Asta und Lucia - die Zicke und die Souveräne?

  • Themenstarter Themenstarter Paddie
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Das klingt doch besser, als zumindest ich es erwartet habe😀 Brave Mädels:pink-heart:
(bei kleinen Handgemengen mußt du auch nicht unbedingt immer dazwischen gehen, aber das kannst du nur vor Ort entscheiden.
Diese Handklatscherei finde ich persönlich zu laut und unbeherrscht ...wenn möglich würde ich das ruhiger lösen. zB auf Lucia vor dem Bett zusteuern und abdrängen.


Sackgassen sind in der Anfangsphase halt doof. Engpässe auch.
Da würde ich einfach mal mit wachem Blick durch die Wohnung und schauen, obs da Ecken zu entschärfen gibt
 
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Guten Morgen,

ich würde (mit meiner wenigen Erfahrung) auch sagen, dass ein kleines Handgemenge nicht so schlimm ist. Unter dem Bett ist halt auch irgendwie doof...Aber dass Lucia sofort nochmal rausgekommen ist, ist doch ein gutes Zeichen.
Bin auch gespannt wie es weitergeht und drücke die Daumen 😉
 
Die Zicke schlägt zu

Naja es war kein Handgemenge wo sich beide gegenüber sitzen sondern Asta hat versucht Lucia unter dem Bett zu kriegen.

Heute war der Versuch eher kontraproduktiv und Asta hat sich von der Seite gezeigt auf die ich ja eigentlich schon die ganze Zeit gewartet habe.
Beim Frühstück die Tür aufgemacht und ich hab in der Küche gewuselt, Asta hat sich dann auf ihren Sofaplatz mitten im Wohnzimmer gelegt und Lucia kam vorsichtig mauzend rein, Asta hat sie nicht angeschaut aber muss sie bemerkt haben.

Lucia ist dann mit höflichem Abstand an Asta vorbei Richtung Terrasse.
Asta steht auf, läuft zu Lucia, springt sie an und jault dabei.
Obwohl jaulen das falsche Wort ist, ist eher so dieser Schrei den sie machen.

Sie hat dann Lucia bis zum Flur mit dickem Schwanz gejagt wo ich mich ihr dann in den Weg gestellt habe.
Zum Glück ist Lucia so selbstbewusst das sie wie gewohnt weiter macht, zieht aber ab wenn der Bulldozer um die Ecke kommt...

Großartig 🙁

Das sind natürlich Aktionen die ich hier nicht haben will, weiß aber nicht wie den Sprung zwischen Gittertür zu und auf hin bekommen soll.
Am Gitter stagniert es, sie können nebeneinander Fressen, Leckerlies futtern aber Asta kriegt es nicht hin ihr ein Stück entgegen zu kommen.

Also wieder zurück zur Arbeit an der Tür...
Ein Versuch war es wert...
 
Das entsprach dann doch eher den Erwartungen👽
Lucia ist dann mit höflichem Abstand an Asta vorbei Richtung Terrasse.
Asta steht auf, läuft zu Lucia, springt sie an und jault dabei.
Obwohl jaulen das falsche Wort ist, ist eher so dieser Schrei den sie machen.

Sie hat dann Lucia bis zum Flur mit dickem Schwanz gejagt wo ich mich ihr dann in den Weg gestellt habe.
Zum Glück ist Lucia so selbstbewusst das sie wie gewohnt weiter macht, zieht aber ab wenn der Bulldozer um die Ecke kommt...

Wie hat denn Lucia im Detail auf diesen Angriff reagiert?
Was hat Asta gemacht als du ihr den Weg versperrt hast?
 
Wie hat denn Lucia im Detail auf diesen Angriff reagiert?
Was hat Asta gemacht als du ihr den Weg versperrt hast?
Das konnte ich nicht genau sehen, kann sein das sie kurz auf dem Rücken gelegen hat, kann aber auch sein das sie gleich die Biege gemacht hat.

Ich stand dann quasi zwischen Tür und Wand und Asta stand vor mir mit aufgeplustertem Schwanz, hat mich angemauzt und ist dann zurück ins Wohnzimmer.

