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Ich bin auch neugierig, ob man einen Thread findet, wo Tage vorm Geburtstermin zum Abbruch gedrängt wird.
Aber eines nach dem anderen, erst würde ich gern wissen, von welchem Zeitrahmen wir da sprechen.
Katie, die Aussage der TE, dass sie schön blöd wäre, sich fuer Geld Kitten zu kaufen, wenn sie doch kostenlos selbst welche produzieren kann, hat sie fuer mich ins nicht tolerierbare Aus geschossen!😡😡
Wenn nicht medizinische Gründe dagegenstehen, bin ich strikt gegen einen Abbruch in der zweiten Hälfte der Trächtigkeit.
Spätestens ab dem Zeitpunkt, ab dem die Babies "boxen" (das fühlt man) würde ich auch eine wilde Streunerkatze nicht mehr kastrieren lassen. Da würde ich alles dransetzen, einen Platz für sie zu schaffen oder zu finden, wo sie unter möglichst geringem Streß ihre Jungen in Sicherheit aufziehen kann.
Bevor jetzt jemand nachfragt: wäre das nicht möglich, träte ein anderer Plan in Aktion. Irgendeine Lösung gibt es immer.
Auch Uuups-Würfe, so denn die Mutter alt genug dafür ist und sich guter Gesundheit erfreut, würde ich persönlich keinesfalls abtreiben lassen. Dann lieber im Nachgang bestmöglich um die Kitten kümmern.
Und wenn jemand von seiner eigenen, gesunden und nicht zu jungen Katze absichtlich einen Wurf bekommt, dann würde ich das zwar im Vorfeld versuchen zu verhindern, aber im Nachhinein einfach versuchen, aus der Situation das Beste wie nur möglich zu machen, vor allem für Mama und Babies.
EDIT: ich empfinde Abtreibung, egal ob bei Mensch oder Tier, als Mord.
Nein, findet man vermutlich nicht mehr, weil fast jeder dieser Threads ausufert und entweder vom Admin gelöscht oder auf Wunsch der erfolgreich verjagten TE gelöscht wird.
Aber diese Aufrufe, wenige Tage vor der bevorstehenden Geburt gab es durchaus schon mehrfach, von den dafür bekannten Usern.
Was mich betrifft, ich würde keine Trächtigkeit abbrechen, es sei denn das Leben der Mutter ist in ernster Gefahr und ein Tierarzt meines Vertrauens rät mir dazu (Forengeschrei gehört für mich nicht zu den ernst zu nehmenden Warnungen).
Oder aber der Halter selbst ist komplett überfordert und kann/will sich nicht um die Aufzucht kümmern, auch dann käme ein Abbruch für mich in Frage.
Ich könnte es für mich auch nicht vorstellen, bei einer Katze einen Abbruch in der 2. Trächtigkeitshälfte vornehmen zu lassen. Warum?
Ich habe meinen Sohn in der 18. Schwangerschaftswoche verloren und ihn im Arm gehalten. Er wog 120g - nicht einmal eine halbe Butter.
Aber: ER HAT EINEINHALB STUNDEN GELEBT!!
Dies ist 20 Jahre her. Damals sind die Assistenzärzte gekommen, um so ein winziges 19cm Baby, das selbständig atmet, zu sehen.
Natürlich hatte er keine Chance und wir mussten ihn gehen lassen.
Bei einem Kittenabbruch könnte es auch passieren, dass die Kleinen eine Weile leben und elendig verrecken und sich quälen. Auch wenn sie nicht lebensfähig sind, heißt es doch nicht grundsätzlich, dass die Kitten tot zur Welt kommen. Entweder lässt man sie sterben oder man würde Hand anlegen. Beides geht für mich gar nicht. Nicht absichtlich.
Ich finde es auch fürchterlich, wenn wie die TE man selber kleiner Kitten produziert, weil sie so günstiger sind. Ich glaube auch keine Sekunde daran, dass sie tatsächlich 4 Kitten selbst behalten würde, so sie denn alle überleben. Ich denke, sie plant eher eines zu behalten und mit den anderen die Kasse aufzubessern.
Aber - die Kitten sind nun mal da und haben das Recht auf die größtmöglichste Hilfe und ich bin froh, wenn sich selbst dieser TE jemand mit Hilfestellung annimmt. Ab einem bestimmten Punkt muss man meiner Meinung nach alles für dieses Leben tun. Auch das ist für mich Tierschutz.
Ok, ich verstehe deinen Standpunkt und akzeptiere diesen.
Aber erkläre mir bitte, was Falsch daran ist, der TE zu sagen, dass sie absoluten Bockmist gebaut hat?
"Kein Abbruch ab 30 Tage +" (gerundet) ist eine persönliche Ansicht, ok.
Aber ich weiß immer noch nicht, ab wann ein Katzenembryo überlebensfähig wäre.
Was ja für etliche als Grenze gilt.
Ein toller Post!Nichts spricht dagegen, in sachlichem und ruhigem Ton dieses zu erklären.
Man sagt ja immer, wie es in den Wald hineinschallt, so schallt es auch raus. Oder eben dieser Spruch "Druck erzeugt Gegendruck". Dies ist alles richtig, von daher sollte man m. E. so ruhig wie nur möglich bleiben und einfach ganz sachlich die Umstände schildern und auch die Hintergründe, weshalb man so dagegen ist (Tierschutzgedanke, das Elend der vielen Niemandskatzen usw.).
