AYCE - Versuch fortsetzen oder umgehend einstellen?

  • Themenstarter Themenstarter Kater202408
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Du bist etwas ungeduldig. Ihr seid noch nicht mal eine Woche dabei. Es kann durchaus ein paar Wochen dauern, bis Du erste Erfolge siehst. Warte mal sechs bis acht Wochen ab und bewerte dann die Situation neu. Ich bin persoenlich zwar kein Fan von AYCE, doch ein bisschen Zeit muss man der Katze schon geben, um raus zu finden, ob sie ein natuerliches Saettigungsgefuehl entwickelt oder nicht.

Welche Marken fuetterst Du?

Bei Futterzellulose bitte darauf achten, das es nicht zu Verstopfung kommt.
Magst du deine Gründe anführen? Oder würde das den Rahmen sprengen? Die Leute hier scheinen überwiegend überzeugt davon zu sein. Gegenargumente find ich interessant.
 
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Magst du deine Gründe anführen? Oder würde das den Rahmen sprengen? Die Leute hier scheinen überwiegend überzeugt davon zu sein. Gegenargumente find ich interessant.
Na klar. Zwei Dinge vorweg: Kitten und Katzen im Wachstum sollen natuerlich soviel fressen duerfen wie sie wollen. Auch bei einer neuen Katze, insbesondere, wenn sie vorher draussen gelebt hat, sollte man schauen, ob sie ein natuerliches Saettigungsgefuehl entwickelt.

Es gibt zwei Typen von Katzen: die, die ein natuerliches Saettigungsgefuehl entwickeln und die, die keins entwickeln und fett werden, wenn sie soviel fressen duerfen, wie sie wollen.

Ich habe beide Varianten hier. Khalida mit zarten (geschaetzt) 4Kg. Wenn sie satt ist, laesst sie den Rest einfach ueber. Ihr kann man problemlos AYCE anbieten. Ihr Bruder Tokki ist das komplette Gegenteil, er hat kein Saettigungsgefuehl und zuviel auf den Rippen. Duerfte er soviel futtern, wie er woellte, wuerde er weiter zunehmen. Er bekommt sein Futter mittlerweile rationiert und Futterzellulose.

Hier haben alle Katzen Futterautomaten. Eigentlich weil der Oldie Allergiker ist und die Kleinen normales Futter bekommen. Die individuelle Futtermenge ist ein netter Nebeneffekt. Sonst haette ich garantiert einen fetten Tokki der alle Naepfe restlos leert 🙈.

Man sollte immer die individuellen Gegebenheiten anschauen. Bei manchen Katzen funktioniert ACYE, bei manchen nicht.
 
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Na klar. Zwei Dinge vorweg: Kitten und Katzen im Wachstum sollen natuerlich soviel fressen duerfen wie sie wollen. Auch bei einer neuen Katze, insbesondere, wenn sie vorher draussen gelebt hat, sollte man schauen, ob sie ein natuerliches Saettigungsgefuehl entwickelt.

Es gibt zwei Typen von Katzen: die, die ein natuerliches Saettigungsgefuehl entwickeln und die, die keins entwickeln und fett werden, wenn sie soviel fressen duerfen, wie sie wollen.

Ich habe beide Varianten hier. Khalida mit zarten (geschaetzt) 4Kg. Wenn sie satt ist, laesst sie den Rest einfach ueber. Ihr kann man problemlos AYCE anbieten. Ihr Bruder Tokki ist das komplette Gegenteil, er hat kein Saettigungsgefuehl und zuviel auf den Rippen. Duerfte er soviel futtern, wie er woellte, wuerde er weiter zunehmen. Er bekommt sein Futter mittlerweile rationiert und Futterzellulose.

Hier haben alle Katzen Futterautomaten. Eigentlich weil der Oldie Allergiker ist und die Kleinen normales Futter bekommen. Die individuelle Futtermenge ist ein netter Nebeneffekt. Sonst haette ich garantiert einen fetten Tokki der alle Naepfe restlos leert 🙈.

Man sollte immer die individuellen Gegebenheiten anschauen. Bei manchen Katzen funktioniert ACYE, bei manchen nicht.
Okay cool, danke dir. Hatte es so gelesen als seist du grundsätzlich kein Fan davon. Deine Einstellung dazu ist sehr differenziert und logisch.
 
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Bin ich auch nicht, vor allem nicht, das es gefuehlt als Loesung fuer alle Futterprobleme 'gepredigt' wird und man sich am Ende wundert, wenn man eine uebergewichtige Katze hat 😉.

Hier bekommt keine erwachsene Katze all you can eat (auch Khalida nicht), sondern jeweils zweimal taeglich die Menge, die sie benoetigt um satt zu werden und die immer mal wieder angepasst wird. Es dauert natuerlich eine Weile das raus zu finden.
 