Am Gitter verhalten sie sich normal, gut Lucia ist jetzt natürlich vorsichtiger aber die Leckerlierunde vorhin war ruhig.
 
Ich stand dann quasi zwischen Tür und Wand und Asta stand vor mir mit aufgeplustertem Schwanz, hat mich angemauzt und ist dann zurück ins Wohnzimmer.
Dass sie sich von dir bremsen läßt ist wenigstens positiv.😉
Nicht schön ist natürlich, dass sie Lucia direkt angesprungen hat.

Ich laß jetzt einfach mal meine Gedanken dazu da....
Vielleicht melden sich ja noch andere zu Wort - hier gibt's ne Menge Leute mit Erfahrung😎


Auch hier glaube ich, dass Geduld und Gittertür allein nicht reichen wird.
Katzen lieben Routinen und Routinen beruhigen.
Ich würde eine "Treffroutine" einführen.
(Zwei Personen wären gut, aber allein geht das sicher auch)
zB jeden Abend füttern und dann Tür öffnen und Asta irgendwas Spannendes anbieten. Möglichst soweit ablenken, dass sie Lucia nicht angeht und belohnen.
Kannst du sie nicht bremsen fliegt sie raus.(a la 3PunkteRegel)
Am Besten wärs natürlich das ganze zu beenden, bevor Asta auf blöde Ideen kommt.
Funktioniert das Ganze anfangs nur 3 Minuten bis die Gittertür wieder zu ist, dann ist das okay. Dann würde ich versuchen über die Zeit diese Zeit ausdehnen.
(Ich hab das damals so mit meiner Tiedsche im Hinterhof gemacht. Die wollte die Neue anfangs auch gern killen, aber es wurde täglich besser. Ich stand aber auch immer als Puffer dazwischen und das hat sie auch ernst genommen)

Falle: bitte nicht Lucia wegsperren, wenn es für Asta so interpretiert werden könnte wie: aha, ich jage sie, dann sperrt mein Doserich das doofe Ding weg !!!
Wenn sie angreift fliegt sie raus. Während dessen kann dann Lucia wieder in ihren Bereich. Lucia sollte dort ein ganz tolles Leckerchen und Spieleinheit bekommen, damit sie nicht das Gefühl hat sie wird weggesperrt.
Ich fände es ja am Besten das Treffen fände bei Lucia statt, dann fliegt die Richtige raus, wenns Ärger gibt.


Eben gabs bei VOX HundKatzeMaus noch mal Inspiration: Vielleicht wäre Clickern auch für Asta ne gute Sache, um sie abzulenken😉
Das ist kein großer Aufwand und könnte dir auch Spaß machen😉
Einstiegslink (als Clicker geht ein Kuli oder Schnalzen - da kann man improvisieren)https://katzentraining.wordpress.com/2011/08/20/schritt-1/
 
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Ich les hier auch heimlich still und leise mit, weil ich nicht wirklich etwas hilfreiches beitragen kann. Ich habe aber auch gerade die besagte Sendung gesehen und musste an euch denken. Ich fand den Zeitraum seeeehr lang (ich glaub das war über ein Jahr??), aber die Grundidee würde Asta vlt auch helfen, die Neue besser tolerieren zu können.
 
Ich fand den Zeitraum seeeehr lang (ich glaub das war über ein Jahr??),
Der Bericht ging ja von massiv verfeindeten Katzen aus, die sehr schlechte Erfahrungen miteinander gemacht hatten. Deshalb auch die lange Zeit.
Bei Asta und Lucia muß man ja noch keine Vergangenheit kitten.
Aber wie du sagst, die Grundidee könnte brauchbar sein.
 
Ich hab den beitrag grad in der Mediathek gesehen!
Klickern hatte ich mit Asta ja mal angefangen, allerdings war das mit Dreamies und da die Getreide enthalten habe ich wegen der Gewichtgeschichte erstmal aufgehört.
Außerdem ist sie so arscherregt bei den Dreamies das sich damit schlecht arbeiten lässt.

