Ich habe mir die letzten Seiten geschenkt, weils doch eher polemisch wird...
Natürlich bekommt man auch Norweger über den Tierschutz.
Aber hier mal ein Beispiel für Katzenproduktion (Birma) unter dem Begriff "Zucht"
http://www.tierheim-wetzlar.de/index.php?action=view&subaction=viewcats
http://www.tierheim-dillenburg.de/katzen.htm
Katzenseelen produziert für den allgemeinen Markt
🙁🙁🙁🙁
Deshalb sage ich ja:
Rassekatzen kaufe ich, Tierschutzkatzen muß man sich leisten können.
1. Auch wenn Tierschützer Rassen als reinrassig anpreisen (DIE sind nämlich auch dort oft teurer, komisch, oder?), werden daraus noch lange keine reinrassigen Rassekatzen.
Aber wenn man da nicht differenzieren mag wertet man eben jeden Vermehrer auf, die wie Pilze aus dem Boden schießen und macht als jeder Vermehrermixkatze eine Rassekatze.
2. Es gibt sicher genauso viele Scheißzüchter IN Vereinen, wie es Scheißtierschützer IN Vereinen gibt.
Quicky,
aber genau da liegt ja der Hase im Pfeffer. Die Tierheime helfen sich ja schon untereinander (zumindest in meiner Region).
Und Zuchten die aus dem Ruder laufen sind Animalhorder, keine Qualzüchter, das ist ein Unterschied. Bei einigen Zucht-Verbänden sind Qualzuchten wie z. B. die Manx verboten.
Animalhording ist ein ernstes Problem und es nimmt zu. Wohin dann mit sovielen Tieren?
Dein Gedankenansatz in allen Ehren, aber das wird sich so nicht umsetzen lassen.
?? Es laufen NUR Zuchten aus dem Ruder? Seit Monaten verfolge ich einen Fall von Animal HoardingS, der sich seit 20 Jahren von gleichen Leuten durch die Landkreise zieht... Tierschützer... mit Gnadenhof.
Die Anzahl der Tiere, die dort in den Jahren gelitten haben ist kaum mehr zu beziffern.
Also komme mir doch nicht mit einem Heiligenschein, nur weil "Tierschutz" drauf steht.
HCM ist KEIN Rassephänomen. Es erkranken- und können erkranken- auch die ganz normalen Lastramis. Ums mal in euren Worten zu formulieren...
Die ganze Polemik der letzen Seiten zeigt doch nur, dass auch Tierschutzkatzenhalter sich gerne mal "aufwerten" wollen und als "besserer Mensch" da stehen möchten.
Da wird nichts differenziert, sondern der Topf aufgerissen, alles was "Rasse" heißt reingeworfen und der Deckel drauf gestülpt.
Es ist schon erschreckend wie überheblich hier die genetische Gesundheitsvorsorge von Rassekatzen belächelt wird. Könnte für die ein- oder andere Hauskatze auch ganz sinnvoll sein. Oder woher wisst ihr, dass Erkrankungen eurer Katzen NICHTS mit der Genetik ihrer Vorfahren zu tun hatte?
Ein bisschen mehr genetische Gesundheitspflege täte ihr sicher auch ganz gut, statt sie an allen Ecken und Enden mit 6-8 Wochen für ein "Schutzgeld" zu bekommen.
Bei Rassekatzen gibt es dann einen Aufschrei... bei Hauskatzen wirds als normal, gegeben und "besser als das sie umgebracht werden" hingenommen.