Angst vor dem Staubsauger

  • Themenstarter Themenstarter Berta
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Schöne Situation von Deinem HUND beschrieben 🙄

Ich habe keinen Hund mit Geräuschangst, ich habe einen ehemals aggressiven Hund aus der Tötung 😉
Den hab ich auch mit klassischer Gegenkonditionierung zu einem verträglichen sozialen Hund bekommen 😉

Angst ist eben eine Emotion, genauso wie Aggression - warum sollte klassische Konditionierung nicht bei einer Katze funktionieren. Clickern geht doch auch 😉
Alternativverhalten kann man auch beibrinegn, wieso sollte es also so viel anders sein?
 
A

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Ich Frage mich echt, weshalb du den Unterschied KATZE - HUND nicht erkennst/verstehst. 😕😕

Ein Hund lebt im Rudel und orientiert sich am Rudelführer (uns Menschen wenn vernünftige Erziehung da war) , eine Katze hat nunmal keine Rudelführer an denen sie sich in unsicheren Situationen orientieren. Sie sind da viel individueller und hören nur auf sich und ihre Instinkte.

Was zum Kuckuck ist da nicht zu verstehen und das man drauf eingeht dann?
 
Ich Frage mich echt, weshalb du den Unterschied KATZE - HUND nicht erkennst/verstehst. 😕😕

Ein Hund lebt im Rudel und orientiert sich am Rudelführer (uns Menschen wenn vernünftige Erziehung da war) , eine Katze hat nunmal keine Rudelführer an denen sie sich in unsicheren Situationen orientieren. Sie sind da viel individueller und hören nur auf sich und ihre Instinkte.

Was zum Kuckuck ist da nicht zu verstehen und das man drauf eingeht dann?

Ein Hund hat Rudelführer 😀 Achso also gibts zwischen Hunden und Menschen also kein Unterschied, was tut Ihr nur Euren Katzen an. Euch als Hunde den Katzen zu präsentieren 😀

Was zum Kuckuck kann man nicht verstehen das Emotionen nicht frei wählbare Reaktionen sind? Das Angst kein erlernbare Trick ist, den man mal einfach so zeigt bzw. das man Angst verstärkt durch positive Reize?
Es spielt absolut kein Unterschied um welches Säugetier es sich handelt, Emotionen bleiben gleich, Lernverhalten bleibt gleich und ich weiß nicht, warum man da so hinterher sein muss. Sich aber noch nichtmal informiert und weiterhin den alten kram glaubt mit der Ignoranz - vorallem noch der größte müll der je erfunden wurde. das Menschen Rudelfüher sind 😀😀😀
 
Fang dir mal ne Maus, halte sie dir als Haustier und bring dann der wilden Maus bei, das sie weder Angst vorm Hund noch der Katze haben brauch.
Meinetwegen auch das sie mit der. Leine mit raus geht oder mit deinen Wortmarkern Saltos macht.
Ist schließlich ein SÄUGETIER und die lernen ja alle GLEICH. 🙄

Menschen sind auch Säugetiere, ich hoffe du bist keine Erzieherin...ich sehe die Kindergartenkinder schon mit Wortmarkern konditioniert zwischen Skorpionen,Spinnen und GiftSchlangen sitzen....

Wenn du DAS schaffst, ziehe ich den Hut vor dir. 🙄

Vorher halte ich dich gelinde gesagt für nicht ganz auf der Höhe.
 
Fang dir mal ne Maus, halte sie dir als Haustier und bring dann der wilden Maus bei, das sie weder Angst vorm Hund noch der Katze haben brauch.
Meinetwegen auch das sie mit der. Leine mit raus geht oder mit deinen Wortmarkern Saltos macht.
Ist schließlich ein SÄUGETIER und die lernen ja alle GLEICH. 🙄

Menschen sind auch Säugetiere, ich hoffe du bist keine Erzieherin...ich sehe die Kindergartenkinder schon mit Wortmarkern konditioniert zwischen Skorpionen,Spinnen und GiftSchlangen sitzen....

Wenn du DAS schaffst, ziehe ich den Hut vor dir. 🙄

Vorher halte ich dich gelinde gesagt für nicht ganz auf der Höhe.

Was ist an klassischer (Gegen-)konditionierung nicht zu verstehen?

http://www.youtube.com/watch?v=Pb7Woa4-qDQ
http://www.youtube.com/watch?v=1BUR29XzajY

Und ja man könnte selbst Babys bzw. Kinder markern.
 