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Bin ich auch nicht, vor allem nicht, das es gefuehlt als Loesung fuer alle Futterprobleme 'gepredigt' wird und man sich am Ende wundert, wenn man eine uebergewichtige Katze hat 😉.
Ich denke, das Problem „übergewichtig“ könnte durchaus auch mit der Haltungsform (Wohnung/Freigang) und dem damit verbundenen Bewegungslevel zusammenhängen.

Wenn ich mich als Mensch wenig bewege, ist mein Fazit nicht, weniger zu essen und den Magen zwischen den Kniekehlen zu spüren - da bewege ich mich dann doch lieber regelmäßig. Und ja, es gibt auch Menschen, die trotz Bewegung zu Übergewicht neigen - das hat dann aber oft einen medizinischen Hintergrund. Wenn ich also ayce „predige“ (wie du das bezeichnest), dann in puncto Übergewicht auch immer im Kontext mit Bewegung.
 
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Man sollte immer die individuellen Gegebenheiten anschauen. Bei manchen Katzen funktioniert ACYE, bei manchen nicht.
Darf ich mal fragen, wie lange Du bei Beiden "richtiges" ayce durchgezogen hast, also wirklich die Näpfe immer wieder nachgefüllt hast?
 
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Ich denke, das Problem „übergewichtig“ könnte durchaus auch mit der Haltungsform (Wohnung/Freigang) und dem damit verbundenen Bewegungslevel zusammenhängen.

Wenn ich mich als Mensch wenig bewege, ist mein Fazit nicht, weniger zu essen und den Magen zwischen den Kniekehlen zu spüren - da bewege ich mich dann doch lieber regelmäßig. Und ja, es gibt auch Menschen, die trotz Bewegung zu Übergewicht neigen - das hat dann aber oft einen medizinischen Hintergrund. Wenn ich also ayce „predige“ (wie du das bezeichnest), dann in puncto Übergewicht auch immer im Kontext mit Bewegung.
Klar spielt beim Thema Uebergewicht Bewegung bzw. zu wenig Bewegung auch eine Rolle.

Darf ich mal fragen, wie lange Du bei Beiden "richtiges" ayce durchgezogen hast, also wirklich die Näpfe immer wieder nachgefüllt hast?
Khalida und Tokki wurden draussen geboren und mit fuenf Monaten eingefangen. Zu mir kamen sie, als sie elf Monate alt waren. Auf der PS bekamen sie hochwertiges Nafu (Mjamjam, Venandi etc.) und sicher genug davon. Ich habe sie gut sechs Monate fressen lassen, soviel sie wollen, bevor ich darueber nachdachte, Tokki langsam etwas zu begrenzen. Da wog Tokki ca. 6.5Kg, zuletzt 6.8Kg - zu wenig duerfte er also nicht bekommen 😉.
Ihr Bewegungslevel ist relativ ausgeglichen, da sie ueberwiegend miteinander spielen. Sobald abends das Licht ausgeht, ist erstmal 1-2h fangen spielen angesagt.
 
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Klar spielt beim Thema Uebergewicht Bewegung bzw. zu wenig Bewegung auch eine Rolle.


Khalida und Tokki wurden draussen geboren und mit fuenf Monaten eingefangen. Zu mir kamen sie, als sie elf Monate alt waren. Auf der PS bekamen sie hochwertiges Nafu (Mjamjam, Venandi etc.) und sicher genug davon. Ich habe sie gut sechs Monate fressen lassen, soviel sie wollen, bevor ich darueber nachdachte, Tokki langsam etwas zu begrenzen. Da wog Tokki ca. 6.5Kg, zuletzt 6.8Kg - zu wenig duerfte er also nicht bekommen 😉.
Ihr Bewegungslevel ist relativ ausgeglichen, da sie ueberwiegend miteinander spielen. Sobald abends das Licht ausgeht, ist erstmal 1-2h fangen spielen angesagt.
Weisst Du denn, ob auf der Pflegestelle noch mehr Katzen waren?
6 Monate ist auf alle Fälle noch nicht soo lange, wir hatten doch hier neulich einen Kater, bei dem erst nach geschlagenen 9 Monaten der Groschen gefallen ist. Manche brauchen halt offensichtlich auch länger...
 
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Du bist etwas ungeduldig. Ihr seid noch nicht mal eine Woche dabei. Es kann durchaus ein paar Wochen dauern, bis Du erste Erfolge siehst. Warte mal sechs bis acht Wochen ab und bewerte dann die Situation neu. Ich bin persoenlich zwar kein Fan von AYCE, doch ein bisschen Zeit muss man der Katze schon geben, um raus zu finden, ob sie ein natuerliches Saettigungsgefuehl entwickelt oder nicht.

Welche Marken fuetterst Du?

Bei Futterzellulose bitte darauf achten, das es nicht zu Verstopfung kommt.
Ich würde es nicht ungeduldig nennen sondern eher vorsichtig 😉 Es wird Mjamjam/Carny gefüttert. Futterzellulose untergemischt bekommt er bereits seit längerem.. Wegen Verstopfung mache ich mir keine Sorgen - aktuell ist der erste Weg nach jeder Mahlzeit sofort Richtung Katzenklo -> Durchfall.. Gewicht aktuell von 5,5 -> 6,2kg (wobei hier vermutlich noch ein Teil seiner letzten Portion (400g) beinhaltet sein dürfte 😉..)
 
