Casta ist eingezogen

  • Themenstarter Themenstarter Moustache-
  • Beginndatum Beginndatum
Vielleicht hat sie es ja schon... 🙂 🙂 🙂

Ina, sie hat dein Herz doch eh schon lange gewonnen!!
Zeig ihr, dass es sich lohnt, wenn sie Vertrauen in einen Menschen steckt 😉

Gut gemacht casta!
 
A

Werbung

Ich freue mich für Casta. Sie sieht so fröhlich und entspannt aus 🙂 🙂
 
Wenn sich meine Casti in meine Tierfamilie einfindet, und es sieht gut aus, dann ist sie für ein ganzes Castileben daheim. Die meisten meiner Mitbewohner hat sie schon überzeugt. Sie braucht aber alles ganz langsam und von sich aus wünschend. Und dann ist sie eine lustige und freundliche Katze, die auch alles annehmen kann und auch in einer grossen Katzengruppe bestehen kann. Das Tempo bestimmt sie...

Casti und ich wünschen uns nichts mehr, als das es für immer ist.
 
Wenn sich meine Casti in meine Tierfamilie einfindet, und es sieht gut aus, dann ist sie für ein ganzes Castileben daheim. Die meisten meiner Mitbewohner hat sie schon überzeugt. Sie braucht aber alles ganz langsam und von sich aus wünschend. Und dann ist sie eine lustige und freundliche Katze, die auch alles annehmen kann und auch in einer grossen Katzengruppe bestehen kann. Das Tempo bestimmt sie...

Casti und ich wünschen uns nichts mehr, als das es für immer ist.

Oooh, wie schön ist das denn!?!? :pink-heart:
Dann drücke ich ganz fest die Daumen, dass Casta für immer bei Dir bleiben kann!!
 
D A N K E!!!!!!!!:pink-heart:

17531751iq.jpg


17531752cn.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
:pink-heart: Das freut mich jetzt aber wirklich:pink-heart:
Dann hat sich der Umweg gelohnt😉
 
Werbung:
Eine glückliche Casta.......sehr schön :pink-heart:

Und das wünsche ich auch mal irgendwann der Moustache.
Dass sie zur Ruhe kommen kann und ihr einfach nur glücklich miteinander seid.
 
Sehr süss wie die Casta sich gemacht hat unsich sichtlich wohl fühlt. Sie müsste aber jetzt ihren eigenen Thread kriegen und dann bitte noch mehr Bilder von der Süßen.
 
Hach, tolle Fotos!! Da schmilzt man ja dahin!!! :pink-heart:
 
Casta ist ein wundervolles Fotomodell….

17545261zr.jpg


17545262ui.jpg


17545263us.jpg


17545264kj.jpg


:pink-heart:
 
Werbung:
Das stimmt und sie sollte weiterhin einen eigenen Thread kriegen, weil dieser ja für Moustache ist und so jeder neue Post, so sehr wie man sich für Casta freut, dass es ihr sichtlich so gut geht, einen faden einen Beigeschmack für Moustache hat und das muss ja nicht sein.
 
Wir haben hier seit Januar nun immer wieder Phasen. Teilweise saß ich keine 5 Sekunden auf der Couch und sie kam und war wirklich richtig lange da zum streicheln, sehr verschmust, derzeit haben wir seit ca. 2 Wochen eher wieder die Phase streicheln bitte nur wenn ich es möchte und dekorativ anlehnen, aber mehr bloß nicht.
Ich wollte mir nun mal aufschreiben wann es wie ist, vllt finde ich irgendwie einen Zusammenhang den ich so noch nicht merkte.

Das Thema Hund wird etwas schwieriger, aber eilt auch nicht. Moustache hat da doch sehr großen Respekt, ich vermute fast dass sie da wohl mal schlechte Erfahrungen hatte.