Zuletzt bearbeitet:
:grin: danke für den Gute-Nacht-Lacher Miss Spaceback :muhaha:
 
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Angst ist eben eine Emotion, genauso wie Aggression - warum sollte klassische Konditionierung nicht bei einer Katze funktionieren. Clickern geht doch auch 😉
Alternativverhalten kann man auch beibrinegn, wieso sollte es also so viel anders sein?

Clickern funktioniert aber längst nicht bei jeder Katze.
Clickern ist einfach, wenn die Katze das mitmacht, eine Beschäftigung zum Spaß - bzw. zum Leckerlies ergattern und hat erstmal nicht mit Emotionen in dem Sinne wie Angst zu tun.

Zum Staugsauger:

Sternchen Oskar hatte z.B. überhaupt keine Probleme mit dem Staubsauger. Den konnte man teilweise sogar absaugen.😀

Simba hatte bei Einzug arge Probleme mit dem Staubsauger und flüchtete erstmal in den ersten Stock.
Mit der Zeit wurde das immer weniger. Keine Ahnung ob ich da zuviel reininterpretiere, aber ich hatte den Eindruck dieses Verhalten kam einfach durch die relaxte Reaktion von seinem Artgenossen : wenn der nicht flüchtet... kann ja nicht gefährlich sein.
Mich hat es dann auch gereizt auszuprobieren, ob ich Simba noch mehr an den Staubsauger gewöhnen kann - wie schon zuvor beschrieben mit Leckerlies.
Hab ich aber nur kurz getestet, weil Simba mittlerweile zwar Abstand hielt - aber nicht mehr absolut geflüchtet ist und warum soll ich ihn dann mit Experimenten stressen.
Soll er doch vom Regal aus das Monster beobachten.

Ziva hat z.B. Angst vor Müllautos. Ist sie draussen auf der eingenetzten Terrasse und das Müllauto fährt vor, flüchtet sie ins Haus.
Kurz darauf, sobald das Müllauto ein Haus weiter ist kehrt sie wieder zurück und kontrolliert ob das böse Auto auch wirklich weg fährt.
Ist halt so; warum auch immer.

Deine Vergleiche von Hunden und Katzen sind fehl am Platz. Hunde sind Hunde... Katzen sind Katzen.
 
Berta, ich muss mal eben was richtig stellen. Du hast gefragt, ob jemand seiner Katze schon mal ein Alternativverhalten beigebracht hat. Ich hab dann geantwortet ja, aber du musst den Katzen auch eine Alternative bieten. So langsam steige ich dahinter, dass es sich dabei wohl um einen Fachbegriff aus der Hundeerziehung handelt? Das war mir nicht bewußt. Was ich mit Alternativverhalten meinte, war: Katze kratzt an Türrahmen, ich schnapp sie mir und setze sie an den Kratzbaum. (Und dann kaufe ich ein Kratzbrett, das ich neben die Tür hängen kann 🙄)

Ich glaube, dir schwebt da was anderes vor als das, was ich mit Alternativverhalten meinte.
 
Ja wirklich beeindruckend Gegenkonditioniert....des Mäuschens größte Ängste sind auch Weihnachtsbaum schmücken und Münzen in Sparschweine werfen...
Habe ich auch tierische Angst vor...😎
:omg:

Dafür steht das "Gegen" in klammern. Eben weil ein Tier auf ein Reiz reagiert, wenn man einen Impuls dazu gibt. Jenachdem ob dieser positiv oder negativ ist, kann man auch an "Problem" Verhalten arbeiten. Egal ob Sie von Emotionen geleitet ist oder durch Fehlverknüpfung.
 
Berta, ich muss mal eben was richtig stellen. Du hast gefragt, ob jemand seiner Katze schon mal ein Alternativverhalten beigebracht hat. Ich hab dann geantwortet ja, aber du musst den Katzen auch eine Alternative bieten. So langsam steige ich dahinter, dass es sich dabei wohl um einen Fachbegriff aus der Hundeerziehung handelt? Das war mir nicht bewußt. Was ich mit Alternativverhalten meinte, war: Katze kratzt an Türrahmen, ich schnapp sie mir und setze sie an den Kratzbaum. (Und dann kaufe ich ein Kratzbrett, das ich neben die Tür hängen kann 🙄)

Ich glaube, dir schwebt da was anderes vor als das, was ich mit Alternativverhalten meinte.