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@Kater202408

Bleibt dran, von heute auf morgen kann man nicht erwarten, daß es bei eurem Kater "Klick" macht. Das kann wirklich dauern...

Natürlich mag Ayce nicht für jede Katze die Lösung sein, Ausnahmen gibt es sicherlich immer. Aber nach so einem kurzen Zeitraum würde ich noch nicht die berühmte Flinte ins Korn werfen.
 
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Ich schließe mich an, es kann lange dauern, bis es hinsichtlich "genug Futter" im Katzenhirnchen Klick macht. Und im Grunde ist es egal, wie genau man ayce betreibt, Hauptsache der Napf wird nie leer. Aber wenn Katze über längere Zeit hungern musste oder es aus anderen Gründen länger dauert, bis es innerlich klick macht, ist es auch wichtig, WIE man ayce gibt (bis sich der Schalter umgelegt hat - danach ist es egal)
Sehr wichtig wären dann 1. der Napf soll nie leer werden
2. feste Auffüllzeiten.
3. nicht beim Futtern beobachten.

Zu 1.Der Napf darf nie leer werden bedeutet, er darf tatsächlich nie leer werden. Weil wenn er leer ist, denkt das Katzenhirnchen es gibt zu wenig. Und schaut ob es noch mehr gibt - evtl obwohl er längst satt ist - weil es einfach noch nicht klick gemacht hat.
Es liest sich evtl nicht schön an aber ja, das bedeutet, dass du von vornherein eine so riesige Menge einfüllst, dass er den Napf unmöglich leer schlecken kann. Bevor es klick gemacht hat, kann das eine Monsterportion sein.
Später, nachdem es klick gemacht hat, siehst du viel zuverlässiger, wie viel er tatsächlich braucht und dann erst kannst du die Menge nach und nach seinem tatsächlichen Bedarf anpassen.
Er isst seither regelmäßig (jeweils große Menge), anschl. stundenlang nichts und lässt den Napf auch in dieser Zeit unberührt. Man kann sich auch in der Küche bewegen, Essen zubereiten, seinen Napf umstellen -> keine Reaktion. Er weckt uns auch Nachts nicht mehr.
Füll den Napf nicht auf wenn er leer ist sondern lass ihn nie leer werden und zwar völlig unabhängig vom Verhalten des Katers führst du von ihm klar erkennbare feste Auffüllzeiten ein. "klar erkennbar" wären feste Uhrzeiten optimal, muss aber nicht, wenn das nicht umsetzbar ist reicht auch "mit gewissen Aktionen verbunden". 4x tgl geht immer: morgens nach dem Aufstehen / wenn du das Haus verlässt / wenn du wieder kommst / zur Nacht.
Wenn du dann jedesmal Monsterportionen einfüllst so dass der Napf tatsächlich nie leer wird, wird er nach einer Weile registrieren, dass es "regelmäßig frisches Futter" gibt. Je klarer erkennbar für ihn die Regelmäßigkeit ist, desto schneller kann es klick machen und er lernt, dass er gar nicht so viel schaufeln müsste. Es ist aber auch wichtig, dass er auch optisch den Eindruck hat "hier gibt es Futter im Übermaß"
Auch der Umstand, das zwischen seinen Mahlzeiten so viele Stunden vergehen - wo der Napf unberührt bleibt, obwohl dann wieder eine sehr große Menge auf einmal benötigt wird, verunsichert uns.
Wenn er sich an die festen Auffüllzeiten gewöhnt hat, wird er sehr wahrscheinlich auch zwischendurch mal zum Napf gehen.
Uhrzeiten/Futtermengen (NAFU bereits mit tgl. 5g Futterzellulose gestreckt):

27.08 -> zuvor 2 Portionen, ca. 250g
27.08 - 20:00, Gewicht 5.55kg - AYCE Versuch gestartet
27.08 - 20:00, 315g
28.08 - 04:00, 85g -> Napf leider leer, nicht mit diesen Mengen gerechnet - wieder aufgefüllt
28.08 - 07:30 285g
28.08 - 13:00, 185g
28.08 - 17:00, 115g
28.08 - 20:30, 95g
29.08 - 00:30, 95g
29.08 - 05:00, 100g
29.08 - 06:00, 100g (Gewicht 6.05kg)
29.08 - 09:30, wenige Gramm gegessen
-> das sind in ca. 48Std ~1.600g!!
Die Auffüllzeiten sind so unregelmäßig dass selbst ich Schwierigkeiten hätte eine zuverlässige Fütterung zu erkennen 😉 Versucht es mal wie beschrieben - aber komplett unabhängig von seinem Verhalten! Also nicht auffüllen, wenn er wieder hungrig erscheint, sondern 3, 4x tgl frisch auffüllen reicht. Aber eben so viel rein, dass bis zur nächsten Mahlzeit etwas übrigbleiben MUSS.

