Anschaffung, ja oder nein?

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Meine Situation: Ich wohne allein in einer 45 qm 2-Raum-Wohnung. Ich fahre ab und an am WE nach Hause zu meiner Familie. Das mache ich total unregelmäßig, mal 2 WE nacheinander, mal 1x im Monat oder seltener. Das wäre noch so ein Knackpunkt, ich weiß.

Es gibt genug Mietzen, die mit ihren Dosis verreisen, eine Bekannte von mir hat zwei Katzen und wenn sie zu ihrer Mutter fährt, kommt der eine mit und der andere zur Nachbarin. Der "Mitfahrer" steigt freiwillig in den Korb ein, der weiß ja, wo es hingeht. Kommt sicher auch drauf an, wie weit du fährst!
 
A

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Dann solltest du mal bitte lesen,was schnabeltier geschrieben hat.( ist völlig nett gemeint:aetschbaetsch2:)

Hab ich 😉

@ balulutiti

Ok, bei ihr funktioniert es also. Eine fährt mit, die andere kommt auch aus ihrer gewohnten Umgebung in eine andere Wohnung. Die zweite mag wohl Autofahren nicht, oder woran liegt es?

Die Autofahrt würde ca. 30-40 Minuten dauern.
 
Ok, bei ihr funktioniert es also. Eine fährt mit, die andere kommt auch aus ihrer gewohnten Umgebung in eine andere Wohnung. Die zweite mag wohl Autofahren nicht, oder woran liegt es?

Die Autofahrt würde ca. 30-40 Minuten dauern.

Bei dem Einen macht sie es so, seitdem er ein kleiner Zwuck war, der ist es einfach gewöhnt. Der Andere hat bei der Nachbarin seinen Bruder, dort ist er öfter - wahrscheinlich kommt er deswegen nicht mit, ist einfacher.
Ich glaube aber, sie fährt nicht so weit (muss ich fragen, das weiß ich gar nicht)
 
Ach so, ok.
 
Ich wusste zwar, dass sie ihre Katze vom Kater decken lassen wollte.
Was soll man dazu sagen .. vielleicht kannst Du auf sie einwirken, daß mit der Vermehrerei nun Schluß ist und die Tiere beide kastriert werden.
 
Was soll man dazu sagen .. vielleicht kannst Du auf sie einwirken, daß mit der Vermehrerei nun Schluß ist und die Tiere beide kastriert werden.

Ich war auch nicht sehr begeistert 🙁 Wie bei Hunden auch, halte ich von solcher Vermehrung nichts. Der Kater wurde vor 2 Wochen kastriert.
 
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Huhu,

erstmal herzlich willkommen hier im Forum! 🙂

Ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht finde, dass in dein momentanes Leben eine Katze passt.

Ich hatte auch immer Katzen, meine letzte starb als ich 18 war. Mit 19 zog ich aus. 350km von Mapa, Schwestern, Freunden und Freund weg. Ich war traurig, ich war einsam und wollte eine Katze haben, da ich das so sehr vermisste.
Miez hätte alle paar Wochen mit nach Hause gesollt, ich hatte 350€/mntl zur Verfügung und dachte mir das klappt schon...Zum Glück (einige der wenigen Situationen, wo sie mal Recht daran taten mich zu bremsen) haben meine Eltern ihr Veto eingelegt. Sie hätten mir schlichtweg die Unterstützung gestrichen...
Im Nachhinein betrachtet, war es egoistisch und selbstsüchtig und das arme Tier hätt in mein Leben damals nicht besser gepasst als ein Kätzchen heute scheinbar bei dir passen würde.

Ich liebe auch rote Kater und habe selbst einen, dem ich nicht wiederstehen konnte.
Im Interesse des/eines Katers solltest du dir über einige Dinge im klaren sein. Der schöne Rote, dessen Vergangenheit du nicht kennst, könnte Freigänger sein...Und dann?
Was wenn er raus will und stundenlang nervt oder sich anders abreagiert?
Zum Glück sind nicht viele Katzen Einzelgänger. Die meisten sind glücklich über Artgenossen und lieben gegenseitige Spiel-, Kuschel- und Putzorgien. Wie der Kater mit anderen Katzen zusammen ist weiß ja keiner...Vielleicht liebt er Artgenossen.
Die Katze in unregelmäßigen Abständen aus ihrer vertrauten Umgebung reißen und irgendwo mit hinnehmen halte ich für sehr sehr ungeeignet. Die meisten Katzen mögen Autofahren nicht sonderlich, nie verlassen Katzen gerne ihr Revier und ihre vertraute Umgebung. Wenn sie es von Miniklein auf kennen mag das gehen aber ideal ist das nicht...
Ich würde es max. in Kauf nehmen, wenn ich die Katze schon lange hätte und sich meine Lebensumstände so ändern, dass ich alle paar Wochen wo anders hin muss.
Im Vorhinein sowas zu wissen und dann trotzdem eine Katze zu wollen ist typisch menschlich egoistisch.
Desweiteren weißt du doch auch noch garnicht wie dein Leben weitergeht, oder?
Wenn alles klappt den Master, wenn nicht was dann? Umzüge? Hund? Wohnung? Job?