Huhu Moustache,

bei Romy merke ich auch Unterschiede in ihrem Verhalten: Mal will sie nur spielen, dann nur kuscheln, mal nur quengeln oder nur schlafen und dösen🙂 Ich hatte auch mal überlegt, aufzuschreiben, wann sie sich wie verhält, bin aber jetzt noch nicht dazu gekommen. Fände ich auf jeden Fall interessant, also wenn du Zusammenhänge feststellst, berichte gerne mal!
Moustache scheint ja ein echtes Prinzesschen zu sein, aber auch eine super süße Zuckerschnute! :pink-heart:
 
Moustache

Vermutlich lesen die meisten gar nicht mehr mit, es war ja auch lange ruhig. Es ging beständig bergauf, ich durfte sie sogar schon in Ruhe kämmen, teils tragen, es gab wochenlang keinen Tag an dem sie nicht in mein Bett kam zum Schmusen. Teils bis zu einer Stunde bei mir gelegen, auf den Rücken gerollt und richtig schön den Bauch kraulen lassen. Da ging mir das Herz auf.

Dann im Mai als ich aus dem Urlaub heimkam, der erste Wendepunkt. Sie hat meine Mom welche die Urlaubsvertretung macht, richtig übel ins Handgelenk gebissen. Ohne anscheined irgendwelche Andeutungen.
Dann wurde es bei mir wieder besser, bis es nun vor 2 Wochen wieder klick machte. Seitdem wird fast 24h nonstop irgendwo gelauert, mich mit Krallen angetatst und so weiter. Das ganze endete dann gestern Morgen mit unserm bisherigen Tiefpunkt dass sie mir im Bett ins Gesicht sprang und mich ins Gesicht kratzte. :sad:
Ich habe es so sehr versucht. Ich habe jeden Tag seit Januar nach Wohnungen geschaut wodurch sie Freigang bekommen könnte, wäre sogar zum Makler bereit und meine EBK und alles hierzulassen, was locker ein finanzieller Nachteil von 4-5 Tsd. Euro wäre. Aber ich muss mir langsam einfach eingestehen, dass ich ihr nicht gerecht werde. Sie langweilt sich hier zu Tode, ich kann ihr keine Alternative bieten also werde ich nun ein neues Zuhause für sie suchen. Leider habe ich nach wie vor Angst, dass sie darauf Monate warten wird.
Die Pflegestelle konnte ich bislang nicht erreichen, ob sie sie sofort zurücknehmen, oder sie bei mir bleibt bis zur Weitervermittlung, ob die nur suchen oder auch ich nach Neubesitzern etc. Ich hätte uns so sehr ein Happy End gewünscht.
Fest steht auch, es wird keine Nachfolger geben. Ideen mit einem Katzenpärchen geisterten kurz rum, aber ich möchte nie wieder ein Tier holen um es abgeben zu müssen. 🙁
 
Ach Mensch, ich hab heute noch an euch gedacht, wie es euch so gehen mag! Das tut mir total leid! Ihr habt lange gekämpft, schade, dass es nicht geklappt hat! Ich kann mir vorstellen, wie du dich fühlst - aber du hast nun alles versucht, damit die Maus glücklich werden kann! Wenn das erfordert, sie gehen zu lassen, finde ich es ganz toll und mutig, dass du es dir eingestehst und ein neues Zuhause für sie suchst! Ich drücke euch die Daumen, dass Moustache schnell ihr Traumzuhause findet!! Glaubst du denn, dass es auf der Pflegestelle besser für sie ist als bei dir? Dort fühlte sie sich doch auch sehr unwohl oder? Kann sie nicht bei dir bleiben, bis du jemanden gefunden hast?

Viele liebe Grüße
 
Sie wird weder in die Pflegestelle kommen noch ins Tierheim, das mach ich nicht mit. Wenn sie kein Zuhause findet, dann muss sie eben mit mir vorlieb nehmen. Es eilt nicht, ich habe einfach die Einschätzung dass wir 15 Jahre lang zusammen nicht glücklich werden.
Auf der Pflegestelle war sie mit den anderen Katzen ja so im Stress, dass sie komplett unrein wurde. Schade, dass es mit einer Zweitkatze nicht klappte. Ich würde es ja sogar nochmal versuchen, aber weiß nicht warum das besser klappen sollte.