Ich glaube das ist ein ganz guter Einstieg, dafür muss ich mir aber was anderes einfallen lassen als Leckerlie, auf Trockenfutter geht sie auch ganz gut ab.

Um das mal zusammen zu fassen:
- Klickern mit Asta!
- Treffroutine auf Lucias Seite!
- dreht Asta durch, fliegt sie raus und Lucia wird bespielt!

Ziel ist das Asta jederzeit abrufbar ist wenn Lucia in ihrem Bereich rumwuselt, hab ich das richtig verstanden?
 
Ziel ist das Asta jederzeit abrufbar ist wenn Lucia in ihrem Bereich rumwuselt, hab ich das richtig verstanden?
theoretisch Ja😀




Wichtig ist aber immer, dass die gemeinsame Zeit möglichst stressarm und angenehm ist (Clickern, Leckerli, loben). Nur Maßregelung führt halt oft zu Frust.
Praktisch bin ich gespannt wie Lucia reagiert, wenn du mit Asta in ihrem Beisein clickerst😳 Ich hoffe das funktioniert allein
 
Ich lese hier auch mit. Leider kann ich nicht so viel beitragen. Bin ja selber noch Neuling 😳
Aber die Sequenzen wenn sie zusammen sind und es reibungslos läuft kurz zu halten und dann direkt positiv zu beenden finde ich auch gut.
Ich drücke dir die Daumen, dass Asta sich gut ablenken lässt und nicht sofort bulldozermäßig auf Lucia "losprescht".
Ich weiß jetzt nicht ob das ein guter Ratschlag ist und ich kann gerne sofort verbessert werden aber ich würde glaube ich mal, wenns dir möglich ist, die Reviere tauschen. Lucia ist jetzt ja seit gut einer Woche in ihrem Bereich zugange.
Dann könnte Lucia jetzt Mal in Ruhe Astas Bereich (Wohnzimmer) erkunden und Asta wäre dann in Lucias Bereich. Es kann aber auch sein, dass Asta dann noch mehr durchdreht und am Gitter randaliert. Oder, dass es nur zur Verwirrung und Nervosität beiträgt.
Ich war nur gerade mal so frei, meine Gedanken dazu aufzuschreiben. Wie gesagt, ich lasse mich gerne verbessern.
Ich habe es halt bei Meggy und Delia so gemacht, weil ich nicht wollte, dass Delia hier zur Chefin vom Hauptwirkungsort: Wohnzimmer wird.
Ein paar Mal bin ich sogar nachts aufgestanden (Meggy war es ja auch gewohnt, bei mir im Bett zu schlafen) und hab bei Meggy im Wohnzimmer auf der Couch weitergeschlafen.
 
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Die Gittertür ist so groß das ich damit, wenn sie ganz aufgeklappt ist, das Wohnzimmer abschotten kann. Somit kennt Lucia zumindest optisch die ganze Wohnung. 🙂

Ich möchte hier jetzt mal meine Gedanken zur Diskussion freigeben (auch an die stillen Mitleser🙂)

Lucia kam ja zu uns als potentielle Freundin/Gefährtin/Partnerin für Asta.
Asta ist, vielleicht auch durch die Medis, sehr gemütlich. Liegt viel rum, tobt nicht, rennt aber liebend gerne kleinen TroFu Brocken hinterher und geht dabei über Stock und Stein.
Draußen rennt sie auch manchmal über die Wiese, also sie kann wenn sie will.
Steht aber nicht so auf Nähe, kommt nicht ins Bett, gnießt aber ihre Streicheleinheiten.
Also im Grunde für ihre 3 Jahre eine Omi.

Lucia ist eine flippige, soziale Teenagerin, rennt gerne rum, spielt Verstecken, genießt Körperkontakt und schläft neben mir im Bett.
Durch Lucia hab ich erst kennen gelernt wie aktiv 2-3 jährige Katzen eigentlich sind.