Ich würde ehrlich gesagt warten, bis sich deine Lebensumstände soweit gefestigt und stabilisiert haben, dass du einer Katze auch ein schönes Leben bieten kannst. Momentan scheint das Interesse an einem schönen Leben mit Katze eher einseitig zu sein...

Zu deiner Freundin fällt mir leider nix ein...ich hoffe nur, dass sie doch noch irgendwie zur Vernunft kommt und ihre Tiere kastrieren lässt...

Lg
 
Nachdem was ich jetzt so gelesen habe ist die Haltung von 2 Katzen wirklich wesentlich sinnvoller. Dann würde es auch in Ordnung gehen, sie das WE über daheim zu lassen. Soweit dazu.

Ansonsten lasse ich mir das alles erstmal in Ruhe durch den Kopf gehen. Ich kann nachvollziehen, warum meine Situation die geeignetste ist.

Aber eine ernst gemeinte Frage hab ich noch: Wenn ihr wisst, dass ihr in ein paar Jahren (2, 3, 4...) umziehen werdet aber sonst alles passt - würdet ihr dann so lange mit der Anschaffung einer Katze warten, um ihr den Umzugsstress zu ersparen?

Versteht mich nicht falsch, ich will das gar nicht herunterspielen. Ich hatte auch einen Freund vorgewarnt, der mit seiner Katze umziehen musste, dass Katzen davon nicht sehr begeistert sind. Die Frage stelle ich jetzt interessehalber an euch erfahrene Katzenhalter.
 
Aber eine ernst gemeinte Frage hab ich noch: Wenn ihr wisst, dass ihr in ein paar Jahren (2, 3, 4...) umziehen werdet aber sonst alles passt - würdet ihr dann so lange mit der Anschaffung einer Katze warten, um ihr den Umzugsstress zu ersparen?
Jein.
Ich würde mir sehr genau überlegen, welche Katze ich aufnehme.
Und zwar z.B. dann, wenn es von Freigang in reine Wohnungshaltung geht.

Und wenn der Umzug von Deutschland nach voraussichtlich Kongo ginge, wäre die Antwort ein klares "ja - warten".

Wenn ich weiß, daß ich dann nicht einmal, sondern in der Folge zehnmal umziehe, wäre die Antwort auch Nein zur Katze.

Ein Umzug, gut organisiert, ist auch für eine Katze nicht das Ende der Welt, wenn's im Rahmen ist. Ständige Umzüge, monatelange Quarantänen oder ein Land, wo es praktisch nicht möglich ist, die Katze👎 zu halten, sind Ausschlußgründe.
 
Aber eine ernst gemeinte Frage hab ich noch: Wenn ihr wisst, dass ihr in ein paar Jahren (2, 3, 4...) umziehen werdet aber sonst alles passt - würdet ihr dann so lange mit der Anschaffung einer Katze warten, um ihr den Umzugsstress zu ersparen?
nein. Ich WERDE devinitiv in 1,2 Jahren umziehen, vom Haus in eine Wohnung, da ich aber sowieso keine Freigängerkatzen mehr wollte, sehe ich da keine Probleme. Im Gegenteil, ich habe sie lieber jetzt im großen Haus, jetzt toben sie noch durch die gesamten 140qm :stumm: Später sinds dann sicher nur noch halb so viel, aber bis dahin sind sie vermutlich ruhiger ...
 
Also wenn ich mir eine einzelne Katze anschaffe, wäre es kein Problem, sie an den WE mit zu meiner Mum zu bringen. Ist halt die Frage, ob es ihr bekommt, also der Katze.

Mit zweien wäre es dann schon problematischer, hinsichtlich dem Mitnehmen (von meiner Mum aus). Dann wäre es evtl. vorzuziehen, beide bei mir zu lassen. Ich habe eine sehr liebe Omi im Haus, die die Katzen sicher gern für mich füttern würde.

Ich möchte nochmal betonen: Wenn ich mich tatsächlich für eine Katze entscheiden sollte und nur eine nehmen würde - dann wirklich nur eine, die die Einzelhaltung gewöhnt ist.

Hallo,

ich hab mal eine Arbeitskollegin, die bis vor Kurzem eine Einzelkatze hatte und wenn sie zu ihren Eltern fuhr, hat sie die Katze mitgenommen. Allerdings mußte das Kätzchen immer Beruhigungstablette bekommen, sonst hätte niemand die "paar hundert Kilometer" ausgehalten. Ich war empört aber umzustimmen war nicht. Zum Glück ist sie jetzt in eine WG mit noch zwei Katzen gezogen. Die Kleine ist glücklich, hat Gesellschaft und muß nicht mehr "verreisen".
Nur so zur Info wegen zu den Eltern "mitnehmen".