Parallel zur Heimsuche (die aber erst starten kann nach Absprache mit der Pflegestelle, da Schutzvertrag) werden wir wohl auch mal noch div. TÄ konsultieren. Bachblüten brachten ja nix, genauso wenig Feliway usw. aber vllt hat ja jm. noch eine glorreiche Idee woran diese plötzlichen angstbedingten Attacken liegen könnten.
 
Werbung:
Dass du Moustache "zur Not" auch abgeben würdest, ist ja nicht die schlechteste Option, meine ich, aber viellleicht lässt sich ja einiges an eurer derzeitigen Situation ändern.
Moustache bräuchte dringend eine passende Artgenossin. Ob nun im neuen Zuhause oder bei dir. Die Voraussetzung für eine Zusammenführung wäre aber, dass sie sich im Zuhause so weit es eben ohne Kumpel geht, entspannt und sicher fühlt.
Dann im Mai als ich aus dem Urlaub heimkam, der erste Wendepunkt. Sie hat meine Mom welche die Urlaubsvertretung macht, richtig übel ins Handgelenk gebissen. Ohne anscheined irgendwelche Andeutungen.
Dann wurde es bei mir wieder besser, bis es nun vor 2 Wochen wieder klick machte.

Seitdem wird fast 24h nonstop irgendwo gelauert, mich mit Krallen angetatst und so weiter. Das ganze endete dann gestern Morgen mit unserm bisherigen Tiefpunkt dass sie mir im Bett ins Gesicht sprang und mich ins Gesicht kratzte. :sad:
Owei...
Das musst natürlich du wissen, ob du das hinnimmst, ich würde nicht zögern und sofort einen Tierpsychologen aufsuchen, zumal das Thema "Aggression" ja schon länger bei euch Thema ist bzw schonmal war.
Da sie ja zwischenzeitlich eine gute Entwicklung gemacht hat, könnte man vielleicht daran anknüpfen, diese Entwicklung nochmal anstubsen (mit psychologischer Hilfe)?
Aber ich muss mir langsam einfach eingestehen, dass ich ihr nicht gerecht werde.
Wenn du eine erneute Zusammenführung versuchen möchtest, hat das nur Sinn, wenn die Grundvoraussetzungen bei dir Zuhause stimmen, meine ich. Wenn du ihr nicht gerecht werden kannst, ist es schon besser, sie woandershin zu geben.