Ich scheue mich nicht davor die ZuSaFü noch viel länger und arbeitsreicher als geplant fortzuführen, aber die Frage die sich mir stellt ist folgende:

Wenn ich es erreiche das Asta Lucia "duldet" ist das fair gegenüber allen Beteiligten?
Ist es Lucia gegenüber fair wenn sie zwar mit Gesellschaft in der Wohnung leben darf aber niemanden zum spielen hat und abgewiesen wird.
Ist es Asta gegenüber fair?

Das sind momentan so die Gedanken, ob die Konstellation im Falle der geglückten ZuSaFü überhaupt passt.
 
Wenn ich es erreiche das Asta Lucia "duldet" ist das fair gegenüber allen Beteiligten?
Ist es Lucia gegenüber fair wenn sie zwar mit Gesellschaft in der Wohnung leben darf aber niemanden zum spielen hat und abgewiesen wird.
Ist es Asta gegenüber fair?
Seufz, genau dieser Gedanke ist mir gestern auch durchs Hirn gesprintet😳

Für mich wirkt das auch so, dass das unterschiedliche Temperament und das Nähebedürfnis langfristig kein Gewinn für keine von beiden wird....
Jetzt könnte man die Situation theoretisch vielleicht retten, wenn noch ein nettes Mädel für Lucia einzieht....
Allerdings glaube ich nicht, dass man diese Option bei Asta in Betracht ziehen sollte.
Als reine Kopfentscheidung würde ich wohl auch anfangen darüber nachzudenbken, ob ich Lucia nicht weiter ziehen lassen sollte.
Das ist so eine hübsche, nette und scheinbar unkomplizierte Maus - da sollte sich doch was passendes finden lassen.
Was meint denn Taskali?
 
Ich kann deine Gedanken gut nachvollziehen. Irgendwie hat man doch immer Zweifel ob es wirklich für beide gut ist und sie ein erfülltes Leben haben oder ob man sich eingestehen muss, dass es nicht passt.
Ich würde jetzt einfach mal sagen, dass es für Asta auf jeden Fall eine Bereicherung sein würde, wenn die Zusammenführung "glückt". Auch wenn sie nicht Teenie-mäßig spielt, kann sich vielleicht trotzdem eine "Freundschaft" entwickeln. Erstens ist sie einfach nicht alleine, zweitens finden die beiden vielleicht andere Beschäftigungen, denen sie zusammen nachgehen können.
Lucia gegenüber wäre es denke ich auch fair. Es geht ihr gut bei dir, sie fühlt sich wohl. Vielleicht kann sie Asta noch besser erreichen, wenn sie sich noch mehr aneinander gewöhnt haben, es ist noch vieles möglich.
Beutespiele kannst du weiterhin mit Lucia alleine machen.
"Katzen sind Einzeljäger, aber keine Einzelgänger" den Satz hab ich schon des Öfteren im Internet gelesen. Daraus könnte man doch eigentlich schließen dass es ok wäre, wenn die wilden Beutespiele eben alleine stattfinden (bei meinen beiden unterlasse ich das Beutespiel sowieso besser, wenn sie zusammen in einem Raum sind, sonst gibts Kloppe :massaker:....jedenfalls zum jetzigen Zeitpunkt noch 😱).
Aber letztendlich musst du entscheiden, was das Richtige ist...nur soweit mal meine Gedanken dazu 😉


Vielleicht wird Asta auch wieder fitter, wenn es in den Frühling geht und sich beide über eine schick eingenetzte Terrasse erfreuen können :zufrieden:
 
Danke für die Meinungenbisher.
Vielleicht wird Asta auch wieder fitter, wenn es in den Frühling geht und sich beide über eine schick eingenetzte Terrasse erfreuen können :zufrieden:
Ich sehe das eher langfristig und das Problem ist das der Kater hier spätestens im Sommer wieder verstärkt Terror machen wird wenn sein Hormonchip nicht mehr wirkt.
Und nach den ganzen Eskapaden hab ich eine ganz andere Einstellung zum Freigang bekommen.
Mal angenommen die beiden sitzen auf der Terrasse und der Kater kommt in den Garten... eigentlich wollte ich Lucia davor verschonen.

