Bis zu 300 Euro Bußgeld bei nicht kastrierter Katze

  • Themenstarter Themenstarter Prinzel
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Ja, ich glaub auch, dass Dein Schwein pfeift..

Gaaanz toller Vorschlag😕
Dann haben wir so ne besch.. Situation wie hier bald überall: Blindwütig werden Katzen eingefangen und verschleppt.
Tätowiert? , Gechippt? Meinst Du die sehen das von weitem, ob Katzen gekennzeichnet sind?
Ne, dazu müssen sie mindestens eingefangen werden. Schöner Spaß für ne Katze.

Was ist, wenn eine Katze entwischt und noch nicht gekennzeichnet/kastriert ist?
Mir ist das mal passiert, drei Tage war der Kater verschwunden.
Dann hätte ich nicht nur hoffen können, dass er wieder nach Hause findet, sondern auch noch Angst haben müssen, dass irgendwelche Leute ihn einfangen und "zur sofortigen Vermittlung" wegschaffen?

Dein Vorschlag ist letztlich: "Wer seine Katze nicht kennzeichnet, bekommt sie postwendend entzogen"
Und das in einer Art und Weise, die zum Schaden der Katze ist.
Nein Danke!

Jau!
Deutsche Dosi nur für deutsche Katzen.

Na dann..

Ja, das hatte ich auch gerade gelesen, da wird es mir regelrecht schlecht. Das ist dann das , was wir eigentlich nicht haben wollen,... das wäre dann eine Art Vorstufe eines Polizeistaates. Eigenes Denken nicht mehr erlaubt und auch nicht mehr erwünscht/ möglich,........armes Deutschland. Wer dagegen verstößt wird mit Entzug des Haustieres bestraft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh mann... 🙄 ich bin hier raus. Das ist mir jetzt zu blöd...
 
Das wissen auch Diebe

Und die Klauen erst mal und sortieren dann aus.Und verkaufen die dann weiter als angebliche Tierschützer der Rest wird an Versuchslabore und Institute verkauft.Nicht Kastrierte landen entweder in Belgien oder Polen Zur weiterZucht das ist Bewiesen.Fakt ist: Vor Diebstahl schützen BEIDE Kennzeichnungen nur ungenügend: Der Chip ist sehr leicht zu erfühlen (wird in der “Tasche” hinter dem Ohr gesetzt und rutscht bei allen Tieren den Hals herunter, bis er an einer Stelle zwischen unterem Nacken und Schulter zum Stillstand kommt und mit dem Bindegewebe verwächst) und kann durch einen einfachen Hautschnitt in wenigen Minuten entfernt werden.


Der einzigste beste Schutz hat der Stubentiger











Es tut mir leid, daß Fredy nie wieder zu Dir zurückfinden konnte 😡

Aber es wird schon einen Hintergrund haben, daß man Katzen bei der Kastra gleich tätowieren läßt und dann noch chippen zwischendrin, sofern es Freigänger sind (werden sollen). Diese Kennzeichnung schützt nicht vor Weglaufen etc. aber im Zweifelsfall sind sie wieder leichter zu erkennen und heimzubringen.

Zugvogel
 
Und von wegen die lassen die wieder Laufen dann guckt euch mal die Seiten auf Kijiji an welche Ehrenamtliche da vertreten sind ist doch alles Lug und Trug.Sogenannte Tierschützer haben meinen Fredy auch weggefangen er war kastriet und noch nicht gechipt .Man sah das er ein zu Hause hat keine Ahnung wo er ist das war letztes Jahr im August .Habe ein halbes Jahr gesucht mit allen Mitteln nix zu machen er ist weg.

es tut mir auch leid, jetzt verstehe ich auch deine wut und deine gegenerei, aber sorry, wir können nix dafür. wir diksutieren hier eh nur über lösungen, die wahrscheinlich so, hier nie eintreffen werden.
 
Ich mische mich jetzt bewusst nicht in die Diskussion ein.
Aber eines möchte ich gesagt haben:

300 Bußgeld ist eine tolle Idee und ein guter Anfang.
Und all diese Personen, die das als "Eingriff in ihre Privatsphäre" empfinden 😀 ...
Diesen möge man sehr gern im Einzelfall die durch ihre Tiere verursachten Einzelkosten aufrechnen. Damit sich die Herrschaften nicht pauschal verurteilt sehen, sondern ganz gerecht behandelt werden.

Mal so exemplarisch:
Ein Kater, etwa 2 Jahre potent durch die Gegend laufen lassen.
Macht ca. 2 Würfe pro Jahr mit durchschnittlich 5 Tieren. Macht Folgekosten von 20x 100 Euro Kastration plus 20x 80 Euro Grundimmunisierung plus (nur die Hälte wurde ausgesetzt) 10x 200 Euro Tierheimaufenthalt für 6 Monate.
Macht 5600 Euro, gerecht aufgeteilt auf die Halter:
Sind 2800 Euro Strafe für den Katerhalter. 🙂

Denn wer Freiheit für sich und sein Tier haben möchte, der sollte auch die Folgeschäden bezahlen. Ein ganz natürlicher Vorgang, denn wer A sagt muss auch B sagen.