Machst du noch Schichtarbeit? Moustache ist ja jetzt längere Zeit bei dir, kommst sie damit zurecht?
Für Katzen ist es wichtig, gerade für verunsicherte ohne Kumpel, dass Dosi zu verlässlichen Zeiten zu Hause ist. Ich meine damit nicht, dass du zu wenig Zeit für Katzen hast (wie ich in Erinnerung habe hast du ja auch mal mehrere Tage hintereinander frei), sondern ob für sie ein regelmäßiger Rhythmus erkennbar ist, an dem sie sich orientieren kann.
Und immer mal wieder mal einen Arbeitstag allein ist für Katzen kein Problem - für Katzen, die allein gehalten werden aber schon. Das wirkt sich mit der Zeit aus.
Den Angriff auf deine Mutter will ich nicht verniedlichen, aber ich meine, dass das ein wesentlicher Faktor ist, Moustache ist zu oft zu lange allein (für eine Katze ohne Artgenosse) und ist verunsichert, weiß nicht, wann ist Dosi da, wann nicht, Katzen stellen ihren Tagesrhythmus darauf ein und auch wenn der dann alltagsbedingt unterschiedlich ist, haben sie doch etwas recht regelmäßiges, worauf sie sich einstellen.
Bei Moustache fällt das rein wg der Schichtarbeit weg und da verunsichert es sie zusätzlich übermäßig, wenn du im Uraub bist...
Latenter Dauerstress ist nicht zu unterschätzen (kein erkennbarer Rhythmus, aus Katzensicht ist Dosi willkürlich anwesend/abwesend), denn auch wenn die Katze sich damit arrangiert (weil eben nur latent), bleiben wenig Reserven für Frusttoleranz, wenn sich die Situation ändert (Urlaub/Dosi weg). Das "Fass läuft über" und Frust macht aggro.
Unter solchen Voraussetzungen halte ich einen erneuten Zusammenführungsversuch nicht für sinnvoll und von daher dann auch besser, ein anderes Zuhause zu finden.
Sie langweilt sich hier zu Tode, ich kann ihr keine Alternative bieten
Hat sie sich vor dem Urlaub auch zu Tode gelangweilt? Hat sie Spielstunden etc immer besser angenommen? Insgesamt ausgeglichener geworden? Futtert besser? Oder ist sie einfach nur anhänglicher geworden?
Wenn bis vor dem Urlaub alles im Grunde stetig bergauf lief, kann man versuchen, daran anzuknüpfen. Allerdings würde ich dazu raten, das dann mit Hilfe eines Tierpsychologen zu tun, denn wenn sie jetzt fast 24h nonstop lauert, hat sich das wieder ganz schön eingeschliffen. Außerdem wäre nachhaltige, langfristige Hilfe dringend nötig.
Ob das bei Schichtarbeit überhaupt greifen kann, und eine Zusammenführung unter diesen Voraussetungen überhaupt sinnvoll ist, könntest du ja mit der Fachfrau im Vorfeld beraten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist genau diese Fachfrau. Ich brauche jemanden der sich das hier vor Ort anschaut, telefon bringt meines Erachtens nichts, da ich zu wenig das alles einschätzen und wiedergeben kann.
Damals hatte ich hier mehrere, alle meines Erachtens nicht so der Kracher und nach Rücksprache mit Ina hatte ich mich für eine entschieden welche ja damals im Januar als Casta noch hier war vor Ort war. Das ganze hätte ich mir auch sparen können, das war ein Griff völlig daneben und viel Geld rausgeworfen. Die Dame konnte uns quasi gar nicht weiterhelfen, und ich war auch nicht lüger als zuvor.

Jedoch kam auch der berühmte Vorführeffekt: Mein Fellknäuel war die beste Vorzeigekatze, kam auf den Tisch und ließ sich dort betüddeln. Das einzige was ihr damals auffiel, war, dass sie sehr oft mit dem Schwanz schlägt und unruhig wirkt, auch wenn es eigentlich für den Menschen keinen nachvollziehbaren Anlass gibt.

Zu allem anderen morgen mehr, bei der Arbeit ist das nicht so einfach. Aber danke für deine ausführliche Antwort. Auch für deine PN und dass mir Taskali derzeit etwas weiter hilft. Es ist als Neuling tatsächlich nicht einfach einzuschätzen was gut ist und was nicht und was für die Katze das Beste an allem ist.
 
Die 1.Frage ist, sollte ich besser einen neuen Fred aufmachen, es hat ja quasi doch den falschen Titel?

Moustache bräuchte dringend eine passende Artgenossin. Ob nun im neuen Zuhause oder bei dir.
Das "Problem" ist schon, so wie ich meinen Schutzvertrag verstehen, müsste sie zur Pflegestelle zurück. Die vermittelten sie ja aber vehemt nur als Einzelkatze. Sprich sie würde wieder nur alleine vermittelt werden. Daher wollte ich nun auf jeden Fall nochmal intensivst nachhaken, wieso, weshalb, warum und warum man der Meinung ist, dass es mit gar keiner Zweitkatze klappen würde. Bei Casta habe ich das ja umgangen, da ich wusste wie man reagieren würde und ich ja hoffte, dass es klappt und dann es eben eh niemand mitkriegt platt gesagt.
Nun steht aber eben auch das Thema Weitervermittlung im Raum, wozu die Pflegestelle eh eingeschaltet werden muss 🙄