Dann wäre noch Punkt 3 wichtig: beobachtet ihn nicht und wenn dann unauffällig. Er soll lernen dass es bei euch unabhängig von seinem Fress- und sonstigem Verhalten regelmäßig (!) genug (vorerst übermäßig viel) Futter gibt.
Konkret - stoisch zu immer gleichen Zeiten kommentarlos Monsterportionen in den Napf und dann Näpfe ebenso kommentarlos hinstellen und dann raus aus der Küche. Es wäre wichtig dass er dein Futtern-beobachten nicht mitbekommt, er soll lernen stressfrei zu futtern. Du siehst dann ja beim nächsten Auffüllen, ob und wieviel gefuttert wurde. Wobei das im Grunde total egal ist - du ziehst das komplett unabhängig von seinem Futterverhalten durch.
Erst wenn du bei jedem Auffüllen bemerkst, dass regelmäßig deutlich (!) mehr im Napf übriggeblieben ist, fängt der Schalter an sich umzulegen, und dann kannst du langfristig gesehen alles so beibehalten aber die Monsterportionen langsam nach und nach auf "sein" benötigtes Maß reduzieren.

*

EDIT
Wie lange hat es bei euch gedauert, bis sich zumindest die ersten kleinen Erfolge gezeigt haben (Futtermenge)?
Das es bei einem 5 jährigen Kater nicht von heute auf morgen geht ist mir bewusst, aber aktuell befinden wir uns eher noch in einem steigenden Trend -> 970-1140g pro Tag(!)
3, 4 Fütterungen. Wie lange insgesamt weiß ich nicht mehr weil es schon Jahre zurückliegt, aber mehrere Wochen. Unser "Fall" war aber anders als eurer, Kater Orlando war noch sehr jung (ca 8 Monate) also hatte vorher noch nicht so lange hungern müssen - und je jünger sie sind, desto schneller können sie umlernen.
Orlando kam aus schlechter Haltung, bekam immer wieder tagelang nichts zu futtern (kein Dosi zuhause). Hier angekommen stürzte er sich aufs Futter und hörte quasi nicht auf zu schaufeln. Er hat sich regelmäßig überfressen. Dann hab ich natürlich immer nachgefüllt - aber das kam eher einem Mästen gleich - er konnte das ja noch nicht selbst regulieren. Also habe ich den Tipp aus dem Forum bekommen, es für ihn zu regulieren aber eben unauffällig. Regelmäßige Futterzeiten mit Monsterportionen. Wie gesagt ich weiß nicht mehr wie lange es insgesamt dauerte, ich weiß nur noch, dass sich ab dem Zeitpunkt bereits nach 3, 4 Fütterungen dieses hemmungslose Schaufeln gelegt hat. Das fand ich schonmal erleichternd, weil ich dachte er platzt mir doch bei dieser Methode. Bis er insgesamt entspannt futtern konnte, hat es aber eine Weile gedauert. Bzw er hat das nie 100% ablegen können, also er blieb immer ein etwas hastiger Futterer. Aber er futterte normale Portionen und nahm nicht mehr zu - und vor allem - wenn der Napf (viel später dann) doch mal leer war, machte ihm das nix aus. Also wie ein normaler Kater, nur eben dass er etwas hastig futterte - aber das machte ein anderer meiner Kater auch, war also vielleicht auch normal 🙂
 
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Ich schließe mich an, es kann lange dauern, bis es hinsichtlich "genug Futter" im Katzenhirnchen Klick macht. Und im Grunde ist es egal, wie genau man ayce betreibt, Hauptsache der Napf wird nie leer. Aber wenn Katze über längere Zeit hungern musste oder es aus anderen Gründen länger dauert, bis es innerlich klick macht, ist es auch wichtig, WIE man ayce gibt (bis sich der Schalter umgelegt hat - danach ist es egal)
Sehr wichtig wären dann 1. der Napf soll nie leer werden
2. feste Futterzeiten.
3. nicht beim Futtern beobachten.

Zu 1.Der Napf darf nie leer werden bedeutet, er darf tatsächlich nie leer werden. Weil wenn er leer ist, denkt das Katzenhirnchen es gibt zu wenig. Und schaut ob es noch mehr gibt - evtl obwohl er längst satt ist - weil es einfach noch nicht klick gemacht hat.
Es liest sich evtl nicht schön an aber ja, das bedeutet, dass du von vornherein eine so riesige Menge einfüllst, dass er den Napf unmöglich leer schlecken kann. Bevor es klick gemacht hat, kann das eine Monsterportion sein.
Später, nachdem es klick gemacht hat, siehst du viel zuverlässiger, wie viel er tatsächlich braucht und dann erst kannst du die Menge nach und nach seinem tatsächlichen Bedarf anpassen.