Sicherlich ist das ein alternativverhalten was du da machst in dem Beispiel - man kann aber auch Alternativverhalten auf Signal beibringen und bei unerwünschten Verhalten abfragen.
 
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Ich denke viele Wissen gar nicht was Sie mit Ihrer Ignoranz wirklich beim Tier erreichen. Es ist eben nicht sinnvoll zu ignorieren, wenn man Verhalten ignoriert kommt beim Tier nichts anderes an als: Mein Mensch ignoriert mich (obwohl ich eventuell Schutz suche) und ein Tier verknüpft eben nicht das es "normalität" wäre, sondern reflektiert keine Reaktion und somit hat das Tier weiterhin Angst. Es gibt Tiere die steigern sich wirklich rein und die Angst verstärkt sich dadurch.

Meine Erfahrung mit Katzen ist da eine gänzlich andere. Wenn meine Katzen sich erschrecken und ich dann besonders viel Bohei um sie mache, Leckerchen gebe, sie tröste, ihnen gut zurede, dann reagieren sie darauf keineswegs mit Entspannung, sondern mit dem genauen Gegenteil. Für Katze heißt mein Verhalten nämlich, dass sie zu Recht Angst hat, denn sonst würde ich ja nicht so viel Aufhebens machen.

Katzen und Hunde lassen sich da wirklich nicht vergleichen. Wenn das so einfach wäre, dann gäbe es schon längst massenweise Katzentrainer im Stil eines Martin Rütter. Die gibt es aber nicht und das liegt schlicht und ergreifend im anderen Wesen der Katze begründet.
 
Dafür steht das "Gegen" in klammern. Eben weil ein Tier auf ein Reiz reagiert, wenn man einen Impuls dazu gibt. Jenachdem ob dieser positiv oder negativ ist, kann man auch an "Problem" Verhalten arbeiten. Egal ob Sie von Emotionen geleitet ist oder durch Fehlverknüpfung.

Die gezeigten Videos sind Tricks mit lernwilligen Tierchen.
Und die einzigen "Emotionen" waren Hunger bzw Gier auf Leckerlies.

Dadurch wurden keine Instinkte der Maus überbrückt oder komplett ausgeschaltet.
 
Meine Erfahrung mit Katzen ist da eine gänzlich andere. Wenn meine Katzen sich erschrecken und ich dann besonders viel Bohei um sie mache, Leckerchen gebe, sie tröste, ihnen gut zurede, dann reagieren sie darauf keineswegs mit Entspannung, sondern mit dem genauen Gegenteil. Für Katze heißt mein Verhalten nämlich, dass sie zu Recht Angst hat, denn sonst würde ich ja nicht so viel Aufhebens machen.

Katzen und Hunde lassen sich da wirklich nicht vergleichen. Wenn das so einfach wäre, dann gäbe es schon längst massenweise Katzentrainer im Stil eines Martin Rütter. Die gibt es aber nicht und das liegt schlicht und ergreifend im anderen Wesen der Katze begründet.

Es löst ja auch keine sofortige Entspannung aus, sondern man fügt etwas positives hinzu, das ist ein Lernprozess. Klar reagiert nun das Tier auf das Geräusch aber eben weil es in eine Erwartungshaltung gerät, weil es eben etwas positives erwartet.

Und Martin Rütter naja, wieso nicht gleich noch mit Cesar Milan 😀
Selbst die sind umstritten und das nciht ohne grund.
 
Die gezeigten Videos sind Tricks mit lernwilligen Tierchen.
Und die einzigen "Emotionen" waren Hunger bzw Gier auf Leckerlies.

Dadurch wurden keine Instinkte der Maus überbrückt oder komplett ausgeschaltet.

Mit ernwilligen Tieren, hahaha haste noch sowas auf Lager 😀
Ein Tier lernwillig zu bzw. aufnehmbar zu bekommen liegt einzig und allein an der Motivation.
 
Mit ernwilligen Tieren, hahaha haste noch sowas auf Lager 😀
Ein Tier lernwillig zu bzw. aufnehmbar zu bekommen liegt einzig und allein an der Motivation.

An der Motivation des Tieres. Wenn du sie so lange zwingst, wie DU motiviert bist, kann das Tier ja keinen Spaß dran haben.
Wenn das Tier nicht will, will es nicht.
Und nun?

