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Berta
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- 30. Oktober 2014
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Wenn man eine ängstliche Katze hat, die Panik vor bestimmten Dinge im Alltag und im "eigentlich sicheren Zuhause" hat, z.B. vor dem Staubsauger, finde ich es sogar gut, dem Tier diese Angst zu nehmen. Ich finde es eher traurig, dem Tier nicht zu helfen.
Mein Kater hatte anfangs auch panische Angst vor dem Staubsauger und ich wollte das nicht so belassen. Also haben wir einige Wochen lang jedes Mal vor dem Saugen 5 Minuten mit Leckerchen trainiert und uns Woche pro Woche gesteigert. Heute hat er keine Angst mehr vor dem Sauger. Ich darf zwar nicht ganz nahe kommen, aber er muss nicht mehr panisch die Flucht ergreifen, wenn er das Teil sieht und kann sich im selben Raum aufhalten.
Wieso sollte man seinem ängstlichen Tier nicht helfen, die Angst zu überwinden??? Allerdings muss ich dazu sagen, dass es Unterschiede gibt. Die Angst vor Autos z.B. würde ich meinem Kater nicht nehmen, denn der Verlust dieser Furcht ist gefährlich. Aber der Staubsauger.....?
Wenisgtens gibts doch ein paar vereinzelte die das so sehen, danke.
Also die Angst vor Autos würde ich meiner Katze nicht nehmen ist ja auch kontraproduktiv. Geht ja auch allein um de Staubsauger, der ist nunmal täglich im Einsatz.
Aufjedenfall nehm ich das in meinen Traingsplan mit rein. Danke