Machst du noch Schichtarbeit? Moustache ist ja jetzt längere Zeit bei dir, kommst sie damit zurecht?
Klar an der Schichtarbeit wird sich auch in den nächsten Jahren nichts ändern. Ich bin ja fertig ausstudiert und das ist mein Beruf.
Ich kann es schwer einschätzen wie es für sie ist. IdR wartet sie schon hinter der Tür wenn ich komme, aber ob sie dort die ganze Zeit verweilt oder mich einfach so früh wahrnimmt, das weiß ich nicht.
Generell passt sie sich dann meinem Rhythmus an. Liege ich bspw. zwischen Früh- und Nachtdienst im Bett mittags legt sie sich zu mir und schläft komplett mit.

Unter solchen Voraussetzungen halte ich einen erneuten Zusammenführungsversuch nicht für sinnvoll und von daher dann auch besser, ein anderes Zuhause zu finden.
Wie gesagt wird sich an dem Thema Schichtdienst nichts ändern. Ebenso, dass ich einfach mehrmals im Jahr in Urlaub fahre. IdR immer nur mehrere Tage bis eine Woche, aber eben doch schon so 3-4x im Jahr. Eigentl. war ja sogar geplant, dass Moustache damit sie nicht allein ist zu meiner Mutter kommt, aber da war dann die Angst groß sie noch mehr zu verunsichern mit neuer Umgebung, sodass meine Mutter sie dann bei mir gefüttert hat und abends immer blieb zum Fernsehschauen, Spielen etc.

Hat sie sich vor dem Urlaub auch zu Tode gelangweilt?
Da ich Katzenneulin bin fällt es mir schwer zu beurteilen ob das nun "normalmaß" ist oder nicht. Wir spielen immer wieder über den Tag verteilt, es geht aber auch nie besonders lange, da sie sich nach max. 15 Minuten einfach nicht mehr konzentriert und aufgibt. Sehr oft sogar bereits viel früher. Ich kann auch schlecht einschätzen, ob sie oft rumhockt weil ihr langweilig ist, oder ob das eben einfach katzentypisch ist.

Hat sie Spielstunden etc immer besser angenommen?
Nein da hat sich nichts verändert. Im Vgl. zu casta ist sie viel weniger spielorientiert. Wir haben mittlerweile fast alles ausprobiert, Catdancer, Federangel, Bälle, Kisten, Fummelbrett usw. Das einzige was nach wie vor unser absolutes Lieblingsspiel ist und bis zur Erschöpfung gespielt wird ist unser "Catch the Wienerle". Also ein kleines Stückchen Wienerle welches in alle Richtungen durch die Wohnung geschleudert wird, von mir, von ihr, was sie mir zurückapportiert und wenn ich merke es reicht wander es wieder in den Kühlschrank und wird vorher zu einem Werfleckerlie umfunktioniert als positiven Abschluss. Fummelbrett gibts während meiner Arbeitszeit und ansonsten daheim immer mal wieder Papierverstecken, etwas Federangel, aber das wars dann auch schon. Von Q-Tipps, Kastanien, Alukugeln bis hin zu ich weiß nicht was, alles langweilig in ihren Augen.

Insgesamt ausgeglichener geworden?
Auf jeden Fall ruhiger und aufgeschlossener. Anfangs war sie doch bei allem sehr schüchtern und zurückhaltend, mittlerweile wird beim Putzen auch mal das Treppenhaus inspiziert, wir krabbeln sofort in Kartons reins, der Schwanz wedelt nicht mehr permanent wie zu Beinn im Liegen.

Das macht sie eigentlich schon immer. Wir sind dann nur auch auf unendlich-Futter umgestiegen und da hat sie auch schnell ihre Grenze festgestellt. Früher gab es nur 200g am Tag. Das einzige was wir trotz Öl von der TÄ nicht in den Griff kriegen ist ihr doch sehr plüschiges Fell. Es ist einfach nicht glatt, sondern teilweise insbesondere am Schwanz sehr stumpf, glanzlos.