Allerdings ziehe ich in spätestens 1 Jahr um weil meine Wohnung in der ich zur Miete wohne grad verkauft wird (Hab 9 Monate Kündigungsfrist)

Ich hatte das mal mit meinem Sohn diskutiert wie man sich entscheidet falls die ZuSaFü nicht klappen sollte.
Ich weiß das die Alte Katze immer vorrecht haben sollte, aber unvoreingenommen davon sagte er: such doch einen tollen Platz mit ruhigem Freigang für Asta! Aber eine Katze die Medis bekommt kriegst Du doch nicht so einfach vermittelt.

Ich liebe beide, hab beide in mein Herz geschlossen und vielleicht leist es sich für einige nach 5 Wochen so als wenn noch alles drin ist.
Ich will einfach nur das Beste für die beiden, und das sehe ich hier momentan nicht.
Asta ist heute sehr ungnädig und pfeift Lucia bei jeder Gelegenheit am Gitter an.

Eine dritte Katze ist keine Option, für Lucia ja, für Asta sicher nicht. 🙁
 
Das tut mir Leid.
Ich kann natürlich nicht beurteilen, wie es bei dir vor Ort ist.
Dachte, die Terrassen-Einnetzung wäre "für immer" geplant.
Naja, wie schon gesagt, du musst entscheiden ob das mit den beiden überhaupt noch was werden könnte (unabhängig von dem Terrorkater).
 
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Ich merke das ich mich doch ziemlich schnell runter ziehen lasse wenn es hier nicht läuft, mag halt Harmonie 😉

Also ich hab heute bei Asta mit dem Klickern weiter gemacht.
Ist wohl auch was hängen geblieben denn nach dem Klick erwartet sie sofort was.
Ich würde das gerne so fortführen das sie für gutes Benehmen am Gitter belohnt wird. Wenn sie sitzt und unaufgeregt ist und es schafft Lucia anzuschauen gibts den Klick.

Weiß jetzt nicht ob das für Lucia verwirrend ist, aber sie hat nur interessiert zugeschaut.
Den Gitterbereich hab ich nochmal umgestaltet, es steht jetzt ein kleiner Kratzbaum am Gitter den Lucia als "Versteck" nutzen kann.

Kurz nach meinem letzten Beitrag gestern hat sich die Lage entspannt.
Asta benimmt sich anständig, Feliway Friends steckt jetzt auch.
Wenn Lucia im Klo scharrt oder an dem Kratzbaum kratzt macht Asta momentan keine Anstalten.

Eben am Gitter hat Lucia angefangen zu kratzen, Asta schaut hin und Lucia so:
ok.. ich lass es mal 😳

Lucia ist seit dem Vorfall etwas vorsichtiger geworden und hält Abstand wenn Asta direkt am Gitter ist. Sie ist nicht mehr so "freundlich aufdringlich"

Ich hab das Buch von Hauschild nochmal durchgelesen und hier ist definitiv noch alles drin finde ich. Der große Vorteil ist das Lucia alleine super spielen kann und sich regelrecht auspowert.

Also, Daumen drücken und wo gibts nochmal die Rescue Tropfen für Dosis? 😉
 
Ich scheue mich nicht davor die ZuSaFü noch viel länger und arbeitsreicher als geplant fortzuführen, aber die Frage die sich mir stellt ist folgende:

Wenn ich es erreiche das Asta Lucia "duldet" ist das fair gegenüber allen Beteiligten?
Ist es Lucia gegenüber fair wenn sie zwar mit Gesellschaft in der Wohnung leben darf aber niemanden zum spielen hat und abgewiesen wird.
Ist es Asta gegenüber fair?

Das sind momentan so die Gedanken, ob die Konstellation im Falle der geglückten ZuSaFü überhaupt passt.