Gerechtigkeit für alle!
:aetschbaetsch1:
 
Zuletzt bearbeitet:
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Meines Wissens hat hier niemand gegen die Kastra gesprochen,.......deshalb verstehe ich den Post nun nicht so ganz😕
 
Ja ich bin durch und durch Nazi... *kopfschüttel*

Wenn Du das aus meinem Post schließen möchtest 😉
Mir liegt es fern, Dich als "Nazi" zu bezeichnen.

Mir geht es da um etwas ganz anderes; nicht um Dich sondern um die Katzen.
Egal ob sie in einem deutschen TH oder in einer Tötungsstation in Spanien, Griechenland oder Italien sitzen - sie haben alle die gleichen Bedürfnisse + alle haben ein Zuhause verdient.
Daher fände ich eine regionale/nationale Begrenzung von Tierschutz + Vermittlung nicht in Ordnung.
Zumal unser tägliches Tun + Handeln in einer globalisierten Welt schon lange nicht mehr an nationalen Grenzen halt macht.

Mit irgendeinem Nationalsozialistischem Gedankengut hat das nichts zu tun.
 
Ich will mich auch nicht in die vorangegenen Diskussionen einmischen, aber was wäre denn eine wirkliche Alternative zur Kastrationspflicht? Auch wenn daran vielleicht nicht alles toll ist, ich glaube anders ist der Katzenschwemme nicht beizukommen. Das aber ausgerechnet Bauern eine Ausnahme beantragen können, verstehe ich nicht. Wer mal das Elend von den ganzen halbverwilderten und total kranken Katzen gesehen hat, kann doch nicht dagegen sein??? Unsere Emmi war mit ihren Geschwistern total Katzenschnupfen verseucht und alle haben es nur mit aufopfernder Pflegestelle überlebt. Nur ist Emmi jetzt blind und ein Schwesterchen einäugig. Das nur als Beispiel...
Ich wünsche mir einfach, dass nicht mehr soviele Katzen so leiden müssen und auch nicht mehr soviele Jahre und Jahre im TH sitzen, weil es zuviele gibt... und um das zu erreichen, sehe ich nur die Kastrationspflicht...
 
vielleicht wäre das eine Lösung

beim Fuchs legt man Impfköder aus gegen Tollwut die fressen den dann so was für Katzen zum Kastrieren ??Tierärztlich wäre es möglich hat ein Tierarzt mir gesagt.Bei andern Tieren machen sie es schon so .
 
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beim Fuchs legt man Impfköder aus gegen Tollwut die fressen den dann so was für Katzen zum Kastrieren ??Tierärztlich wäre es möglich hat ein Tierarzt mir gesagt.Bei andern Tieren machen sie es schon so .
Ich verstehe nicht ganz, was Du mit diesen Worten sagen möchtest 😕

Zur Kastration gibt es keine Alternative, welche denn auch? Was spricht eigentlich gegen einen solchen Eingriff?

Wenn ein kastrierter Kater spurlos verschwindet, und vielleicht eine Kennzeichnung ihm wieder heimgeholfen hätte, ist das nur eine Facette bei Freigängern, hat aber direkt mit der Vermehrung oder deren Verhinderung im Grunde nichts zu tun.

Zugvogel
 
ich meine das man es dann vereinfachen

kann und viele auf einmal erwischen würde.Die Kosten wären auch geringer.Keine Katze müsste auf den OP Tisch und wäre trotzdem Zeugungunfähig.
 
Ein ganzes Katzenleben lang mit Hormonen zu behandeln ist sehr unsicher in der Wirkung und fraglich, die Nebenwirkungen nicht absehbar.

Natürlich ist Kastration ein wenig gegen die Natur, aber das ist der Preis, den die Katzen zahlen müssen, damit sie (hoffentlich) ein gutes Leben in Händen von Menschen haben.
Und es führt deswegen kein Weg an einer Kastration vorbei. Es gilt, die Katzenflut einzudämmen, die nicht mehr zu bändigen ist.

Für mich wäre die einzige andre Möglichkeit, keine Tiere mehr zu halten, zu füttern, zu pflegen und die Dezimierung bzw. Auslese der Natur zu überlassen.

Zugvogel
 
Das aber ausgerechnet Bauern eine Ausnahme beantragen können, verstehe ich nicht.

Ich find das auch nicht richtig, aber im Gesetz steht "ausgenommen bäuerliche Haltung", weil auf vielen Bauernhöfen Katzen leben, die der Bauer gar nie angeschafft hat und auch nicht als "seine Haustiere" bezeichnet. Hat der Bauer eine Katze wie ein "normaler" Halter, die er versorgt, füttert und vielleicht auch tierärztlich betreuen läßt, ist er natürlich von der Kastrationspflicht für seine Katzen nicht ausgenommen.
Prinzipiell richtig, wie kommt jemand dazu, ein ganzes Katzerudel kastrieren zu lassen - aber anderseits kann ein Bauer nun bei jeder Katze sagen: ist nicht meine....
 