Oder ist sie einfach nur anhänglicher geworden?
Es war auf jeden Fall zwischendurch ein Meilenstein vorhanden den wir vorher nicht hatten. Wenn sie sich früher langsam auf den Rücken rollte musste ich sofort aufhören, alles andere hätte in meinem Klammern mit Treten geendet. Mittlerweile lag sie so auch schon bis zu einer Stunde bei mir und ließ sich dezent kraulen (Beweisfoto folgt, ist auf dem Handy). Sie sucht ja auch wie zu Beginn immer meine Nähe: Arbeite ich am Küchentisch schläft sie dort, schaue ich Fern auf der Couch und hocke ich abends auf dem Balkon nimmt sie dort Platz.

Wenn bis vor dem Urlaub alles im Grunde stetig bergauf lief, kann man versuchen, daran anzuknüpfen.
NEin stetig bergauf ging das da auch schon nicht, sondern eher so monatsweise. Ich habe versucht mal irgendeinen Auslöser zu finden, ob ich unterschiedlich spiele, mehr, mehr daheim bin etc. aber ich komme auf keinen Nenner. Genauso wie sie jetzt seit 2 Wochen eigentl. beim Schlafen gar nicht mehr direkt zu mir zum Kuscheln kommt war es als schonmal und genauso schnell auch wieder wie beim Alten.

Allerdings würde ich dazu raten, das dann mit Hilfe eines Tierpsychologen zu tun,
Genau da ist das Problem mit wem. Ich habe einfach niemand kompetentes und will auch nicht noch einmal so einen Fehltritt erleiden. Ich habe nun zumindest mal eine TÄ in der Nähe gefunden die auch Verhaltenstherapie als Zusatzrichtung hat, wäre das eine Lösung? Die kommt ja idR aber auch nicht vor Ort.


Mh, was fällt mir noch ein. Sehr auffällig finde ich, wenn sie irgendwie nur Futter/Leckerlies riecht, dann ist sie plötzlich wie hin und weg und ich kann sie fast anlangen wie ich will. Streicheln, alles uninteressant, man konzentriert sich nur darauf.
Womit ich gar nichts anfangen kann, sie kommt auf dem Küchentisch immer schnurrend/gurrend angelaufen, köpfelt sich an Oberarm, Hand usw. aber sobald man dann sich nur minimalst bewegt wird man misstrauisch angeschaut. Ein Bewegen von der Hand in ihre Richtung endet idR entweder mit einem Biss oder einem beherzten Zutatzen. Ich ignoriere sie dann schon immer, aber ich kann dieses Köpfeln einfach nicht deuten. Sie würde gerne, aber kriegt dann doch wieder Angst?

Wir haben am Anfang sehr viel auch Leckerlies geschmissen, das habe ich mir nun etwas abgewöhnt und ich füttere sie stattdessen mehr aus der Hand, dass sie sich da gelassen an mich ran traut und mich mit etwas positivem verbindet.
So wie es manchen vorkommt mit der Schleife, ja so fühle ich mich auch. Die Entscheidung kann mir niemand abnehmen, aber ich möchte sie auch nicht einfach zurückgeben und es der Pflegestelle überlassen. "Immerhin" ist sie bei mir nicht mehr unsauber wie es dort vorkam. Aber ich weiß eben einfach nicht ob ich wirklich mit ihr wachsen kann oder ob sie da einfach jemanden mit einer gewissen Grunderfahrung bräuchte.
Büchertipps hab ich alle durch, aber leider sind Theorie und Praxis zwei völlig unterschiedliche Dinge.
 
Ich habe jetzt die letzten Seiten durchgelesen, fände einen neuen Thread allerdings gut.
Wenn du darin dann bitte nochmal kurz und knapp die Sachlage zusammenfassen könntest.

Da würde ich mich auch direkt mit einer Frage äußern, wurde sie beim Tierarzt untersucht, wenn ja, wie. Plötzliche Wesensveränderungen können auf Krankheiten hindeuten.
 

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben