicht ängstlich. Staubsauger jedoch ist schon unheimlich, man ist zwar nicht verschwunden, geht aber
in gebührenden Abstand u. wartet bis der Putzanfall vorbei ist. Notfalls auf dem Balkon. 🙄
Angst vor Böllern jeder Art einschl. Silvester haben sie auch.
Wenn der Rettungshubschrauber über unser Haus fliegt, was hier ziemlich häufig vorkommt,
ist Kasimir unter dem Bett verschwunden.
Bis jetzt kam ich jedoch noch nie auf die Idee ihnen das abtrainieren zu müssen.😱
Ganz schlimm ? :massaker:
 
ich wüsste nicht das ich in letzter Zeit so viele Emotionen gehabt hätte.:yeah: Ab dem 30.10.14. hat sich das schlagartig geändert.:muhaha:

Taube Berta wird von emotional geladener Berta Userin vorgestellt. Nur hat sich das eben keiner so vorstellen können.
 
Also beschäftigt niemand hier seine Katzen per clickertrainin etc?
Und das nennt Ihr dann Artgerecht 😀😀😀

nee, das kann ja nicht artgerecht sein. Letztens habe ich noch draußen freilebende Katzen beim Klickern gesehen. So halt nach ihrer Art.

Warum das hier noch nicht durchgedrungen ist das es unbedingt zur artgerechten Haltung gehört ist wohl einigen entgangen.
 
nee, das kann ja nicht artgerecht sein. Letztens habe ich noch draußen freilebende Katzen beim Klickern gesehen. So halt nach ihrer Art.

Warum das hier noch nicht durchgedrungen ist das es unbedingt zur artgerechten Haltung gehört ist wohl einigen entgangen.

Ist das jetzt ironisch gemeint?
 
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Das mein ich 😉
Hat schon mal jemand probiert einer Katze ein Alternativverhalten beizubringen?

soso, Alternativverhalten? Was kommt denn noch?

Nochmal, Katzen sind keine Hunde und haben sich dem Menschen nicht so angepasst (domestiziert) wie ein Hund. Du versuchst aus einem intelligenten Tier, welches einen hohen Anteil Wildheit in sich trägt, ein kleines Schosshündchen zu machen. Und dann gibt es wieder Filchen zum vorzeigen wie toll du das doch machst.


Zitat aus dem Internet:
Wenn Ihr Kätzchen nun allerdings zu den Katzen gehört, die den Staubsauger hassen, so ist dies meist keine Angst, sondern eher das extrem laute Geräusch dieses Gerätes. Katzen haben ein viel feineres und sensibleres Gehör als wir Menschen. Und was für uns Menschen schon laut ist, wie der Staubsauger, ist für viele Katzen „die Hölle“. Daher ist es beim Staubsauger völlig o.k., wenn sie dann „das Weite sucht“.

Zitat ende.

wenn du also begriffen hast das es nicht nur mit Angst vor dem Staubsauger zu tun hat, sondern viel mit dem Lärm, den Katzen nicht ertragen könne/wollen/müssen da kannt du ihr auch nicht mit Belohnungen die Ohren zustopfen. Also lass sie in Ruhe. Soll sie sich mit Leckerlies oder Sonstigem sich dem Lärm austetzen damit du wieder was zum Schreiben hast?

Dann schreibst du das einer deiner Hunde schon nach der Katze geschnappt hat, geknurrt und auch die Zähne gefletscht hat. Diese geräusche hört Berta nicht und es gibt in der Katzensprache auch kein Zähnefletschen. Zudem schlummert in dem Hund ja eine Agrressivität. Du schreibst viel von Bauchgefühlen. Meins sagt mir das das böse enden kann.

So wie man nie damit gerechnet hat das ein Hund das Kind der Familie zerfleischt, kann das deinen Katzen geschehen.

Wenn du deine Katzen liebst gib sie lieber ab. Verzicht ist manchmal ein großes Zeichen von Liebe.

Eindruck kannst du hier nicht schinden mit all dem. Also wozu schreibst du hier und warum fragst du, wenn du e schon alles besser kannst?

Auch ist mir zu Ohren gekommen das du unverschämte PN an Foris schreibst die dir Hilfe anboten.