Ich find das auch nicht richtig, aber im Gesetz steht "ausgenommen bäuerliche Haltung", weil auf vielen Bauernhöfen Katzen leben, die der Bauer gar nie angeschafft hat und auch nicht als "seine Haustiere" bezeichnet.
Prinzipiell richtig, wie kommt jemand dazu, ein ganzes Katzerudel kastrieren zu lassen - aber anderseits kann ein Bauer nun bei jeder Katze sagen: ist nicht meine....

Das finde ich jetzt interessant.. bzw.. traurig 😳
Bauern sind doch auf die Katzen als Mäusefänger angewiesen.
Das räumen sie auch selber ein.
Auf der einen Seite sie als Nutztiere halten und wenn`s drauf ankommt Achselzucken "..ist nicht meine - was soll ich mich drum kümmern"

Die Ausnahmebegründung hätte ich so jetzt auch nicht vermutet.
 
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Ich denke auf Bauernhöfen ist es , auf den 2. Blick gesehen,etwas schwieriger.

Wir haben hier auch Bauernhöfe. Auf meinen " Lieblingsbauernhof" gibt es auch immer mindestens 5 Katzen. Die auch zum Bauernhof gehören. 5 Katzen sind kastiert und die 5. ( jüngste) wird immer erst nach dem 1. Wurf kastriert.Die Katzen werden auch gefüttert und tierärzlich versorgt. Katzen aus dem TH nimmt sie keine mehr, da sie die Erfahrung gemacht hat, dass Katzen , die auf dem Hof geboren werden auch besser mit den Gefahren auf dem Hof zurechtkommen. Von den TH Katzen hat eine Einzigste überlebt.
Die Kitten, die auf den Hof geboren werden, werden immer nach 12 Wochen vermittelt, was sich auf diesen Hof gut machen lässt, da diese von Anfang an Menschenhände gewöhnt sind.

Die Schwierigkeit an Bauernhöfen ist, es sammeln sich schnell fremde Katzen an, die nicht dazugehören und die er auch nicht versorgen kann. Das kostet einfach zuviel Geld und das wächst auch bei einem guten Bauern nicht auf dem Feld.
 
Das finde ich jetzt interessant.. bzw.. traurig 😳
Bauern sind doch auf die Katzen als Mäusefänger angewiesen.
Das räumen sie auch selber ein.
Auf der einen Seite sie als Nutztiere halten und wenn`s drauf ankommt Achselzucken "..ist nicht meine - was soll ich mich drum kümmern"

Die Ausnahmebegründung hätte ich so jetzt auch nicht vermutet.

Ja, aber natürlich laufen in ländlichen Gegenden auch viele Streuner herum. Und wenn ein Bauer seine Katzen draussen füttert, spricht sich das in Katzenkreisen schnell herum und dann sitzen da draussen bald 10 Katzen. Natürlich kann der Bauer nicht alle kastrieren lassen, die sich da einfinden.
Das ist der positive Aspekt.
Der negative ist eben der Bauer, der nicht mal seine Katze kastrieren lassen will.
Schwierig.
 
eindeutig für die pflicht. dann hätte ich bei nachbarskatern einen ansatz ihn dazu zu bringen die katzen kastrieren zu lassen.
und genau dort setzt die kontrolle an. bei den nachbarn/bekannten die bislang sich nur den mund fusselig reden konnten, und dann endlich was in der hand hätten.
in paderborn zeigen die zahlen eindeutig das sich schon etwas getan hat bei den abgabe/fundtieren.
und wenn ich dann immer lese: das ist ein freifahrtsschein für die "tierschützer" alles einzufangen und wegzuschleppen. und lauter arme tierchen wurden schon entführt und vermittelt. das gehört für mich in die gleiche kategorie wie die "wäschekörbe katzenfänger storys"
 
eindeutig für die pflicht. dann hätte ich bei nachbarskatern einen ansatz ihn dazu zu bringen die katzen kastrieren zu lassen.
und genau dort setzt die kontrolle an. bei den nachbarn/bekannten die bislang sich nur den mund fusselig reden konnten, und dann endlich was in der hand hätten.
in paderborn zeigen die zahlen eindeutig das sich schon etwas getan hat bei den abgabe/fundtieren.
und wenn ich dann immer lese: das ist ein freifahrtsschein für die "tierschützer" alles einzufangen und wegzuschleppen. und lauter arme tierchen wurden schon entführt und vermittelt. das gehört für mich in die gleiche kategorie wie die "wäschekörbe katzenfänger storys"

dagegen stehen die mittlerweile 53 Katzen, die ich alle dieses und letztes Jahr wieder aus dem TH oder diversen TSstellen wieder heim geholt habe und nein , es ist nicht nur bei mir so. Es gibt hier viele, die solche Geschichten erzählen können, weil irgendjemand meinte , diese arme maunzende Katze ist betüüüüüüüüüümmt ausgesetzt😡 oder ein Nachbar das " Elend" dieser Katze nicht mehr ansehen konnte, oder die arme Katze einfach füttern "musste", weil diese ja bestümmt kein gutes Zuhause hat, wenn sie da isst.

Tierschützer hatte ich übrigens in "" gesetzt, weil DAS für mich keine Tierschützer sind.😉
 

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