Füll den Napf nicht auf wenn er leer ist sondern lass ihn nie leer werden und zwar völlig unabhängig vom Verhalten des Katers führst du von ihm klar erkennbare feste Auffüllzeiten ein. "klar erkennbar" wären feste Uhrzeiten optimal, muss aber nicht, wenn das nicht umsetzbar ist reicht auch "mit gewissen Aktionen verbunden". 4x tgl geht immer: morgens nach dem Aufstehen / wenn du das Haus verlässt / wenn du wieder kommst / zur Nacht.
Wenn du dann jedesmal Monsterportionen einfüllst so dass der Napf tatsächlich nie leer wird, wird er nach einer Weile registrieren, dass es "regelmäßig frisches Futter" gibt. Je klarer erkennbar für ihn die Regelmäßigkeit ist, desto schneller kann es klick machen und er lernt, dass er gar nicht so viel schaufeln müsste. Es ist aber auch wichtig, dass er auch optisch den Eindruck hat "hier gibt es Futter im Übermaß"

Wenn er sich an die festen Auffüllzeiten gewöhnt hat, wird er sehr wahrscheinlich auch zwischendurch mal zum Napf gehen.

Die Auffüllzeiten sind so unregelmäßig dass selbst ich Schwierigkeiten hätte eine zuverlässige Fütterung zu erkennen 😉 Versucht es mal wie beschrieben - aber komplett unabhängig von seinem Verhalten! Also nicht auffüllen, wenn er wieder hungrig erscheint, sondern 3, 4x tgl frisch auffüllen reicht. Aber eben so viel rein, dass bis zur nächsten Mahlzeit etwas übrigbleiben MUSS.

Dann wäre noch Punkt 3 wichtig: beobachtet ihn nicht und wenn dann unauffällig. Er soll lernen dass es bei euch unabhängig von seinem Fress- und sonstigem Verhalten regelmäßig (!) genug (vorerst übermäßig viel) Futter gibt.
Konkret - stoisch zu immer gleichen Zeiten kommentarlos Monsterportionen in den Napf und dann Näpfe ebenso kommentarlos hinstellen und dann raus aus der Küche. Es wäre wichtig dass er Futtern-beobachten nicht mitbekommt, er soll lernen stressfrei zu futtern. Du siehst dann ja beim nächsten Auffüllen, ob und wieviel gefuttert wurde. Wobei das im Grunde total egal ist - du ziehst das komplett unabhängig von seinem Verhalten durch.
Erst wenn du bei jedem Aufüllen bemerkst, dass regelmäßig deutlich (!) mehr im Napf übriggeblieben ist, fängt der Schalter an sich umzulegen, und dann kannst du langfristig gesehen alles so beibehalten aber die Monsterportionen langsam nach und dach auf "sein" benötigtes Maß reduzieren.

Wie soll man das ganze gestalten mit den „immer feste Zeiten“ wenn man beispielsweise wie ich im 3-Schicht Dienst arbeitet? Da sind immer feste Zeiten nur sehr schwer umsetzbar.
 
Wie soll man das ganze gestalten mit den „immer feste Zeiten“ wenn man beispielsweise wie ich im 3-Schicht Dienst arbeitet? Da sind immer feste Zeiten nur sehr schwer umsetzbar.
Wenn deine Katze kein gestörtes Futterverhalten hat, ist das egal 🙂

Bei Katzen, die sich so verhalten wie der Kater von @Kater202408 kommt nur darauf an, dass der Kandidat ein immer wiederkehrendes Muster erkennt. Optimal wären Uhrzeiten aber es können auch Rituale sein "immer kurz nachdem Dosi dies macht".
"klar erkennbar" wären feste Uhrzeiten optimal, muss aber nicht, wenn das nicht umsetzbar ist reicht auch "mit gewissen Aktionen verbunden". 4x tgl geht immer: morgens nach dem Aufstehen / wenn du das Haus verlässt / wenn du wieder kommst / zur Nacht.
Bei Schichtdienst verschieben sich diese Aktionen zwar zeitlich, dafür sind aber diese Rituale klar erkennbar.

Was ich im anderen Beitrag beschrieben habe betrifft nur die Umgewöhnungszeit bei Katzen, die ein bereits gestörtes Futterverhalten haben, um zu erreichen dass sich ihr innere Schalter möglichst schnell umlegt.
So würde ich es versuchen.
Später, wenn das geschehen ist, ist es wie bei anderen Katzen auch wirklich egal wie genau man ayce gestaltet. ayce beschreibt nur, dass der Napf nicht leer wird. Manche füllen die Näpfe halt auf, wenn sie grad leer sind, andere haben feste Futterzeiten - man praktiziert das dann halt so wie es am besten in den jew Alltag passt 🙂. Bei uns zB ist es eher eine Mischung aus beidem.

Nicht jede Katze, die über längere Zeit hungern musste, reagiert so. Manche futtern sich dann 1, 2x voll und futtern dann normal weiter. Manche können das nicht - man kann denen Futter im Überfluss geben, sie stopfen sich immer wieder voll oder junkern Futter hinterher *selbst wenn sie satt sind" also wirklich genug geben reicht dann nicht bzw kann ins mästen ausarten. Sie können erstmal nicht anders. Dann muss erstmal konsequent der innere Schalter umgelegt werden und danach klappt es dann auch mit entspantem ayce.