Alle hier gehen deiner Meinung nach nicht gut mit ihren Katzen um und haben sowieso nicht den blassen Schimmer.

Der kleine Bert kommt bald in eine Phase wo er durch die Wohnung zischt und tobt. Dann wird er sich vielleicht auch vor die Hunde stellen um sie zum mitmachen anzustiften. Wenn es denen dann mal zuviel wird, was dann?

Dann kannst du klickern, makern und alternativ was versuchen bis der Arzt kommt.
 
Ist das jetzt ironisch gemeint?

wie, hast du etwa nicht gewusst das Katzen ihrer Art/Natur folgen und mit Klickern ausgerüstet durch die Felder und Wälder zischen.

@ Berta. Damit du nicht nach klickernden Katzen ausschau hälst, es war Ironie.
 
wie, hast du etwa nicht gewusst das Katzen ihrer Art/Natur folgen und mit Klickern ausgerüstet durch die Felder und Wälder zischen.

Ich weiß einfach nicht was du sagen willst 😕
Aber ich lese mal nach, wenn du sagst die Hunde haben schon nach der Katze geschnappt (was in diesem Thread ja nicht erwähnt wurde).
Trotzdem ist Clickern doch eine gute Beschäftigungsmöglichkeit. Naja ich suche mal nach anderen Threads der TE.
 
Naja gut bei "sie läuft gut an der Wäscheleine" hab ich aufgehört zu lesen, da fehlen mir jetzt echt die Nerven zu.
 
Wenn ich Filme im Internet sehe wo man Katzen durch das Klickern, sitz, gib Pfötchen, sich drehen oder Sonstiges beibringen, da frage ich mich was das soll.

Auf Rufen kommen klappt ohne Klickern. Nein oder Runter auch. Das bringt man mit geduldigen Wiederholungen bei, plus ruhigem Handeln.
 
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Wenn ich Filme im Internet sehe wo man Katzen durch das Klickern, sitz, gib Pfötchen, sich drehen oder Sonstiges beibringen, da frage ich mich was das soll.

Auf Rufen kommen klappt ohne Klickern. Nein oder Runter auch. Das bringt man mit geduldigen Wiederholungen bei, plus ruhigem Handeln.

Versteh ich nicht, was hast du denn gegen Clickern? Was das soll? Das ist eine Beschäftigung und intellektuelle Herausforderung (so billig das für uns Menschen auch klingen mag).

Ja, Rufen und Runtersetzen klappt hier auch ohne Clickern. Trotzdem freuen sich die beiden einen Ast ab, wenn sie sehen, jetzt will ich clickern. Und nicht nur, weil's dann Leckerchen gibt (die kriegen sie auch so), sondern weil sie dann zeigen können, was sie können und dafür belohnt werden. Wo ist da der Kritikpunkt?
 
Guten Morgen,
ich hab zwar nun erstmal überlegen müssen ob ich hier antworte......Denn auch ich bin ein Versager. Milka hat Angst vor Sprühflaschen und Feuerwerk. Sally hat Angst vor dem Staubsauger, der Bohrmaschine und der Türklingel. Das schon seit Jahren.
Ich habe also versagt, vielleicht bin ich keine gute Katzenhalterin und sollte über eine Abgabe der Tiere nachdenken🙁

Nicht desto trotz möchte ich Dir gerne meinen alten Link hier einstellen.

http://www.katzen-forum.net/verhalten-und-erziehung/129367-pansiche-angst-vor-dem-staubsauger.html

Denn hier habe ich den ultimativen Tipp bekommen, meine Katze vorzuwarnen bevor ich sauge. Jedes Mal wenn ich sauge, sage ich im neutralen Ton 2x "Achtung ich sauge"
Sally geht nun gemütlich! und ohne Panik in ihr Lieblingsversteck und kommt nach dem saugen direkt wieder heraus. Damit bin ich, und ich denke auch Sally, hochzufrieden. Sie hat zwar immer noch Respekt oder auch Angst vor dem blauen Monster, ist aber nicht mehr panisch.
 
Dann schreibst du das einer deiner Hunde schon nach der Katze geschnappt hat, geknurrt und auch die Zähne gefletscht hat. Diese geräusche hört Berta nicht und es gibt in der Katzensprache auch kein Zähnefletschen. Zudem schlummert in dem Hund ja eine Agrressivität. Du schreibst viel von Bauchgefühlen. Meins sagt mir das das böse enden kann.