Jedoch bin ich absolut dagegen, sich hochemotional immer wieder und wieder in abwertender Weise zu echauffieren. Das Einzige, was man damit erreicht, ist ein "mauern" des beschimpften Neulings. Er/sie wird dann nicht mehr bereit sein, Tipps anzunehmen, sich Ratschläge geben zu lassen oder auch wenigstens zu verstehen, weshalb das, was er/sie tat, Bockmist war.
Zu einem Gespräch gehören immer mindestens zwei. Die ewig gleichen Monologe in abwertender, beleidigender Weise, dieses den Neu-User in die Straf-Ecke knüppeln, das bringt überhaupt gar nichts. Dadurch KANN überhaupt kein Gespräch "auf Augenhöhe" stattfinden, und somit werden Ratschläge auch nicht angenommen. Egal wie hilfreich sie vielleicht sein könnten.
Und bis auf die Tatsache, daß irgend eine frustrierte Forine sich mal wieder verbal ausgetobt hat, um ihren was-weiß-ich-Frust zu kompensieren, kommt meist nur dabei heraus, daß der User zurückhaut, sich abmeldet, den Thread löschen läßt oder die Mods mal wieder viel zu tun haben.
DAS kann nicht das Ziel sein.
Nichts spricht dagegen, in sachlichem und ruhigem Ton dieses zu erklären.
Man sagt ja immer, wie es in den Wald hineinschallt, so schallt es auch raus. Oder eben dieser Spruch "Druck erzeugt Gegendruck". Dies ist alles richtig, von daher sollte man m. E. so ruhig wie nur möglich bleiben und einfach ganz sachlich die Umstände schildern und auch die Hintergründe, weshalb man so dagegen ist (Tierschutzgedanke, das Elend der vielen Niemandskatzen usw.).
Jedoch bin ich absolut dagegen, sich hochemotional immer wieder und wieder in abwertender Weise zu echauffieren. Das Einzige, was man damit erreicht, ist ein "mauern" des beschimpften Neulings. Er/sie wird dann nicht mehr bereit sein, Tipps anzunehmen, sich Ratschläge geben zu lassen oder auch wenigstens zu verstehen, weshalb das, was er/sie tat, Bockmist war.
Zu einem Gespräch gehören immer mindestens zwei. Die ewig gleichen Monologe in abwertender, beleidigender Weise, dieses den Neu-User in die Straf-Ecke knüppeln, das bringt überhaupt gar nichts. Dadurch KANN überhaupt kein Gespräch "auf Augenhöhe" stattfinden, und somit werden Ratschläge auch nicht angenommen. Egal wie hilfreich sie vielleicht sein könnten.
Und bis auf die Tatsache, daß irgend eine frustrierte Forine sich mal wieder verbal ausgetobt hat, um ihren was-weiß-ich-Frust zu kompensieren, kommt meist nur dabei heraus, daß der User zurückhaut, sich abmeldet, den Thread löschen läßt oder die Mods mal wieder viel zu tun haben.
DAS kann nicht das Ziel sein.
Da magst du recht haben. Allerdings finde ich, dass Du dies nicht tust. Ruhig darauf hinweisen, meine ich.
Deine Posts in Threads wie diesen hören sich sehr oft einfach nur nach Lob an. Gut gemacht, alles super, Kitten total süüüüß, alles toll. Das finde ich nicht gut.
Zum 2. nee, dann würde ich erstmal den Halter lieber versuchen, zu überreden, daß die Katze so lange in Pflege kommt, bis die Babies geboren wurden und wirklich alt genug zur Abgabe sind.
Und dann sehen, ob er sie überhaupt noch wieder zurück haben möchte....
Ein toller Post!
Es braucht Menschen die es schaffen mit Mitmenschen sachlich umzugehen selbst wenn diese Dinge tun oder getan haben, die falsch sind.
Bauen tue ich auf Menschen die das lesen und objektiv bleiben, für mich gäbe es hier ein "Like"..
Wenn nicht medizinische Gründe dagegenstehen, bin ich strikt gegen einen Abbruch in der zweiten Hälfte der Trächtigkeit.
Spätestens ab dem Zeitpunkt, ab dem die Babies "boxen" (das fühlt man) würde ich auch eine wilde Streunerkatze nicht mehr kastrieren lassen. Da würde ich alles dransetzen, einen Platz für sie zu schaffen oder zu finden, wo sie unter möglichst geringem Streß ihre Jungen in Sicherheit aufziehen kann.
Bevor jetzt jemand nachfragt: wäre das nicht möglich, träte ein anderer Plan in Aktion. Irgendeine Lösung gibt es immer.
Was mich betrifft, ich würde keine Trächtigkeit abbrechen, es sei denn das Leben der Mutter ist in ernster Gefahr und ein Tierarzt meines Vertrauens rät mir dazu
Sofern man das als verbindliche Aussage nimmt - vielleicht kann man sich also darauf einigen, daß ein Abbruch nach Tag 55 nur gemacht werden sollte, wenn die Mutterkatze in Gefahr ist oder andere zwingende Umstände vorliegen?Die letzte Etappe beginnt ab Tag 58. Dies ist die Phase kurz vor der Geburt. Alle Organe sind voll ausgewachsen, damit der Fötus voll lebensfähig ist.
Quelle
Soweit ich weiß, sind sie ca. eine Woche vor der Entbindung allein lebensfähig. Dann jedoch, je nachdem wieviel Tage sie zu früh kamen, häufig mit Unterentwicklungen wie fehlendes Fell, gesundheitlichen Problemen wegen fehlender Ausreifung der Organe usw. Dementsprechend hoch ist dann auch die Versterbens-Quote nach der Geburt.
allerdings ist es genau so verantwortungslos noch kurz vor der Geburt die Babys durch eine kastra wegmachen zu lassen.