Futterautomat mit Zeitschaltuhr kann für Schichtdienstler eine gute Lösung sein, aber würde ich bei solchen Katzen nicht in der Umgewöhnungszeit nutzen, weil der Kater ja erstmal lernen soll, sich jederzeit selbst zu bedienen. Und er hat auch nicht den optischen Eindruck, dass jederzeit Futter im Übermaß zur Verfügung steht. Ich würde bei solchen Katzen erstmal den inneren Schalter wie beschrieben umlegen, danach ein paar Wochen schauen wie es mit ayce läuft und wenn alles entspannt ist und das halt praktischer wäre, an einen Futterautomaten gewöhnen, die gibt es auch chipgesteuert.
 
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Es kommt nur darauf an, dass der Kandidat ein immer wiederkehrendes Muster erkennt. Optimal wären Uhrzeiten aber es können auch Rituale sein "immer kurz nachdem Dosi dies macht".

Bei Schichtdienst verschieben sich diese Aktionen zwar zeitlich, dafür sind aber diese Rituale klar erkennbar.

Wobei ich noch sagen möchte - was ich im anderen Beitrag beschrieben habe betrifft nur die Umgewöhnungszeit bei Katzen, die ein bereits gestörtes Futterverhalten haben, um zu erreichen dass sich ihr innere Schalter möglichst schnell umlegt.
So würde ich es versuchen.
Später, wenn das geschehen ist, ist es wie bei anderen Katzen auch wirklich egal wie genau man ayce gestaltet. ayce beschreibt nur, dass der Napf nicht leer wird. Manche füllen die Näpfe halt auf, wenn sie grad leer sind, andere haben feste Futterzeiten - man praktiziert das dann halt so wie es am besten in den jew Alltag passt 🙂. Bei uns zB ist es eher eine Mischung aus beidem.

Nicht jede Katze, die über längere Zeit hungern musste, reagiert so. Manche futtern sich dann 1, 2x voll und futtern dann normal weiter. Manche können das nicht - man kann denen Futter im Überfluss geben, sie stopfen sich immer wieder voll oder junkern Futter hinterher *selbst wenn sie satt sind" also wirklich genug geben reicht dann nicht bzw kann ins mästen ausarten. Sie können erstmal nicht anders. Dann muss erstmal konsequent der innere Schalter umgelegt werden und danach klappt es dann auch mit entspantem ayce.

Futterautomat mit Zeitschaltuhr kann man auch nutzen aber würde ich bei solchen Katzen nicht in der Umgewöhnungszeit nutzen, weil der Kater ja erstmal lernen soll, sich jederzeit selbst zu bedienen. Und er hat auch nicht den optischen Eindruck, dass jederzeit Futter im Übermaß zur Verfügung steht. Ich würde bei solchen Katzen erstmal den inneren Schalter wie beschrieben umlegen, danach ein paar Wochen schauen wie es mit ayce läuft und wenn alles entspannt ist und das halt praktischer wäre, an einen Futterautomaten gewöhnen, die gibt es auch chipgesteuert.

Ich habe für meine 3 Katzen jeweils einen SureFeed Automaten. Ich habe den Eindruck, wenn ich da die Näpfe vollknalle, dass trotzdem alles aufgefressen wird. Mehr kriege ich aber auch gar nicht in den Napf rein. Wäre es da besser erstmal normale Näpfe zu nehmen?
 
Weisst Du denn, ob auf der Pflegestelle noch mehr Katzen waren?
6 Monate ist auf alle Fälle noch nicht soo lange, wir hatten doch hier neulich einen Kater, bei dem erst nach geschlagenen 9 Monaten der Groschen gefallen ist. Manche brauchen halt offensichtlich auch länger...
Yap. Neben den eigenen noch die Geschwister meiner.
 
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Ich habe für meine 3 Katzen jeweils einen SureFeed Automaten. Ich habe den Eindruck, wenn ich da die Näpfe vollknalle, dass trotzdem alles aufgefressen wird. Mehr kriege ich aber auch gar nicht in den Napf rein. Wäre es da besser erstmal normale Näpfe zu nehmen?
Meine Beiträge waren nicht allgemein gedacht sondern bezogen sich auf das von @Kater202408 beschriebene Verhalten, so würde ich es versuchen wenn es mein Kater wäre. Weiß nicht ob man das auf deine Katzen übertragen kann, kommt darauf an ob sie das gleiche Problem haben. Wenn deine Futterautomaten einfach nur zu klein sind, wären wohl welche mit größerem Fassungsvermögen oder mehrere mit Chiperkennung oder eben normale Näpfe besser.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich schließe mich an, es kann lange dauern, bis es hinsichtlich "genug Futter" im Katzenhirnchen Klick macht. Und im Grunde ist es egal, wie genau man ayce betreibt, Hauptsache der Napf wird nie leer. Aber wenn Katze über längere Zeit hungern musste oder es aus anderen Gründen länger dauert, bis es innerlich klick macht, ist es auch wichtig, WIE man ayce gibt (bis sich der Schalter umgelegt hat - danach ist es egal)
Sehr wichtig wären dann 1. der Napf soll nie leer werden
2. feste Futterzeiten.
3. nicht beim Futtern beobachten.