So wie man nie damit gerechnet hat das ein Hund das Kind der Familie zerfleischt, kann das deinen Katzen geschehen.

Wenn du deine Katzen liebst gib sie lieber ab. Verzicht ist manchmal ein großes Zeichen von Liebe.

Eindruck kannst du hier nicht schinden mit all dem. Also wozu schreibst du hier und warum fragst du, wenn du e schon alles besser kannst?

Auch ist mir zu Ohren gekommen das du unverschämte PN an Foris schreibst die dir Hilfe anboten.

Der kleine Bert kommt bald in eine Phase wo er durch die Wohnung zischt und tobt. Dann wird er sich vielleicht auch vor die Hunde stellen um sie zum mitmachen anzustiften. Wenn es denen dann mal zuviel wird, was dann?

Dann kannst du klickern, makern und alternativ was versuchen bis der Arzt kommt.

Pass mal auf deine billigen versuche mich hier schlecht da stehen zu lassen kannst du stecken lassen! Ein abschnappen gehört zum Hund dazu, es ist ein Ausdruck - weil der nunmal auch nicht reden kann. Ein Hund beißt auch in den glücklichsten Familien, weil dieser Unterfordert, schlecht behandelt oder einfach nicht respektiert wurde. Das fängt damit an, das die Eltern es lustig finden wenn das Kind mit im Hundekorb schläft, den Rückzugsort für den Hund und geht bei vielen Sachen weiter, wie wenn das Kind auf dem Hund lang rutscht und und und.
Bitte was haben Hunde, eine gewisse Aggressivität? Reden wir von den gleichen Tieren? Hunde werden also böse geboren oder wie?

Ich würde die Katzen nie im Leben abgeben! Da kannst du dich auf den Kopf stellen. Zudem versuch ich harmonisch mit den Tieren zusammen zu Leben, d.h. das ich der Katze auch Ihre Angst/unwohlsein vor dem Staubsauger nehme. Gehört nunmal im Alltag dazu, warum sollte ich es meinem Tier nicht erleichtern?

Also mein Bauchgefühl hat mich bisher nicht im Stich gelassen 😉

Achja und Bert rennt schon längst durch die Bude und balgt sich mit Berta und ja der Kater ist immernoch der zurückhaltende Part von den beiden. War wohl nichts mit der Lüge das meine Taube Berta nen ganz schlimmes sensibelchen sei.

Bei wem sollte ich Eindruck schinden?
Wozu denn....

Achja und meinst du es wäre Artgerecht deine Tiere einfach so ohne Beschäftigung in der Wohnung zu halten? Also ich setzte mich lieber mit meinen Tieren auseinander, forder sie und förder Sie geistig. Wo wir wieder beim Thema "krüppel" wären, das wären dann geistig verkümmerte Krüppel.
Oder bietest deinen Katzen eine wilde Hetzjagd nach einem Tier in deiner Wohnung? Das Sie ihren natürlichen Jagdtrieb nachkommen können?
 
Aber ich lese mal nach, wenn du sagst die Hunde haben schon nach der Katze geschnappt (was in diesem Thread ja nicht erwähnt wurde).

Ja einer der Hunde hat mal abgeschnappt, das ist kein schnappen mit Verletzungen. Ein Hund zeigt unheimlich viel an Körpersprache, was Berta bis dato nicht verstand. Wenn diese Signale ignoriert werden warnt ein Hund mittels knurren - wenn das auch ignoriert wird schnappt der in die Richtung des auslösers aber beißt noch lange nicht zu. Ein richtiges schnappen wäre zwar mit Verletzung aber keine große im gegensatz zum beißen.

Und mein Hund hat nur in Richtung der Katze geschnappt, weil die nicht aufgehört hat. Das ist ganz normales Verhalten und hat nichts mit aggressivität und so ein schmarrn zu tun. Der Hund hat der Katze einfach nur deutlich zeigen wollen hier ist schluss, eben wie das alle anderen Tiere auch machen.
Übrigens hat Berta daraus gelernt und geht nun wenn der Hund die Leftzen hebt. Der Katze ist also nichts passiert, aber hier wird einem gerne etwas unterstellt und untergeschoben.
 

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