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denn wer sich die Anschaffung eines Tieres nicht leisten kann oder will, der wird ähnliche Probleme auch bezügl.des Unterhaltes und der medizinischen Versorgung haben...
Klar, wer gar kein Geld hat, tut sich mit der Versorgung seiner Katze
👎 recht schwer - und das wäre dann auch leichtfertig, sich eine Katze anzuschaffen, egal, ob die Anschaffung nichts oder wenig kostet.
Anderseits läßt das trotzdem nicht den Umkehrschluß zu: wer für den Kauf einer Rassekatze kein Geld ausgeben will, kann im Krankheitsfall ja vielleicht doch genug Geld mobilisieren - oder hat es auch ganz kommod auf der Bank liegen. Mir gefallen sehr viele Rassekatzen, aber deswegen würd ich keine 600€ für eine Katze ausgeben - ich bezahle nicht für meine Gefährten.
Heißt aber jetzt nicht, dass ich Rassekatzenkäufer verurteile - das bezog sich nur auf mich.
Und wer sich das Objekt seiner Begierde ( egal ob die neue Jeans , das Schmuckstück oder das Haustier) von langer Hand gaplant "vom Munde abspart", der neigt seltener zu "spontanen Kittenkäufen.
Die Gefahr,dass das niedliche Kätzchen "entsorgt" wird,wenn es nicht mehr niedlich ist, sinkt mit zunehmendem Preis deutlich... weil man viel mehr wertschätzt, was schwer erarbeitet wird...
Das ist eine Milchmädchenrechnung.
Nimm eine Studentin, die sich die Schutzgebühr für ihre Katze im wahrsten Sinne des Wortes vom Mund abspart - und für Notfälle putzen geht.
Und dann nimm eine Tochter aus einer wohlhabender Familie, die sich, vielleicht weil es gerade
ultra-chic ist, eine Was-weiß-ich-Rassekatze um 1200€ zulegt.
Du kannst
überhaupt nicht voraussagen, welche Katze besser versorgt werden wird......"schwer erarbeiten" bedeutet halt nicht immer dasselbe!