Zu 1.Der Napf darf nie leer werden bedeutet, er darf tatsächlich nie leer werden. Weil wenn er leer ist, denkt das Katzenhirnchen es gibt zu wenig. Und schaut ob es noch mehr gibt - evtl obwohl er längst satt ist - weil es einfach noch nicht klick gemacht hat.
Es liest sich evtl nicht schön an aber ja, das bedeutet, dass du von vornherein eine so riesige Menge einfüllst, dass er den Napf unmöglich leer schlecken kann. Bevor es klick gemacht hat, kann das eine Monsterportion sein.
Später, nachdem es klick gemacht hat, siehst du viel zuverlässiger, wie viel er tatsächlich braucht und dann erst kannst du die Menge nach und nach seinem tatsächlichen Bedarf anpassen.

Füll den Napf nicht auf wenn er leer ist sondern lass ihn nie leer werden und zwar völlig unabhängig vom Verhalten des Katers führst du von ihm klar erkennbare feste Auffüllzeiten ein. "klar erkennbar" wären feste Uhrzeiten optimal, muss aber nicht, wenn das nicht umsetzbar ist reicht auch "mit gewissen Aktionen verbunden". 4x tgl geht immer: morgens nach dem Aufstehen / wenn du das Haus verlässt / wenn du wieder kommst / zur Nacht.
Wenn du dann jedesmal Monsterportionen einfüllst so dass der Napf tatsächlich nie leer wird, wird er nach einer Weile registrieren, dass es "regelmäßig frisches Futter" gibt. Je klarer erkennbar für ihn die Regelmäßigkeit ist, desto schneller kann es klick machen und er lernt, dass er gar nicht so viel schaufeln müsste. Es ist aber auch wichtig, dass er auch optisch den Eindruck hat "hier gibt es Futter im Übermaß"

Wenn er sich an die festen Auffüllzeiten gewöhnt hat, wird er sehr wahrscheinlich auch zwischendurch mal zum Napf gehen.

Die Auffüllzeiten sind so unregelmäßig dass selbst ich Schwierigkeiten hätte eine zuverlässige Fütterung zu erkennen 😉 Versucht es mal wie beschrieben - aber komplett unabhängig von seinem Verhalten! Also nicht auffüllen, wenn er wieder hungrig erscheint, sondern 3, 4x tgl frisch auffüllen reicht. Aber eben so viel rein, dass bis zur nächsten Mahlzeit etwas übrigbleiben MUSS.

Dann wäre noch Punkt 3 wichtig: beobachtet ihn nicht und wenn dann unauffällig. Er soll lernen dass es bei euch unabhängig von seinem Fress- und sonstigem Verhalten regelmäßig (!) genug (vorerst übermäßig viel) Futter gibt.
Konkret - stoisch zu immer gleichen Zeiten kommentarlos Monsterportionen in den Napf und dann Näpfe ebenso kommentarlos hinstellen und dann raus aus der Küche. Es wäre wichtig dass er dein Futtern-beobachten nicht mitbekommt, er soll lernen stressfrei zu futtern. Du siehst dann ja beim nächsten Auffüllen, ob und wieviel gefuttert wurde. Wobei das im Grunde total egal ist - du ziehst das komplett unabhängig von seinem Futterverhalten durch.
Erst wenn du bei jedem Auffüllen bemerkst, dass regelmäßig deutlich (!) mehr im Napf übriggeblieben ist, fängt der Schalter an sich umzulegen, und dann kannst du langfristig gesehen alles so beibehalten aber die Monsterportionen langsam nach und nach auf "sein" benötigtes Maß reduzieren.