Ehrlich gesagt, habe ich da auch dran gedacht, nachdem ich das Aufeinandertreffen der beiden las 😳
Ich wüsste auch gar nicht was ich dir dazu antworten könnte, oder raten könnte 🙁
Allerdings denke ich, dass es immer noch zu früh ist um ans Aufgeben zu denken!
Was den Aktivitätslevel angeht. Es gibt Katzen, die bewegen sich weniger, weil sie eben schon immer allein waren, Dosi denkt dann, er hätte eine gemütliche Katz. Aber eigentlich hat sie sich nur immer gelangweilt und muss jetzt erstmal für Spielchen etc. animiert werden 😉 Manche Katzen werden mit einer Partnerkaze plötzlich total aktiv! 🙂

Also, Daumen drücken und wo gibts nochmal die Rescue Tropfen für Dosis? 😉

In der Apotheke! 😀
 
Ich merke das ich mich doch ziemlich schnell runter ziehen lasse wenn es hier nicht läuft, mag halt Harmonie
....und ich lass mich bei solchen Charakteren wie Asta auch immer leicht entmutigen😳

Ich hab das Buch von Hauschild nochmal durchgelesen und hier ist definitiv noch alles drin finde ich. Der große Vorteil ist das Lucia alleine super spielen kann und sich regelrecht auspowert.

Also, Daumen drücken und wo gibts nochmal die Rescue Tropfen für Dosis?
Dann mal frohes Schaffen😉
Und ich habe nochmal überlegt....Taskali hat dir sicher Lucia auch deshalb zu Asta empfohlen, weil Lucia so wild auf enge Sozialkontakte nicht ist, oder?
 
Nicht entmutigen lassen. Ich fand es gar nicht so schlimm bei Euch, ehrlich gesagt. Ja es gab fetz zwischen den Mädels, aber das hatten wir doch schon viel schlimmer im Forum und es war ja irgendwie auch zu erwarten gewesen 😉 Ich war eher verwundert, dass bei Dir schon jetzt solche Gedanken hochkamen 😳

Ich denke da an Zusammenführungen wo wirklich Blut geflossen ist (Happy Ness?) z.B. Auch bei mir, Hilde braucht die Jungs nicht wirklich, die käme hier auch prima als Einzelkatze zurecht. Eher im Gegenteil. Die Jungs nerven sie manchmal ganz schön und sie zickt auch gerne mal rum. Jagt sie grundlos oder geht von sich aus auf die Jungs zu fliegt sie hier a la 3-Punkte Regel raus. Rücken die Jungs ihr auf die Pelle, darf sie fauchen, hauen und kreischen wie sie will. Damit haben wir hier einen Zustand der mehr oder weniger friedlichen Ko-Existenz hinbekommen. Die Jungs brauchen allerdings den Sozialkontakt und deshalb ist die 3er Gruppe hier auch passend. Als Wilson noch nicht da war, hat Paule versucht mit Hilde zu kuscheln, gaaanz vorsichtig wenn Hilde tief und fest schlafend irgendwo lag. Und Raufen ging mit ihr natürlich auch überhaupt nicht.
Deswegen, sag niemals nie. 🙂 Sollte Lucia irgendwann doch etwas vermissen, ist es vielleicht sogar angenehmer für Asta wenn eine Nr. 3 kommt. Das zu entscheiden, da würde ich mir allerdings noch Zeit lassen.

Übrigens war auch Hilde ein Typ Katze bei dem am Gitter irgendwann nichts mehr ging. Sie hat am Anfang mächtig Theater gemacht am Gitter und an dem Punkt wo man ohne Knurren halbwegs friedlich am Gitter Leckerchen fressen konnte kamen wir nicht mehr weiter. Da half auch nur aufmachen und auch Streitigkeiten, die dann irgendwie bei diesem Typ Katze unvermeidbar waren aushalten und ggf. moderierend eingreifen. Wichtig finde ich dabei, die neue Katze gut zu beobachten. Hier hat sich von Hilde keiner wirklich einschüchtern lassen. Wenn sie frech wurde hoppelte man kurz davon und stand ein paar Sekunden später wieder fröhlich vor ihr. Wenn eine Katze wirklich Angst vorder Altkatze kriegt muss man natürlich eingreifen.

Also: Nicht die Flinte ins Korn werfen 😀
 

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