Wenn das Tier nur gezwungen wird, kannst du ja auch nie wirklich positiv für das Tier die Übungseinheit abschließen.
 
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Meine Erfahrung mit Katzen ist da eine gänzlich andere. Wenn meine Katzen sich erschrecken und ich dann besonders viel Bohei um sie mache, Leckerchen gebe, sie tröste, ihnen gut zurede, dann reagieren sie darauf keineswegs mit Entspannung, sondern mit dem genauen Gegenteil. Für Katze heißt mein Verhalten nämlich, dass sie zu Recht Angst hat, denn sonst würde ich ja nicht so viel Aufhebens machen.

Das kann ich hier auch beobachten!
Insbesondere beim Tierarzt und wenn es um den Todfeind Staubsauger geht. Je ruhiger ich bin und je weniger ich die Katze👎 beachte, desto weniger schlimm ist die Angst bzw desto weniger leben sie die Angst aus.
Es ist wohl manchmal auch etwas show dabei 😀
Wenn Frauchen sich kümmert, leidet man gleich etwas mehr.

Einzige Ausnahme: Gewitter!
Bei Gewitter kriecht Zorro sofort unter die Bettdecke, zittert und es ist ganz furchtbar.
Da ich ihn natürlich nicht aus seinem Versteck ziehe, komme ich meistens neben ihn unter die Decke und er drückt sich richtig an mich! In dieser Situation möchte ich einfach für den armen Kerl da sein und er ist sichtlich dankbar dafür.
Ist vermutlich ganz falsch...aber Gewitter kann ich nicht beeinflussen und er tut mir leid 😳

Havanna ist auch bei Gewitter cool...und nutzt manchmal die Gelegenheit um auf Zorro-Angstkugel unter der Decker herum zu hüpfen 😎
 
Sicherlich ist das ein alternativverhalten was du da machst in dem Beispiel - man kann aber auch Alternativverhalten auf Signal beibringen und bei unerwünschten Verhalten abfragen.

Auch bei Katzen? Ich glaube auch eher, dass du sie dafür schon seeehr verbiegen musst, wenn es denn überhaupt möglich ist. Bei uns ist zB sich hinhocken und auf den Boden klopfen das Zeichen für "es gibt Leckerchen". Normalerweise kommen sie dann angaloppiert. Aber wenn gerade irgendwas viel interessanter oder unterhaltsamer ist, dann lassen sie auch die Leckerlies links liegen und ignorieren das Signal.
 
Es löst ja auch keine sofortige Entspannung aus, sondern man fügt etwas positives hinzu, das ist ein Lernprozess. Klar reagiert nun das Tier auf das Geräusch aber eben weil es in eine Erwartungshaltung gerät, weil es eben etwas positives erwartet.

Die Katze entspannt sich aber deutlich schneller, wenn man sie in Ruhe lässt. Die Erfahrung habe ich immer und immer wieder gemacht. Ich lebe nicht erst seit gestern mit Katzen zusammen und behaupte, dass meine Katzen ein ziemlich behütetes Leben führen. Aber sie haben halt auch noch starke Instinkte, die durchaus ihren Sinn haben.

Mein Merlin hat in seinen ersten fünf Lebensjahren nie die Lernerfahrung machen dürfen, dass man Mäuse erbeuten kann. Wie auch, er kannte bis dato nur die Wohnung. Trotzdem hat Merlin als Freigänger dann in nullkommanichts gelernt, Mäuse zu fangen. Purer Instinkt, der da zum Leben erwacht ist.
 
An der Motivation des Tieres. Wenn du sie so lange zwingst, wie DU motiviert bist, kann das Tier ja keinen Spaß dran haben.
Wenn das Tier nicht will, will es nicht.
Und nun?

Wenn das Tier nur gezwungen wird, kannst du ja auch nie wirklich positiv für das Tier die Übungseinheit abschließen.

Wie soll denn eine Motivation negativ sein?
Ich rede natürlich von positiven Reizen und wenn das Tier nicht will, liegt es daran das man nicht die richtige Motivation anbietet. Außer du meinst jetzt aversive Reize, das wäre natürlich zwingen - aber dann füge ich ja der eh schon unangenehmen Situationen noch etwas negatives hinzu - also völlig Kontraprodktiv.
Und so lässt sich auch kein Tier erziehen, sondern erzwingt - das hat aber rein gar nicht mit einem positiven Reiz zu tun.
 

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