*

EDIT

3, 4 Fütterungen. Wie lange insgesamt weiß ich nicht mehr weil es schon Jahre zurückliegt, aber mehrere Wochen. Unser "Fall" war aber anders als eurer, Kater Orlando war noch sehr jung (ca 8 Monate) also hatte vorher noch nicht so lange hungern müssen - und je jünger sie sind, desto schneller können sie umlernen.
Orlando kam aus schlechter Haltung, bekam immer wieder tagelang nichts zu futtern (kein Dosi zuhause). Hier angekommen stürzte er sich aufs Futter und hörte quasi nicht auf zu schaufeln. Er hat sich regelmäßig überfressen. Dann hab ich natürlich immer nachgefüllt - aber das kam eher einem Mästen gleich - er konnte das ja noch nicht selbst regulieren. Also habe ich den Tipp aus dem Forum bekommen, es für ihn zu regulieren aber eben unauffällig. Regelmäßige Futterzeiten mit Monsterportionen. Wie gesagt ich weiß nicht mehr wie lange es insgesamt dauerte, ich weiß nur noch, dass sich ab dem Zeitpunkt bereits nach 3, 4 Fütterungen dieses hemmungslose Schaufeln gelegt hat. Das fand ich schonmal erleichternd, weil ich dachte er platzt mir doch bei dieser Methode. Bis er insgesamt entspannt futtern konnte, hat es aber eine Weile gedauert. Bzw er hat das nie 100% ablegen können, also er blieb immer ein etwas hastiger Futterer. Aber er futterte normale Portionen und nahm nicht mehr zu - und vor allem - wenn der Napf (viel später dann) doch mal leer war, machte ihm das nix aus. Also wie ein normaler Kater, nur eben dass er etwas hastig futterte - aber das machte ein anderer der Kater auch, war also vielleicht auch normal 🙂
Hallo Leona und vielen Dank für deine detaillierte Antwort 🙂
Der Napf war bisher nur in der ersten Nacht leer, wo ich die Menge noch nicht abschätzen konnte.
Die angegebenen Uhrzeiten sind nicht die Auffüllzeiten, sondern seine Futterzeiten.
Eine ausrangierte Webcam beobachtet (unauffällig 😉) den Futterplatz.

Im Napf befinden sich meist +-500g (Menge notwendig, da es durchaus bis zu 350-400g pro Mahlzeit kommen kann).
zB. gestern 22:00 -> 250g, 06:00 wieder 350g, 13:00 wieder 280g, .. - und von diesen Portionen sind es meist 3-4 pro Tag (dh. 900-1200g).
Zwischen diesen Mahlzeiten, schlendert er zwar oft an seinem (aktuell seit Mittwoch immer vollen Napf) vorbei, ignoriert diesen jedoch. Häppchenweises Essen, konnte ich noch keines feststellen. Es sind entweder 250-400g auf einmal oder gar nichts, mit Pausen von 6-8 Stunden dazwischen. Also aktuell eher komplettes überfressen, dann stundenlanges herumliegen, anschl. wieder komplettes überfressen.. 😉

Das Auffüllen des Napfes bekommt er meist nicht mit, da er sich in einem anderen Raum befindet und - im Gegensatz zu vor AYCE, wo vor dem Napf gewartet wurde - der Napf/Raum zwischen den genannten Uhrzeiten völlig uninteressant für ihn geworden ist.
 
Man muss bei ayce auch immer das Alter der Katzen betrachten. Kitten und Teenies werden mal zu dick. Auch Menschen essen als Teenies sehr viel mehr aus ein 30jähriger. Männer essen oft viel mehr als Frauen (auch männliche Katzen fressen oft mehr als weibliche, zumindest die, die ich kennenlernen durfte).
Also abschließend ad acta kann man ayce eigentlich erst legen wenn katz genug Zeit hatte und ausgewachsen ist. Bei nem Teenie macht das absolut gar keinen Sinn. Sry @TE ich weiß jetzt gar nicht wie alt deine sind und ob sie darunter fallen.
 
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Die angegebenen Uhrzeiten sind nicht die Auffüllzeiten, sondern seine Futterzeiten.
Eine ausrangierte Webcam beobachtet (unauffällig 😉) den Futterplatz.
ahso 😊. Umso besser, dann geht er ja bereits zwischendurch zum Napf 🙂
Mir ging es auch nur darum, das Prinzip zu beschreiben - wenn du es bereits umsetzt umso besser. Ich würde auch sagen, bleib einfach am Ball und vielleicht beschleunigt es, wenn du zu ihm erkennbaren Zeiten auffüllst. Aber es dauert halt
Im Napf befinden sich meist +-500g (Menge notwendig, da es durchaus bis zu 350-400g pro Mahlzeit kommen kann).
Also bleibt immer mindestens 100g übrig, auch 👍
... ... ... Zwischen diesen Mahlzeiten, schlendert er zwar oft an seinem (aktuell seit Mittwoch immer vollen Napf) vorbei, ignoriert diesen jedoch.
Läuft würde ich sagen, dann reichen ihm ja bereits so diese 3,4 Mahlzeiten.
Häppchenweises Essen, konnte ich noch keines feststellen.
Das kommt vielleicht noch. Abwarten. Vielleicht auch nicht. Die meisten Katzen sind Häppchenfresser, manche saugen lieber eine größere Portion und gut ist. Vielleicht gehört er dazu.
Es sind entweder 250-400g auf einmal oder gar nichts, mit Pausen von 6-8 Stunden dazwischen. Also aktuell eher komplettes überfressen, dann stundenlanges herumliegen, anschl. wieder komplettes überfressen..
Aber er erlebt gerade, er könnte öfter zum Napf. Also abwarten was sich noch tut. Evtl schlendert er mit der Zeit doch öfter mal hin oder er belässt es dabei und reduziert die Menge etwas. Auf jeden Fall seid ihr doch auf dem richtigen Weg. Futtert er hastig oder eigentlich ganz entspannt?
 
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