Ich hab mich damals hier auch informiert, bevor ich eine Katze genommen habe und ruck-zuck sind es zwei gewesen, Geschwisterchen.
Ich bin echt glücklich, auch wenn sie mich mal um 4 oder 5 Uhr wecken. Aber das verzeihe ich, stehe auf, gebe Futter und gehe wieder ins Bett. Nicht ist schöner wie die zwei Rabauken nachts heimlich in mein Bett kommen, schnurren, kuscheln und ich tue so, als hätte ich nichts gemerkt :yeah:
Ab und zu merke ich tatsächlich nichts...
 
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Ich glaube, zwei Katzen wären doch besser als eine. Wenn du zwei Kleine nimmst, kannst du sie gleich an regelmäßige Fahrten zu deinen Eltern gewöhnen. Für die wird das dann ganz normal sein, ein zweites Zuhause zu haben. Und wenn mal studienmäßig etwas sein sollte wie Praktika, Auslandsaufenthalt, kannst du sie auch zu deinen Eltern bringen. Nimmst du eine Einzelkatze, muß sie schon älter sein, und da weißt du oft nicht, wie sie auf Wohnortwechsel reagiert. Vielleicht bleibt sie dann zu Hause, deine Nachbarin kümmert sich, und du hast jedes Wochenende, an dem du weg bist, ein schlechtes Gewissen. Es gibt aber auch Katzen vom Züchter, die durch Ausstellungsbesuche ziemlich robust auf Ortswechsel reagieren und auch teilweise als Einzelkatzen abgegeben werden, das wäre auch eine Möglichkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber eine ernst gemeinte Frage hab ich noch: Wenn ihr wisst, dass ihr in ein paar Jahren (2, 3, 4...) umziehen werdet aber sonst alles passt - würdet ihr dann so lange mit der Anschaffung einer Katze warten, um ihr den Umzugsstress zu ersparen?

Jein...

Ich weiß, dass ich nicht ewig in Hannover leben werde...Das geben einfach die Jobmöglichkeiten in meinem Breich hier nicht her.
Allerdings wusste ich vor 1,5 Jahren, als Nr 1 hier einzog, dass ich definitiv keinen Umzug irgendwo hin plane.
Unsere 3 werden bestimmt irgendwann mal mit umziehen müssen.
Wenn ich allerdings gewusst hätte, dass in den nächsten Jahren mehrere Umzüge anstehen oder sich meine/unsere Lebenssituation deutlich ändern wird, hätte ich sie nicht zu mir geholt.
 
Und wenn mal studienmäßig etwas sein sollte wie Praktika, Auslandsaufenthalt, kannst du sie auch zu deinen Eltern bringen.
Alannah, im Prinzip stimme ich dem zu, aber 1. halte ich es nicht für ok, davon auszugehen, daß sich schon jemand um meine Tiere kümmern wird, sodaß ich frohgemut (längere) Auslandsaufenthalte einplanen kann und 2. wie kommen die Eltern dazu? Vielleicht wollen die keine Katzen oder generell Tiere versorgen (müssen).
Alles Punkte, die bedacht werden müssen.
 
Oh, so viele Antworten auf einmal Oo

Ich werde mir die Sache auf jeden Fall in Ruhe durch den Kopf gehen lassen. Zur Not warte ich noch ein halbes Jahr, bis ich weiß, wie es mit dem Master aussieht. Aber ich tendiere dann schon eher dazu, 2 aufzunehmen. Das was ich gelesen habe, hat mich dann doch umgestimmt.

Ich habe beim Tierschutzverein sogar 2 Kater gefunden, die gefallen mir auch ganz gut (http://www.tierschutz-magdeburg.de/front_content.php?client=16&lang=17&idcat=674&idart=2701 ) Aber mal schauen...

Das mit den Hausbesuchen seitens des Tierschutzes finde ich auch angebracht, zum Wohl des Tieres.
 
Also wo ich studiert habe war die Frage bezüglich Praktika ja aber warum soll man fürs Pratikum den Wohnort wechseln?
Ich hab alles in meiner Stadt gemacht. Auslandsaufenthalt stand bei mir nicht zur debatte.
Ich bin auch nie zu meinen Eltern gefahren, war froh da sich da weg war und meine Wohnung hatte. Insofern war das mein zu hause und ist es immer noch.
Ist also wirklich von Studiengang zu Studiengang unterschiedlich.
Hmm weiß ja nicht was sie studiert

Ich studiere Soziale Arbeit. Das 5monatige Semester habe ich hinter mir, die Stelle war 5 Minuten (Auto) von meiner Wohnung entfernt. Ich bin jetzt in der Endphase, also letztes Semester.
 
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Ich werde mich auf mehrere Master bewerben. Magdeburg kommt auch in Frage (auf Altenarbeit ausgerichtet).
 

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